Hallo Holzheizer
Nachdem ich schon lange über Notstromversorgung und Absicherung bei Stromausfall und Ausfall der TAS mangels Wasser aus eigenen Brunnen gelesen habe , aber nichts passendes für mich gefunden habe erlaube ich mir dieses Thema wiederum aufzugreifen
vor Weihnachten war da mal ein Beitrag von Vesab welcher mir Interessant für mein Vorhaben schien
http://www.holzvergaser-forum.…des-hv-gegen-stromausfall
vesab berichtete er glaubt die Lösung zu haben - danach hat man aber nichts mehr gehört
Ich habe jedesmal Angst wenn ich wegfahre und der HV in Betrieb ist, von wegen Stromausfall.
Hatte das ganze Programm schon mal - war nur ca 1 Std weg , und genau da ist das Saugzuggebläse wegen Lagerschaden abgebrannt,welche auch den FI zu Fall brachte . Damals glaub ich, war der kessel irgendwo jenseits von Gut und Böse
jedenfalls der Kessel hats überlebt und macht noch seinen Dienst
Da wir einen eigenen Brunnen haben wo mehrere Liegenschaften angeschlossen sind, ist fast immer nach spätestens 5- 10 min der Wasservorrat aufgebraucht und die TAS somit wirkungslos.
habe es vor kurzem daraufankommen lassen und dem HV bei Vollbrand und ca 73°C den Strom genommen - nach ca 16 min war schluß mit lustig und die Kesseltemp. war bei 92°C ,also knapp vor auslösen der TAS
somit meine Schlussfolgerung : bei Stromausfall bis ca 15 min wirds nichts passieren -aber danachwirds brenzlich
also somit meine Überlegung:
Ich möchte paralell zur Kesselkreispumpe eine zweite Pumpe einbauen und diese über LKW Batterie >
Kapillarrohrthermostat > ( + event Ralais aus dem Kfz-Bereich da 12 V) > Spannungswandler 12V -220 V (ca 35 Euronen) die zweite Pumpe betreiben . Diese sollte sich bei ca 85 -87 °C Kesseltemp. unabhängig von jeglicher Kesselsteuerung bzw Strom aus dem Netz einschalten und den Kessel herunterkühlen
das elektrische habe ich mit Elektriker abgekärt -dieser sagt es müsste funktioniern
ursprünglich sollte eine USV den ganzen Kessel betreiben (benötigte Stromleistung ca 270 W)
habe mehrere Angebote : alle ca € 600 -- und diese Geräte können lt Hersteller max ca 45 min bei dieser Leistung -- dieses würde vermutlich für die meisten Fälle ausreichen bis der Strom wiederkommt
aber . was ist wenn der Strom länger weg ist und der HV noch für 3 Std Material hat ?
nun zu meiner eigentlichen Frage :
welche Maßnahmen muss ich treffen bei Einbau einer Paralellpumpe damit die Pumpen (egal welche in Betrieb ist ) das Wasser nicht durch die zweite Pumpe im Kreis ziehen- sondern so wie gewollt durch den Kessel.
genügt es wenn ich vor jeder Pumpe eine Schwerkraftbremseeinbaue, oder kann das nicht funktionieren?
Anbei ein Bild (betrifft die manuell hinzugefügte grüne Skizze rechts )wie ich mir das vorstelle
für eure Meinungen und Ratschläge wäre ich sehr dankbar
Gruß aus Österreich
Franz