Verschaltungsvarianten (wahrscheinlich zum 1000sten mal)

Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 10.940 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Simatic-WinCC.

  • Hallo anbei 2 Varianten wie ich meine Pufferspeicher verschalten möchte


    welche findet ihr besser?


    Vorteile ? Nachteile?


    Variante 1 finde ich persönlich für Solarthermie besser


    Variante 2 sollte eher für HV sein



    da ich beides habe kann ich mich irgendwie zu keiner entscheidung durchringen


    was meint ihr?



    Achja ich die Solarthermie Anlage hat Plattentauscher und ich kann bereits jetzt den Vorlauf auf


    Speicher 1 Oben / 1 Mitte / 2 Oben / 2 Mitte schalten per Zonenventil


    Speicher 3 + 4 sollen jetzt eingebunden werden




    man beachte die kunstvolle zeichung XD :lol:






  • sorry aber was hat dein standpunkt mit meiner frage welche ihr besser findet zu tun? ;)


    ein einfaches 1 oder 2 oder eine einfache erkärung häts auch getan


    das ich mir ja bereits gedanken gemacht habe sie man ja an Variante 1 und ich frag ja nicht ins blaue wie verschalte ich meine puffer


    sondern nach eurer meinung




    das anscheinend hier keiner bock hat einem neuling zu helfen habe ich schon gemerkt :angry:


    aber dieses hier Link friss oder stirb find ich nich wirklich ne große hilfe :P




    besonders nicht da ich beide links schon kenne wobei mir der 2te aus der FAQ geholfen hat die Variante 1 zu entwerfen


    wollte nur wisssen ob sowas sinn macht oder eher nicht


    warum gibts denn überhaupt ein forum man könnte doch ne große FAQ sammlung draus machen und jeder kann sich seine antworten selbst zusammenreimen


    :(:(:(:(:(:(:(


    keiner da der ne meinung hat dazu?

  • Hallo,
    In der ersten Variante hast du sozusagen 3Puffer, da du den letzten als einen behandelst. Warum auch immer. Kann mir nicht Vorstellen dass die Schichtung in den letzten beiden Puffern viel bringt. Der letzte Puffer ist eh immer der, der fast nie auf volle Leistung kommt, und auch schnell wieder Leistung verliert. Wenn, dann die ersten zwei Puffer wie einen Behandeln. Wobei es da auch vor und nachteile gibt.
    In der zweiten Variante hast du 4 Puffer. Was Sinnvoller ist, meiner Meinug nach.
    Am besten ist es natürlich einen großen Puffer zu nehmen. Aber das geht oft nicht. Habe das selbe Problem. Deshalb habe ich meine Puffer in Reihe geschalten.
    Im Anhang meine Hydraulik mit vier Puffern. Suche gerade noch passende Puffer für meine Keller, die kommen dann auch einfach in Reihe dazu.


    Meine Meinung


    mfg
    Helmut

  • Der Grundgedanke für den Puffer 3+4 zusammenzuschalten kommt eigendlich eher aus dem Thema Solarthermie um die Menge des Kalten Wassers zu erhöhen wg


    Wirkungsgrad der Solarthermieanlage


    also Praktisch wie eine Pyramiede zu sehn






    zuwenig Platz habe ich nicht leider nur Begrenzt bzw schlecht angeordneter Platz :laugh:



    die Variante 2 wäre sicher die bessere bei reinem HV


    ist mein gedankengang bei Variante 1 nachvollziehbar?

  • Also,
    versprich dir von deiner Solaranlage nicht zuviel. Oder wieviel hast du? 30m² oder mehr??? Dann könntest du bei dem Puffervolumen diese gedanken evtl. anstellen. Wenn du aber um die 10m² hast, musst du dir auch klar sein, dass diese sinvoll genutz werden. Es bringt dir nichts wenn du immer die kalte Brühe in die Kollektoren schickst, und dann deine 3800l auf 30°C bekommst. Der erste Puffer ist immer der, von dem alles weg geht. Sei es HK, oder Friwa. DER IST IMMER AM WICHTIGSTEN. Also muss dieser immer die höchste Temp haben. Wenn der versorgt ist, kannst du an den rest denken. Du willst ja auch wenig Sonne ausnützen. Also vergiss die theoretischen spielchen. Fang logisch denken an.
    mfg
    Helmut

  • Hallo,
    Am besten ist es natürlich einen großen Puffer zu nehmen.
    Meine Meinung


    mfg Helmut


    meine auch...
    der hat die kleinste Oberfläche und somit die kleinsten Standverluste,
    deshalb habe ich einen Keller-geschweißten genommen
    so jetzt kennst du meine Meinung , ob dir das Hilft?


    es ist auch etwas Geschmacksache und das, was mit meiner Hydraulik geht muß bei einem anderen noch lange nicht funktionieren


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Also,
    versprich dir von deiner Solaranlage nicht zuviel. Oder wieviel hast du? 30m² oder mehr??? Dann könntest du bei dem Puffervolumen diese gedanken evtl. anstellen. Wenn du aber um die 10m² hast, musst du dir auch klar sein, dass diese sinvoll genutz werden. Es bringt dir nichts wenn du immer die kalte Brühe in die Kollektoren schickst, und dann deine 3800l auf 30°C bekommst. Der erste Puffer ist immer der, von dem alles weg geht. Sei es HK, oder Friwa. DER IST IMMER AM WICHTIGSTEN. Also muss dieser immer die höchste Temp haben. Wenn der versorgt ist, kannst du an den rest denken. Du willst ja auch wenig Sonne ausnützen. Also vergiss die theoretischen spielchen. Fang logisch denken an.
    mfg
    Helmut


    Solarthermie : Röhrenkollektoren 30m² aufgeständert auf 55°,
    je 15m² in Reihe / Parallel mit Motorkugelventilen,
    2x Plattentauscher in Reihe
    2x Globalstrahlungssensor + 1 x Regensensor,
    Überertragsvernichtung mit umgebautem Günther
    Kühlgerättauscher mit Lüfter









    Die Solaranlage regelt immer nach maximal möglichem Durchfluss im Sekundärkreis und bringt die Temperatur über Zonenventile in die ca. passende Temperaturschicht ein.


    Derzeit sind die Puffer 1 und 2 bereits in Betrieb. Die Solaranlage läuft praktisch als Rücklaufanhebung für die Öl bzw die derzeitige Holzkiste. Tagesertrag an Sonnigen Tagen


    in der letzen Woche ca. 20-45 kwh. Minimale Puffertemperatur 35-38 °C nach Solarerwärumg ca 50-55°C. Bei ca. 750L Kaltwasser im Speicher steigt der Primärvorlauf sehr


    schnell an und der Wirkungsgrad er Kollektoren sinkt erheblich . Mein Tagesverbrauch an Heizenergie liegt bei 0°C Aussen um die 110 kwh am Tag. Diese Teilten sich letzte


    Woche wie folgt auf : Ölheizung 41% Solar 32% Holz 27% Werte direkt von Wärmemengemessungen.




    Buffer Aktuell





    Nun soll um die beiden 900L Buffer (3+4) erweitert werden. Und zusätzlich ein HV umd den Öler komplett auszuschalten.


    Daher kam mein Gedanke die Kaltwassermenge für die Solaranlage zu erhöhen um dann Abends dementsprechend mehr vorgewärmtes Wasser für den HV zu haben.




    Abgasrohr





    Ofenkorper




    Luftregelung (Abgastemp)


  • Hallo Wincc,


    das anscheinend hier keiner bock hat einem neuling zu helfen habe ich schon gemerkt
    aber dieses hier Link friss oder stirb find ich nich wirklich ne große hilfe


    Meinst du nicht das du dich in deiner Wortwahl etwas vergriffen hast?


    Ich habe dir einen Link angegeben wo man nur etwas lesen und verstehen muss.
    Du bekommst etwas zu essen, nur kauen musst du schon selbst.


    Wenn Du es so nicht machen willst ist das deine Sache.
    Ich wollte dir damit nur zu verstehen geben das deine Überlegungen meiner Ansicht nach nicht richtig sind.


    mfg
    HJH



  • Ich denke das macht keinen großen unterschied. Was für mich vorrangig wäre, wenn schon genügend Solar vorhanden, dass ich in der Übergangszeit auf andere Wärmeerzeuger komplett verzichten kann. Dafür würde ich lieber schauen dass ich die Puffer nach und nach voll bekomme, als eben alle nur ein bsichen.
    Könnt mir vorstellen bei Öl Pellets oder Gas, wäre das eine gut überlegung, da man dies auch gut steuern kann. Aber der HV will auch noch was tun und bekommt die Kessel wenn nötig schon voll. Dann lieber wenn nötig den Kessel auf vollgas fahren. Die Energie geht ja deswegen nicht verloren.
    Von dem her abgesehn wäre mir die verrohrung dafür zu aufwendig.
    mfg
    Helmut


    mfg
    Helmut

  • Ich habe dir einen Link angegeben wo man nur etwas lesen und verstehen muss.
    Du bekommst etwas zu essen, nur kauen musst du schon selbst.


    Wenn Du es so nicht machen willst ist das deine Sache.
    Ich wollte dir damit nur zu verstehen geben das deine Überlegungen meiner Ansicht nach nicht richtig sind.


    mfg
    HJH


    Mir schon klar, nur das das ganze mit meiner frage zu den beiden Varianten nicht recht viel zu tun hat.


    Zumindest finde ich darin keine antwort auf die frage was besser ist .... 1 oder 2 und falls jemand eine Variante 3 hat kann er die gern


    kund tun. Nur eben ein kleiner Satz dazu wie zb " Es gäbe noch folgende möglichkeit" > Link


    oder ein Satz wie "Deine Überlegungen sind meiner Ansicht nicht richtig, gugg dir den Link doch an > Link!"


    hätte das ganze schon einfacher gemacht zu verstehn das du anderer Meinung bist. Wenn du genervt von Fragen bist wie ich sie stelle


    dann antworte doch einfach nicht darauf. Für mich siehts eben aus wie "entweder versteht er es oder er hat pech"


    Es kommt halt darauf an wie man in den Wald hineinruft

  • Also meiner Meinung nach bringt dir der "parallel-Schnickschnack" der letzten beiden Puffer gar nichts.
    Warum sollte Solar damit besser versorgt werden? Du hast eine größere (flächentechnisch) Trennschicht bei Parallelschaltung, aber dadurch doch keine andere Kaltwassermenge.
    Wenn bei Parallelschaltung beide Puffer zur Hälfte "kalt" sind, ist bei Reihenschaltung der der vorletzte Puffer "warm" und letzte Puffer komplett "kalt"


    Ich würde weiter klassisch in Reihe anbinden.
    Thermisch die effizienteste Variante und weniger Verrohrungsaufwand (wobei der Verrohrungsaufwand eher untergeordet ist).


    Gruß Yves

  • hallo,
    ich beschäftige mich auch mit der Planung einer Holzvergaseranlage und optional Solar dazu.
    Dabei bin ich auch auf die Frage Parallel oder in Reihe gestossen. Es gibt da sehr unterschiedliche Meinungen dazu.


    Pro Reihe: einfach Verschaltung, kleine Mischzone, verschiedene Puffergrößen möglich, geringere Wärmeabstrahlung bei Teilladung,etc.
    Konta Reihe: alle Puffer werden voll durchströmt, gezielte Einschichtung bei mehreren Puffern erfordert Aufwand, etc.


    Pro Parallel: geringe Strömungsgeschwindigkeit, einfache Einschichtung verschiedener Vor-/Rückläufe, etc.
    Konta Parallel: nur gleiche Puffer verwendbar, hydraulischer Abgleich/ viele Querverbindungen nötig, große Oberfläche/ Wärmeabstrahlung, etc


    Die Argumente lassen sich bestimmt noch erweitern.


    Jedenfalls bin ich zu der Erkenntnis gelangt, solange nur einfach der/die Puffer als Speicher und Hydraulikweiche benötigt wird, ist die Reihenschaltung am einfachsten. Auch hier läßt sich Solar als Low-Flow (heißer Rücklauf) in den 1. Puffer leiten (Sommerbetrieb/Warmwasser) und als High-Flow (Rücklaufanhebung) in den Rest.
    Kommen jedoch noch unterschiedliche Heizungsrücklauf-Temperaturen hinzu, so wird das immer komplizierter. Dann ist es einfacher, nur einen großen Puffer oder eben mehrere in Reihenschaltung zu haben.
    Dann ist die Einschichtung nur einmal für alle Puffer gleichzeitig zu lösen, entweder über Umschaltventile oder Schichtrohre.
    Jedenfalls wird dann die Hydraulik kompliziert und muss gegebenenfalls auch mal geändert werden nach dem System Versuch macht Klug.
    Eine endgültige Antwort für meine Lösung habe ich auch noch nicht gefunden. Ich werde wahrscheinlich jeweils 2 paralell schalten und diese dann in Reihe auch weil jeweils 2 Puffer übereinander stehen ( EG/OG)


    mfg


    Klaus

  • Hallo,
    du verlangst zu viel mit einer antwort 1 oder 2.
    Und die links sind nur Gut gemeint. Denn du solltest deine Anlage auch verstehen können.
    Ich habe viel zeit damit verbracht um eine lösung für "meine" anlage zu finden und das ganze ist nicht so einfach.
    Zum beispiel ist die jahreszeit ein großer faktor. FBH oder radiatoren.
    Hast du radiatoren hast du auch meist einen hohen RL den du irgendwo in die puffer einspeisen musst. Legst du den nach hinten zieht sich die SA den Hz RL. Legst du ihn weiter nach vorn mischst du die Pufferladung mit dem RL.
    usw. usw.
    Du wirst also immer mit einem kompromiss leben müssen und "nur" entscheiden mit welchem.


    Ich finde deine Anlage grundsätzlich gut (bin ein Fan von ST) nur so einfach 1 o. 2 kann dir keiner so einfach sagen.
    Du hast deine Anlage doch schon fast fertig. Reihe ist nicht schlecht. Nur der schaltaufwand ist halt größer um möglist viel zu ernten.


    Gruß
    Wolfram

  • Also ich hab mich entschieden


    Ich werde die Reihenschaltung machen


    Jedoch die beiden zusätzlichen Puffer mit KFE-Hähnen und flachdichtenden Verschraubungen wie auch die beiden ersten und die Verbindung erstmal mit


    PTFE-Metallflexschläuchen zwischen den Puffern dann kann ich die "mal eben schnell ändern"

  • hallo,
    Jedenfalls bin ich zu der Erkenntnis gelangt, solange nur einfach der/die Puffer als Speicher und Hydraulikweiche benötigt wird, ist die Reihenschaltung am einfachsten. Auch hier läßt sich Solar als Low-Flow (heißer Rücklauf) in den 1. Puffer leiten (Sommerbetrieb/Warmwasser) und als High-Flow (Rücklaufanhebung) in den Rest.


    mfg Klaus


    das solltest du nochmal nachlesen
    Low-Flow bedeutet geringerer Durchlauf (zB.10-15L/m² /Std) und zB. 12° Temperaturerhöhung VL/ RL,
    als High-Flow bezeichnet man Anlagen mit zb. 40L/m² die Stunde und mehr, aber nur 1-2° Temperaturerhöhung mit größerem Wirkungsgrad.


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo Erwin, hab die Begriffe High und Low-Flow vielleicht nicht ganz richtig benutzt. Mit
    Low Flow meinte ich die Regelung der Durchflussmenge bis nahe Stillstand um sehr hohe Rücklauftemperaturen zu erreichen. Der Puffer muss ja für Warmwasserbereitung mindestens mal auf 60 Grad kommen. Das geht natürlich zu Lasten des Wirkungsgrades aber im Sommer soll der HV kalt bleiben. Bei Low-Flow soll schon wie definiert mit grosser Durchflussmenge ein möglichst großer Wirkungsgrad erzielt werden.
    Wenn der HV aber sowieso läuft kommt es auf die paar Holzscheite aber nicht an.
    Mein Ziel wäre es den Sommerbetrieb für WW sicherzustellen, ob sich das bei einem HV aber rechnet ist fraglich. Daher werde ich für Solar erst mal nur die Anschlüsse vorbereiten.
    Interessanter Link: http://www.vrksolaranlage.de/index.htm


    mfg


    Klaus

  • Hallo,
    wenn man einen PWT im einsatz hat ist die ganze sache sowieso etwas anderst, da das Wasser so lange im Kreis läuft bis es die entsprechende Temparatur erreicht hat. Dann schaltet ja erst die Pufferpumpe ein. Klar muss man das dann mit der entsprechenden Pumpendrehzahl der Solarpumpe einstellen dass der Kollektor nicht überhitzt im Sommer (je nach größe). Warum sollte ich da noch den Durchfluss drosseln, da hat ja die Pumpe mehr zu Arbeiten wie sie eigentlich muss.
    Die ganze Low flow oder High flow Geschichte ist nur interresant wenn man einen Solarspeicher hat. Das sollte man bedenken.
    Meine Meinung.
    Aber winCC hat ja auch keinen PWT, oder etwar doch?
    mfg
    Helmut

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