Hallo Sven,
hast du ein Foto oder kanst du das zeichnen?
ich kann es nicht glauben....
ich hab doch viel härteres Wasser hier und den HV seit 2006 in Betrieb
Gruß Erwin
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Hallo Sven,
hast du ein Foto oder kanst du das zeichnen?
ich kann es nicht glauben....
ich hab doch viel härteres Wasser hier und den HV seit 2006 in Betrieb
Gruß Erwin
Hallo Friedrich,
das mit dem Kalk ist, wie man jetzt lesen kann, doch keine Glaubenssache.
D.h. bei hohem kalkaltigen Wasser ist eine Aufbereitung Pflicht. Vieleicht hast du ja in deiner Gegend weiches Wasser und deswegen Glück und keine Probleme. Ich kenne Anlagen da dreht sich kein Absperrhahn mehr und das schon nach 5 Jahren.
Deshalb würde ich nie auf aufbereitets Wasser verzichten.
Gruß
Udo
Hallo Friedrich,
das mit dem Kalk ist, wie man jetzt lesen kann, doch keine Glaubenssache.
D.h. bei hohem kalkaltigen Wasser ist eine Aufbereitung Pflicht. Vieleicht hast du ja in deiner Gegend weiches Wasser und deswegen Glück und keine Probleme. Ich kenne Anlagen da dreht sich kein Absperrhahn mehr und das schon nach 5 Jahren.
Deshalb würde ich nie auf aufbereitets Wasser verzichten.
Gruß
Udo
Hallo Udo
Wir haben hartes Wasser (etwa 17 Grad), das bei mir dann auch in der Heizung ist.
Bisher keinerlei Probleme gehabt.
Mit den Wasserhähnen hast Du Recht.
Das ist bei uns ähnlich, aber nur im Frischwasserbereich, wenn ständig Frischwasser fließt.
In der Heizung ist totes Wasser, da drehen sich die Hähne auch nach Jahren.
Aber trotzdem, wie hast Du Dein Heizungswasser aufbereitet?
mfg friedrich
Hallo Sven,
Alles anzeigenHallo Sven,
hast du ein Foto oder kanst du das zeichnen?
ich kann es nicht glauben....
ich hab doch viel härteres Wasser hier und den HV seit 2006 in Betrieb
Gruß Erwin
Ja bitte Fotos/Zeichnung zum genauen Lokalisieren der Stelle (vorne, wo, unten ?)
Hast Du ihn wirklich aufgeschnitten, oder doch noch ein Endoskop ausgeborgt/gekauft?
Ich hatte einmal Probleme mit dem Thermovar und Kalk. Da hab ich gleichmäßige Ablagerungen im ganzen VL-Bereich gesehen, aber max 1/10mm, was noch kein Problem ist.
Hast du sofort mit dem Tuning begonnen ?
Normalerweise ist doch der Kalk schon lange und rel. gleichmäßig ausgefallen, bevor man mit dem Tuning auch nur einigermaßen fertig ist.
Oder hast du in letzter Zeit ein oder mehrmals neu befüllt ?
Wieviel Liter Wasser mit welcher Härte hast du insgesamt ca. eingefüllt - inclusive aller Nach- & Wiederfüllungen?
Ich hab bisher noch nie so eine einseitige Verteilung des ausfallenden Kalks gesehen, und ich kenne Siedekalk sehr gut: Als ich klein war hatten wir noch 27°dH und hatten noch einen alten Wassertopf auf dem Ofen stehen - mit 2mm Kalkschicht drinnen. Jetzt bei 16°dH muss ich halt wöchentlich den Wasserkocher ausschrubben, bevor's zuviel wird.
lG,
Albrecht
Hallo
Leider war das Fotos machen nicht möglich da ich
mit dem ausgeborgten Endoskop die Bilder einfach zu schlecht waren .
Ich habe meine Anlage 2 mal mit ca. 3300liter wasser
befühlt meine Wasserhärte ist 6,8 aber es hat viele gründe
das es so gekommen ist Rücklauf zu heiß(72°) durchlauf
zu gering Vorlauf 86°-88°,Brennkammer zu groß Abgasbremsen zu geringen Querschnitt
Leistung zu hoch im schnitt zwischen 36-42kw bei ca.170°-190°Abgastemp.
Der kalk ist im bereich der Brennkammer an den seiten ganz vorne.
Ich denke es waren einfach zu viele faktoren die dazu gefürt haben.
mfg sven
Lt. Wasserwerk sind bei mir 12,7°dH
mit 2200L Puffer , 14 Gußradiatoren und 6 neuere Heizkörper .... schätze ich 2500L oder mehr
auch mehrfach nachgefüllt wegen Änderungen
die von Albrecht geschätzten 0,1mm Ansatz bei der letzten Änderung würde ich auch so bestätigen
Gruß Erwin
Hallo Sven,
Hallo
Leider war das Fotos machen nicht möglich da ich mit dem ausgeborgten Endoskop die Bilder einfach zu schlecht waren.
Gut, dass du den armen Kessel nicht gleich verdampft hast.
ZitatIch habe meine Anlage 2 mal mit ca. 3300liter wasser befühlt meine Wasserhärte ist 6,8
An sich kein Problem zu erwarten.
ZitatRücklauf zu heiß(72°)
durchlauf zu gering
Vorlauf 86°-88°
Brennkammer zu groß
Abgasbremsen zu geringen Querschnitt
Leistung zu hoch im schnitt zwischen 36-42kw bei ca.170°-190°Abgastemp.
Wie du mit "geringem Durchfluss" und der geringen Spreizung die Leistung abgeführt hast, ist mir schleierhaft.
Ich hab eine 50W Pumpe eingebaut (absichtlich geringere Leistung), dafür aber echte 5/4" Durchfluss und eine große Spreizung (65-85) und eher weniger als 40kW.
Ich muss mich allerdings korrigieren: ich hab doch schon so einseitige Ablagerungen gesehen: im Edelstahl-Wasserkocher sieht man immer genau, wo die Heizschlangen beginnen und wieder aufhören.
Man sagt, über 60 C fällt der Kalk aus - im Bereich um den Siedepunkt aber eben nochmals deutlich schneller.
ZitatDer kalk ist im bereich der Brennkammer an den seiten ganz vorne.
Ich denke es waren einfach zu viele faktoren die dazu gefürt haben.
Seh' ich auch so.
Sieht so aus, als hättest du wirklich den Hauptteil der Leistung dort abgeführt, wo der geringste Durchfluss ist.
Von 86°-88° ist's bei der Leistung nicht weit zum sieden. Ich denke das Sieden war vor dem Kalk da - der hat's dann aber verstärkt, bis du's gehört hast.
Grüße,
Albrecht
ZitatSieht so aus, als hättest du wirklich den Hauptteil der Leistung dort abgeführt, wo der geringste Durchfluss ist.
Von 86°-88° ist's bei der Leistung nicht weit zum sieden. Ich denke das Sieden war vor dem Kalk da - der hat's dann aber verstärkt, bis du's gehört hast.
Albrecht , wahrscheinlich weißt du nicht wie gut du liegst mit dieser Vermutung oder wie soll ich das formulieren...
auch meiner Ansicht nach die einzige wahrscheinliche, richtige? Ursache
Gruß Erwin
Hallo,
ich habe nicht in meinen Kessel hineinschauen können wie Sven. Aber ansonsten ähnliche Bedingungen.
Also habe ich am WE meinen Kessel auch entkalkt (mit Zitronensäure).
Hat gut funktioniert und die Geräusche sind weg.
Jetzt frage ich mich ob ich den alten 72 Grad Einsatz wieder in den Laddomaten einbauen sollte.
Im Moment habe ich den 78 er drin, weil mit dem 72 er die Rücklauftemperatur manchmal kurzzeitig unter 68 Grad ging und ich Angst vor Kondeswasser hatte.
Habt Ihr alle noch den 72 er drin?
Gruß Hartgie
Hallo Hartgie,
erklär doch kurz wie du die Entkalkung genau vorgenommen hast?
Ist bestimmt für die Nachwelt ganz interessant....
Danke vorab
Gruß- Daniel
Hallo,
5 kg Zitronensäure bestellt ( ca. 15 EUR inkl. Versand ). Auf der Verpackung stand 1-3 gehäufte Esslöffel pro Liter. 3 Esslöffel abgewogen -> 80 Gramm. 80 Gramm mal 70 Liter Kesselinhalt 5,6 kg Zitronensäure. Ich hatte aber nur 5 kg, aber egal.
Die 5 Kg habe ich in schätzungsweise 25 l kalten Wasser aufgelöst und über den Anschluss der Sicherheitsbaugruppe (mit einem Trichter) vorsichtig in den halb entleerten Kessel gefüllt. Puffer war abgesperrt. Dann Wasser aufgefüllt bis der Kessel wieder (drucklos) so voll war das ein Umlauf über den Laddomaten möglich war.
Die Sicherheitsbaugruppe wieder montiert und den Entlüfter aufgemacht. Laddomatpumpe auf Stufe 1 gestellt.
Dann den Kessel vorsichtig auf 55 Grad aufgeheizt. Man konnte schön hören wie es im Kessel gluckerte. (Auch wenn die Gebläse und Laddomatpumpe kurz mal abgeschaltet waren.)
Nach ca. 6 Stunden Wasser abgelassen, 2 x gespült und neu befüllt.
Vorsichtshalber Schutzbrille und Handschuhe nicht vergessen.
Hallo Hartgie,
5 kg Zitronensäure bestellt ( ca. 15 EUR inkl. Versand ). Auf der Verpackung stand 1-3 gehäufte Esslöffel pro Liter. 3 Esslöffel abgewogen -> 80 Gramm. 80 Gramm mal 70 Liter Kesselinhalt 5,6 kg Zitronensäure. Ich hatte aber nur 5 kg, aber egal.
WAS ??? :woohoo: 5 kg !?! Ich hätte 250g oben in den Kessel geschüttet, wieder zugemacht und mit Spänen vorsichtig angeheizt (und alle Heizkörper gleich mitentkalkt). Das muß ja keine reine Zitronensäure sein - verdünnt reicht.
Du wirst ja nicht kiloweise Kalk im Kessel gehabt haben.
Das sind ja wirklich Kanonen auf Spatzen.
Hallo Erwin,
Albrecht, wahrscheinlich weißt du nicht wie gut du liegst mit dieser Vermutung oder wie soll ich das formulieren...
auch meiner Ansicht nach die einzige wahrscheinliche, richtige? Ursache
Das war für mich das einzige was überblieb. Davor war mir das vollkommen rätselhaft.
Kiloweise Kalk gibt's nur wenn man versucht die Rohre mit Mörtel statt mit Schweißen dichtzubekommen, oder wenn man per Füllautomat (statt Ausgleichsgefäß) ständig neues Wasser mit >16°dH nachfüllt.
PS: wer kann sollte mit Regenwasser neu auffüllen - aufwendiger aber weniger Kalk.
lG,
Albrecht
Hallo an alle.
ich lese schon die ganze Zeit mit - Zitronensäure - hm - gut -
Aber Regenwasser - besser als Leitungswasser ???
mfg.: Markus
Hallo Markus,
Hallo Mike,
ich lese schon die ganze Zeit mit - Zitronensäure - hm - gut -
Aber Regenwasser - besser als Leitungswasser ???
(Quell-/)Brunnenwasser ist Regenwasser, das filtriert wurde und im Boden Ca - Mg - K Salze gelöst hat.
Leitungswasser ist (Quell-/) Brunnenwasser, das nochmals evtl filtriert wurde und Cl zugesetzt hat. Die Härtebildner sind immer noch drinnen.
d.h.: Regenwasser ist weicher (die Härtebildner fehlen noch), aber eher sauer (je nach Luftverschmutzung), während Heizungswasser eher ein wenig alkalisch sein sollte (spez. bei Materialmix).
Wenn man die Wahl hat zw. sehr hartem Quellwasser (im Kalk-Gebiet) und einigermaßen sauberem Regenwasser, das man evtl noch filtriert, dann ist für mich klar was ich nehme.
dh(deutsche Härte)
und Regen fällt nur durch die Luft
ps. auf Ph Wert achten
Wenn ich in einer Industrie-/Smog-Gegend wohnen würde, würde ich noch ein zweites mal darüber nachdenken.
Das Wasser vom Ende eines langen nicht zu heftigen Landregens kann man hierorts (Land) ruhig verwenden.
Danke für den Link:
ZitatDabei war 1 °dH formal als 10 mg CaO je einem Liter Wasser definiert.
Da kann man sich schön ausrechnen, daß pro 1000l bei 16°dH ca 160g Härtebildner anfallen.
Also sind bei (2000l Puffer + Kessel + Leitungen + Heizkörper) 2500l, 2x gefüllt ca 800g Härtebildner ausgefallen (wenn vollständig ausgefallen).
5kg Zitronensäure also eher heftig überdosiert - die Kläranlage freut sich (naja immer noch besser als HCl).
Grüße,
Albrecht
Hallo
Gestern war es soweit ich habe meinen HV mit
Swiss Turbo Entkalker Entkalkt ,
ich habe den HV 24 Stunden mit 5lietern Turbo Swiss laufen
lassen bei ca. 25°Wasser Temp.
dann habe ich 3x gespült.
Heute war der Test an der Reihe und es ist wieder alles im grünen Bereich
selbst bei 40Kw Leistung kein Knacken mehr .
Ich bin also echt froh dass es ohne aufschneiden ging.
vielen Dank nochmal an alle die geschrieben und geholfen haben.
Mfg Sveni
Swiss Turbo
Das Produkt wirkt circa 6 x stärker als Zitronensäure und bis zu 10x schneller als Markenentkalker. Es ist im Gegensatz zu Zitronensäure basierenden Entkalkern auch zur Heißentkalkung geeignet, da es keine schwerlöslichen Calciumcitrate bildet.
http://cgi.ebay.de/purux-Swiss…3%B6r&hash=item2a07febf81
Hi Sven,
Glückwunsch! Freu mich für dich das dein Kessel wieder läuft...
Beim 24h laufen lassen und anschließendem spülen, hattest du ihn vom Heizkreis abgeklemmt oder?
Gruß- Daniel
Hallo Daniel
Ja klar habe ich den ofen vom heizkreiß getrennt!!!!!:)
mfg sven
Hallo Sven,
jetzt kannst Du ja gar nicht mehr hören ob der Kessel noch läuft...:laugh: Spass Beiseite, freut mich das es wieder läuft! Was macht denn der 40er? Bist schon an dem am werkeln?
Gruß Jörn
Hallo Jörn
Na klar bin ich schon am schrauben ,aber ich bin
noch immer nicht so recht sicher wie ich den
platz am sinvollsten nutze-aber in der nächsten
woche werde ich ihn in betrieb nehmen....!!!
ich meld mich mal wieder
mfg sven
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