Hilfe in Thüringen benötigt

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 6.506 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Wolreno.

  • Hallo aus Thüringen!


    Wir haben im September 2014 ein altes Holzhaus gekauft indem eine 18 Jahre alte Holzheizung (Unical SHG 20) mit einem Pufferspeicher (Heiz- und Brauchwasser – ca. 500l) verbaut ist. Da an der Holzheizung einiges defekt ist (beispielsweise läuft unser Heizsystem seit Monaten nur mit der „Schornsteinfegerstellung“) und sämtliche Pumpen/ Mischer defekt oder veraltet sind, möchten wir gerne ein neues System (Holzvergaser; später zusätzlich Solarthermie zur Unterstützung) installieren.


    Nun haben wir seit einigen Wochen im Internet und in diversen Foren zum Thema gelesen und sind überfordert. Es gibt so viele Möglichkeiten, so viel verschiedene Techniken aber was ist wirklich sinnvoll, was wichtig? Dazu wollen wir uns hier mit den erfahrenen Holzvergaserheizern dieses Forums austauschen.


    Unsere Eckdaten


    - Holzhaus; Baujahr ca. 1920; 120qm Wohnfläche; 3 menschliche Bewohner + 1 großer Vierbeiner
    - z.Zt. normale Heizkörper; geplant: Fußbodenheizung Bad; ansonsten Wandheizungen
    - teilunterkellert (Platz für Heizung, Pufferspeicher, Schornstein, „Handvorrat“ Scheitholz)
    - Erdgeschoss: gedämmt mit 12cm Stampflehm inkl. Blähglasgranulat, in diesem oder nächstem Jahr kommt
    noch eine ca. 5 – 6cm Schicht Isofloc hinzu
    - Decke Erdgeschoss: Regips- und HWLplatten; Gesamtstärke ca. 4cm
    - Obere Etage: z.Zt. teilweise gedämmt mit Steinwolle?; soll im Sommer 2015 komplett mit Thermohanf
    (14cm), HWL-Platten (2cm) und Lehmputz (ca. 2cm) gedämmt werden
    - Geld: z.Zt. € 10.000 vorhanden
    - Material soll möglichst komplett durch uns besorgt werden
    - da keine Heizungsbaukenntnisse vorhanden soll ein Fachunternehmen die Installation durchführen


    Geistig sind wir irgendwie an dem Hersteller Atmos „hängen“ geblieben (insbesondere am DC18GSE; wobei weder Hersteller noch HV festgeklopft sind). Uns schwebt vor, unseren Pufferspeicher weiter zu behalten, jedoch noch einen weiteren, größeren Speicher dazu zu kaufen um auf ca. 1700l zu kommen. Noch größer wird kaum möglich sein aufgrund des beschränkten Platzangebotes. Auch hätten wir lieber einen größeren Kessel mit einem größeren Füllraum, jedoch lässt dies unser Schornsteinzug wohl nicht zu, der nur ein Keramikrohr mit einem Durchmesser von 16cm hat. Eine Schornsteinsanierung haben wir bereits hinter uns.. für eine Zweite fehlt uns das Geld.


    Ein Komplettangebot eines Unternehmens, welches ausschließlich Buderus verbaut, liegt uns vor (ca. € 14.000 inkl. Logano S161 18Kw, allen Regelungen, Pufferspeicher, Solarthermie und Montage).


    Und nun: bitte schreibt uns eure Gedanken! Vielen Dank.


    Beste Grüße von den Wolrenos

  • heizlast ausrechnen (bisheriger verbrauch?),
    danach bestimmen sich die nötige leistung des hv, die rohrstärke und das puffervolumen.


    10.000,-- für alles (hv, puffer, verrohrung, pumpen, mischer, fühler, ausd.gefäß und isoliermaterial) reichen, wenn man die anlage selber bauen kann und sich keinen teuren ofen zulegt.


    piss Tann
    hannibal

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

  • und noch was:


    dämmung ist gut und schön und voll im trend.


    aber: eine energetische sanierung lohnt sich - finanziell - nicht.


    im regelfall reicht ein menschenleben nicht, um über die heizmaterialersparnis die kostenbilanz der sanierung auszugleichen.


    piss Tann
    hanibal

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

  • moin,


    "Logano S161" das ist "BoschTT" pur, Boschthermotechnik hat Dakon "übernommen" ,
    atmos war ne "andere nummer" bei Buderus,
    2009 hat junkers(bosch) den Dakon noch als "supra-sonstwas" in gelb verkauft,
    den atmos kriegst du da(bosch) zB noch als "lambdafreien" Wolf...in grau....


    Bosch kann vieles....
    Holzvergaser kaufen die von anderen Firmen auf "Pallette" oder als komplette Firma(Dakon)...


    Mach erst ne Heizlastberechnung, dann genügend/passend Puffervolumen einplanen...
    ......Puffer NICHT nach Liter pro kw-Kesselleistung
    SONDERN Kessel-Füllraumvolumen mal 20......mein Vorschlag.
    denn die Energie "steckt" im Holz, nicht in der Kessel-"Leistung"


    Gruß Heinrich


    Gruß Heinrich

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • Hallo!


    Vielen Dank für die ersten hilfreichen Kommentare und die Willkommensgrüße.


    Ich habe vergessen uns vorzustellen. Sorry. Hinter den „Wolrenos“ verbergen sich Jens (38), Sara (34) und Sohn Bero (5). Wir haben das Haus im September bezogen und sind seitdem mit dem Innen- und Außenausbau beschäftigt.


    Die Dämmung bestand aus Holzaußenwand (3cm) – Luft (ca. 6cm) – Nut- und Federbretterwand (2,5cm) – Luft (5cm) - Regipsplatte + Tapete. Daher die Entscheidung eine Stampflehminnendämmung + Lehmputz an alle Außenwände anzubringen, die uns ca. € 1500,- Material gekostet hat und bisher sehr effektiv ist (vom positiven Raumklima mal abgesehen). Die Kosten von € 1500,- werden sich im Laufe der Zeit mit Sicherheit amortisieren.


    Aufgrund unseres Einzuges erst im vergangenen September haben wir noch keinen „Durchschnittsverbrauch“ ermitteln können. Weiterhin bestehen einige Diskrepanzen mit dem ehemaligen Besitzer, daher werden wir auch niemals wissen, wie sich bei ihm der Verbrauch darstellte wobei das auch nicht viel bringen würde, da die Heizung in den letzten Jahre weniger über Holz sondern mehr über den Heizstab lief, der sich im Pufferspeicher befindet.


    Ja, die Einleitung für Einsteiger haben wir uns mehrmals bisher durchgelesen.. trotzdem Danke nochmal für den Hinweis (nebenbei: eine tolle Anleitung, die bereits einige Fragen klären konnte) – die daraus resultierenden bzw. empfohlenen Berechnungen, werden wir am Wochenende mal in Angriff nehmen.



    Beste Grüße ,
    Jens

  • hkruse:
    ".........Puffer NICHT nach Liter pro kw-Kesselleistung
    SONDERN Kessel-Füllraumvolumen mal 20......mein Vorschlag.
    denn die Energie "steckt" im Holz, nicht in der Kessel-"Leistung"
    ..."


    interessanter hinweis,


    dürfte sich aber in aller regel kaum groß unterscheiden, oder?


    leistungsschwache öfen mit großem füllraum sind selten, und die brauchen dann ja auch einiges für den parallelen verbrauch während des betriebs, so dass nicht mehr so viel überschuss im puffer landen dürfte, jedenfalls im winter.


    piss Tann
    hanibal

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

  • Irgendwie glaube ich das meine Beiträge umsonst waren. :huh:



    mfg
    HJH

  • Irgendwie glaube ich das meine Beiträge umsonst waren. :huh:



    mfg
    HJH


    entschuldigung HjH, so sollte das nicht rüberkommen...
    der häufige Hinweis im übrigen i.Net auf 50L bzw 100L pro Kessel-kw ist doch sinnfrei
    entscheidend sind Gebäude-Heizlast und Kessel-Füllraum


    mit der Puffergröße und der Kesselleistung wird die "Brennertaktrate" festgelegt.
    Brenner- plus Pufferlaufzeit liefern mir angenehme Nachlege- und Startintervalle.


    Gruß Heinrich


    PS
    hallo Jens, du schreibst, dein "Pufferraum" wäre knapp...
    ich habe 2x 1000 L ein Stockwerk über dem Kessel/HWraum stehen
    vllt hast du "oben" Platz für nen "Pufferwandschrank"...

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • Hallo Heinrich,


    danke für die Idee. Leider befindet sich oberhalb unseres Teilkellers die Wohnstube. Die wollte ich mir ungern mit Puffern vollstellen :P


    Ich habe mir eben die Maße einiger 1000L-Pufferspeicher angesehen. Da komme ich mit meiner Deckenhöhe von 198cm wohl kaum hin. Mit Dämmung schon gar nicht. Dann würden wohl nur 3 Puffer mit 750L in Frage kommen was zwar räumlich irgendwie passen jedoch unsere Vorratshaltung Brennstoff im Keller stark einschränken würde.


    Wie habt ihr das geregelt? Brennstoff für eine längere Zeit direkt in Griffnähe oder nur einige Vergaser-Füllungen?


    Beste Grüße,
    Jens

  • moin Jens,


    a.
    die Puffer müssen nicht direkt nebeneinander oder über dem Heizraum stehen,
    etwas mehr/ausreichend Puffer "irgendwo" verlängert die "Brennerpause",
    meine 2x 1000 L "verbrauchen" ca 3m2....ein "dicker" Wandschrank...


    die dabei notwändigen 10-20m Rohr ins EG/1.sten Stock würde ich in Kauf nehmen
    ( ich brauche meine "Alt"Puffer 2100 L nicht an die "Stagnationskante" zu heizen)


    b.
    eine Füllung :
    Ich hab keinen Keller, Zuluft aus dem Wohnbereich(Tür zum HWR ist im Heizbrtrieb offen)
    für den Holztransport habe ich Plastikkisten aus dem gemüse/gartenbau( ca 55cm, 20/25kg Holz)
    nach dem Anheizen/Nachlegen zwei,drei auf die Sackkarre, neben den Ofen stellen...


    Gruß Heinrich

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • Meiner Meinung nach hat Brennholz in großen Mengen nichts im Haus zu suchen (Dein Holzhaus wirds dir danken ;) ) und lagert bei uns draußen. Im Moment ist es zwar noch etwas mühseelig das Holz immer die Treppe hinter zu tragen, auf dauer ist es aber so geplant dass man mit einer Schubkarre bis vor den HV fahren kann....


    Ein Abwurfschacht für kleinere mengen wäre ja auch eine Lösung.....


    Das Brennholz tragst du auf jeden Fall in den Keller. Egal ob aufeinmal oder nach und nach. Und wenn es Außerhalb des Hauses logistisch gelagert ist, ist dies auch kein Problem.
    Pufferspeicher der dir mehr Komfort bringt, stellst du nur einmal in den Keller ;)

  • Hallo HKruse,


    Da hatte ich eigentlich drauf geantwortet:


    Zitat

    Mach erst ne Heizlastberechnung, dann genügend/passend Puffervolumen einplanen...
    ......Puffer NICHT nach Liter pro kw-Kesselleistung
    SONDERN Kessel-Füllraumvolumen mal 20......mein Vorschlag.
    denn die Energie "steckt" im Holz, nicht in der Kessel-"Leistung"



    Das ist ja auch eine andere Aussage:


    Zitat

    entscheidend sind Gebäude-Heizlast und Kessel-Füllraum


    mit der Puffergröße und der Kesselleistung wird die "Brennertaktrate" festgelegt.
    Brenner- plus Pufferlaufzeit liefern mir angenehme Nachlege- und Startintervalle.


    Das deckt sich auch mit meiner Meinung und dem was ich so kenne.


    mfg
    HJH

  • wenn jetzt die "puffergrößenberechnung" ausdiskutiert ist, noch eine kleinigkeit:


    wolreno: "...Leider befindet sich oberhalb unseres Teilkellers die Wohnstube. Die wollte ich mir ungern mit Puffern vollstellen..."



    beachte:
    wenn das wohnzimmer direkt über dem hv ist, sollte man die gebläselautstärke nicht vernachlässigen.
    es gibt laute und leise gebläse, also aufpassen.


    nur wenn Du eine böse frau mit großem lästermaul hast, kann das gebläse nicht laut genug und die gebläsedauer nicht lang genug sein :)


    piss Tann
    hanibal

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

  • Da es bei uns etwas ungünstig mit dem alten Haus ist, muss ich es mit der Schubkarre einmal übers halbe Grundstück zu nen kleinen Kellerschacht fahren und dann gehts 2-3m runter auf ner kleinen rutsche. Das mach ich meist am Wochenende wenns Wetter mal passt und hol so 1-2 Ster rein. Innen neben dem Fenster lagern dann meist auch immer so 1-2 Ster zwischen das ich nicht so oft nachschub holen muss und da Holz noch etwas Nachtrocknen kann (meist ne Woche lang), was sich besonders im Winter bemerkbar macht, wenns gefroren ist oder sogar Eis-Schichten drauf hat.

  • Hallo Vergaser-Gemeinde,


    es sind nun einige Tage seit meiner Anfrage vergangen. In der Zeit habe ich mir viele Gedanken gemacht, Berechnungen angestellt (oder anstellen lassen -> Schornsteinberechnung), einen Energieberater zu rate gezogen und hatte inzwischen auch einen weiteren Heizungsbauer da (ich traue mir das alleine nicht zu).


    Ich habe mich nun auf den Atmos DC30GSE festgelegt. Im Sommer soll es uns eine ca. 15qm Solarthermie warm machen. Zu unserem bereits stehenden 600Ltr-Pufferspeicher sollen nun 2 weitere Pufferspeicher á 800Ltr hinzukommen. Somit sind es insgesamt 2400Ltr.


    Das Zubehör:
    1) Thermische Ablaufsicherung Watts STS20
    2) Kesselsicherheitsgruppe
    3) Laddomat 21/100 mit Wilo 25/6-3 (Verlängerung der Garantie des Kesselkörpers auf 5 Jahre)
    4) Ausdehungsgefäß Ziemet Heizung 250Ltr
    5) Pumpengruppe Atmos HK 2+Wilo Yonos25 1-4
    6) Regelung ACD01
    7) Regelung Speicherfühler KTF20 für 6)
    8) Regelung Solarfühlerset für 6)
    9) Abgasthermometer


    und für Solar:


    10) Brauchwassermischventil ESBE VTA323 22mm
    11) Brötje-Dreiwegeumschaltventil USV-3 22mm


    Ich wüsste nun gerne, ob ich in meinem System etwas vergessen habe? Oder habe ich etwas nicht ganz richtig bedacht? Würdet ihr etwas weglassen oder etwas hinzufügen?


    Ich bin über jede eurer Antworten, Hinweise und Überlegungen dankbar.


    Beste Grüße,
    Wolreno

  • Ich würde sagen:
    - eigenes kleines Ausdehnungsgefäß für den Kessel
    - das große Ausdehnungsgefäß auf 15 % (allgemeine Empfehlung der Erfahreneren hier im Forum) des Anlagenwasserinhalts vergrößern
    - eigene Sicherheitsgruppe für den solargespeisten Puffer
    - großes Ausdehnungsgefäß am kalten Abgang der Puffergruppe anschließen


    Alles was Wärme erzeugt (Kessel, Solarwärmetauscher in Puffer, Solareinspeisung in Puffer über externen Wärmetauscher, der Solarkreis selbst, usw.) und für sich absperrbar oder abgeschlossen ist (z.B. Kessel und Puffer, Solarkreis), sollte ein Ausdehnungsgefäß und ein Überdruckventil besitzen. Bietet man keine Möglichkeit die Volumenausdehnung aufzufangen/abzuleiten, dann kann ein Wärmeerzeuger auch mal "explodieren", manche tropfen auch erst mal an allen möglichen Verschraubungen/Verbindungen.


    Gruß
    Oli

    Heizkessel: Kombikessel Schuster DuoluxTurbo D-St 27-32
    -- Brenner 1: Holzvergaser ungeregelt (an/aus)
    -- Brenner 2: Öl- Gebläseblaubrenner Intercal BNR 20
    Puffer: Kombispeicher Schuster GPS-B 1000/200
    -- 800 Liter Pufferwasser, 200 Liter Warmwasser
    Solar: Vakuumröhrenkollektor Mazdon 20/30 insg. 70 Röhren
    sonstiges: 2 x UVR 16x2S, TA C.M.I., TA CAN-Touch, TA O2-DL

  • Hallo Wolrenos!


    Ich an Eurer Stelle würde mir erst einmal genau überlegen, ob eine hydraulische Holzvergaseranlage überhaupt die Ideallösung für meine Gegebenheiten (baulich, finanziell) und Wünsche (Wohnklima, Lebensstil) ist.
    Man sollte am Anfang der Überlegungen ALLE möglichen Varianten einbeziehen.


    Falls Ihr einen Erdgasanschluss habt, könnte eine Gasbrennwerttherme interessant sein.


    Ich persönlich bin begeistert von durchdachten Grundöfen.
    Habe leider selbst (noch) keinen.
    Über die Vor- und Nachteile sowie Kosten kann man sich hier gut informieren:
    http://www.grundofen-selbstbauen.de/
    Je nach Gebäudeaufteilung, kann so ein Ofen das ganze Haus (2 Etagen) heizen, Warmwasser erzeugen, Brot backen usw.
    Es gibt sogar Grundöfen, die nach dem Vergaserprinzip arbeiten:
    http://www.holzvergaser-forum.…n-mit-holzvergaserprinzip


    Zum Schluss noch zwei Literaturempfehlungen zu diesem Thema:
    "Steinöfen Setzen" (Verlag Einfälle statt Abfälle)
    "12 Steinofen-Baupläne" (Verlag Einfälle statt Abfälle)


    MfG Hans

  • Olli - Danke für Deine Idee. Werde ich mir Gedanken machen müssen.


    Hans - Auch für Deine Idee ein Danke. Wir haben bereits in die Richtung wasserführender Grundofen als vollwertige Heizung gedacht und hatten bereits mehrere Termine mit einem Grundofenbauer. Der Spaß hätte uns, je nach Ausführung, zwischen 9.000 - 11.000 gekostet. Wohlgemerkt nur der Grundofen ohne Wasserführung, ohne Leitungen, ohne Pumpen. Als uns dann der Grundofenbauer noch fragte wie wir die obere Etage warm bekommen, denn der Grundofen würde nur das Erdgeschoss geheizt bekommen, da war das Thema für uns gestorben. Die Hefte kenne ich und besitze ich selbst :)


    Beste Grüße

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