Puffer selber dämmen

Es gibt 64 Antworten in diesem Thema, welches 54.866 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Vollzeitheizer.

  • Hallo,


    wäre ´ne Möglichkeit, die OSB-Platte zu schützen, Edelstahl ist die bessere der 3 Varianten, weil biegesteif und deutlich schlechter wärmeleitend. Nimm aber möglichst schmale Streifen. Bei 1-2mm Materialstärke beträgr die Druckverteilung eh nur bis ca 1cm in der Breite. Das Arbeiten des Standringes im Holz wäre aber beseitigt.
    Wenn Du vollflächig unter dem gesamten Pufferstandring eine Metallplatte legst, vergrößerst Du die Wärmeeinleitfläche von ca 80 cm² auf ca 8.500 cm². Somit geht je nach Dämmstärke unter der OSB-Platte wieder deutlich mehr Wärme verloren. Da würde dann Dämmung im Standring nichts helfen.


    Grüsse
    Edmund

  • Hallo,
    meint ihr wirklich, dass die OSB Platte den Standring vom Puffer nicht aushält? Kann ich mir nicht vorstellen. schließlich steht das Teil nur drauf und "dreht sich nicht"
    Ehrlich gesagt hätte ich keine bedenken den Pufferstandring auf eine OSB Platte zu stellen. Vorrausgesezt natürlich, die OSB platte ist auch von unten her "Großflächig" unterstützt. Z.b. 22mm OSB mit Konterlattung alle 30cm.
    mfg
    Helmut

  • Hallo Helmi,


    ich weiß es nicht, aber befürchte es aufgrund der technischen Daten bzgl. Temperaturbeständigkeit. Habe vor einigen Wochen dieses Problem mit einem Techniker eines Herstellers angesprochen: der riet auch davon ab, den Puffer direkt auf OSB zu stellen. Bei Parallelschaltung und nie voll (bis unten) aufheizen ist das ganze kein Thema, geb ich Dir voll und ganz recht. Vielleicht wissen wir in ein paar Jahren Genaueres.


    Grüsse
    Edmund

  • Danke für den Tipp mit den Streifen, denke das werd ich so machen. Ob ich noch Styrodur drunter kriege muss ich sehen..

  • @Edmund


    Da hst du natürlich recht, an die Temparatur hatte ich gar nicht gedacht :blush:
    Aber in dem Fall könnte man ja auch einen Druckfesten Schaumstoff (Styrodur?) und darüber eine Steinplatte oder Fermacellplatte legen.
    Oder Fermacell direkt auf die OSB Platte ohne Styrodur.
    mfg
    Helmut

  • Fermacell ist auch nur ein Gipsgemisch....


    habs mal als Prallplatte getestet im Brennraum!
    war sofort rundum 1cm kleiner , nach 3 Tagen ca. 3cm und krümmelt nur noch,
    kannste ein 3000 Teile Pussel mit bauen, aber das werden immer mehr Teile beim anfassen


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Das Fermacell auch nur ein Gipsgemisch ist, ist klar.
    Trotzdem ist Fermacell etwas anderes wie eine Rigipsplatte. Eine Rigipsplatte würde ich jetzt nichtg unbedingt unter einen Puffer setzen der 1T wiegt. Und weiter habe ich keinerlei bedenken, eine Fermacellplatte unter einen Puffer zu legen der 90° warm wird. Da bin ich mir aber sicher dass dabei nichts bröselt oder dergleichen. Schließlich kann man Fermacellplatten auch als Brandschutz verwenden.
    Dass die Platte im Brennraum die Gretsche macht, ist eigentlich klar. Aber so hohe Temparaturen herschen zum Glück nicht unter den Puffern.
    mfg
    Helmut

  • Hallo
    ich suche bei diesem Thema auch noch nach einer Antwort.
    Eine 100mm Weichschaumdämmung kommt nicht in Frage. Die habe ich um einen Puffer und als schlecht befunden.
    Jetzt werden Hartschaumisolierunguen angeboten. Die sollen soviel besser sein und natürlich auch teurer.
    Hat einer von euch ein solches Ding ? Wie sieht die im Vergleich mit selbstisolation aus ?



    Gruß
    Meinolf

    HVS40LC
    große Brennkammer /bessere Turbos (Sven)
    14 Lochdüse
    2400l Puffer ( Tichelmann verschaltet )
    UVR1611 /CMI / Datalogger mit Raspberry
    10qm Solar Vaillant Flachkollektor
    Eigenbau Frischwassersttion

  • Hallo Kollegen,



    Speicher und Leitungen in einen separaten Raum (Stellwände aus Spanplatten möglich),
    den komplett mit 12cm Styropor auskleiden (siehe Vollwärmeschutz für Fasaden), fertig.
    Funktioniert sehr gut, wartungsfreundlich, und optisch besser wie eingewickelt.


    Gruss aus Nürtingen
    Calibro

  • Hallo


    verzinkte Fittinge sollen nicht so schön sein, in Heizungen vor allem wenn auch Kuper verbaut ist.



    Willst Du den ganzen Raum "ausflocken", dahinter kommst Du ja nicht mehr.


    Kann ich die Entleerung nicht sehen oder ist nicht an jedem Puffer eine.


    Gruß
    Mike

    40Kw HVS-E/LC
    5000L Puffer
    2x500L ADG
    2xUVR1611

  • Wie sieht die im Vergleich mit selbstisolation aus ?



    Gruß
    Meinolf


    hallo Meimolf


    ich hab mein Puffer mit 20 cm Mineralwolle umwickelt, ,mit Schnüren einmal zum halten gebracht, danach mit Plastikschrumpffolie umwickelt, danach Rettungsdecke aus dem Erstehilfekasten mit der Silbernen Seite nach Innen draufgeklebt, nochmal Plastikschrumpffolie drüber und gut ist B)




    Gruß
    fjko

  • Hallo,


    es ist deutlich sichtbar das du die MiWo zusammenziehst,
    normal wächst die MiWo noch und erreicht erst dann die angegebene Wirkung


    soweit ich das erkennen kann, ist das auch keine MiWo für runde Behälter die du verwendet hast,
    sondern die herkömmliche für glatte Flächen,
    ergibt nochmal verminderte Isolierwirkung
    Optimal ist was anderes.


    Bei Heizi sieht das so aus, als hätte er das richtige Material gewählt


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!


  • Optimal ist was anderes.


    Bei Heizi sieht das so aus, als hätte er das richtige Material gewählt


    Erwin


    hallo Erwin


    Pufferverluste sind aber nicht höher wie die von Heizi angegeben ;)


    Gruß
    fjko

  • Ich habe auch vor, meine Pufferspeicher selbst zu dämmen. Dazu kaufe ich mir günstig dreimal 1000 l Pufferspeicher ohne Isolation. Dann habe ich mal nachgesehen, was es noch an alukaschierter Dämmwolle gibt. Leider bieten die beiden marktbeherrschenden Unternehmen diese nur noch bis zu 100 mm Stärke an. Die Länge von 2,5 m würde gut passen bei einem Kesseldurchmesser von 79 cm. Aber die Stärke von 100 mm ist natürlich unbefriedigend. Deshalb kam mir der Gedanke auf, Klemmfilz aus der Zwischensparrendämmung mit 100 mm Stärke zu nehmen,diesen mit Klammern zu fixieren und darauf dann das alukaschierte Material (heißt übrigens bei ROCKWOOL Klimarock, Wärmeleitfähigkeit 0,040 W/(m·K)) zu legen. Dazu gibt es dann passendes Aluklebeband, mit dem man die Bahnen dicht verkleben kann. So müssten die Teile nicht eingehaust werden und haben dann insgesamt 200 mm starken Dämmstoff auf dem Metall. Für die Unter- Oberseite kann man sich aus dem Material entsprechende Stücke schneiden diese auch dicht verkleben.


    Dann noch zu den teilweise aufwändigen Unterkonstruktionen, wie hier vorgeschlagen wurden. Die von mir verwendeten Pufferspeicher besitzen keinen Ringfuß, sondern drei Beine und haben nach meiner Ansicht weniger Wärmeverlust auf den Boden. Damit sie nicht auf dem Boden arbeiten und über die Jahre das Material durchscheuern, würde ich sie fest mit dem Boden verschrauben, eventuell Hartgummischeiben dazwischen (wie beim Hauswasserwerk). Zwischen Boden und Raum kann man ja nach Belieben übriges Dämmmaterial 'entsorgen'.


    Was haltet ihr von diesem Vorhaben?


    Es gibt natürlich auch eine billige Variante, die auch schon auf den Fotos sehen normalen Klemmfilz zu nehmen, und dann - das sieht so aus wie Stretchfolie - drüberzuziehen. Teurer geht es auch, indem man einfach zwei Schichten von diesem Klimarock-Zeug nimmt. Die komplette Einhausung ist bei mir ungeeignet, das sich hinter den Speichern noch diverse Rohre und andere Haustechnikkomponenten befinden.


    Gruß JUG

  • Bin gerade auf einen Speicheranbieter gestoßen (hier Forum an anderer Stelle empfohlen), der zu seinen Speichern eine Hartschaum-Isolierung anbietet, die eine Wärmeleitfähigkeit von 0,023 besitzen soll. Das wäre ja geradezu sensationell. Aber kann man den Daten trauen? Der Anbieter hat nicht mal das Wort Lambda richtig geschrieben :blink: .


    http://www.ht-prinz.de/site/pufferspeicher%20stehend.htm


    Gruß JUG

  • Bin gerade auf einen Speicheranbieter gestoßen (hier Forum an anderer Stelle empfohlen), der zu seinen Speichern eine Hartschaum-Isolierung anbietet, die eine Wärmeleitfähigkeit von 0,023 besitzen soll. Das wäre ja geradezu sensationell. Aber kann man den Daten trauen? Der Anbieter hat nicht mal das Wort Lambda richtig geschrieben :blink: .


    http://www.ht-prinz.de/site/pufferspeicher%20stehend.htm


    Gruß JUG


    Das hier dürfte der gleiche Pufferspeicher mit Hartschaumisolierung sein...


    STS-1000l-Energie-Pufferspeicher-EPS_01_STS-Datenblatt-EPS.pdf


    Den gibts bei Heizungsdiscount24 für schmale 515,-€ inkl. Isolierung
    Klick...


    Ich habe den gleichen Pufferspeicher (woanders gekauft und mehr bezahlt) und kann nicht negatives feststellen.
    Alle Anschlüsse haben innen Prallbleche und wenn die Hydraulik passt, passt auch die Funktion der Pufferspeicher.


    Gruß Yves

  • @Sundancer:


    Die technischen Daten stimmen überein, nur der Fuß ist anders, beim Heizungsdiscount ist ein Ringfuß drunter. Bist du mit der Hartschaum-Dämmung zufrieden (sofern du die mitgekauft hast)? Haste schon mal geschaut, wie viel Temperaturverlust du über 24 Stunden hast?


    Gruß JUG

  • @Sundancer:


    Die technischen Daten stimmen überein, nur der Fuß ist anders, beim Heizungsdiscount ist ein Ringfuß drunter. Bist du mit der Hartschaum-Dämmung zufrieden (sofern du die mitgekauft hast)? Haste schon mal geschaut, wie viel Temperaturverlust du über 24 Stunden hast?


    Gruß JUG


    Jo, ich habe auch den mit Ringfuß.
    Und ja, ich habe damals die Hartschaumdämmung optional bestellen können (was ich auch gemacht habe).
    Die hat auch den Vortail, dass sie nach ein paar Jahren nicht runterrutscht (wie bei vielen Weichschaumdämmungen).
    Ausserdem ist sie energetisch ohne jeden Zweifel sinnvoller/besser als Weichschaumdämmungen.


    Zum Temperaturverlust kann ich nix genaues sagen, da ich ja immer entweder Energie entnehme (Heizung und WW) und/oder Energie einspeise (Holzvergaser und Solar).
    Das die Pufferspeicher mit einer bestimmten Temperatur nur so dastanden, damit ich den Verlust beobachten/messen kann... das gab es noch nicht :cheer:


    Gruß Yves

  • Hat vielleicht sonst noch jemand diese oder eine ähnliche Hartschaum-Dämmung im Einsatz und kann darüber etwas sagen?


    Hier ist die Rede voneinem Lambdawert 0.029 W/(m·K):


    http://www.holzvergaser-forum.…d/&postID=69702#post69702


    aber 0,023 konnte ich jetzt noch nicht finden. In Hinblick auf die Kosten stellt sich nämlich die grundsätzliche Frage, ob es überhaupt lohnt, die Dämmung selbst vorzunehmen. Mal angenommen, ich nehme dieses Klimarock, so benötige ich für einen 2 m hohen Speicher vier Rollen á 2,50 m plus Aluklebeband. Die Rolle kostet im Schnitt 18 EUR, Summe 72 EUR + Aluklebeband, und da sind Ober- und Unterseite noch gar nicht mit dabei. Über den Daumen kann man also von 100 EUR pro Speicher ausgehen; und dies bei mit Dämmmaterial mit einem Lambda-Wert von 0,04. Da habe ich aber erst 100 mm Dämmung, ich müsste den ganzen Spaß also zweimal machen. In der Summe also 200 EUR. Somit könnte die selbst vorgenommene Dämmung schon teurer sein, als die Hartschaum-Dämmung, wenn man sie günstig ersteht.


    So einfach Klemmfilz aus der Zwischensparendämmung zu verwenden, erscheint nicht sinnvoll, weil das der Material für den Ebeneneinsatz konstruiert ist und durch die Wölbung auf der Innenseite gestaucht wird und dementsprechend die Eigenschaften negativ beeinflusst werden.

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