Immer Luft im PS nach heizen mit E-Heizstab

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 4.687 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von kd-gast.

  • Moin Männers,



    hätte da mal wieder eine Frage.


    Meine Anlage läuft jetzt seit ca. 4 Jahren und das ohne Probleme. Lambda Alles nachgerüstet etc.


    Habe damals , weil es mich nicht gross was gekostet hat, eine 4.5kw Heizpatrone mit in den Puffer verbaut.
    Beim ersten testen damals, kam nach dem heizen mit der Heizpatrone, viel Luft. Danach ist die Heizpatrone eigentlich nicht mehr zum Einsatz gekommen. Gut. Nach der Inbetriebnahme, hier und da mal Luft und gluckern, ok. Mittlerweile ist mir aufgefallen, wenn die Heizpatrone läuft, gluckert es danach , wenn eine Pumpe anspringt. Habe das jetzt einige male ausprobiert.
    Immer wieder gluckern danach.
    Die HP ist im 1 Puffer im obersten drittel.
    Es gibt sonst keinerlei Probleme mit Luft. Nie.
    Aber immer wenn die HP lief. Verstehe das nicht ganz.
    Sobald die HP 10 Minuten lief. Gluckert es danach .
    Kann mir das jemand erklären ?


    Grüsse Burn

    150m² komplett saniert und gedämmtes Vollziegelhaus
    Hoval Ventolyt 18kW
    1600L Puffer
    12m2 VRK Südost aufgeständert 60°
    SPS S7 3OP´s für Visu

  • Hallo! Ich habe das genauso verbaut wie du es bei dir beschreibst.


    Ein Blubbern ist mir so noch nicht aufgefallen.


    Wenn die Patrone bei mir läuft gibt es ein leichtes geräusch. Schwer zu beschreiben.Klingt als wenn man ne Tür öffnet bei der das Schanier Öl vertragen könnte.


    Was ich mir bei dir vorstellen könnte.


    Schau mal zum Vergleich in einen Wasserkocher .Nach kurzer Zeit bilden sich ebenfalls bläßchen die mit einem blubbern aufsteigen.


    Ist n Schuss ins blaue von mir.Vieleicht hat jemand ne bessere Erklärung.




    Gruß Randy!

  • Ja, ich denke schon , das es so ist , wie zb beim Wasserkocher bzw. Topfboden auf dem Herd. Aber ist das irgendwann mal weg. also alle Luft aus dem Wasser gelöst? Wundert mich halt nach 4 Jahren Betrieb.

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  • Hallo,
    ...das ist jetzt sehr "spekulativ":
    Wenn deine beobachtete "Luft" Wasserdampfblasen wären, wie im Kocher,
    dann würde sie ehestmöglich wieder kondensieren und verschwinden.
    Da diese Luft aber anscheinend hinreichend lange existent bleibt, muss es wohl was anderes sein.
    Mir fällt da nur Elektrolyse bzw. eine chemisch/physikalische Reaktion aufgrund der Beteiligung von Strom ein.
    Elektrolyse wäre damit am angesagtesten.
    Elektrolyse mit Wechselstrom - alle winken ab, die die Angelegenheit "wirtschaftlich" betrachten.
    Aber wenn man lange genug googelt, finden sich immer wieder Hinweise, dass auch das möglich sein müsste.
    Natürlich nur im ineffizienten Bereich oder als Schadwirkung.
    Wenn es bei deiner Heizpatrone zu einem derartigen "Kurzschluss/Potenzialausgleich" z.B. zur Behälterwand käme,
    könnte auch Gas entstehen (das nicht kondensiert).
    http://acac1.ethz.ch/koppenol/Wasserspaltung.pdf
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Das wäre natürlich fatal.
    Die HP besteht aus langen Kupfer Windungen. Diese selbst sind geerdet, sowie der Pufferspeicher.
    Also Potentialunterschiede, müssten an der Stelle schwierig sein.

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  • Hallo,


    Mess die Heizung mal mit einem Kurbelinduktor aus.
    Den habt ihr doch bestimmt auf der Arbeit.


    mfg
    HJH

  • Hallo,
    ...eigentlich müsste, wenn der Wechselstrom noch andere Wege als P und N nimmt,
    der FI-Schalter rausfliegen, sofern vorhanden.
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  • Kurbelinduktor wäre vorhanden. Ja.
    Fi ist keiner dran ...

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  • Hallo kd-gast,


    das kann ich definitiv ausschliessen.


    Habe bei meinen ca. 1800L Gesamtsystem, 475l ADG auf
    mehrere aufgeteilt. Mein Sytemdruck ist kalt 1.4bar,
    voll aufgeheizt, auf Schnitt ~ 88C = 1,7 bar. Mein Höhenunterschied
    ist ca. 11m.
    Ich habe meine ADG´s auf Vordruck von ca. 1,25 bis 1,4 bar.
    Im allen anderen Heizbetrieben, gibt es keine Probleme.
    Nur beim heizen mit der HP(und die heizt nur Puffer1 oberes drittel bis 70C).
    Ich hatte auch ca. 1Jahr ein Druckhaltesystem(Eigenbau) am laufen. Weil ich mich
    einfach stark mit meiner Heizung beschäftigt habe, und auch gerne bastel.


    Hab aber leider noch nicht durchgemessen. Bin im Moment stark eingebunden und morgen
    geht es auch schon wieder bis Montag weg.


    Auserdem läuft die HP ja auch normal nicht. Nur nachdem mir das mit der Luft aufgefallen war,
    habe ich es halt mehrmals getestet.


    Gruss Burn

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  • Hi.
    Der tauchsieder hat ne hohe Oberflächen temperatur,ähnlich manchen holzvergasern
    Da kommt es gern zu siedeblasen
    Also vordruck bei allen mags auf 1,6 und füllvorlage auf 2,0 bar kalt. Dann sollte es weg sein.
    Natürlich sollten dann die verbauten sicherheitsventile 3 bar haben.
    Ein versuch wäre es wert!
    Grüße

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