HV Anlage unterdimensioniert: Hilfe!Guter Rat ist teuer...

Es gibt 241 Antworten in diesem Thema, welches 95.275 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von 309Ci.

  • Hallo,


    da passt was nicht zusammen 22kW Heizlast und 3000l Ölverbrauch da kann was nicht stimmen denn bei dem Ölverbrauch komme ich auf 15kWHeizleistung und insgesamt auf 230W/m2 a und wäre Dämmen mehr als angedacht und dann schaut die Rechnung ganz anders aus. Welche VL fährst du in die HK. Wenn ich rechne komme ich bei meinem Kessel mit fast zwei Füllungen a ca. 60l = ca. 42-48kg Holz meine 2400 auf 90°C und die Bude mit 110m2 warm.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Ich denke auch nicht das das passt mit den 22kw. Ich hatte das online gemacht(Fragen und Daten ausgefüllt) und dann kam eben der Wert raus, ob das nun stimmt weis ich nicht.
    Luft iss in den Heizkörpern definitiv nicht.
    Ich denke die Dachdämmung könnte ich nächstes Jahr machen, finanziell.
    Aber nach einem Jahr einen neuen Kessel. Für den jetzigen bekommt man dann ja auch nicht mehr groß was. Hm... Wenn der Geldbeutel nicht immer so klein wäre

    NMT HVG 20
    Lambda gesteuert + große Brennkammer
    2000 l Pufferspeicher

  • ... Wenn der Geldbeutel nicht immer so klein wäre


    Würde ich nicht mit Holz heizen :)

    Mit Holz heizen ist nicht ökonomisch... Es ist ÖKOLOGISCH!!!
    Man beachte den kleinen aber feinen Unterschied :D


    Gruß Yves

  • "Für jeden Ökonomen sollte klar sein dass Öko-Logisch ist... hat er das nicht kapiert, ist er einfach nur ein 0815 Manager"

    Einmal editiert, zuletzt von Helmi ()

  • Mein Schorni hat bei der ersten Abnahme auch große Augen gemacht und gefragt, wer diese Anlage geplant hat.


    Meine Antort ..... ICH ....
    Nächste Frage .... nach welchwer Formel etc.
    Meine Antwort ...... Pi mal Daume


    Die Ölerleistung einfach mal 2 genommen und 10% Reserve.


    Es ist einfach herrlich wenn 45 KW brummen, die Puffer geladen und das Haus geheizt wird ... und das ganze noch mit dicken Verschlagbrettern und Einmalpaletten ...


    Gruß aus der Eifel
    Andreas

  • Hallo Spezialisten!


    An der ganzen Debatte stimmt mich einiges nachdenklich.


    Die Hütte hat nie im Leben ein Heizlast von 22 kW, wenn er von 130 m² beheizter Fläche erzählt.
    Es sei denn die Wohnräume haben eine Innenhöhe von 4 m.


    Dazu passt dann allerdings der frühere Jahresverbrauch von 3000 l Heizöl nicht.


    Die Heizlast ist höchstens 13 - 14 kW.


    Könnte aber auch so sein wie bei mir, das im Kellergeschoß - bei mir sind das alles Werkstatträume -
    auf effiziente Dämmmaßnahmen an den Rohrleitungen verzichtet wurde.

  • Wenn heizen .. dann richtig und direkt 4000 bis 6000 L Wasser auf Temperatur bringen, was 3-4 Tage reichen muss. .... bei normaler Kälte.
    Nur wenn der HV durchlaufen kann, dann arbeitet er effektiv.
    Täglich den HV anheizen ... zuviel Arbeit zuviel Verluste.


    Gruß aus der Eifel
    Andreas

  • "...Wenn heizen .. dann richtig und direkt 4000 bis 6000 L Wasser auf Temperatur bringen, was 3-4 Tage reichen muss. .... bei normaler Kälte.
    Nur wenn der HV durchlaufen kann, dann arbeitet er effektiv.
    Täglich den HV anheizen ... zuviel Arbeit zuviel Verluste.


    Gruß aus der Eifel
    Andreas ..."



    bravo.
    so muss das sein.
    sehe ich genau so.


    piss Tann

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

  • "Täglich den HV anheizen ... zuviel Arbeit zuviel Verluste."
    Ich habe gegenteilige Erfahrungen gemacht: ist der HV 4-5 Tage aus sind die 600kg Eisen, alle Rohre und alles drum rum kalt, es dauert relativ lange bis alles optimal warm ist um die Puffer voll zu bedienen.


    Ist der HV 24h aus und geht dann wieder in betrieb ist alles noch warm, es dauert nur wenige minuten bis alles richtig läuft.

    hallo zusammen, anheizen,bei meinem ofen ,ladan 18kw mit dopelrohrbrennkammer und verbesserte wärmetauscher,dauert inlusive holzanbringen max, 5 Minuten !! und ich kann den kessel vergessen. nur bei grosser kälte muss ich einmal nachlegen, das Fassungsvermögen ist leider klein. georg

  • Hallo zusammen, nach einiger Zeit melde ich mal wieder.
    Vielen Dank für eure Einschätzungen.


    Ich bin nun zum folgendem Schluß gekommen. Ein neuer Kessel kommt erst einmal nicht infrage ( hab das mal bei meiner Frau angesprochen, naja und den Rest könnt ihr euch ja denken) :(
    Geld wächst ja auch nicht auf den Bäumen...


    Ich möchte den Kessel mit diversen Maßnahmen besser zum laufen bringen, denke da steckt noch Ptonzial drin.


    • ab dem Jahr 2017(für 2016 hab ich schon Holz) werde ich überwiegend mit Hartholz heizen. Ist für mich vom Preis her da selber, muss es eben aber selber machen

    Was haltet ihr davon. Was kann das ausmachen? Hab auch schon einegie Beiträge daruber gelesen.


    2. Würde ich gerne den Rauchgasfühler versetzen, ca. 30- 40 cm vom Kessel. Momentan ist er wie leider fast üblich zu dicht bzw. direkt am Ausgang Kessel. Um dann natürlich bessere Einstellungen vornehmen zukönnen und den Kessel dann noch optimaler laufen zulassen. Im Moment läuft er so bei 160 - 180 C° im Dauerbetrieb.


    Was haltet ihr davon?


    3. Eventuell noch andere Turbulatoren zu Punkt 2 ?


    Was kann ich noch tun?


    Mfg
    DonZalog

    NMT HVG 20
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    • ab dem Jahr 2017(für 2016 hab ich schon Holz) werde ich überwiegend mit Hartholz heizen. Ist für mich vom Preis her da selber, muss es eben aber selber machen

    Was haltet ihr davon. Was kann das ausmachen? Hab auch schon einegie Beiträge daruber gelesen.


    Das Verheizen von Hartholz bringt mit Sicherheit etwas. Über den Daumen gepeilt "knapp 1/3 mehr"....



    Den Abgasfühler zu versetzen bringt gar nichts. Der passt schon so nahe am Kessel wie möglich. Alle anderen Tuninggeschcichten sind immer abhängig vom Kamin. Mehr Leistung durch Turbo´s etc. heißt auch niedrigere Abgastemperatur. Wenn du einen Feuchtigkeitunempfindlichen Kamin hast, kannst du ja auch einfach mal testweise die AGT runterstellen. Ums so niedriger die AGT ist, um so weniger wird nach draußen geheizt. Allerdings dauert es dann natürlich auch Länger bis der Abbrand durch ist. Kann vor oder nachteile haben... Muss man austesten


    Im Normalfall macht man das dann mit den Turbo´s. Die senken die AGT aber "nicht" die Brennkammertemperatur.

  • Gut man müsste den Abgasfühler nicht zwangsläufig versetzen aber man hätte doch etwas genauere Werte oder? Der Kessel strahlt ja auch eigene Hitze aus.


    Wie kann ich den am besten feststellen wie weit ich runter kann mit der Abgastemperatur bzw. wie erkenn ich die optimale Grenze. Jeden Tag aufs Dach gehen und nachsehen :D
    ich will auch nicht das er versottet.

    NMT HVG 20
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  • Hallo DoZalog,
    die Werte werden mit größerer Entfernung der Meßstelle vom Ofen nicht genauer, da unterliegst Du einem Irrtum. Wichtig ist im Kernstrom.
    Für die Abgastemperatur des Schornsteins mußt Du halt einen Fühler einbauen, bei mir ca. einen Meter vor Schornsteinende angebracht, die Temperatur sollte ca. 75 Grad betragen, dann bist Du auf der sicheren Seite.
    Gruß Wolfgang

  • Gut man müsste den Abgasfühler nicht zwangsläufig versetzen aber man hätte doch etwas genauere Werte oder? Der Kessel strahlt ja auch eigene Hitze aus.


    Der Abgasfühler misst den Abgasstrom nicht die Wärme vom Kessel. Wenn dein Kessel so heiß ist, dass die AGT bei 180° noch beinflusst wäre, hättest du in anderes Problem ;)


    Wie kann ich den am besten feststellen wie weit ich runter kann mit der Abgastemperatur bzw. wie erkenn ich die optimale Grenze. Jeden Tag aufs Dach gehen und nachsehen :D
    ich will auch nicht das er versottet.


    Tja, da wird dir wohl nichts anderes übrig bleiben wie nachzusehen..... Die Frage wäre ersteinmal, was für einen Kamin hast du den Verbaut? Evtl. hat er ja ein Keramikrohr dann dürfte er unter umständen Feuchteunempfindlich sein.....

  • @Wolfgang: Das ist auch eine Variante, wird dann ein ziemlich langes Kabel bis runter in den Keller. Einfach ein Loch bohren und Fühler rein?


    Helmut: Ich habe einen ganz normelen Schornstein/Kamin mit drei Zügen (1. Öler 2. Holzvergaser 3.frei) der gemauert ist. Auf was muss ich achten? Versottet heißt ja dann er wird Schwarz/teerig von innen oder?


    Danke für eure Infos.


    Gruß
    Daniel (jetzt hören wir mal auf mit dem Pseudonym ;) )

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  • Hallo Daniel,
    hast du keinen Putzschacht auf´m Speicher?? Da ist das Problem meistens schon erkennbar.


    Gruß Uwe

  • Hallo Daniel,
    wenn du einen gemauerten Kamin hast, wirst du die AGT wahrscheinlich nicht senken können. Du kannst es ja ausprobieren. Aber dazu musst du den Kamin im Auge haben!!!


    Ich habe genau das Problem, deshalb werde nächstes Jahr mit ziemlicher Sicherheit ein Edelstahlrohr einziehen. So lange fahre ich eben eine AGTemperatur (170°), dass der Kamin nicht ganz so schwitzt und wieder trocken wird.... Habe oben am Kamintürchen bei einem Abbrand ca.72° und selbst das reicht noch nicht aus.....


    Bei der Messung vom Schorni bin ich mit 150° AGT gefahren..... In die Richtung, wenn nicht sogar weniger will ich wieder hin.... ABer bei der Temperatur lief wirklich das Wasser aus der oberen Türe ..... Was es jetzt immernoch tut......


    Das ganze kann man aber nicht pauschalisieren.... ist von Anlage zu Anlage verschieden (Kaminhöhe etc....)

  • uwe: Ja stimmt habe ich. Da kann man dann ja nachsehen. Das heiß wenn er feucht ist, ist das nicht optimal?
    Dann könnte man ja von da aus auch einen Fühler reinlegen und messen oder?


    @ Helmut: Und das würde dann was bringen? So ein ein Edelstahlrohr ist ja auch nicht ganz günstig ?( aber wenn es was bringt..

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  • Hallo Daniel,
    ja ein Loch bohren, Fühler rein und Kabel verlegen. War bei mir eine Länge von ca. 25 Meter.
    Gruß Wolfgang

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