ETA SH20: Abgastemperatur

Zitat von Holz

Was meinst du mit "hüpfen" der wirbulatoren?

Hallo @Holz,

mit "hüpfen" meine ich, dass ich den Hebel mit "Schmackes" nach oben werfe und wieder runter plumpsen lasse. Das scheppert so schön.

Du hast ja andere Wirbulatoren als ich (die runden vom SH20). Ob das mit denen auch geht, weiß ich nicht. Vermutlich weil die Wirbulatoren so "dick" sind, können sie sich in der Aufhänge-Öse verklemmen. Das kann bei den dünneren SH30-Wirbulatoren nicht passieren.

Aber egal, Hauptsache in dem Bereich ist nichts verteert! Und da sieht dein Kessel auch gut aus. Also alles im Grünen Bereich! Du kannst die AGT ohne Weiteres niedgriger fahren, sowieso bei einem gedämmten Edelstahlschornstein.

Viele Grüsse von Karlheinz

.... auch ich bin der Meinung, das die Brennkammer echt 1A Topp aus sieht
Astreine Verbrennung genau wie es sein soll !

Da kannst du auf jeden Fall im ersten Schritt mal ganz Ruhig auf eine max. AGT von 220° C runder Fahren / Einstellen
und dann beobachtest du das ganze mal für ein paar Tage.
Dann kann man immer noch in kleinen 10°C Schritten nach unten fahren.

Aus meiner eigenen Erfahrung würde ich nicht empfehlen unter eine max. AGT von 180°C zu fahren !

Wie mein Foren Bruder @Karlheinz (Etaminator) schon sagte sind deine Wirbulatoren aus Rund Material
die in der Aufnahme schon etwas schwerer laufen, also keine Sorge wenn es mal etwas schwerer geht halt nur nicht mit "Gewalt" versuchen !
Auch ich verfeuere zu 95% Buchen Holz, und fahre mit max. AGT 180°C

.

.... es verschlechter die Verbrennung nicht ! Doch jedes °C was du zum Kamin raus jagst ist dein Brennstoff der nicht an Wärme an den Kessel
abgeben wird.

.... die Brenndauer verlängert sich ein wenig länger.

.... der Wirkungsgrad wird dadurch nicht verschlechtert.

Hallo Holz,

kannst du mal Bilder machen von deiner Brennkammer "ohne" Asche? Also so dass man zumindest die Einlegeroste sieht?
Wir haben hier in einem anderen Thema grade sehr verbrauchte Roste und der Verdacht steht im Raum dass die Probleme auf zu hohe Abgastemperaturen zurückzuführen sind.
Wenn wir jetzt von dir Bilder hätten der du über mehrere Jahre hinweg sehr hohe Abgastemperaturen gefahren hast könnte man einen Vergleich anstellen.

Schau mal unter "Zufriedenheit (Erfahrungen) mit ETA SH 20/30"

Gruß
Jürgen

Einfach mal hier schauen ab Seite 870 ( Zahl rechts oben schwarz unterlegt )

Hallo Holz,
mein Brenner ist der, der da von den Vorredner angesprochen wurde.

Stelle mal Bilder vom Füllraum, Düsen und Schamottsteine vom Boden ein, Interessiert mich auch.
Wäre interessant ob so ein Verschleiß von einer Hohen (zu Hohen) AGT kommt.

..kann man zu den Bildern auch etwas dazu schreiben, z.B. die Betriebs Stunden.

Wow, am Rost und den Decksteinen kann ich keinen Verschleiß erkennen.

Kannst ja mal im Faden Zufriedenheit ( Erfahrungen ) mit ETA SH 20/30 Beitrag 870 meinen Rost anschauen.
Der hat etwas über 7000 Bh drauf.
Ich dachte mein Schadensbild kommt evtl. von der Hohen AGT .
Eingestellt ist ab Werk 220°, beim Anheizen schlägt die Temp auf gut 250° aus.

OK bei 1950 Bh ist das wahrscheinlich normal.

...sieht gut aus !
Doch "1950" BH ist so gesehen noch keine Leistung wenn ich das mal so sagen darf .

wo kann ich eigentlich bei der neuen Software die maximale Abgastemperatur einstellen? Finde nur noch den Sollwert mit dem Service Passwort.

Schöne Grüße
Martin

Hallo Martin,
da brauchst das andere Passwort mim minus vornedran.

Gruß
Jürgen

Ich würde mich auch über das Entwicklerpasswort freuen. Meine AGT ist mir auch zu hoch...

Danke!

Würde bitte auch das Passwort brauchen.

Habe im rauchfang einen 15 er schiedel schamott einziehen lassen und einen neuen eta twin 20 der auf 220 Grad Standard eingestellt ist. Wollte ihn auf 200 Grad Runterstellen

Ich halte AGT Max von 220 für gar nicht so verkehrt, zumindest in der Anheizphase.

Man sollte eher die Frage stellen, warum er dann nicht im Folgenden auf rund 180 runter regelt.

Und hier sehe ich wie so oft das Problem der Rücklaufanhebung. Den Kesseln wird zu viel abgefordert. Entweder ist die Spreizung oder der Volumenstrom zu groß. Also wäre es zielführend hier den Kessel entsprechend seiner Leistung einzuregulieren. Dann findet man sich auch bei 60/80 bei einer AGT von 180.