CO-Messgerät mit UVR-Anschluss und Digitalanzeige zum Selbstbauen

Es gibt 136 Antworten in diesem Thema, welches 65.324 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Anonymic.

  • Also ich habe dasselbe Problemchen wie Holzwolle. Egal wie ich es mache, es kommen nur knapp 3V an. Und der LM wird sehr warm. Aber ich möchte nun nicht mein Multimeter schrotten... Bzw. Die Sicherung...
    Ich schaue da nochmal nach.
    Jan

  • Ich glaube ich habe den Fehler gefunden! Ich löten heute nochmal eine Brücke neu. Ich sollte wohl den letzten Plan nehmen, statt dem ersten. Problem ist die Verbindung von T1 zu T2, wobei der rechte Anschluss von T1 ins Nirvana geht. Und auf dem neuen Plan hat der auch eine Funktion. Also in ein paar Stunden sollte es dann funktionieren.
    Jan

  • Wieder Update! Brücke geändert und beim Poti eine Lötstelle nachgelötet. Und schon hatten wir die passende Spannung. Netzteil 12V, nach dem Spannungsregler noch 5,02V. Also gut!!!
    Aber - auch bei mir ist der erste Kondensator stinkend verabschiedet. Da das Problem bei Holzwolle auch schon war, stellt sich doch die Frage, ob der dort an der Stelle überhaupt nötig ist. Teilweise gibt es Schaltungen, die auf einen eingangskondensator gänzlich verzichten. Ob der Regler dann anfängt und schwingt?
    Jan

  • Hallo Jan,


    Tantal-Kondensatoren fabrizieren sehr gerne fette Kurzschlüsse, Folienkondensatoren (0,1 µF und 0,33 µF) sind da besser geeignet.
    An meinem Festspannungsregler war zuerst nur ein Kühlblech angeschraubt, das wurde ganz schön heiß. Dann hab ich einen richtigen Alu-Kühlkörper mit ca. 40x30x20 mm verbaut und der wurde auch noch warm. Da die CO-Platine zusammen mit dem RasPi in ein ehemaliges externes Festplattengehäuse sollte, gefiel mir der warme große Kühlkörper überhaupt nicht. Jetzt ist ein kleiner Schaltregler verbaut, der überhaupt nicht mehr warm wird (Wirkungsgrad >90%). Bis dieser Schaltregler durch die Stromersparnis abbezahlt ist, dauert es 3 Jahre... ;)
    Meine CO-Platine hängt am "12 V"-Netzteil der FT, da war die Spannung ab Werk auf 14 V eingestellt, hab ich auf 12 V zurück gedreht...
    Ein normaler Festspannungsregler verbrennt die 12 V (14 V) auf 5 V mal 0,14 A, macht 1 Watt


    Ach ja, wollte ich heute eigentlich hier mal nachfragen... Was ist denn aus den ganzen Bausatz-Bastlern geworden... ? ;)


    Gruß
    Alfred

  • ...du meinst den Ce 0,33 mikroFarad ?
    Ein Kondensator brennt doch nur durch wenn die Spannung zu hoch ist.
    Verträgt der aus dem Bausatz die 12 V nicht oder kriegt der evtl. mehr ab?
    Ist vielleicht gut zu wissen, ich will demnächst auch anfangen zu löten.
    Einen hübschen Kühlkörper habe ich inzwischen auch gefunden...


    Die Sache mit der ursprünglich falsch dargestellten Beschaltung der Transistoren war mir auch aufgefallen.
    Ich hoffe das richtig gestellt zu haben:
    CO-Messgerät mit UVR-Anschluss und Digitalanzeige zum Selbstbauen


    Danke und mach weiter!!!!

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Tantal-Kondensatore vertragen angeblich keine hohen Einschaltströme und brennen dann schon mal durch...

  • Er hat nach etwa 15 Sekunden "gefurzt". Aus dem Netzteil kommen exakt 12,15V raus bei etwa 960mA. Mit 1A ist es angegeben.
    Ich habe eben dann wieder geschaut und festgestellt, das der Transistor 2 auffallend warm wurde. Am ersten Poti gedreht und schon war er kalt. Sondenheizung funktioniert auch. Kann Mal einer die Werte nennen, die ihr bei den Potis eingestellt habt? Mittlerweile zeigt mein Multimeter wieder nur 3V am Eingang an. Ich werde noch verrückt ?(
    Jan

  • ...das wäre auch der Anstoß für eine "revidierte" Bau- und Einstellungsanleitung, bei der ich gerne mitmache.
    Bei den Pinguinen in der Antarktis muss auch zuerst einer ins Wasser springen, um zu sehen, ob keine Orkas da sind...


    Bei der 822-Sonde habe ich noch eine Anmerkung bezüglich Saugzügler und Druckgebläse.
    Ein Druckgebläsekessel wird immer Unterdruck (ca. 20Pa) im Abgasrohr haben, also dort wo die Sonde angeschlossen ist.
    Hält man die Sonde gegen das Licht, ist festzustellen, dass von der Front zur Rückseite Durchgang existiert,
    nur gedrosselt durch das Gitter. Unterdruck im Rauchrohr/Kamin zieht also Frischluft richtung Rauchrohr durch die Sonde.
    Ich für meinen Teil werde jedenfalls die Sonde in einen Kanal stecken, der NUR Rauchgas sieht und einen kleinen, definierbaren Durchzug
    bei garantierter Kühlung und evtl. Kondensatablage gewährleistet. Wahrscheinlich ein Schlauch zum Schornstein.
    Oder eine "Saugleitung" rauchrohraufwärts mit Diffusorendstück (Pitotrohr o.dgl.)

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
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  • Ich bin ein Bausatzbesteller. Wir stecken seit März in einer Kellersanierung nach einem Ölheizungsbrand. Leider pfuschen die Handwerker nur rum und ich hab bald keine Nerven mehr. Sobald mein Büro fertig ist, gehts ans Bausatz bauen.


    Viele Grüße


    Frank


    Gesendet von meinem SM-G950F mit Tapatalk

    Viele Grüße


    Frank


    __________________________________________________________________________________________________


    Atmos DC 30 GSE mit Lambdacheck und Lufttrennung, komplett UVR geregelt, 3000 ltr. Puffer mit 3
    Solarwärmetauschern, Solaranlage SKT 4.0 Buderus ca. 10 m², Friwa Oventrop X30, Steuerung UVR 16x2


    Backup und Übergangsheizung: Fröhling PE1 20KW

  • Hallo Jan,


    hab mir mal den Schaltplan angeschaut...
    CO-Messgerät.jpg
    An den Transistoren sind die Anschlußbezeichnungen C B E wahrscheinlich nur vertauscht worden...
    Aber... ist die Leiterbahn zwischen T2 (im Bild B in Wirklichkeit aber C) und UVR- bei 3 getrennt?


    Alfred

  • Hallo Alfred,
    Ja, hier ist die Leiterbahn unterbrochen. Was ich wirklich merkwürdig finde - es ging. Und plötzlich nicht mehr. Laut Datenblatt ist es C B E. Also nicht so, wie du es auf den Transistor geschrieben hast.
    Jan

  • Ich hab den Schaltplan nur kopiert und das pinkfarbene eingefügt...
    Da muß irgendwo ein Kurzschluß sein, bei Lötpunkten oder der Kondensator Ca...

  • Hallo,
    baut die Schaltung nach dem Leiterplattenbestückungsplan: CO-Kontrolle


    Bitte die Transistorenanschlüsse wie auf diesem Plan einlöten, also Kollektorenanschlüsse an den 5 V-Plus.
    [Blockierte Grafik: http://rn-wissen.de/wiki/index.php?title=Datei:Transistor.JPG] Polung von Kleintransistoren
    Unbedingt die erforderlichen Leiterzüge überprüfen, nur die eingezeichneten farbigen Verbindungen dürfen bestehen, d.h. ggf. überflüssige Leiterzüge trennen.
    Selber habe ich eine Universalleiterplatte verwendet und die wenigen Verbindungen mit Drahtbrücken gelötet, siehe Beitrag, auch weiter unten: Leiterplatte


    Gruß Volker

    ETA BK 15, Saugzug, UVR1611, 2x RSM610, CO-Kontrolle, Rüttler, 2400 l Speicher, FW-Station, 8,6 m² VRK, 6,7 kWp PV, Gastherme

  • Heute morgen wieder angeschlossen und am Eingang geschaut - 12 V und nach dem Spannungsregler 5 V. Der Sensor wurde warm (laut Wärmebildkamera etwa 102°C) und der Regler blieb bei 35°C. Dann habe ich das Netzteil aus der Steckdose geholt. Bin richtung Kessel gegangen, dort wieder eingesteckt und es kam dann wieder nur 3V vom Netzteil an. Ich finde das echt merkwürdig. Ich habe schon eine neue Platine hier liegen mit Punktraster. Neue Kondensatoren sind auch schon unterwegs. Diesmal keine Tantal mehr. Das blöde ist nun für diese Centartikel der Versand....


    Beim durchmessen habe ich keinen Fehler gefunden. Ich bin an jedem Kontakt mit dem Multimeter gegangen und habe alle Verbindungen geprüft. Sogar markiert. Etwas komisch finde ich die beiden Widerstände, das Multimeter zeigt nur 50,6kOhm an. Denke aber das es über die Verbindung zwischen Widerstand und Poti auf den Wert kommt.
    Jan

  • Hallo Jan,
    für beide Kondensatoren können durchaus Tantal-Typen verwendet werden, sie werden keineswegs durch Stromstöße oder hohe Spannungen belastet, sie unterbinden lediglich mögliche Schwingungen des Spannungsreglers LM7805.
    Die eingelöteten Widerstände sollten beim Messen auf der Leiterplatte kleinere Werte anzeigen, da sie teils parallel zu den anderen Widerständen geschaltet sind.
    Das Substrat des Sensors wird elektrisch mit ca. 150 mA aufgeheizt. Der nachfolgende Schaltungsteil zieht < 5 mA.


    Gruß Volker

    ETA BK 15, Saugzug, UVR1611, 2x RSM610, CO-Kontrolle, Rüttler, 2400 l Speicher, FW-Station, 8,6 m² VRK, 6,7 kWp PV, Gastherme

  • Hallo Jan,
    so wird das nichts, Du misst mit obiger Methode Hausnummern, schickst mir ausnahmsweise Deine Teile, mal sehen, was sich machen lässt.
    Dazu habe ich Dir eine PN geschickt.
    Wenn die Schaltung funktioniert, müssen weitere Einstellungen vorgenommen werden, wie hier beschrieben: Justage
    User Holzwolle hatte es damals gut gemeint ein neues, dieses Thema daraus zu machen, aber das Ur-Thema: CO-Messung mit dem Greisinger GCO100 - Kondensatfalle und Rauchgaskühler gehört voll umfänglich dazu.


    Gruß Volker

    ETA BK 15, Saugzug, UVR1611, 2x RSM610, CO-Kontrolle, Rüttler, 2400 l Speicher, FW-Station, 8,6 m² VRK, 6,7 kWp PV, Gastherme

  • Dann habe ich das Netzteil aus der Steckdose geholt. Bin richtung Kessel gegangen, dort wieder eingesteckt und es kam dann wieder nur 3V vom Netzteil an. Ich finde das echt merkwürdig.

    Hallo Jan,


    und was passiert, wenn Du an der Steckdose beim Kessel einen anderen Verbraucher ansteckst?


    Gruß
    Alfred

  • ...ich versuche die CO-Sonden-Entwicklung aktuell in's Wiki einzupflegen
    https://wiki.holzheizer-forum.…?title=Andere_Steuerungen


    Anregungen und Korrekturen gerne willkommen

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  • Hallo Max,
    die CO-Kontrolle ist ein wichtiges Thema, also vielen Dank, dass Du Dich dessen im Wiki bemächtigst.


    Ich mache gerade eine sehr interessante Beobachtung an meinem HV:
    Ab dieser Heizperiode kämpfte ich immer wieder gegen höhere CO -Werte. Man spielt ja immer ein wenig mit den Parametern - so erhöhte ich heute den O2-Sollwert von 4.5 % auf 6,5 % und siehe da: der CO ging wie in alten Zeiten ziemlich konstant gegen 0 ! Die BKT viel zwar von ca. 800 °C auf 730 °C, AGT blieb geregelt bei 145 °C.
    1 Monat schöne Energie (Unverbranntes) aus der Esse gepustet ist nun vorbei.


    Gruß Volker

    ETA BK 15, Saugzug, UVR1611, 2x RSM610, CO-Kontrolle, Rüttler, 2400 l Speicher, FW-Station, 8,6 m² VRK, 6,7 kWp PV, Gastherme

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