will am schornsteinende die rauchgastemperatur messen (wegen der erforderlichen höhe der abgastemperatur).
was für ein messgerät nimmt man da am besten bzw. am billigsten ?
piss Tann
hanibal
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will am schornsteinende die rauchgastemperatur messen (wegen der erforderlichen höhe der abgastemperatur).
was für ein messgerät nimmt man da am besten bzw. am billigsten ?
piss Tann
hanibal
danke,
gute Idee,
so wird ich es machen.
hoffe, meine bessere hälfte hat so was im haushaltsgebrauch.
piss Tann
hanibal
vorher den thermometer UNBEDINGT überprüfen...
manchmal sind das nur schätzeisen!!!
also wasser aufsetzen, zum kochen bringen, und wenn er dann 100 grad anzeigt kannst ihn nehmen. andernfalls die toleranz eben abziehen bzw. draufschlagen,
.... und wenn er die Abgastemperatur wissen will muss er jedesmal auf's Dach.
Einen Temperaturfühler Typ K kaufen, dann Ausgleichsleitung in der entsprechenden Länge bis zum Ofen, eine kleines Messgerät ( z. B. Greininger ) zulegen und direkt am Ofen auch die Temperatur sehen.
Fühler mit Schlauchschelle am Rohrende befestigen und die Ausgleichsleitung außen am Schrornstein runter führen und ab in den H-Keller.
Wir leben im Jahr 2014 ..... da nimmt mn Technik !!
Gruß Andreas
pk ist aber eher einer der Richtung "back to the roots"
spässle gmacht....
Die Technik dazu gibt es z.B. hier dazu :
Schlage mich auch mit dem Gedanken herum die AGT am Kamin Kopf oder kurz davor zu messen.
hai männer,
habe jetzt gemessen.
thermometer geprüft im siedenden wasser, funktioniert so in etwa.
fühler ragt ca. 30 cm ins rohr.
temperatur: ca 80-90 grad.
ist diese temperatur so in ordnung?
oder soll ich mit der abgastemperatur (180 grad) noch etwas runterfahren?
siehe anlage (foto)
das, was rechts oben aus dem schlot rausragt, ist das backofenthermometer.
piss Tann
hanibal
hobbele:
"...Mit der AGT reduzierst du aber auch die Kesselleistung, der Abbrand wir dann länger dauern, also geht länger weniger warmes Rauchgas raus.
..."
ist das wirklich so?
wenn der ofen die kesseltemperatur sowohl bei hoher als auch bei niedriger abgastemperatur gleich hält,
dann schafft er doch bei niedriger abgastemperatur wesentlich mehr energie in die kreisläufe und puffer?
oder übersehe ich da was?
piss Tann
hanibal
Jetzt bist du aber auf dem "Holzweg"
Mfg
HJH
HJH: wäre nett, wenn Du mich aufklären könntest.
wenngleich mir das mit dem längeren abbrand bei niedriger abgastemperatur von der theorie her noch einleuchtet, wäre dann aber auf meinem "holzweg" die abgastemperatur nur noch von marginaler relevanz.
zu ende gedacht könnte es dann ja sogar so sein, dass eine möglichst hohe abgastemperatur bei raschem abbrennen des ofens effizienter ist als umgekehrt, so dass ich die abgastemperatur möglichst hoch schrauben sollte (?)
piss Tann
hanibal
Abgastemperatur hin oder her
Fakt ist, das wenn ich den HV zum ersten mal in Betrieb nehme die Brühe bis unten hin läuft...
beim 3. Anheizen ist es trocken
genauso dürfte sich 2 Std nach dem Zünden am Schornsteinkopf eine andere T. ergeben wie nach 1 Std oder gar nach 3 Std oder wie lang der HV brennt
ob täglich geheizt wird, oder alle 2 Tage, oder 2 mal am Tag...
alles ändert den Meßwert!
wichtig ist doch nur, das unten, wenn man rein greift kein schmieriger Ruß am Finger ist, sondern Staub
Erwin
Hallo pk,
Zitatist das wirklich so?
wenn der ofen die kesseltemperatur sowohl bei hoher als auch bei niedriger abgastemperatur gleich hält,
dann schafft er doch bei niedriger abgastemperatur wesentlich mehr energie in die kreisläufe und puffer?
oder übersehe ich da was?
Das was du geschrieben hast passt so nicht zusammen.
Wenn der Ofen die Kesseltemperatur gleich hält obwohl die Abgastemperatur verschieden ist, (mal hoch, mal niedrig)
dann hat sich die Leistung des Kessels geändert oder aber die Abnahme.
Geänderte Abgastemperaturen haben einen direkter Bezug auf die abgenommene Leistung wenn auch dabei die Vorlauftemperatur gleich ist.
Jetzt passiert das bei einem Kessel natürlich immer mit etwas Zeitversatz.
Was dein Temperaturfühler anzeigt ist je nachdem wie du mißt und mit welchem Fühler, immer etwas was schon war.
Du hast eine feste Heizfläche.
Wird deine Feuerungsleistung größer oder aber wird der heiße Gasstrom wärmer, geht auch mehr Wärme in die Heizflächen.
Aber halt nicht alles, ein Teil erhöht auch deine Rauchgastemperatur.
Wie warm dein Wasser dabei wird, ist wieder abhängig von der Fördermenge der Pumpe.
Da eine Holzfeuerung nicht so gleichmäßig brennt wie eine Öl oder Gasflamme, hast du ständig Leistungsänderungen, mal mehr, mal weniger.
Besonders wenn der HV am Schluss brennt.
Deshalb habe ich ja bei mir eine getrennte Regelung für die Temperatur zum Speicher eingebaut.
Diese Mischerregelung hält die Temperatur, unabhängig von der HV Leistung konstant bei ca. 80°C.
Wenn du das sehen würdest, währst du evtl erstaunt, wie der Mischer ständig seine Stellung ändert.
Hoffentlich habe ich deinen Wissensdurst stillen können.
mfg
HJH
hjh: "...Hoffentlich habe ich deinen Wissensdurst stillen können...."
nein, hast Du nicht,
weil Du meine frage nicht oder nur ausweichend beantwortet hast.
piss Tann
hanibal
Hallo HJH,
Du schreibst" unabhängig von der HV Leistung konstant bei ca. 80°C", welche der Temperaturen ist damit gemeint?
Gruss
HPK
Hallo,
Die Vorlauftemperatur vom HV, damit die Ladetemperatur zum Speicher.
mfg
HJH
Hallo HJH,
danke für Deine Antwort. So recht verstehen kann ich den Sinn des Mischers aber trotzdem nicht. Sollte es nicht so sein, dass der Speicher nur überschüssige Wärme abnimmt? Wenn ich Deine Schilderung so betrachte macht es doch keinen Sinn die Speicher Ladetemperatur auf max. 80° C zu begrenzen wenn eine höhere Temperatur zur Verfügung stehen würde (und auch weggebracht werden müsste).
Gruss
HPK
Hallo,
pk,
Zitatnein, hast Du nicht,
weil Du meine frage nicht oder nur ausweichend beantwortet hast.
Wo sind noch Defizite?
Kann ja sein das ich ein wenig zu viel geschrieben habe. :whistle:
Beim Reden würde man das evtl. "labern" nennen.
@rendelheizer,
ZitatSo recht verstehen kann ich den Sinn des Mischers aber trotzdem nicht. Sollte es nicht so sein, dass der Speicher nur überschüssige Wärme abnimmt? Wenn ich Deine Schilderung so betrachte macht es doch keinen Sinn die Speicher Ladetemperatur auf max. 80° C zu begrenzen wenn eine höhere Temperatur zur Verfügung stehen würde (und auch weggebracht werden müsste).
Wie immer auf dieser Welt gibt es ja auch darüber verschiedene Meinungen.
Bei der Überlegung wie schalte ich die Umwälzpumpe (die gesamte Steuerung/Regelung habe ich ja selbst gemacht) war ich der Meinung nach dem Einschalten des Kessels, um evtl. "Wärmenester" im Kessel zu verhindern, die Pumpe sofort ein zu schalten.
Damit habe ich von Anfang an eine ständige Durchströmung des Kessels.
Habe aber jetzt das Problem das schon recht früh, spätestens ab Rücklauftemperatur kälteres Wasser zum Speicher fließt.
Willich aber auch nicht.
Ich wollte das der Speicher erst AB einer bestimmten Ladetemperatur, bei mir die ca. 80°C, geladen wird.
Deshalb diese zusätzliche Regelung mit einem weiteren Mischer. Jede höhere Temperatur wird natürlich auch in den Speicher geladen. Es erfolgt einje Begrenzung nach unten, nicht nach oben.
Das funktioniert bei mir zur vollen Zufriedenheit.
mfg
HJH
Hàbs jetzt auch kapiert HJH!
Gruss
HPK
Hallo HJH,
noch`ne Frage: für den Mischer, ist da eine stetige Regelung im Spiel? Falls nein, wie dann?
Gruss
HPK
Hi Stefan,
das Problem mit "brauch ich die KW" hat wohl jeder Holzheizer, im Sommer und in der Übergangszeit würde 1/3 Kesselleistung reichen, da bruzzelt der HV so mit Minimalleistung dahin, sinnvoll ist das sicher nicht - aber einen Sommer und einen Winter Kessel reinstellen auch nicht.
Gruss
HPK
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