Probleme beim ersten Abbrand

Es gibt 90 Antworten in diesem Thema, welches 34.547 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von spikisveni.

  • Hallo tomas der Beitrag kam von mir.
    Hab neue Dichtungen eingebaut von SB.
    Sind schon wieder undicht.


    Von irgendetwas müssen die ja leben wenn der Kessel schon so billig ist :laugh:

  • Hallo tomas


    Hab meine von unseren Betriebsschlosser bekommen.
    Sollte vorher ausgeglueht werden damit CU weicher wird.
    HB oder Eisenwarengeschaeft sollten dies aber auch haben.
    Wenn nicht, schick mir eine PN habe mehrere, könnte dir eine schicken.
    Mfg Thomas

  • Hallo,
    ...wenns' nur an den Dichtungen läge - wie kommt dann das Wasser in das TAS-Rohr?
    Wenns' irgendwo im Cu-Rohr einen Riss, Lochfraß o.dgl. hat, wird es eher irreparabel sein.
    Ein Rohr einfädeln (und vorher das andere rauskriegen) wird auch schwierig bis unmöglich sein, da die obere Kammer noch 4 Zuganker enthält.


    In "meiner Verzweiflung" würde ich glatt die Caleffi-Lösung überdenken.
    Nicht ganz billig und einen Druckminderer braucht man auch noch.
    Aber wann tritt die TAS schon mal in Aktion.
    Hier eine Verschaltungsbeschreibung:
    http://www.gema-heizung.de/cal…ermische-ablaufsicherung/
    mfG Max

    Bilder

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Hallo,
    ...wenns' nur an den Dichtungen läge - wie kommt dann das Wasser in das TAS-Rohr?
    Wenns' irgendwo im Cu-Rohr einen Riss, Lochfraß o.dgl. hat, wird es eher irreparabel sein.


    Genau das haber ich mir auch schon gedacht.... Allerdings, Garantie hin oder her, So ein Kupferrohr hat nicht einfach nach 2 Jahren Lochfraß. Und ein Riss kann auch nicht so einfach entstehen...... Da würde ich doch mal bei Solarbayer nachhacken.......


    Und wenn du die Verschraubungen des WT mal löst, und versuchst das komplette Teil an beiden Enden etwas herauszuziehen? Evtl ist ja der "Lochfraß" (oder was auch immer) am Anfang..........

  • Hallo,
    Kessel-Handbuch S16...
    Wenn die Dichtung undicht ist müsste man das nach Abbau der TAS-Zu- und Ableitung ja von aussen sehen können.



    Und dass die Sache anscheinend fehlerträchtig ist, erkennt man an der besonderen Betonung der Montagevorschrift.
    Wenn es nur die Dichtung ist, hätte Thomas fast schon "Glück gehabt".


    Wenn nun doch das TAS-Rohr undicht wäre, dürfte das doppelte TAS-Ventil noch ein fast eleganter Ausweg sein. Man müsste ja nicht direkt in den Heizkreis einspeisen (z.B. an den TAS-Anschlüssen), sondern könnte das schadhafte TAS-Rohr belassen. Wenn das TAS-Ventil zu ist, hängt der TAS-Rohrinhalt über das Leck am Heizungsdruck und hat Druckausgleich beim Aufheizen und Abkühlen. Die TAS-Ventile dürften also nichts abkriegen, was sie nicht eh schon aushalten.
    Bei Fukushima macht das TAS auf und es erhebt sich die Frage, was ist höher, der Stau-/Innendruck im TAS oder der Heizkreisdruck. Im ersteren Fall haben wir das Überdruckventil der Sicherheitsgruppe, im zweiten Fall verliert der Heizkreis etwas Wasser.
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
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  • Hallo


    Hatte seinerzeit wo bei mir das, Problem Auftrat mit SB gesprochen.
    Man sagte mir das dies häufiger der Fall sei.
    Nur bei mir hielt es nicht lange, deshalb werde ich es mit dem CU Ring versuchen.
    Nur es wird noch einige Zeit dauern, zuviele andere Baustellen, werde aber berichten, falls andere mir nicht zuvor gekommen sind.
    Mfg Thomas

  • Also....jetzt wird mir auch klar warum nachziehen....... wenn ich mir die Zeichnung so ansehe, müßte man sich eben mal genau ankucken wo das Wasser austritt. Tritt es aus dem Kupferrohr aus, oder neben dem Kupferrohr aus! Das ist sicherlich nicht einfach zu sehen wenn das CU Rohr im Doppelnippel ist. Nehme mal an, es ist wirklich die defekte Dichtung.......


    Ich würd mal den Dopplenippel herauschrauben und die sache etwas näher betrachten.
    Mit irgendwelchen Kupferdichtungen bekommt man das jedenfalls auch nicht Dicht. Die Scheibe (5) ist ja dafür da um den Dichtungsrin an das CU Rohr zu pressen um es dicht zu machen. Es gibt zwar Klemmverschraubungen für Kupferrohre, aber da ist das gegenstück eben auch passend für den Ring, was es in diesem Fall sicher nicht sein wird. Und was einem klar sein muss bzgl Klemmverschraubungen bei CU Rohren -> Wird es nicht Dicht, bekommt man den Ring fast nicht mehr herunter. Meistens hilft da nur noch CU Rohr abschneden, weil es durch den Ring dementsprechend gestaucht ist. Und dann mal viel Spaß in diesem Fall!


    Würde es mit einer ordentliche Hitzebeständigen Dichtung versuchen die sich an das CU Rohr anpasst und fertig. Evtl. mal bei einem Hydraulikfritzen nachfragen.......

  • Hallo,
    also habe heute beide Verschraubungen mit Rohrzange gut angezogen. Vorher hatte ich mal mit einer Taschenlampe geschaut. Es schaut tatsächlich so aus, als würde es zwischen Cu-Rohr und Verschraubung Wasser rausdrücken. Nach dem Nachziehen ist es wesentlich dichter. Kein Tropfen mehr. Habe wieder Wasser nachgefüllt bis auf 1,5bar, die Absperrhähne am Kessel alle geschlossen (zum Glück habe ich genug Kugelhähne installliert, kann ich nur jedem empfehlen hier nicht zu sparen!), so dass das Manometer nur den eingesperrten Druck im Kesselbereich anzeigt. Bisher schaut es einigermaßen gut aus. Einigermaßen, weil es wohl, falls mein Augenlicht mich nicht täuscht noch minimal suppt. Ist aber gar nichts im Vergleich zu gestern. Werde das bis Morgen beobachten und auch mal schauen, was an Druck abfällt. Wahrscheinlich muss ich mir ein paar neue Dichtungen besorgen oder mir eine bessere Lösung einfallen lassen. Aber für die nächsten Probeabbrände sollte es reichen. Habe aber etwas Bedenken bzgl. Korrosion wenn das immer wieder leckt und man es nicht gleich merkt.


    Jetzt werde ich mir noch ein 200l MAG gönnen, dann habe ich 800l MAG dran, das sollte dann endlich reichen.
    Da ich gestern die komplette Verkleidung abmontiert und die Regelung asugebaut habe kam mir heute die Idee beim Wiederanklemmen, dass ich den Kesselvorlauffühler mit dem Pufferfühler in der Klemmleiste der Regelung tausche, und den nicht benötigten Pufferfühler am Vorlaufrohrstutzen, direkt am Ausgang des Kessels probeweise anklemme. Die Regelung liest dann diese Temperatur als Kesseltemp. Da ich beim letzten Abbrand ein Zeigerthermometer an dieser Stelle mal versuchsweise angebracht habe, konnte ich feststellen, dass die hier gemessene Temperatur um 8-10°C niedriger war, als die angzeigte Kesseltemperatur. Dann würde meine Kesseltemperatur schon mal höher fahren. Im Notfall kann ich das während des Betriebes auch wieder rückgängig machen. Max hat das glaube ich auch so ähnlich gemacht. Wenn ich dann noch etwas mit der AGT und Sekundärluft spiele, könnte es viellleicht erst mal hinhauen.
    Übrigens habe ich deine Ausarbeitung zur AK3000 gelesen, Max. Hat mir für das Verständnis schon sehr viel geholfen, Danke. Ich hoffe, ich kann hier auch mal weiterhelfen, wenn ich das mal alles etwas verstanden habe. Im Moment durchlaufe ich eine enorme Lernkurve.

    Gruß
    Thomas

  • Guten Abend,
    wollte mal wieder den aktuellen Stand berichten. Habe heute beide MAGs überprüft. Das 100l lag bei 1,2 bar und das 500l bei 2 bar. Habe niut einem Manometer zum Reifenfüllen gemessen. Evtl. zu ungenau. Muss von der Arbeit ein präziseres ausleihen. Aber 2 bar ist doch defintiv zu hoch. Im 500er MAG war auch fats kein Wasser, Es lief fast nichts heraus beim Entleeren zum Messen. Könnte das mein Problem mit dem shehr hohen Druck im warmen Zustand sein. (2,6bar!). Aber die Luft/Stickstoff im MAG müsste sich doch komprimieren lassen. OK, solange der Druck im MAG größer als der Anlagendruck ist, wird sich wohl nichts komprimieren, oder? Ich habe jetzt vor, mit dem genaueren Manometer den Druck bis auf 1,5bar abzulassen.


    Dummerweise habe ich ein 200l MAG jetzt noch dazu gekauft. Da ich die Verrohrung dazu geändert habe, werde ich es doch noch zusätzlich einbauen. Dann habe ich insgesamt 800l MAG-Volumen. Hat das irgendwelche Nachteile (außer den finanziellen Aspekten), die ich vielleicht jetzt übersehe?


    Danke und Gruß
    Thomas
    Thomas

  • Hallo,


    Etwas zum ADG.


    Der angegebene Grunddruck von 1,3 bar sollte der kleinste Druck sein welcher nicht unterschritten werden sollte. (wegen Kavitation) Ist der Höhenunterschied vom ADG zum höchsten Heizkörper größer als 13 mtr. muss natürlich diese Höhe als niedrigster Druck eingesetzt werden. (z.B. 17mtr entspricht dann 1,7 bar Mindestdruck im ADG)


    Der Vordruck (Anfangs-Anlagendruck) bei kalter Anlage (10°C) sollte dann ca.0,1...0,2 bar darüber liegen.


    Der Enddruck bei 95°C sollte dann aber mindestens 0,5 bar unter dem Abblasdruck des Sicherheitsventiles liegen.


    Bei anderen Anlagen wie HV kann die max. Temperatur durchaus kleiner sein.


    Die angegebenen 15% zur Auslegung des ADG sind deshalb ein grober Anhaltspunkt und sollte nach den Örtlichkeiten der montierten Anlage korrigiert werden.


    mfg
    HJH
    http://www.holzvergaser-forum.…d/&postID=79236#post79236

  • Hallo,
    also habe jetzt unter der Woche meine Hydraulik in Ordnung gebracht. Die MAGs habe ich jetzt alle auf 1,4 bar eingetsellt und die Anlagendruck kalt auf 1,7 bar eingestellt. Dicht ist die Hydraulik jetzt auch. Bei gestrigen Abbrand blieb der Druck im warmen Zustand unter 2 bar. Ich habe jetzt 800l an Auisgleichsvolumen.
    Doch da Ergebnis des Abbrandes war wieder nciht besser als die letzetn beiden. Die max. Kesseltemperatur lag bei 73°C. Kam nicht höher. Die Einstellungen der AGTmax war 260°C, die Lüfterdrehzahl auf 3. Die Lüfterdrehzahl lag eigentlich dann immer bie 139%. Meine AGTkam aber nie richtig hoch. war immer unter 200°C und zeitweise sogar unter 150°C. Die Kesseltemperatur schaffte es nie über 73°C. Ich habe den Pufferfühler am Kesselausgang angelegt und der zeigt immer 14-18°C weniger an, als 10cm tiefer der Kesselfühler. Dann habe ich mal am Kesselausgang das Rohr mit dem Fühler in Mineralwolle gepackt, da war die Differenz nur 1,5°C.
    Am RL-Eingang habe ich nie über 60°C hinbekommen. Hängt aber auch ein bisschen mit der fehlenden Rohrdämmung zusammen. Ich werde jetzt erst mal Rohrdämmung besorgen. Dachte an Miwo.



    Aber die Kesseltemperatur ist mir mit 73° einfach zu niedrig. Habe an der Sekundärluft rumgespielt, zum Teil hatte ich die Öffnungen zum Test ganz zu und trotzdem war die Flamme im Brennraum nach meinem Empfinden sehr stark. An der Leisutng änderte sich trotzdem nichts.
    Irgendwann hörte ich zwischendurch die Rückschlagklappe der Luftzuführung, die nach dem Gebläse sitzt, wie sie flatterte bzw. immer wieder mal zuschlug. Was da dann passiert ist mir noch nicht klar. Kann mir das jemand erklären?


    So langsam zweifele ich an meiner Entscheidung einen Vigas anzuschaffen. Klar wuisste ich, dass der Kessel für den Preis wohl seine Macken hat, aber er sollte doch wenigstens seine Spezifiaktion einhalten können.
    Im Moment sehe ich nichts von den 40kW. Papier ist eben geduldig.
    Hat noch jemand eine Idee, was da bei mir falsch läuft?


    Grüße
    Thomas

  • Hallo Thomas, das gibts doch gar nicht. Das Klappern der Lüfterklappe deutet auf viel Holzgasproduktion hin, die kann nicht vergast werden, Rückstau und Verpuffung als Folge. Hast du mal das Blech, an dem der Lüfter sitzt , abgeschraubt und nachgesehen, ob deine Sekundäröffnungen frei sind (keine Mörtelreste usw.)? Die Klappen würde ich auf 2 -3 Umdrehungen lassen, das passt schon. Wichtig ist, dass der Kessel richtig vergast und das scheint nicht der Fall zu sein. Holzfeuchte stimmt, Größe usw.? Habe bei mir den Lüfter auf -2 (69%) zu stehen und habe Kesseltemperatur von 84 Grad, Abgas 220 - 240 Grad ( PT 1000, Vigas so bei 170 - 180) Düse ist auch frei und zieht keine Luft irgendwoher? Also, ich habe 2 Vigas und beide haben auch im Originalzustand ( der zugegebenerweise nicht lange anhielt) anstandslos vergast , keine Zicken gemacht. Das geht auch mit deinem Kessel, meistens liegt es nicht an diesem ;) . Das wird schon.
    MfG
    Micha

  • Hallo Tomas,


    als Ergänzung zu dem, was Micha schon geschrieben hat:


    1. Frontblech abbauen und prüfen, ob die Sekundärkanäle frei sind, oft sind da Papphülsen drin, die eigentlich verbrennen solten, es aber nicht tun;


    2. Überprügen, ob die runden Sekundärbremsbleche senkrecht auf den Gewindespindeln geschweißt sind.
    Das sieht man auch nur, wenn man das Frontblech abbaut.
    Bei Schrägstellung der runden Brems-Bleche hat man evtl. auch bei null Umdrehungen immer noch zu viel Sekundärluft.


    3. Werkseinstellung!!
    Die Primärluft ist mit "+3" viel zu viel;
    Ich würde hier maximal 100 % vorwählen;


    Der Kessel bringt problemlos die 40 KW...


    mfg friedrich

  • Hallo,


    wenn deine Rücklaufanhebung die Temperatur nicht über 60°C bringt, kann der Kessel am Ausgang nicht über die 73°C kommen. Das ist schon eine Spreizung von 13°C.


    Prüfe deine Rücklaufanhebungsvorrichtung. Diese scheint mir nicht richtig zu funktionieren. Am Kesseleingang sollten eher 70 - 75 °C anliegen um den Kessel auf 80 - 85 °C zu bekommen. Kommt auch auf die Förderleistung deiner Pumpe an.


    An meinem Kessel habe ich eine sehr große Pumpe verbaut. Die bringt 10 m³/h. Da ist die Spreizung bei Maximalleistung um die 5-6 °C. Wenn ich jetzt mit 60 °C in den Kessel fahre können da maximal 65 - 66°C rauskommen. Und dann werden die Abgase auch stärker runter gekühlt, als wenn du mit 85 °C Kesseltemperatur fährst.


  • Hallo,


    wenn deine Rücklaufanhebung die Temperatur nicht über 60°C bringt, kann der Kessel am Ausgang nicht über die 73°C kommen. Das ist schon eine Spreizung von 13°C.


    Denke auch das einfach deine RLa nicht richtig funktioniert. Habe den LAddomat am 40KW Kessel und komme bei Vollgas auf gute 10Kelvin Spreizung. Also 13Kelvin sollten schon ordentlich Leistung bedeuten, es sei denn das deine Pumpe nur vor sich hin dümpelt.
    Biete deinen Kessel wärmeres Wasser am Eingang an und er wird auch noch besser brennen (So zumindest meine Erfahrungen)


    Gruß Sander



    -HVS-E 40 -2x1500l Puffer, selber gedämmt -Flammtronik und Lufttrennung mit 2 Frenquenzumrichtern + Laddomat 20-60 -Svenis neuste Zig-Zack-Turbolatoren, große Brennkammer und Düsenrost, BK nach oben und vorn isoliert -Martins 12+2er Düse -Belimo Frischluftklappe -Primärluft über Schrägbleche -alles Eigenkauf und -Bau -Ofen steht im Nebengebäude -17 kw Öler als Notnagel -Umschaltung Öl-Holz gleitend über Siemens Logo


    geplant: -Schauloch -AHK-Verriegelung+Signal -Turboreinigung von aussen, HKS

  • Also ich gehe davon aus, dass meine RLA funktioniert. Ich muss dazu sagen, dass die RL-Temperatur mit einem Anlegezeiger-Thermometer im ungedämmten Zustand gemssen wurde. Wahrscheinlich ist die im Rohrinneren und im gedämmten Zustand wesentlich höher. Meine Pumpe ist die Grundfos Magna 25-100.


    Ich habe heute nochmals die Sekundärluftkanäle überpüft. waren eigentlich sauber. Die Scheiben sind bei meinem aufgeschraubt. An den Bohrungen zum Düsenstein waren ein paar Metallspäne, die ich weggemacht habe. Die haben aber die Bohrung wahrscheinlich nicht merklich beeinflusst, da sie senkrecht in den Sek.Luftkanal standen.


    Mir ist noch nicht klar wie die Primärluftkanäle verlaufen. Ich hab mal ein Foto vom Füllraum gemacht. Die Kanäle für die Primärluft sind doch links und rechts hinten im Bild. Ich habe mal mit Druckluft von Gebläseseite reingehalten, da kommt nichts spürbares aus den beiden Kanälen im Füllraum an. Kann das mein Problem sein? Wie verlaufen die Kanäle nach vorne? Wie komme ich am besten zum Überprüfen ran?






    Gruß
    Thomas

  • Hallo Thomas,


    wo ist der Fühler für den Thermostat eingebaut? Der sollte am Kesseleingang eingebaut sein damit die Rücklaufanhebung funktionieren kann. Ähnlich hatte ich das früher auch mal.


    Zeichne doch bitte mal einen Rohrleitungsplan wie denn die Verrohrung von den Puffern zum Kessel genau verläuft. Mit allen Ventilen, Pumpen usw.


    Deine Bilder vom Anfang des Threads sind nicht wirklich aussagekräftig.


  • Hallo Thomas,
    ...ausser dem verschiedentlich geäusserten Verdacht auf suboptimale RTA-Funktion gibt es bei den Vigas-Kesseln noch (mindestens) eine Problemzone.
    Das ist der Verguss des Betonbodens, den wahrscheinlich keiner kontrolliert. Ex und hopp.


    Schraube mal deine "Innenverkleidung" ab.
    Zuerst die beiden vertikalen Winkel hinten und dann die beiden Schrägbleche.
    Geht eigentlich ganz einfach - sofern man sich nicht am schlecht/garnicht entgrateten Türrahmen die Kopfhaut oder sonstiges aufschrammt.
    Mach dir wegen der Silikondichtung keine Sorgen, die ist mehr oder weniger obsolet.
    Später wirst du vielleicht auch Bohrungen für die Primärluft in die Schrägbleche machen wollen.
    Wenn du die Bleche raus hast, kontrolliere mit Spiegel den Verguss der Sekundärrohre, da können mitunter Ratten drin hausen, so groß sind die Lunker. Schaue auch insbesondere in den Kesselecken nach, ob die stählerne Zwischendecke zur Brennkammer spaltfrei bzw. dicht verschweißt ist. Hier kann Primärluft in die BK ziehen. (Eher ein Problem der Lambdasondenbesitzer)
    Bei der Wiedermontage der Bleche ziehe die Schrauben nur handfest an - das darf auch etwas klappern.
    So lernst du deinen Kessel kennen.
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
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  • Hallo,
    vielen Dank für die Tips. Habe mir gestern schon überlegt, mal die Bleche im Füllraum abzuschrauben. Habe mich aber dann doch nicht getraut. Werde ich heute machen. Der Fühler ist direkt am Kesseleingang vor dem Zeigerthermometer außen angebracht. Verrohrungsplan werde ich handschriftlich mal machen, geht am schnellsten.
    Wo verlaufen denn die Kanäle der Primärluft? Oder sehe ich das dann sowieso, wenn die Verkleidugn ab ist?


    Danke und Gruß
    Thomas

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