Lopper Drummer vs HDG Euro 30

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 27.393 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Joldi.

    Hallo zusammen,
    Ich hatte ja schon mal gefragt (damals Herlt ,HDG und Guntamatic)
    Wir haben uns jetzt entschieden es soll ein Toplader werden!
    Ich weiß den Köb gibt es auch als Toplader habe mich aber noch nicht näher mit dem beschäftigt.
    Welchen würdet ihr empfehlen, wichtig für mich ist Haltbarkeit, Folgekosten Handhabung ;
    (Nicht wie meine Frau sagte: Der seiht aber schicker aus).
    Gibt es irgend welche große Unterschiede die ich vielleicht übersehen oder nicht bedacht habe?
    Ich hoffe ihr könnt mir mit euren Erfahrungen weiterhelfen.


    Gruß Jürgen

    Zitat von digger

    ich würde auf Grund der Konstruktion den Drummer vorziehen

    kannst du das etwas näher erklären?


    Zitat von barny1

    Nimm den mit dem größeren Füllraum!

    Da du selbst einen Drummer hast machen die 40 l einen so großen unterschied ?
    Ich heize ausschließlich mit hochwertigen Hölzern,
    und habe mir gerade einen HDG angesehen er bekommt mit einer Füllung Erle die
    5000 l voll




    Zitat von Hobbele

    Und alle 3 sind weder klein noch leicht, also dran denken dass die auch an den Aufstellort verbracht werden müssen...

    Nein der Ort ist zum Glück ebenerdig da wir beschlossen haben die neue Heizung soll da hin wo das Holz lagert
    soll heißen ich werde in meinem Carport einen neuen Heizungsraum bauen.

    was mit Verlaub versteht man unter einem toplader?


    piss Tann

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

    Zitat von pk

    was mit Verlaub versteht man unter einem toplader?


    piss Tann

    Ist wie bei Waschmaschinen oder Trocknern... "von oben zu beladen/befüllen"


    Gruß Yves

    ok,
    dann hab ich auch so einen.


    Nachteil: man kann nicht beliebig nachlegen (wegen rauchvergiftungsgefahr), sondern erst, wenn der ausbrand beginnt.


    ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine brauchbare schwelgasabsaugvorrichtung gibt.


    piss Tann

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

    Kann ich dir nächste Woche auch genauer sagen aber soweit ich weiß
    soll der Drummer den Saugmotor auf Volllast schalten wenn die Lade
    geöffnet wird;
    Der Euro hingegen macht das nicht

    kumpel,



    wenn man ein Auto kauft, fährt man vorher probe.


    und wenn man einen ofen kauft, sosllte man ihn vorher gesehen, befühlt und im betrieb erlebt haben.


    also schau Dir den ofen, den Du kaufen willst, vorher bei einem kunden an.


    auf das geschwätz der verkäufer und auf hochglanzprospekte würde ich mich da nicht im geringsten verlassen.


    piss Tann

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

    Moin Joldi,
    der Lopper geht mit dem Saugzuggebläse auf Vollast, wenn der Deckel geöffnet wird. Soweit so gut.
    Rauchfrei wird die Geschichte deswegen aber nicht. Dafür ist der Rost zu groß und die Düse bzw. die Leistung des Gebläses zu klein.
    Im Ausbrand wird es erträglich; vorher sollte man den Deckel besser geschlossen halten.
    Zum Füllraum möchte ich sagen, je mehr desto besser.
    Es erhöht einfach den Komfort beim Heizen. Anfangs scheint das noch nicht so wichtig, aber mit der Zeit legt sich die Begeisterung für das Heizen und Du musst es tun, manchmal auch zu unpassender Zeit.
    Es zwingt DIch niemand, den Kessel ganz voll zu legen, aber Du hast zumindest die Möglichkeit dazu.
    Als ich meinen Kessel kaufte, stand ich vor der Wahl, ob kleiner oder großer Füllraum. Dabei ging es allerdings um den Faktor 2.
    Ich bin heilfroh, den großen, wenn auch teureren Kessel gewählt zu haben.
    Manchmal denke ich, wie wäre es gewesen, wenn ich den Kessel eine Nummer größer genommen hätte... :thumbup:

    Zitat von pk

    wenn man ein Auto kauft, fährt man vorher probe.


    und wenn man einen ofen kauft, sosllte man ihn vorher gesehen, befühlt und im betrieb erlebt haben.

    Ich habe am Anfang der Woche einen Termin für die Besichtigung eines Drummers,
    darum schrieb ich ich kann es nächste Woche genauer sagen



    Zitat von barny1

    Es zwingt DIch niemand, den Kessel ganz voll zu legen, aber Du hast zumindest die Möglichkeit dazu.
    Als ich meinen Kessel kaufte, stand ich vor der Wahl, ob kleiner oder großer Füllraum. Dabei ging es allerdings um den Faktor 2.
    Ich bin heilfroh, den großen, wenn auch teureren Kessel gewählt zu haben

    Wenn ich den größeren Drummer wählen würde hätte ich 30 Liter mehr Füllraum aber auch 45 kW
    wird das nicht bald etwas zuviel für 6000 Liter Puffervolumen?

    Hallo,


    Mit 45 kW und 210 Ltr. Füllraum kann man so um die 3500 Ltr. Wasser von 45°C auf 80°C erwärmen.


    Bei 6000 Ltr.Speicher hast du noch ein wenig Luft.


    Grundsätzlich sollte man nicht einfach eine HV und Speichergröße wählen sondern man sollte rechnen.
    Dann weiß man in welchem Rahmen man sich bewegt.


    Hier verschiedene Link's auch zu einem Excel Rechenblatt auf Seite 8:
    Einstieg 3.00
    http://www.holzvergaser-forum.…&postID=105646#post105646


    mfg
    HJH

    hallo barny1 mit dem lopper,


    hast Du an Deinem ofen auch die düse, die aus losen verwinkelten einzelsteinen ineinander verkeilt sind und einzeln heraus genommen werden können?


    falls ja: taugt dieses system?


    piss Tann

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

    Moin Hannibal,
    bislang habe ich die Düse noch nicht auseinandernehmen müssen, aber angesehen habe ich mir die schon. Deine Beschreibung passt wohl; der "Durchbrandtunnel", wie er von Lopper genannt wird, besteht aus vier Steinen, die nach vorne in den Füllraum herausnehmbar sind. Ich glaube, das taugt wohl, da die Düse so als Verschleißteil einfach zu ersetzen ist. Nach jetzt ca. 4500 Brandstunden ist schon Verschleiß erkennbar, aber ich glaube da gehen noch 1000 Stunden.

    das mit dem durchbrandtunnel haben die wirklich klasse gelöst.
    habe sowas noch bei keinem anderen kessel gesehen.


    bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis andere kommen und das nachahmen.


    am KÖB ist das bei weitem nicht so clever gemacht.
    da besteht die Trennwand zwischen füllraum und kammer aus einer starken und massiven rechteckigen steinplatte (bestimmt 60 cm lang, ca. 10cm stark und sauschwer), in die ein großes quaderförmiges loch (durchbrandtunnel) eingelassen ist.
    so wie es bis jetzt aussieht (dritter winter) ist wahrscheinlich irgendwann mal damit zu rechnen, dass Brennkammer und durchbrandtunnel gemeinsam zu ersetzen sein werden.


    piss Tann

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

    keine Ahnung.
    wie gesagt, der durchbrandtunnel ("düse") hält sicher etliche jahre.
    die brennkammerteile dahinter sehen aber etwas schwächer aus, wobei ich bis jetzt (dritter winter) noch keinen verschleiss zu erkennen vermag.


    piss Tann

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

    Hatte auch mal einen Toplader im alten Haus. Würde ich NIE wieder kaufen! Wie pk schon sagte, Rauch im ganzen Raum. Geht nur mit Gasmaske!
    Lass es!

    Fröling T4e (60kw) und S4 Turbo (40kw) mit 2500l Puffer in einem Gebäude und Hygienespeicher H3 mit 850 Litern in anderem Gebäude verbunden mit Erdleitung; 10,5 m2 Solarthermie und Heizstäbe durch PV-Anlage; Besichtigung möglich

    Das ist Ansichtssache bzw. kommt auf die Gegebenheiten an.
    Ich möchte nie wieder einen Frontlader.


    Die Entscheidung fällt jeder für sich selbst. Ich würde auch niemals sagen, ein HV ist DAS Heizsystem.
    Für mich ist es das, aber wer hat dieselben Rahmenbedingungen wie ich?

    Oder halt so planen/nutzen, dass man nicht vor dem vollständigen Abbrand nachlegen muss. Würde mir keinen Frontlader kaufen... immer Bücken zum Feuern - ne ;)

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