Altes Haus bekommt die erste Heizung, einmal alles neu

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 7.180 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von BennyL.

  • Hallo zusammen!


    Ich habe mich schon im Vorstellungsbereich kurz vorgestellt, aber hier nochmal in ganz kurz:
    Ich bin Benny, bin 31 Jahre jung, und wohne am Deister auf einem Resthof im Neuaufbau.
    Mit Heizungen durfte ich mich bis zum Hauskauf noch nicht beschäftigen. Aber ich bin technisch begabt und sehr interessiert. Daher würde ich die Anlage gern "selbst" planen und bauen, und hoffe auf die Hilfe dieses tollen Forums! :)


    Vorweg ein paar Infos zum Gebäude:
    Baujahr um 1900
    Wohnfläche 250m² (davon momentan während der Bauphase genutzte Wohnfläche 55m²)
    Sehr viel Dachfläche mit Haupthaus, Nebengebäude und Scheune, allerdings nur nach Osten und Westen ausgerichtet. Daher momentan keine Planung von Solarnutzung.
    Heizlastberechnung über Hüllflächenmethode bei Norm-Außentemperatur -14 Grad = 19,3kw
    (Hier wurde die während des Umbaus einfließende Dämmung eingerechnet)


    Momentan wird nur ein bereits ausgebauter Bereich im Anbau des Haupthauses bewohnt, also 55m². Die restlichen 195m² sind im Rohbauzustand. Daher würde die Anlage die nächsten ca 2 Jahre nur den kleinen Bereich versorgen, und den Rest des Hauses erst nach erfolgter Sanierung angeschlossen bekommen.


    Bisher wurde vom Vorbesitzer mit Kamin und Nachtspeicheröfen geheizt, es ist also für die nun geplante Heizungsanlage exakt nichts vorhanden was mir Vorgaben für die Übernahme und Einbindung machen würde. ;)


    Geplant ist im EG eine Fussboden- bzw Wandheizung, im OG (geringere Deckenhöhe) normale Heizkörper in "zu großer" Ausführung um die Vorlauftemperatur möglichst gering zu halten. Da vorab keine Zentralheizung vorhanden war, gibt es auch keinen Öl- oder Gasbrenner den ich im Sommer für das Warmwasser nutzen und einbinden könnte, oder der im Winter einspringen könnte. Durch die somit reine Auslegung auf den HV muss das Ganze möglichst Zuverlässig laufen und keine Dauer-Bastellösung werden (auch wenn ich gerne Bastel). Im Sommer hoffe ich mit einer Füllung mindestens 2 Wochen für rein Warmwasser zu überstehen, im Winter sollte eine Füllung Abends bei normaler Außentemperatur bis zum nächsten Abend halten, bei starkem Frost dann auch mit Nachlegen ok.


    Ein möglicher Heizungsraum im Erdgeschoss mit genügend Platz (momentan eine zu große Garage ca 25m² mit Deckenhöhe von knapp über 3m) ist vorhanden, allerdings ohne Schornstein, der kommt dann auch noch neu je nach Anforderung des Holzvergasers.



    Nach ausführlicher Recherche hier im Forum, viel Rechnerei mit den verlinkten Tabellen und Seiten habe ich mir folgende Komponenten (inkl den Preisen die ich bisher als günstig finden konnte) vorgestellt, bin aber für andere Vorschläge und jegliche Kritik offen:


    • Attack SLX45 oder 55 Profi (3000/3150Euro) oder eher Lambda Touch (4100/4170 Euro) (ich tendiere zur Lambda Variante um eine fertige und zuverlässig laufende Variante zu haben, ohne zu Basteln)


    • Pufferspeicher 2-3x 2000L (Stück 600 Euro neu ohne Dämmung) oder 1x 5000L (2100 Euro neu) fürs Erste. (Platz für Erweiterung auf die doppelte Menge wäre hier immernoch im Raum vorhanden)


    • Friwa-Station von TA (635 Euro) (bisher bestes Preis-Leistungs-Verhältnis das ich finden konnte als fertige Friwa-Station)


    • Edelstahl-Kamin 200mm x 8m


    • kleines ADG plus Ausdehnungsautomat Eigenbau


    • RLA per Mischer oder Laddomat. Da bin ich noch nicht überzeugt was sinnvoller ist


    Jetzt kommt noch eine Besonderheit: Platz habe ich genug. Mehr als genug. Ca 30m vom Haupthaus entfernt steht meine Scheune, verbunden durch das Nebengebäude. Hier könnte man auch ganz "verrückte" Dinge wie z.B. riesige drucklose Pufferspeicher aufstellen, oder auch die gesamte Heizungsanlage auf noch mehr Raum aufstellen. Allerdings denke ich momentan, dass durch die Entfernung vom Haus (Leitungsverluste), Verluste durch PWT und die ungünstige Ausrichtung der Dächer (somit wenig lohnende Solarnutzung) sich ein ganz großer Pufferspeicher dort nicht lohnt.


    Ui. Es ist doch mehr Text geworden als gedacht. Ich bin gespannt auf eure Meinungen! 8)


    MfG Benny

  • Na dann willkommen im sterbenden Forum. Das war mein 1600 ster Beitrag!


    Deine Auflistung zeigt, dass du dich bisher schon mal sehr gut mit der Technik auseinander gesetzt hast. Holzverbrauch bei der Heizlast wird um die 30-32 Raummeter Holz sein. Hast du schon mal Brennholz gemacht? Also in richtigen Mengen meine ich. Die Frage ist nur ob du weißt was da auf dich zukommt. Das sind 16 to Holz pro Winter die bewegt werden wollen. Wie kommst du an das Holz ran? Lagerfläche für Brennholz sollte mindestens für 2 Winter reichen, eher 3. Damit es richtig durchtrocknen kann.


    Kessel am besten Ebenerdig aufstellen, damit man mit einer Palette und Hubwagen ranfahren kann. Bei den Mengen an Holz ist das sinnvoll. Keine will über Jahre hinweg 16 to Holz in den Keller schleppen.


    Wenn du dir mit der Holzsache unsicher bist ob du diese Arbeit auf Jahre hinweg machen willst/kannst, dann wäre ein Kohlenkessel eine Alternative. Die gibts in ausreichender Größe zu deiner Heizlast. Das heizen selber wäre da bequemer, einmal die Woche den Vorratsbehälter füllen und nur täglich die Asche rausnehmen.


    Die zu bewegende Tonnage wäre dann nur noch die Hälfte.


    Bei der RLA würde ich einen angetriebenen Mischer empfehlen, der die abgegebene Temperatur konstant hält.


  • Hallo,


    das sterbende Forum habe ich gerade sehr gerne überlesen und somit nicht wahrgenommen. Das hat glaube ich nichts in allgemeinen Fäden verloren. Und damit auch genug dazu ;)


    Die FriWa von TA habe ich aus den genannten Gründen ebenfalls gewählt. Spätestens nächste Woche wird sie eingebaut. Hoffentlich behalten wir hier Recht mit unserer Einschätzung.


    Aber ein Hinweis zum Schornstein
    Diese sind sehr preisgünstig zu erhalten - sofern Montage in Eigenleistung erfolgen kann. Ich konnte aber aufgrund der Platzverhältnisse keinen Zugbegrenzer in das Rauchrohr des Kessels einbauen. Bei einem gemauerten Kamin: Kein Problem - einfach in den Kamin einstemmen. Die Zugbegrenzer-Lösung im Schornstein aus Edelstahl aber ist sündhaft teuer. Bei mir: 430 Euro. Das ist die Hälfte des Kaufpreises des Schornsteins. Also bitte vorher bedenken.


    Meine beiden Schornsteine habe ich bei Ofenhaus Melle erstanden. Unschlagbarer Preis. Ich hoffe, es ist genehm, hier Bezugsquellen zu nennen.


    René

  • Alles Gute zum 1600sten Beitrag! ;)


    Ich versuchte mich vorab genügend zu informieren um keine unnötigen Fragen zu stellen die schon unendlich oft gestellt wurden.
    Brennholz gemacht habe ich in den letzten Jahren nicht. Vor diversen Jahren habe ich meinem Vater dabei geholfen und kann den Aufwand einschätzen. Zusätzlich habe ich noch günstige Bezugsquellen für Restholz, die aber meinen Bedarf nur teils decken würden.
    Trecker, diverse Anhänger, Seilwinde, Kettensägen etc sind vorhanden, der Deister mit viiiel Holz direkt vor der Tür, und in der Scheune habe ich 300m² Grundfläche plus 200m² Zwischendecke von denen ich mir die benötigten Flächen für Holz frei einteilen kann. Ich denke die Voraussetzungen sind ganz ok. 8)


    Der Kessel würde dann in der ehemaligen Garage stehen, ca 30m über den Hof von der Scheune entfernt. Bei aktueller Anlagenplanung mit einem 5000L Puffer würden dann im Raum noch grob 10m³ Brennholz auf Vorrat Platz finden. So dass man nicht so oft den weiten Weg bis in die Scheune laufen muss.


    Kohle? Darüber habe ich bisher absolut nicht nachgedacht. Das scheint aber noch mehr ein Nischenprodukt zu sein, und beim groben Nachdenken gefällt es mir vom Bauchgefühl her nicht besser.




    Ja, exakt den Anbieter hatte ich auch schon im Visier für den Schornstein!


    Die Friwa finde ich für das Geld ok, da lohnt sich ein Selbstbau nicht wirklich wenn die Bauteile auch alle gekauft werden müssen. Und TA ist ja nicht gerade unbekannt. Ich bin gespannt wie zufrieden du damit bist.


    MfG Benny

  • Anlagenplanung mit einem 5000L Puffer

    hallo Benny,


    in 5000 l kannst du ca 250kwh "nutzbare Wärme" puffern, im 20kwh-Heizlast"Fall" also 12,5 h Pufferbetrieb


    (in meinen 40/50er (<170 L>)Füllraum packe ich ca 45-50kg "Eigenmischung")
    du brauchst im "Heizlastfall" pro Tag 480kwh, das sind um/über 120kg Holz...also über 300 L Füllraum
    dein 50er Attack-Kessel verarbeitet ca 12-13 kg/h, also unter 10 std für die 120kg-Füllung...
    >>> da "fehlt" noch etwas Puffervolumen für die restlichen Stunden...


    wenn du den Kessel etwas drosselst, kann das "hinkommen" mit einer 120kg-Füllung,
    bei 50kwh-Kessel-Leistung wären mir deine 5000 L zu knapp
    (ich heize ca 250m2, dümmer-weser, ca 15kwh Heizlast, mein 170 L-40.er läuft mit ca 6kg/h "Holzverbrauch")


    zwei Fragen noch :
    ist der Attack-Füllraum echt über 300L ?
    welche Scheitholzlänge nimmt dann dein 50er ?


    Gruß Heinrich

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • ist der Attack-Füllraum echt über 300L ?
    welche Scheitholzlänge nimmt dann dein 50er ?

    Ab 40 kw haben die 75 cm Länge und 220 l Füllraum.


    5000L Puffer

    Das wäre mir in der Größe zu wenig, ich mach ja locker meine 4000l voll. Aber es kommt auch auf den Komfort an, wenn zu wenig Puffer passt manchmal keine ganze Ladung rein, damit hat man mehr Verlust als man denkt. Wenn dir 2 5000er zu teuer sind, dann nimm 4 X 2000er und schalte die in Reihe oder besser parallel. Damit lässt sich auf jeden Fall was anfangen.

  • Hallo Benny,


    an Deiner Stelle würde ich die Holzheizung nicht wirklich in Frage stellen. Du hast ja Traum-Voraussetzungen, das Equipment, die Scheune, Schlepper und genug Wald :thumbup::thumbup: . Besser gehts doch eigentlich nicht.
    Bei uns, direkt im Dreiländereck zu Polen und Tschechien kommt man noch recht günstig an Kohle aber das ist in anderen Teilen Deutschlands wesentlich schlechter.


    Ich habe ein ähnliches Vorhaben, auch mit ca. 250m² und fast gleicher HL. Tendiere zum SLX mit 45 kW (da der 40er bisher leider nicht von der Bafa gefördert wird), bin aber auch noch zwischen Profi und Lambda hin und hergerissen. Alles in allem interessiert mich aber auch der Fröling S3 45kW noch. Der hat auch einen angenehm großen Füllraum und ist auch ansonsten super, nur halt wesentlich teurer. Der Thermoflux ist aber durchaus auch noch eine Alternative.


    Beim Puffer ebenso, meiner muss auch in der Garage stehen, die ist aber direkt am Haus dran und der Kessel gleich nebenan. Möchte nach längerem Überlegen auch 5000 L verbauen. Dafür wird extra der Fußboden in dem Bereich abgesenkt :S . Ich möchte aber möglichst wenige, einzelne, Behälter haben. Der Platzaufwand und die Verluste bei mehreren Behältern sind immer größer als bei gleichem Volumen in nur Einem. Von den Rohrleitungsverlusten und dem Mehr an Verrohrung mal ganz abgesehen. Wenn Du also so viel Deckenhöhe hast, nimm am besten gleich 2x 5000 L wenn es finanziell zu stämmen geht. Da Du ja erst mal nur so eine kleine Fläche bewohnst, der HV aber für die Gesamtleistung ausgelegt wird. Ein Großteil der Füllung muss also in den Puffer (wenn Du nicht immer nur halb füllen willst). Der Komfort ist bei solch einer kleinen Heizfläche natürlich selbst mit 5000 L erst einmal schon sehr angenehm :) .


    In welcher Region wohnst Du denn eigentlich?


    Grüße
    Frank

  • Hallo Benny,


    hast Du schon einmal an sowas gedacht:


    erfahrungsaustausch 4850l gastanpuffer


    Vielleicht 2 oder 3 von diesen Tanks in Reihe schalten....


    Kannst Du die komplette Anlage (HV + Puffer) auch im EG des Wohnhauses unterbringen?
    Das wäre sehr vorteilhaft in Bezug auf Verlustwärme, also den Gesamtwirkungsgrad.


    Wie schon von René angesprochen, bin auch ich der Meinung, dass man über Braunkohle zumindest einmal nachdenken sollte.
    Kohle ist sehr günstig im Preis (€/kWh) und unproblematisch/platzsparend in der Lagerung.
    Die Handhabung ist im Alter bzw. bei gesundheitlichen Problemen ehr denkbar als bei Holz.
    Es gibt auch Kessel, die beide Brennstoffe mit sehr hohem Wirkungsgrad verbrennen können (Holz- und Braunkohlevergaser).


    MfG Hans

  • Ok, ich habe mir schon gedacht dass die 5000L etwas knapp werden könnten wenn es richtig kalt wird. Fürs Erste sollten die 5000L aber für die 55m² ausreichen, und ich würde bei der Planung und den Anschlüssen berücksichtigen dass das Puffervolumen noch nachträglich erweitert wird wenn das Haupthaus fertig ist. Generell würde ich wenige große Pufferspeicher mehreren kleineren vorziehen. Gerade wenn ich mir vorstelle 4 oder 5 2000L Puffer aufzustellen, zu verrohren und zu dämmen... :S


    ET14: Ich komme aus der Region Hannover.


    Die Idee mit den Gastanks habe ich auch schon gelesen, das wäre eine Alternative. Nur ist im Heizungsraum die Deckenhöhe bei knapp über 3m begrenzt. Da muss ich erstmal etwas passendes finden, würde sich aber bestimmt zur Erweiterung des Volumens anbieten wenn denn dann mal irgendwann das Haus an sich fertig ist. Das Schweißen wäre nicht tragisch, Gerät und passender Bediener sind vorhanden.


    Oder eben doch ein richtig großer druckloser Puffer in der Scheune, mit jeweils 30-40m Leitung dran und PWT. Aber hier sind vermutlich die Verluste recht hoch und somit der Nutzen wieder geringer.


    Die Anlage ist jetzt zwar in der Garage geplant, diese liegt aber direkt am Haupthaus, und über der Garage ist der jetzt bewohnte Bereich. Die Verlustwärme heizt dann somit durch den Fussboden den bereits jetzt bewohnten Bereich.


    Und der nächste der Kohle vorschlägt. Hmm. Ich lese mich da auch mal ein. Platzsparende Lagerung ist allerdings bei mir kein Argument. Für den SLX gibt es optional allerdings einen Pelletbrenner, damit könnte man dann auch die Handhabung im Alter vereinfachen. Aber bis ich in Rente gehe dauert es noch grob 38 Jahre. Ich vermute bis dahin wird sich an der Heizung noch ein wenig was tun. :D


    MfG Benny

  • den SLX gibt es optional allerdings einen Pelletbrenner

    Darüber gibt es eindeutig zweideutige Andeutungen :) . Der Anbaubrenner wie er beim DPX verbaut werden kann, geht beim SLX leider nicht so einfach. Hier wird aber bald was geschehen, denn der Kessel wird ja schon angeboten.


    Und der nächste der Kohle vorschlägt.

    Kohle ist nicht gut für die Umweltbilanz, ähnlich wie Öl. Aber es gibt da bestimmt gute Sachen auf dem Markt, ähnlich wie bei Pelletbrenner. Die Polen bauen Kessel für Erbsenkohle, die werden in Retortenbrenner verbrannt. Auch die Beschickung läuft wie bei Pellets ab.

  • Hallo Benny in bezug auf Schornstein und die dazu passende Kessel KW unbedingt vorher mit Deinem Schorni sprechen.
    Du kannst Dir wie Du schon gemacht hast Deine Vorstellungen ihm sagen aber das letzte Wort hat er. Also bitte bevor Du weiter planst mit ihm vor Ort Termin und die 250m² sagen.
    Er gibt vor welchen Schornstein Durchmesser und Höhe und Material und dazu dann die Kessel Kw. Du kannst ihm nur sagen Du mußt 250 m² beheizen und dann rechnet er und sagt Dir die Vorgaben was Du machen darfst. Danach kannst Du dann weiter planen und uns informieren.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Seit wann können Kaminfeger eine Heizungsauslegung berechnen?


    Ganz was neues.


    Der Hausherr bestimmt mit dem Heizungsbauer wie die Anlage dimensioniert wird, der Kaminfeger gibt dann zu dieser Dimensionierung seinen Kommentar ab wie der Kamin und der Heizraum auszuführen ist. Evtl. kommt noch vorher einer vorbei der die Heizlast berechnet damit man die Anlage auch auslegen kann.


    Da gibts eine kW-Grenze ab der ein Heizraum Feuersicher ausgerüstet sein muss und kein Brennstoff dort mehr gelagert werden darf. Die liegt meines Wissens nach bei 50 kW.


  • Ach ja, genau, für den DPX gibt es den fertigen Pelletbrenner. Aber beim SLX wird das sicher auch noch folgen


    Mit dem Schornsteinfeger vor Ort war ich schon wegen dem Kamin im Haus im Gespräch. Da mache ich mir keine Sorgen, der ist sehr umgänglich.


    Natürlich muss ich dann wegen Schornsteindimensionierung und meiner geplanten Einbaustelle mit ihm reden bevor es ernst wird, aber ich bin da optimistisch.


    50KW-Grenze für feuersicheren Heizungsraum? Mach mich nicht schwach! =O
    Obwohl, 45kw wäre ja drunter.

  • 50KW-Grenze für feuersicheren Heizungsraum?

    keine Panik...ab fünfzig "greift" die Grenze...
    alle "prospekt50.er" sind neunundvierzig/neuner... o,1 fehlt da immer irgendwie...

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • Gerade nochmal nachgesehen:
    Ich hatte ja SLX45 oder 55 im Visier, da diese beiden in der Bafa-Förderung berücksichtigt werden. Der SLX55 ist aber mit ganzen 55KW angegeben. Beide haben den gleichen Brennrauminhalt von 220 Liter. Dann wird es eher der SLX45 mit längerer Brenndauer und weniger Auflagen werden.


    An sowas hatte ich garnicht gedacht. Das macht jetzt die Entscheidung der Kesselleistung deutlich einfacher.


    MfG Benny

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