Hallo zusammen,
bin neu hier und möchte mich und mein Vorhaben kurz vorstellen.
Mein Name ist Alex. Habe mit meiner 4 köpfigen Familie ein EFH mit 150qm heizbare Fläche. Holz steht in großen Mengen zur Verfügung und ich bin es auch gewohnt das Holz selbst zu schlagen und zu lagern (Jahrelang Kaminofen mit 8 Raummetern/Jahr gefüttert).
Als Primärheizung habe ich eine neue Viessmann Vitodens 200 Gastherme mit einem 140l Edelstahlboiler. Da ich erneuerbare Energie stärker nutzen möchte, lasse ich gerade jetzt zusätzlich zur Heizungsunterstützung und Brauchwassererwärmung einen ETA SH20 mit 1200l Puffer installieren.
Der Holzvergaser soll bei Bedarf die Heizung/Brauchwasser mit unterstützen. Im Winter möchte ich den HV ständig nutzen, wenn ich aber mal nicht da bin soll meine Frau keine Komforteinbußen haben und ich möchte auch keinen nennenswert höheren Gasverbrauch haben als ich jetzt habe mit der Gastherme in Solobetrieb. Der HV soll praktisch nach Lust dazu heizen, dabei ist es kein Problem auch 2 oder 3 mal im Keller anzuheizen. Das ganze soll automatisch funktionieren, ohne das ich etwas umschalten muß.
Ich habe jetzt den Hydraulikplan bekommen und werde nicht ganz schlau daraus. Es kommt mir so vor, als würde die Gastherme in den Puffer laden (zumindest oben). Auch wird der Boiler aus dem Puffer erwärmt, was mir energetisch komisch vorkommt. Der Heizungsbauer meinte, dass der HV die komplette Steuerung der Anlage übernimmt (was ich nicht schlecht fände, weil die Benutzeroberfläche ganz ok ist). Aber eigentlich soll die Gastherme so arbeiten wie zuvor, ohne energetische 'Umwege'.
Der Plan ist anbei.
Evtl. ist aber auch alles OK und ich habe nur ein unberechtigtes, schlechtes Gefühl dabei.
Freue mich auf etwaige Antworten
VG
Alex