Problem mit Proburner 80

Es gibt 49 Antworten in diesem Thema, welches 26.128 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Selfman.

  • Hallo
    Habe das Forum schon durchstöbert, aber noch keine Lösung für mein Problem gefunden. Vielleicht weiß jemand Rat.


    Die Anlage:
    Proburner 80 (ident mit Orlan 80)
    12m Edelstahlkamin mit Zugluftbegrenzer
    6000l Pufferspeicher (3x 2000l in Serie)
    Ladomat 21 mit 72° Patrone


    Einstellungen:
    Vorlauf 87° , Pumpe 65° , Sekundärluft 2,5 Umdrehungen , Lüfter 40% , Lüfterblech komplett offen, HI 2 , dt 10 , Druck 2 Bar ,
    (Ohne Verbesserung wurde schon probiert: Vorlauf mit 80-85, 90 geht nicht wegen Thermosicherung, Sekundärluft mit 3,5 , Lüfter 100% , Lüfterblech von offen bis fast zu, Pumpe 72-75 )
    (PS.: vom Geräusch her ist kein Unterschied zwischen Lüfter 40% oder 100%)
    Das Haus:
    Uraltbau, minimal gedämmt.
    8 Wohnungen mit insgesamt 700m²
    Derzeit aber nur 3 Einheiten mit insgesamt 300m² beheizt.


    Das Brandverhalten:
    Beim Anfeuern, bzw. Nachlegen weiß/grauer Rauch am Schornstein, das komplette Material in der oberen Kammer entzündet sich, wenn dann die Flamme unten brennt ist in der Regel am Schornstein kein Rauch mehr sichtbar aber irgendwie passt trotzdem was nicht.
    Der obere Kessel ist total verteert (nach nur 10 Tagen). Wird der Kessel am Abend voll gefüllt, was auch zur Aufladung der Pufferspeicher auf 80° führt, sind am Morgen die Speicher auf 50° herunten und in der oberen Kammer sind etwa 1-2 Eimer Asche mit Restglut.
    Der Holzverbrauch liegt also bei 2 Füllungen täglich und das obwohl nicht einmal 50% der kalkulierten Wärmemenge entnommen wird. Die Brenndauer erscheint mir ebenfalls zu kurz.
    Kurz gesagt ich habe den Eindruck, das der Kessel das Holz nur einfach verbrennt.

  • Hallo Selfman (hier könnte dein Name stehen;) ),
    so wie ich deinen Beitrag lese, ist die Anlage brandneu und du hast noch kaum Erfahrung mit Holzvergasern. Dass der Füllraum voller Teer ist, ist völlig normal, denn dort wird das Holzgas erzeugt. Wenn die Schicht zu dick wird, blättert diese ab und verbrennt.
    Dass soviel Asche und Kohle übrig bleibt liegt an der Abschalttemperatur, stell dies ein wenig niedriger ein, dann wird das auch weniger werden.
    Zu deinem Leistungsproblem und Holzverbrauch kann ich leider nichts sagen, da ich nur einen 25 kW Vigas-Kessel habe. Evtl. ist dein Holz im Kern noch nicht ganz trocken, dann benötigt der Kessel viel Leistung um das Holz erst zu trocknen um es dann zu vergasen.


  • Hallo,

    Zitat

    Beim Anfeuern, bzw. Nachlegen weiß/grauer Rauch am Schornstein, ...... wenn dann die Flamme unten brennt ist in der Regel am Schornstein kein Rauch mehr sichtbar .....

    normal

    Zitat

    .... das komplette Material in der oberen Kammer entzündet sich,

    sollte eigendlich nicht sein

    Zitat

    ....Der obere Kessel ist total verteert (nach nur 10 Tagen) Wird der Kessel am Abend voll gefüllt, ..... sind am Morgen die Speicher auf 50° herunten und in der oberen Kammer sind etwa 1-2 Eimer Asche mit Restglut.

    klingt ebenfalls normal


    Ich nehme mal an, der Füllraum beträgt so ca.450 liter? x2 Füllungen = 900liter
    Ascheanfall (ideal, ohne restkohle) 1-2% = 9-18 liter.
    Passt also.


    Allerdings 300m² "Uraltbau" ist schon ganz schön heavy.....da brutzelt anständig was weg
    .......schätze mal so 30-40kW dauerleistung bei -10°C



    Meine Einschätzung:
    Anlage soweit in Ordnung, nur zu klein dimensioniert.


    Gruß Jens

  • Ja, stimmt.
    Die Anlage ist neu und meine Erfahrungen sammle ich gerade. :huh:


    Habe jetzt die Abschalttemperatur auf 82° herabgesetzt und den Ladomat auf Stufe 3 heraufgesetzt (lt. I-Net Gebrauchsanleitung).
    Kessel läuft jetzt mit 75°-77° Vorlauf.


    An den Schornsteinwänden hat sich ein brauner Belag abgesetzt.
    Die Brenndauer einer Füllung sollte bei 7-12 Stunden liegen, 3 Stunden sind es aber nur ca..


    Vorher wurde das Haus mit mehreren Einzelanlagen beheizt.
    Heizleistung etwa 16-18KW pro 150m² komplett ohne Dämmung.
    140-150m² x 5 = 700-750m² 16-18KW x 5 = 80-90 KW
    Sollte doch passen, noch dazu wo die Wohnungen inzwischen mit einer Dämmung ausgestattet wurden, die etwa 10-20% bringen sollte.


    Gruß Mike

  • Quer durch den Gemüsegarten.
    Öl, Allesbrenner,....
    Wohnungszentralheizungen, Einzelöfen,...


    Gruß Mike

  • Help !!!


    Das Ding treibt mich in den Wahnsinn. Brauche dringend Hilfe, der Lieferant ist erst am 16. wieder da.
    Nachdem mir der Ofen fast um die Ohren geflogen ist und er mir beinahe den Kamin nebst Haus abgefackelt hat, habe ich im Netz ein Video gefunden in dem beschrieben wird, wie die Primärluft einzustellen ist.
    Einfach großartig, in der Bedienungsanleitung steht da nix drüber.
    No hab ich dann das Lüfterblech abgebaut und dann.....
    Nö nicht die Primärluft auf 9mm eingestellt, nein weil da nämlich nur die Luftschächte aber keine Einstellschieber sind !!!
    Frage 1: Hat jemand einen Proburner oder Orlan 80 und kann mir sagen ob das so gehört ?
    Frage 2: Was kann schlimmsten Falls passieren, wenn ich die Primärluftkanäle von derzeit 40mm auf die in der Anleitung angegebenen 9mm verschließe ?
    Frage 3: Warum habe ich eine riesige wabernde weiche Flamme in der unteren brennkammer anstelle der leicht bläulichen scharf gezeichneten Düsenflamme ?

  • Hallo,


    das erinnert mich an meine ersten Abbrände mit meinem neuen Holzvergaser, ein wildes Rumgekokel :laugh:
    Mit der Zeit bekommt man aber Übung und lernt seinen Ofen besser kennen.
    Beim 40 kw Orlan Super D sind dies die notwendigen Einstellungen:


    Einstellung des Primärluftschiebers [mm] 16
    Einstellung der Sekundärluft [Umdrehungen] 8
    Einstellung der Lüfterblende [mm] 60


    setz also deinen nicht vorhandenen :laugh: Primärluftschieber mal auf 32 mm, Sekundärluft auf 16 Umdrehungen, wenn es überhaupt so viele Umdrehungen gibt.


    Wenn du wild einfach nur die Primärluftschieber zu machst, geht die Luft eben durch die Sekundärluftführung weg und der Ofen brennt schlecht wegen starken O2 Überschuß. Das Verhältnis von Primär zu Sekundärluft muß stimmen. Die Gesamtleistung kannst du mit den Blenden an den Lüftern regeln.


    Als erstes solltest du deine Abgastemperatur unter Volllast in Erfahrung bringen. Liegt die bei echten 180-200 Grad, ist für den Urzustand alles in Ordnung.
    wie schon gesagt, ist der Teer normal
    Ist deine Abgastemperatur nicht überirdisch hoch und der Kessel überhitzt nicht, ist eigentlich alles halbwegs im Lot. Dann haben die Einzelanlagen bisher mehr verbraucht als du kalkuliert hattest und du hast dich einfach verplant. Denn die Wärme löst sich nicht einfach in Luft auf.
    Es wäre sinnvoll gewesen, den Energiebedarf des Gebäudes von einem Energieberater vorher ausrechnen zu lassen.
    Noch sinnvoller wäre offensichtlich eine Gebäudesanierung.


    Mal als Vergleich: ich beheize 155 qm Altbau 1853, alle Fenster + Haustür neu, oberste Geschoßdecke gedämmt, Außenwand nicht gedämmt mit einem 40 KW Orlan Super D und 4000 L Puffer. Letzten Winter hab ich 22-23 RM Buche verfeuert bei 22 Grad Innentemperatur. Ist es draußen richtig kalt - so -10 bis -15 Grad, reichen meine Puffer auch nur noch ca 15-16 Stunden.
    Kleiner würde ich meine Heizanlage aus Komfortgründen nicht haben wollen


    Dimensionierungsempfehlung:
    http://www.holzvergaser-forum.…cher-hintergrund&Itemid=8



    mit welcher Temperatur gehst du in den Heizkreis und wie wird der Heizkreis gesteuert?
    Ist ein Zugbegrenzer im Rauchrohr vorhanden?

  • Hallo Selfman,
    wir haben seit ca. drei Jahren einen Orlan 80.
    Das Lüfterblech hatte ich aber noch nicht ab.
    Wir haben im Ladomat glaube eine andere Patrone. Bin nicht sicher, glaube 63°. Rücklauf zeigt im Betrieb gut 60°.
    Kesseltemperatur im Abbrand zwischen 70 und 80°. Bei 80° schaltet der Kessel die Lüfter ab. Ist noch die alte Steuerung. Diese geht nicht höher zu stellen. Lüfter laufen auf 100%. Da es keine Trennung gibt, macht es glaube auch keinen Sinn die Lüfterleistung zu verringern. Damit würde ich doch dann die Kesselleistung verringern ?
    Wir heizen zur Zeit fast nur Fichte. Nach ca. vier Stunden ist das Holz soweit verbrand. Da wir reichlich Abnahme haben, füllen wir dann erneut. Abgastemperatur ca 180 bis 200°.


    Vor dem Befüllen des Kessels muss ein vernünftiges Glutbett vorhanden sein. Ca 10 besser 20 Zentimeter.


    Gruß
    Ludger

  • Hallo, selfman
    günther aus dem motafon hier als "zerres" angemeldet hat auch einen orlan 80 ud ist zufrieden, musst mal nach beiträgen von ihm suchen, er heizt ein Hotel mit 70 Gästen
    80 kw ist doch ganz schön ordentlich, das müsste doch bei dir auch reichen
    gruß Andreas

  • Hallo und erst mal allen ein Prosit Neujahr


    Danke für die ersten Antworten.


    So und jetzt zu meinem Prachtstück:
    Nachdem ich die Lüfterplatte demontiert hatte, fand ich obendrein ein loses Winkelblech. Soll wohl dafür sorgen, daß die Hauptmenge der Luft in die Primärkanäle geht und erst dann in die Sekundären. Habe das Blechteil wieder an seinem Platz angeschweißt. (Das ist halt Qualität made in PL/A/CS ???? Es lebe die EU !!!)
    Nach einem Neustart mit den komplett offenen Primärkanälen, war das Ergebnis etwas besser. Kesseltemperatur etwa 74-77°, nur wenige Verpuffungen trotz unruhiger, ausgefranster Flamme, sehr wenig, fast weiße Restasche. Brenndauer wie gehabt 3-4 Stunden, also weit entfernt von den 7-12 laut Hersteller.
    Abgastemperatur weiß ich nicht, aber da diesesmal das Ofenrohr nicht geglüht hat war sie wahrscheinlich geringer als beim letzten mal.


    Zur Dimensionierung:
    Die dürfte schon passen. Danke für den Link. 40kw= 300m² 80kw=600m² das entspräche etwa der dauernd beheizten Fläche.
    Also auch nach dieser Tabelle korrekt bemessen.


    Zur Einstellung:
    Ob man die einfach so ohne Weiteres durch Multiplikation übernehmen kann bezweifle ich ein wenig. Abgesehen davon, dass bei 16 Umdrehungen das Gewinde verlängert werden muß. :laugh:
    Obwohl die Einstellung: 16mm zu 8 Umdr. ziehmlich genau das doppelte von der im Video genannten ist: 9mm zu 3,5 Umdr.


    Zur emotionalen Seite:
    NEIN, ich will meinen Ofen nicht näher kennenlernen, ihn auch nicht lieben und ehren, keine Beziehung mit ihm führen und schon gar nicht zu ihm in den Keller ziehen !!!
    Das Ding soll Holz fressen und Wärme sch....enken. Sonst nix.


    Gruß Mike

  • Hallo Mike,


    ein Holzvergaser mit der ganzen Technik drumrum ist kein Ölbrenner, wo man das Knöpfchen drückt und es wird warm.
    Kannste knicken. Damit muß man sich schon ein wenig beschäftigen.
    Der 80 kw hat den doppelten Füllraum vom 40er. Der brennt max 6 - 6,5 Stunden, aber schon leicht gedrosselt.
    ein Holzvergaser ist ein Volllastkessel, den kann man auch nicht beliebig drosseln.


    Wenn du bei der Verbrennung zu wenig Restsauerstoff hast, läuft die Verbrennung schneller und heißer ab, Brenndauer ist kürzer.
    Sekundärluft würd ich mal ganz auf machen, Primärluft vielleicht ein paar mm zu. Dann die Drosselbleche der Lüfter so,daß oben mit einem Maßband gemessen die Öffnungsweite 6 cm beträgt. Dann guckst du mal.
    Die Energie im Holz bzw derwird dadurch auch nicht mehr und der Verbrauch vom Haus sinkt dadurch auch nicht, eventuell geht etwas weniger durch den Schornstein flöten, weil die Abgastemperaturen niedriger sind.

  • Spacy
    Hast recht für einen Altbau wäre es die blaue Linie.
    Aber soviel braucht die Bude nicht. Nicht die ganze Fläche wird vollbeheizt, es wurden Decken abgesenkt, Wände gedämmt, ect...
    Kurz gesagt, der Kessel ist größer dimensioniert als die vorherigen Einzelanlagen und obendrein wurde durch bauliche Maßnahmen der Heizbedarf bereits gesenkt.
    Ich habe einfach den Verdacht, daß die Holzgase nicht effizient verbrannt werden, somit nicht die volle Energie des Brennstoffes freigesetzt wird und dadurch der Kessel nicht seine Nennleistung erbringt; was auch widerum den Brennstoffverbrauch erhöht.


    Dass ein Stückholzvergaser etwas mehr KnowHow erfordert als eine Ölheizung war mir schon bewußt. Ich habe auch kein Problem damit das Ding mit 10-Loch Düsenstein, großer Brennkammer, Luttrennung und Flammtronik nachzurüsten, wenn es wirtschaftlich was bringt. ABER erst soll der HV seine Nennleistung bringen bevor ich ihn umbaue und das Einheizen soll nicht mein Lebensinhalt werden.


    Auch daß ein HV nur drei Betriebszustände kennt: 1) aus 2) Standby=vor sich hinkohlen ohne Luftzufuhr und 3) Vollast mit Luftzufuhr ist mir klar.
    Aber wenn ein 80 KW ! HV-Kessel gerade einmal die selbe Fläche schafft wie vor ihm 2 Einzelanlagen mit gesamt 20-25KW und noch dazu wesentlich mehr Brennstoff frißt kann was nicht stimmen.


    Habe eben von Zerres via Mail erfahren, daß sein 80er Proburner die Primärluftschieber auf 15mm eingestellt hat.
    Die Schieber fehlen bei mir, also fährt Zerres seinen Ofen mit 30mm Primärluftöffnung (2x15) und ich meinen mit 2x40=80mm !!
    Ich folgere daraus, daß mein Ofen mit massivem Primärluftüberschuß fährt und damit im Endeffekt wie ein normaler Holzofen das Holz einfach nur verbrennt und die Holzgase halb- bis unverbrannt quasi zum Schornstein rausbläst.

  • Ja, das mit den Primärluftschiebern ist natürlich saudoof, dann stimmt auch die Balance zwischen Primär und Sekundärluft gar nicht. Mit sehr niedrigem O2 Restgehalt läuft die Verbrennung auch zusätzlich schneller ab, als wenn z.B. der Idelawert von 6 % O2 gehalten wird.


    Berichte doch mal gelegentlich , ob und wie es besser geworden ist :)

  • Saudoof ist ein absoluter Hilfsausdruck :angry:


    Der Ofen hätte mir beinahe die Bude abgefackelt.
    Habe den Ofen zum ersten Mal voll gefüllt und gestartet.
    Vorher habe ich immer nur viertel gefüllt um den Ofen schonend in Betrieb zu nehmen.
    Das ich den Ofen bei seinem ersten Vollbetrieb beobachtet habe war reine Neugier. (Und unverschämtes Glück)
    Nach dem Anfeuern hat er nach kurzer Zeit wie irre zu böllern begonnen.
    Aber damit nicht genug.
    Obwohl die Kesseltemperatur im Bereich von 80° lag kam es zu einer massiven Überhitzung.
    Nur zufällig habe ich auch einen Blick hinter den Ofen getan. Da hat mich beinahe der Schlag getroffen.
    Das in den Kamin mündende Ofenrohr war rotglühend (die Abgastemperatur wage ich gar nicht zu schätzen).
    Im Kamin konnte ich durch den Zugbegrenzer Flammen in den Schornstein schlagen sehen.
    Um den Ofen runter zu kriegen habe ich bei geschlossener Anheizklappe jedesmal wenn die Ventilatoren starten wollten die Stopptaste gedrückt.
    Ist eine Eigenheit von der Orlansteuerung. Man kann zwar zum Nachlegen durch Drücken der Stop/Starttaste die Ventilatoren abschalten, aber die Steuerung schaltet sie selbsttätig nach kurzer Zeit wieder ein. Die Steuerung ganz abschalten geht auch nicht, weil dann nämlich der Ladomat auch nicht mehr läuft und es dann durch die beim Verkohlen entstehende Abwärme zur Überhitzung käme.
    Ich habe also Stunden damit zugebracht jeden Ventilatorstart abzufangen. Solange bis der komplette Inhalt der Ladekammer soweit verkohlt war, daß kein Holzgas mehr produziert wurde.

  • Nur eine kleine (dumme?) Hinweis : ich hab nämlich auch schon 2-mal geheizt mit Orlan60 hhmmm. Ist nach dem anheizen die Abgasrohr auch dichtgedruckt


    Viel durchblick


    Gerard

  • Hallo Mike


    Wilde Sache!


    Und du bist sicher dass deine Anheizklappe geschlossen war? Die kann nämlich bei einer "Wilden Böllerei" auch teilweise aufgedrückt werden. Und dann spielt sich die Verbrennung im Rauchrohr ab, etwas Sekundärluft kommt über die WT-Rohre dazu und schon flammt es in den Schornstein.


    MfG Helhof

    Klimawandel: gibts seit 2.500.000.000 Jahren.
    Industrielle Revolution: gibts seit 250 Jahren.


    "Gut Holz" wünscht HelHof
    Vigas/Solarbayer 40 E

  • Hallo Mike,


    hat ich auch mal...fast..Anheizklappe war offen..und wenn sie nur ganz leicht offen ist hört er sich wie ein Startender Düsenfäger an:S


    Ich hab bei mir alle Pumpen & Gebläse mit diesen Steckern angeschlossen: http://www.conrad.de/ce/de/pro…CHSENTEIL-3-POLIG/0224265 dazu hab ich zwei Kabel mit den passenden Gegenstücken und kann immer überall Strom drauf geben, wenn es mal sein müsste...reine Vorsichtsmaßnahme und gut zum testen.


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
    Flammtronik
    3600L PS
    Friwa Oventrop
    Große Brennkammer/Feuerleichtsteine(noch die erste)
    10 Loch Düsenstein ala HW55(noch die erste)

  • Danke für den Tipp mit den Steckern.
    Sobald die Angelegenheit mit dem Verkäufer geklärt ist werde die Elektrik so überarbeiten, daß die Ladomatpumpe extern einschaltbar ist, bzw die Ventilatoren abgeschaltet bleiben.


    Die Anheizklappe habe ich sicher geschlossen. Sonst wäre die Flamme ja nicht nach unten gezogen worden und hätte dort explodieren können.
    Daß sie dadurch dann etwas aufgedrückt worden wäre, ist mir nicht aufgefallen.
    Abgesehen davon, daß ich dann um den Ofen herunterzukriegen die Klappe einigemale kurz geöffnet und wieder geschlossen habe.
    Also wenn es NUR ein Bedienfehler gewesen wäre, hätte die Verbrennung sich dann ja einregeln müssen.
    Tat sie aber nicht. Ventilatorstart = Explosionen. Klappe oder Tür auf = Flammen in der Ladekammer.
    Abgesehen von den Explosionen waren keine ungewöhnlichen Geräusche zu hören.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!