Guntamatic Biosmart 14

Es gibt 86 Antworten in diesem Thema, welches 66.332 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Hobsi.

  • Hallo!


    Mich würde auch der Unterschied zwischen 14 und 22kW interessieren.
    Ich betreibe einen Biosmart 14 mit 2x1000l Schichtpufferspeicher, halbautomatischer Reinigung und witterungsgeführter Regelung.


    Lt. Guntamatic Vertreter hat der 22kW andere Turbulatoren als der 14kW. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das den Leistungsunterschied ausmachen kann.


    Was mir auffällt, ist, dass die Flammen aus der Brennkammer eigentlich ganz einseitig nach oben brennen, demnach auch relativ einseitig durch die Wärmetauscherrohre strömen.
    Läuft der Kessel mit der 22kW Einstellung anders? Was wird bei der 22kW Einstellung anders geregelt?
    Wie voll bringt Ihr eure Pufferspeicher ohne Leistungsabnahme? Mit einer Füllung bekomme ich ca. 1500l von 20° auf 70°


    Kennt jemand den Code für das Parametermenü (nicht Servicemenü)? Welche Werte kann man hier einstellen?

  • Hallo,

    Mich würde auch der Unterschied zwischen 14 und 22kW interessieren.

    letztendlich eigentlich egal, dass 22 KW Modell gibts nicht für den deutschen Markt.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Ich kann mir vorstellen, dass es ähnlich ist wie bei Atmos. Hier ist nur eine Blende anders. Ansonsten ist es hier nur die Einstellung des Brenners, welche Leistung der Kessel bringt.
    Jan

  • Der Unterschied zwischen 24 und 22 kann wohl nur an der Steuerung und Luftzufuhr liegen. Allerdings ist mir dann nicht klar, wie ein und derselbe Kessel mit gleich großer Wärmetauscherfläche einmal 14 und dann 22kW Leistung bei gleichem Wirkungsgrad bringen kann...
    auch interessant, warum es den 22er am deutschen Markt nicht gibt.

  • Hallo,
    Der 22er hat nicht den gleichen Wirkungsgrad wie der 14er. Es steht lediglich bis zu 94% dabei. Der Wirkungsgrad ist bei dem 22er schlechter. Vermutlich ist das auch der Grund warum der Kessel in dieser Ausführung nicht in D und A erhältlich ist.
    Jan

  • Der 14 er hat keine Halbautomatische Reinigung ,das macht dann auch die 10 Kilo Mehrgewicht bei dem 22 er, soviel ich weiß oder auch nicht weiß , ist das es nur eine andere Einstellung im Menü braucht um das er mit 22Kw brennen kann.
    Gruß Hobsi

  • Ich denke das der 14er ohne ausgeliefert wird ,und der 22er einen (besser) haben muss ? oooder es geht nur um dem Reinigungshebel der dann ca 10 Kilo aus macht . Meinen 14er habe ich mit bestellt .
    Gruß Hobsi

  • Der 14er ist standardmäßig ohne Reinigungshebel. Die Frage ist, ob dann auch die Spiralen (Turbulatoren) in den Wärmetauscherrohren fehlen.
    Mein 14er hat die halbautomatische Reinigung dabei. Lt. Guntamatic-Vertreter hat der 22er andere Turbulatoren als mein 14er...

  • [scallout][/scallout]und das Mehrgewicht kommt durch ein größeres Saugzuggebläse so wie der serienmäßigen Reinigung mit etwas stärkerem Stahl ,der Turbulatoren, als sie beim 14er als Option zu kaufen sind.

    GUNTAMATIC Biosmart 22
    1000l siss-Puffer + 1000 Schichtpuffer
    Pumpen alle von Grundfos

  • Inzwischen habe ich Wärmemengenzähler zwischen meinen Biosmart und meinen Pufferspeicher gehängt und werte die aus.


    Was ich sehe, ist dass die Kesselladepumpe zu spät ausschaltet: Ungefähr gleichzeitig mit dem Ausschalten des Gebläses kippt auch die Temperaturdifferenz des Wassers, das den Puffer in Richtung Ofen verlässt (wärmeres Wasser verlässt den Puffer als vom Ofen zurückkommt). Tatsächlich verliere ich ca 5 kWh durch zu spätes Ausschalten.


    Gibt es eine Möglichkeit, den Kessel und den Schaltpunkt der Kesselladepumpe umzukonfigurieren? Wie geht das?


    In das Parametermenü des Ofens komme ich mit dem Code "190" überigens nicht hinein - kennt jemand den richtigen?

  • Mit meinem Wärmemengenzähler sehe ich, dass ich bei korrigiertem (manuellem) Ausschalten der Kesselladepumpe nur etwa halb soviel Energie aus meinem Holz in den Pufferspeicher bekomme wie erwartet. Ich wiege mein trockenes Holz vor der Verbrennung und kenne so den Heizwert und die zugeführte Energiemenge. So, wie es sich mir rechnerisch darstellt hat der Biosmart 14 als Gesamteinheit einen Wirkungsgrad von unter 50% (eher 40%). Natürlich habe ich nach dem Brennvorgang einen warmen Ofen, aber den kann ich zum Heizen meines Hauses nicht weiter benutzen.


    Hat jemand anders mal nachgemessen? Auf welche Werte kommt ihr?

  • Hallo,


    das kann ich mir nicht vorstellen das es so wenig sind bei einem Lambda geregelten Markenkessel. Ist der WMZ richtig verbaut. Da komme ich zZ. mit meinem BK selbst bei nassem Abfallholz (Reste vom Holz machen mit 50% und mehr ) auf etwas über 60% Gesamtwirkungsgrad.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • der wärmemengenzähler ist richtig verbaut. das merke ich daran, dass die gesamtenergie im puffer um die vom WMZ gemessene Energie ansteigt.


    wie misst du denn deine 60%? oder liest du das an der biosmart anzeige ab? der wirkungsgrad wird berechnet über die rauchgastemperatur etc, der ist nicht der Wirkungsgrad deines Gesamtofensystems sondern im besten Fall der deiner Verbrennung.

  • du brauchst einen Fühler im Rücklauf zum Kessel und einen im Vorlauf. Und dann noch einen Durchflussmesser. Das ist alles. Um 1 Liter Wasser um xx Grad zu erwärmen (Differenz zwischen vor und Rücklauftemperatur), braucht man xx kW/h. Dr WMZ spuckt dir dann den entsprechenden Wert aus. Wo genau sind Durchflussmesser und deine Fühler platziert? Hast du einen Plan? Oder ein Bild?
    Jan

  • der WMZ ist nahe am Pufferspeicher angebracht. Temperaturfühler sind an vor und rücklauf des Kessels befestigt (und am Pufferspeicher selbst, im 30cm Abstand der Höhe nach, der Solarthermie vor- und rücklauf (+wasserzähler), dem Heizungsvor- und rücklauf (+Wasserzähler), sowie dem reinkommenden Kalt-/ rausgehenden Warmwasser (+Wasserzähler).


    Ich wiege das Holz vor dem Verbrennen, ich messe die Holzfeuchte (5-15%).


    Natürlich werden der Kessel und die Leitungen zum Puffer auch warm, das ist "abfallwärme" oder energieverlust.



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  • Hallo,


    deine Angaben über die Fühlerorte sind etwas verwirrend.
    Der WMZ sollte in Flussrichtung gesehen nach der RLA verbaut sein. Der RL Fühler in der Nähe des WMZ (falls nicht schon herstellerseitig darin verbaut) und der Vorlauffühler am Kesselvorlauf (Ausgang Kessel) Ist er vor der RLA montiert muss auch der Rücklauffühler vor der RLA verbaut sein.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

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