Heizungsumbau: 10 Jahre alter Pelleter an Kombipuffer bekommt zwei weitere 1000er Puffer und eine 40qm² Solaranlage spendiert

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 13.455 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von revox76.

  • Hallo liebe Holzheizer!


    Angesichts des hier lebhaften Austausches von Besitzern von Feststoffbrennkesseln hoffe ich hier etwas mehr Hilfe für die Umsetzung meines Hydraulikkonzeptes mit der gleichzeitigen Anlagenerweiterung Solarthermie zu bekommen. Im HTD komme ich nicht weiter: Beitrag im HTD. Vieleicht ist mein Anliegen aber auch zu speziell :/ . Mein Gefühl sagt mir, dass ich hier besser aufgehoben bin als "Holzheizer" um mein individuelles Hydraulikkonzept zu besprechen. Gut finde ich, dass man hier sehr bequem Bilder hochladen kann ohne den Umweg über einen Bilderdienst gehen zu müssen.


    Bei mir geht es um den Umbau und die Erweiterung einer 10 Jahre alten Heizungsanlage:


    Vorhanden ist derzeit ein 10 Jahre alter 14,9 KW Pelletkessel der leider noch am Rohrwärmetauscher des vorhandenen Kombipuffers angeschlossen ist. Dem Pelleter möchte ich dann auch eine Anfahrentlastung bieten, die er jetzt nicht hat (nur intern). Den alten Kombi möchte ich jedoch weiter verwenden. Es sei denn jemand möchte ihn im Tausch unbedingt haben ..


    Zwei neue Puffer ohne Innenleben werden in Reihe davor geschaltet und sind schon "fast" bestellt. Oder jeweils mit internenen Schichtleitsystem im Puffer 1 und 2, in dem Lochblech als Halbkreis von innen gegen die Wandung der Boiler geschweißt wird, solare Beladung dann von unten, allerdings ist das eine Idee vom Speicherbauer. Der Aufpreis wäre mit ca. 100 Euro überschaubar. Da weiß ich jedoch immer noch nicht ob das funktioniert, da die Strömungen ja nicht zu verkennen sein sollen. Am sichersten wäre dann wohl bei einem internen Rohr dieses von unten zu beladen um die heiße Speicherzone nicht zu durchmischen. Derzeit habe ich im Plan aber einen 5-Wege-Mischer eingesetzt und keine internen Schichtleitrohre.


    Gesteuert werden soll das ganze mit einer UVR16x2 sowie einer RSM 160 Erweiteurng wenn ich mit den Ausgängen nicht hinkomme. Ich werde das nach und nach machen, da der Altregler zum Anfang einige Reglungsaufgaben noch weitere übernehmen kann, wenn mich die UVR Anfangs noch vor Probleme stellt ;)


    Die Solarkollektoren sind schon fest an der Südfassade in einem Winkelbereich zwischen 55 und 75 Grad montiert. Ein paar Verstrebungen für die Windstabilität der beiden wanghängenden fehlen noch aber da bin ich nächste Woche wohl mit fertig.


    Ein Gesamtbild der Anlage (mit den Pflasterarbeiten bin ich noch nicht ganz durch ... :rolleyes: ) Alle Leitungen mit mindestens ca. 2-3% Kollektor-Steigung von den SWK nach den Pumpen bis zum letzten Kollektor in jedem Kreis. Erst danach geht es von ursprünglich 22mm Kupfer zusammen in 28mm Kupfer weiter zurück in den Technikraum.




    Ein paar Details von der Montage:


    Später nochmal neue Bilder. Habe die Bilder im Hochformat fotographiert und bekomme es nicht hin die zu drehen ...


    Sorry ich werde es nochmal versuchen.


    Aktueller Plan:




    Irgendwie unscharf das ganze ... :( wie kommt das?


    Hier als PDF:


    Plan9.pdf


    Wegen der WW-Bereitung während des Umbaus, wollte ich auf einen Durchlauferhitzer zurückgreifen, wenn der Pelleter zeitweise außer Betrieb sein wird.


    Danke Jürgen für den Hinweis auf die Bilder.


    Der Heizbedarf beträgt 15000 KWH im Jahr für beide Häuser bei einer Gesamtwohnfläche von 240 qm. Heizlast müsste demnach bei 62,5KW/m² liegen, wenn ich richtig gerechnet habe. Anteil Plattenheizkörper etwa 1/3, Fubo den Rest. 4 Heizkreispumpen, 2 davon Mischergeregelt für die Fubo. Die Vorregelung für die Plattenheizkörper soll dann der Biva-Mischer übernehmen.



    VG Stephan

    5 Mal editiert, zuletzt von revox76 () aus folgendem Grund: Hydraulikplan fehlte

  • Hallo Stephan,
    Du hast Dir allerhand vorgenommen. Bis z7um Herbst hast Du Zeit bzw Dein WW erzeugen wenn es nicht über Solar kommt muß der Pelleter doch ab und an .....
    Ich würde Dich bitten Deine Bilder doch zu drehen, damit wir nicht den Bildschirm ankippen müssen. Die Bilder nicht alle auf einen Haufen sondern untereinander dann müßte es klappen. In der Vorschau kannst Du es kontrollieren.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Bilder von der Kollektormontage (noch nicht ganz fertig) an bzw. vor der Südfassade:



    (Kollektoren für die Fotos mal abgedeckt - es sind noch nicht alle Röhren bzw. CPC Spiegel montiert. Wollte mich erstmal um die Außenverrohrung und die restlichen Verstrebungen kümmern.

    Dies wäre ein Kollektorkreis (von unten rechts bis oben links zur Fenstermitte)
    60,60,60 und 75 Grad. Die übrigen (rechte Hausseite: 2 vor dem Schuppen sowie die beiden darüber) bilden den anderen Kreis. Der Solar-VL wird dann vor dem mittigen Fenster im OG zusammengeführt.



    So habe ich die überstehenden Kollektoren abgestützt. Im zweiten Kollektorkreis haben sind die Winkel 67,67 (die beiden vor dem Schuppen),55 (der auf dem Dach) und 75 Grad (der hängende rechtsseitige vorm Fenster)





    Die beiden wandhängenden Kollektoren bekommen noch Verstärkungstreben, damit sich die Last auf alle Gewindestangen gleich verteilt und das ganze auch Sturmfest ist. Die Gewindestangen werden dann noch schwarz lackiert.

    Hier ist ein Durchgang. Die Anbindung des Kollektoranschlusses passt so gerade über den Kopf wenn man durchgeht.



  • Das wäre dann der zweite Kreislauf. (67,67,55 und 75)


    So sieht der alte Puffer von innen aus:



    Der WW-Abgang ist im Sinnbild nicht sichtbar. Der ist dementsprechend ganz oben ohne Rohr in 1/2 Zoll glaube ich.


    Neuester Plan:


    Plan12.pdf

    4 Mal editiert, zuletzt von revox76 () aus folgendem Grund: Geänderter Hydraulikplan

  • Hallo Revox,


    cooles Projekt !


    ich komme gleich auf den Punkt: Reihenschaltung wird Dir hier massive Probleme bereiten -meine Anlage war früher auch so verschaltet.
    Große Sch...


    Allerdings hast Du einen höheren Volumenstrom, da Du mehr FBH hast.
    Aber das ist ja auch Heizlastabhängig und somit ....


    Mit dem jetzigen Schema werden die Puffer unterschiedlich beladen und entladen werden.
    Zudem wird es -je nach Solarertrag- zur Stagnation in den Pufferumladebereichen kommen und es somit keine vernünftige Schichtung geben.


    In Deiner Einleitung fand ich keine spezifische Frage ?!


    Stellst Du "nur" das Schema zur Diskussion oder hast Du ganz spezifische "Probleme" ?


    BG
    Holger

    Jeder Kommentar ist (nur) eine persönliche Meinung -gebildet aus dem Wissen, der Erfahrung und den Schlußfolgerungen daraus.
    DIE Wahrheit gibt es nicht, liegt sie doch immer im Auge des Betrachters- und auch ich stelle KEINEN Anspruch darauf, sie zu besitzen !
    +++ Also ziehe bitte Deine eigenen Schlüsse aus den Informationen :!: +++
    Und auch wenn es nur ein Wort ist: ein DANKE kommt immer gut an.

  • Und hier eine meiner Anlagen

    als Parallel und einem Führungspuffer, sozusagen.


    BG

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  • Danke für die Rückmeldungen! Den Lagerstreit seriell oder parallel finde ich bisweilen sehr verwirrend. Bisher habe ich gelesen dass die heisse Speicherzone am verlustbehafteten ist, bei seriell doch nur einmal und bei parallel dann gleich dreimal vorkommen würde. Von daher meine ich dass hier der grösste Vorteil der Reihenschaltung liegt.


    Mindestens zwischen P1 und P2 muss ich wohl seriell verbinden, da sich dort im Technikraum ein ca. 1m breiter Durchgang befindet und so eine Parallelschaltung nur über eine Ladepumpe (aufgrund dann unterschiedlicher Überkopf-Leitungslängen) möglich wäre. (bedeutet dann natürlich auch Mehraufwand).


    Hinzu kommt dass der Pelleter nur P1 laden soll auf keinen Fall mehr, wie es vielleicht bei einem Holzvergaser üblich ist.


    P2 und P3 könnte ich allerdings über ein mittiges Rücklaufrohr und beidseitigem ggü. liegenden Pufferanschlüssen seriell oder parallel schalten (ebenfalls Mehraufwand, siehe Schema bei Killus Technik). Habe das wieder verworfen, da Friwa insbesondere in der Heizperiode mit ihren kalten RL-Temp (25 Grad) so den unteren Bereich des P3 für den Solar-VL kühl hält.


    Bleibe ich wie jetzt komplett bei seriell (aktueller Planungsstand) liefe das solare Beladen und das Entladen jeweils über 5MG Mischer flexibel. Solaren Überschuss in der Heizperiode kann ich so gezielt (auch gleichzeitig beim solaren Heizen) auf P1 oder P2 verteilen. P3 dann nicht, da soweit ich das Innenleben des 5MG Mischers richtig deute immer nur die benachbarten Mischerabgänge mischbar sind.


    Beim Entladen muss ich für den maximalen Solarertrag für eine möglichst hohe ungenutzte Rücklauf- zu Vorlaufquote der Heizung sorgen. Daher zapfe ich nicht nur die Mitte bei P1 sondern auch die Mitte bei P2 an um gerade dass Temperaturniveau in den H-VL zu schicken welches gerade benötigt wird. Um den Effekt zu verstärken lasse bei den Plattenheizkörper auch nur eine H-VL Temperatur von 40 ggf.45 zu. Jetzt bekommen sie sogar nur die VL Temp der Fubo und es gab noch keine Beschwerden ;-).


    Hier wäre unter Berücksichtigung des Gesagten der aktuelle Plan:
    tmp_27875-Plan13-578797525.pdf


    Oder ganz von vorne:


    PlanNeu1.pdf (Ohne Be- und Entladestrategie, nur Pelleter und Friwa)



    Neuer Plan mit allem drum und dran:



    Oberer Plan mit Be- und Entladestrategie zum Download
    PlanNeu2.pdf


    "In Deiner Einleitung fand ich keine spezifische Frage ?!
    Stellst Du "nur" das Schema zur Diskussion oder hast Du ganz spezifische "Probleme" ?"


    Spezifisch wäre in meinem Fall die sinnvolle Verwendung des alten Kombis. Vorgaben sind weiterhin die Einbindung des Pelleters und der Solaranlage mit all ihren Belangen.


    Kann ich die Friwa so "on top" einbinden, also auf direktem kürzestem Wege, nur mit dem Thermomischer dazwischen?


    VG


    Stephan

  • bei seriell doch nur einmal und bei parallel dann gleich dreimal

    • mal überlegen: wenn ich 1000L heiß habe gibt es bei einem Puffer weniger Verluste als bei 3x 333L ?
      Rechne das mal um mit der Hüllfläche ;)
      Da hat ein ungedämmtzer Stutzen mit Kappe mehr Verluste !
    • die normale Pufferdämmung (ausser PU-Schaum) ist eh verlustbehaftet -zusätzliche Dämmung im meinen Augen ein MUSS
    • ist in meinen Anlagen ein Pufer erhöht - das hat aber eher andere Einspargründe

    unterschiedlicher Überkopf-Leitungslängen

    das kannst Du nur vor Ort entscheiden.
    Nur so viel zum Aufwand: die Anlage baust Du ein Mal auf ....
    Generell bin ich auch Fan von "weniger (Technik) ist mehr (Sicherheit).


    Mit dem 5mg zu beladen wird eine Steuerungstechnische Herausforderung, welche ich noch nicht lösen konnte (aus zeitlichen/techn. Gründen).


    Dein (theoretischer) Plan ist gut und auch logisch.
    Nur ob das so funktioniert ist Zufall.


    Wie ich schon schrieb: relevant sind die Volumenströme.


    Wenn zB der Volumenstrom von Solar größer oder gleich Deiner Entnahme (in JEDER aktiven Ebene) ist, dann passt das eine Zeit lang-
    dennoch wird sich die Ladung in den Puffern verschieben.
    Allerdings wohl nicht nachteilig - wofür ich aber nicht bürgen möchte, da das Wasser seinen eigenen Kopf hat.
    Anders wenn der Volumenstrom der Entnahme größer ausfällt:
    dann geht in den Puffern die Post ab und beide Mischer mischen sich einen Wolf...


    BG
    Holger

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    DIE Wahrheit gibt es nicht, liegt sie doch immer im Auge des Betrachters- und auch ich stelle KEINEN Anspruch darauf, sie zu besitzen !
    +++ Also ziehe bitte Deine eigenen Schlüsse aus den Informationen :!: +++
    Und auch wenn es nur ein Wort ist: ein DANKE kommt immer gut an.

  • PS:
    druck Dir mal Dein Schema (nur die Puffer und die Be-/Entladung) mehrmals aus und zeichne Dir ALLE möglichen Strömungen ein:
    1x Beladung + 1x Entladung
    dazu spielst Du im Kopf die Volumenströme durch.
    Dabei beachten: wenn Be- und Entladung ungleich sind, muss der Rest wo anders hin oder her kommen....
    Dann wirst Du mich verstehen.


    Dann schreiben wir wieder ^^


    Huch- hab es grad selber mal grob durchgespielt und die Idee mit der direkten Solarbeheizung gesehen-
    also die Direktverbindung unter den beiden 5mg.
    Das halte ich für ganz schlecht, da über die Solarpumpe dann auf den Heizkreis ein Vordruck kommt und
    das auch noch unstet.... Puhh :|


    Also mal unabhängig wie Du es baust- plane mal an jedem Ab- und Zugang einen Kugelhahn ein, damit Du beim
    Umbau nicht immer alles ab lassen mußt....
    Und nehme Alu-Verbundrohr mit Schraubfittingen, damit Du das wieder verwenden kannst :thumbup:


    Nix für ungut ;)
    Hab halt schon so meine Erfahrungen gemacht.


    BG

    Jeder Kommentar ist (nur) eine persönliche Meinung -gebildet aus dem Wissen, der Erfahrung und den Schlußfolgerungen daraus.
    DIE Wahrheit gibt es nicht, liegt sie doch immer im Auge des Betrachters- und auch ich stelle KEINEN Anspruch darauf, sie zu besitzen !
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    Und auch wenn es nur ein Wort ist: ein DANKE kommt immer gut an.

  • Hallo Holger,


    ich habe in der Tat die Regelbarkeit der Volumenströme nicht richtig bedacht, auch weil ich annahm den 5 MG Mischer solar zu mischen und nicht in Form der eindeutigen Zuordnung der Ausgänge 1-4. Ich habe im HTD den Tipp bekommen, aber auch hier war das schon mal Thema: Regelung 5 MG


    Dein Tipp mit den Absperreinrichtungen (lieber eine mehr als zu wenig) werde ich natürlich beherzigen.


    Ich möchte in der Tat auch mit Klemmringverschraubungen arbeiten. Auch draußen an den Kupferleitungen. Innen würde ich C-Stahl verwenden weil es weniger diffusionsoffen ist und im Hinblick auf die Klemmringverbindung für mich ein besseres Gefühl ergibt. Du schlägst Alu-Verbundrohr vor? (Habe ich bisher auch bzw. das hat vor 10 Jahren der damalige Installateur verwendet - allerdings gepresst.


    Hier ist der aktuelle Plan (auch wenn es keine Parallelschaltung ist ;)


    Als Download: PlanNeu6.pdf


    Jetzt mit Trennplatte im ersten Speicher.


    Wer hat Erfahrungen mit internen Einschichtrohren?


    Denkbar wäre bei Puffer 1 und 2 jeweils auch ein internes Einschichtrohr (zum fast gleichen Preis, seitlich innen angeschweißt als Halbkreis aus Lochblech), anstatt des hohen Einleitungsbogens. Das Einschichtrohr könnte dann auch durch die Trennplatte hindurch gehen. Der jeweils rechte Einleitungsbogen soll aber bestehen bleiben.
    Allerdings frage ich mich ob darin bei meiner Reihenschaltung überhaupt noch ein Vorteil besteht, da ich ja mit dem 5MG Mischer auf die verschiedenen Speicherzonen der Speicher 1-3 fahren kann. Hätte jetzt die Befürchtung dass ich mir mit der Einleitung von niedrigen Temperaturen als am Speicherkopf über das Schichtrohr möglicherweise durch ungünstige Strömungsbedingungen die Restwärme für WW nicht mehr nutzbar vermische.



    Ich benötige noch Hilfe bei der Größenbestimmung des MAG am Ende des dritten Speichers.


    Habe bisher 250 Liter veranschlagt. Evlt. auch 300 Liter - die werden im Komplettkit bei 8 Kollektoren und 2000 Liter Pufferspeicher vom Hersteller XY bei einer Steambackanlage angeboten. Wenn ich dann berücksichtige, dass mir bei mir zwischen den Kollektoren noch Verbindungsleitungen sind die zwangsläufig mitverdampfen bin ich schon beim nächstgrößerem 350L. Das alles ist natürlich sehr grob ...


    So ist es derzeit bei mir:


    Bisheriges MAG 100 Liter an einem 780/220 Liter Kombipuffer an 240qm beheizte Wohnfläche (3/4 Fubo und 1/4 Plattenheizkörper) sowie dem Pelleter. Das hat damals der Heizi berechnet und eingebaut und hat über die Jahre problemlos funktioniert. Dies möchte ich auch weiterhin verwenden und bei der Berechnung des benötigten MAG berücksichtigen.


    Hinzu kommen nun also 2000 Liter Puffer zzgl. der internen Verrohrung wie auf dem Plan zu sehen.


    Der Kollektorinhalt der 8 Kollektoren beträgt aufgerundet 18 Liter


    Die Rohrleitungen DN20 zwischen den Kollektoren (die werden wohl zwangsläufig mitverdampfen müssen) betragen in beiden Kreisen zusammen insgesamt 12m DN20=5L



    Hinzu kommen die beiden Rohrleitungen in DN20 ab den Solarstationen im Solaren Rücklauf=16m DN20=6L (wie weit verdampfen die mit? Ist bereits am ersten Kollektoranschlussstutzen Schluss, da in der Rohrleitung die Temperatur sich unter dem Siedepunkt hällt, dann blieben diese ja unberücksichtigt.



    Außerdem die Rohrleitung des Solar-VL in DN25 (zusammengeführt) bis zum 5MG Mischer= 10DN25=6L (Hierüber entleert sich ja der Dampf) in Richtung des 5 MG Mischers im Technikraum.



    Auch befürchte ich eine partitielle Stagnation der Anlage. Insbesondere im Kreis rechts, da hier ein Kollektor mit 55 Grad am steilsten steht und die spätere Stagnation der beiden Kollektoren davor (67 Grad) den bereits leeren Kollektor durchströmen müssten und demnach wohl die Dampfleistung nochmals steigt.


    Die Stagnationstemperatur des CPC-Kollektores beträgt 276 Grad, jedoch ist dies ja die Trockendampfphase und nicht die Temperatur bei der die Anlage bereits in Stagnation geht.


    Möchte mir da ja nicht unnötig einen Riesenbehälter hinstellen den ich gar nicht benötige.



    Mein Bekannter hat einen 3000 Liter Puffer an einem Hackschnitzelofen und Fubo und Plattenheizkörpern in einem riesigen Bauernhaus mit einem gerademal 200er MAG in Betrieb, allerdings ohne Thermie.



    Wie komme ich zu einem vernünftigem Ergebnis?


    Ich schwanke zwischen dem 250,300 oder 400er (das 350er ist teurer als das 400er)


    Würdet ihr den Heizungswasserzusatz Coracon verwenden?





    VG Stephan

  • Puh- das ist ja mal ein Beitrag ... ;(


    5mg und 0-10V:
    das geht schon recht gut- mit einem Puffer und "festen" Temp.-bereichen.
    Aber bei wechselnden Verhältnissen -insbesondere mit der Reihenschaltung- wird in einem Moment das zb 50° Wasser an Ausgang 2 gebraucht, später dann an Ausg 3 und dann womöglich an 4 oder wieder an 2...
    Das ist mit der 1611 nicht realisierbar - mit der 16x2 ein Funktions-Grab... -wenn es überhaupt geht.
    wie geschrieben- kam noch nicht dazu.


    C-Rohr:
    die Diffussion ist da genau so gegeben -über die Dichtungen der Presstellen.
    Ich nehme deshalb gern das Verbundrohr, da ich es von der Rolle gut verwenden kann und viele Verbindungen direkt durch biegen auf kürzestem Weg herstellen kann.
    Vorher Dämmung drüber geschoben. perfekt.
    jede gesparte Verbindung = weniger Diffusion, weniger Strömungswiderstand, weniger Aufwand, weniger Verlust, weniger teuer.


    Einschichtrohr:
    bei Reihenschaltung nur für den ersten (immer heißen) Puffer sinnvoll.


    Coracon:
    rechne mal auf Dein Wasservolumen den Preis aus - dann willst Du es sicherlich nicht mehr nehmen.
    Mir ging es zumindest so (und ich hörte den Großhandelspreis) 8o


    MAG:
    schau mal bei bosy-online (da kann man generell viel finden und lernen -super Seite !)


    fakt ist jedenfalls:
    den Vergleich mit anderen Anlagen kannst Du Dir getrost sparen.
    Die meisten HB machen das so, wie sie es schon immer gemacht haben....
    Und früher waren in den Systemen nur Spreizungen von 10...15K die Regel und die Volumen übersichtlich.
    Jetzt haben wir Anlagen mit locker 50K Spreizung und 3000L und mehr -vom Dampf ganz zu schweigen.
    Da muß man rechnen. Hilft nix.


    Ich schätze mal 800L sind bei Dir angebracht -wenn's möglichst lange halten soll.
    600L sehe ich als untere Grenze.
    Preislich kommt man da meist mit 2x 400 oder 2x 300L besser hin -zudem ist es eine höhere Ausfallsicherheit.


    BG
    Holger


    PS:
    hydraulisch bin ich bei dieser Verschaltung leider raus - es ist für meine Begriffe nicht sinnvoll händelbar ;)

    Jeder Kommentar ist (nur) eine persönliche Meinung -gebildet aus dem Wissen, der Erfahrung und den Schlußfolgerungen daraus.
    DIE Wahrheit gibt es nicht, liegt sie doch immer im Auge des Betrachters- und auch ich stelle KEINEN Anspruch darauf, sie zu besitzen !
    +++ Also ziehe bitte Deine eigenen Schlüsse aus den Informationen :!: +++
    Und auch wenn es nur ein Wort ist: ein DANKE kommt immer gut an.

  • Hallo,


    wie ist die statische Höhe deiner Anlage?


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Sorry, für den verwirrten Beitrag ;( Hast recht, ganz schön durcheinander...bin ich momentan aber auch.


    "wie ist die statische Höhe deiner Anlage?"


    Die statische Höhe beträgt 6,7m (Also vom tiefsten Punkt, Standort Puffer im Technikraum, bis zum Anschluss am höchsten Heizkörper)


    2x400 Liter? Da habe ich kein Platz für im Technikraum. Das eingezeichnete MAG rechts neben den Puffer drei passt da so gerade hin bis max. 400 Liter, dass ich auch die Tür aufbekomme. Woanders geht nicht im EG. Sonst kann ich mich im Technikraum nicht mehr bewegen - und das gibt Ärger ...


    Wenn ich in dem Reflex Programm 3500 Liter Anlagengesamtvolumen ansetze (geschätzt bei 215qm² Fußbodenheizung und den Rest (10 Stück) Plattenheizkörper), 18 Liter Kollektorinhalt und 16 Liter Rohrleitungsinhalt des gesamten Solarkreislaufes eingebe komme ich auf 2x400 Liter. Die Meinungen differieren so stark (250 Liter sollte angeblich auch mal reichen), dass man überhaupt nicht mehr weiß, was genau richtig und was zu viel des Guten (Reflex möchte sicherlich MAGs verkaufen).


    Altenativ könnte ich dann beide MAGs auf dem Dachboden, auf ca. 7m Höhe oder auf den Zwischenboden, der ist sogar rund 9m hoch, stellen. Da wäre genügend Platz! Der Vordruck am MAG wäre dann entsprechend sehr niedrig - wahrscheinlich nur die Wasservorlage bei 0,3 bar. Und kalt bliebe es dort oben wohlmöglich auch.
    Ich habe sogar noch eine ungenutzte isolierte Twin-Kupferleitung 15x0,8mm vom Technikraum bis zum Dachboden liegen. Die könnte ich dann endlich mal nutzen. Die Twin-Zuleitung zu den Mags, ausgehend vom Anschluss Friwa/SO-RL wäre dann so um die 10-12m lang. Ginge das?


    Könnte ich nicht erstmal mit einem 400er MAG anfangen und im Falle des Ablasens des Sicherheitsbegrenzers (2,5 bar) in den Auffangbehälter noch eines auf dem Dachboden dazustellen?


    Habe den Plan mal wieder geändert:



    Zum Download als PDF PlanNeu7.pdf


    (die letzten Klammerwerte bei den UVR/RSM Ausgängen ignorieren, dass ist nur eine Gedankenstütze wenn ich nur mit einer UVR und dem SHR45 Altregler auskommen möchte.)


    Zu den Änderungen:


    Keine RLA mehr für den Pelleter (die interne RLA des Pelleter soll ausreichen).


    Die Vorlauftemperaturregelung vor der Friwa lkäuft nun über einen motorbetriebenen 3-Wege Mischer (Habe noch einen neuen Meibes-Antrieb rumliegen und brauche nur das Gehäuse). Thermomischer sollen ja so auf Dauer ihre Probleme haben, obwohl ich da auch noch einen ungenutzt liegen habe. Außerdem möchte ich zur Einsparung von Sensoreneingängen an der UVR gerne den FTS2-32DL mit dem MSP60 zur Steuerung der Friwa-Pumpe (Modellempfehlung?) nehmen, da dessen Signale über den DL-Bus laufen können. Ist das so gut? Bedarf schwankt zwischen 10 und max. 20 Litern pro Minute auf der WW-Seite.


    "5mg und 0-10V:

    das geht schon recht gut- mit einem Puffer und "festen" Temp.-bereichen.

    Aber bei wechselnden Verhältnissen -insbesondere mit der
    Reihenschaltung- wird in einem Moment das zb 50° Wasser an Ausgang 2
    gebraucht, später dann an Ausg 3 und dann womöglich an 4 oder wieder an
    2...

    Das ist mit der 1611 nicht realisierbar - mit der 16x2 ein Funktions-Grab... -wenn es überhaupt geht.

    wie geschrieben- kam noch nicht dazu."


    Das 5MG Ventil mit dem ESGE stetig Antrieb (260 Euro!) habe ich gegen 3 3-Wege Ventile ersetzt. So konnte der sonst notwendige Frostschutzbeipass mit 2 2-Wege Ventilen auch wegfallen. Insgesamt die preislich günstigere Lösung mit dem Nachteil dass ich 1 Ausgang mehr bei der UVR belege. Benötige aber wohl ohnehin die RSM160, wenn ich auf Dauer den Altregler SHR45 ersetzen möchte.


    Das obere 3-WV ist stromlos auf Durchgang. die beiden anderen stromlos nach links geöffnet. Wäre das besser? Ich sehe es momentan so, dass die Beladung und Entladung so autark voneinander arbeiten können und die Puffer als hydraulische Weichen arbeiten. Wenn ich so an die Beladestrategie mit verschiedenen Rohrwärmetauschern in verschiedenen Puffern (u.a. Westendorfer Anlage) zurückdenke, da passiert doch nichts anderes als dass der So-VL gerade da hingelenkt wird wo er gebraucht wird. Ist das bei meiner Hydraulik nicht das gleiche - nur ohne WTs?

    Welche Solarpumpen könnte ich nehmen? Habe da noch keinen Plan ... Ein kleiner Tipp für mich? Schwanke zwischen primitiven Einstrangsolarstationen im gedämmten Gehäuse oder einfach nur den Solar-Pumpen mit den Schwerkraftbremsen davor. Extra Befüllanschlüsse, MAG Anschlüsse und Sicherheitsbegrenzer (der sitzt am Kesselkreis mit 2,5 bar) brauche ich dort ja eigentlich nicht. Die Leitung des Solar-RL ist DN20. Der höchste Kollektor jeweils ca. 4,5m, anschießend geht es gemeinsam auf DN25 bis zum Technikraum zurück.


    LG Stephan

  • Hallo,


    ich weis zwar nicht was du bei Reflex eingegeben hast, aber das ist zuviel. Für den Heizungsanteil benötigst du 405 ltr. und für den Solaranteil ca. 80 ltr. Wenn du die 100 ltr. des vorh. MAG abziehst kommst du
    mit einem Gefäß von 400 ltr. aus. Vordruck 1,0 bar.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • wenn ich mich recht erinnere wird es eine direkt durchflossene ST, daher


    • ganz normale Pumpe reicht, OHNE Schwerkraftbremse, sonst keine Frostsicherheit bei Stromausfall -da soll die Schwerkraft ja wirken
    • MAG: im Winter sind die beiden letzten Puffer kalt -sicher um die 30° -Emde Sommer sind dann alle drei Puffer ggf heiß mit 90°
      Rechne das mal mit 2000L auf die Volumenänderung um und Du kommst auf das MAG nur für diesen Fall...
      (beachte : das Nennvolumen ist nicht das Wechselvolumen -das ist von den anderen Parametern der Anlage abhängig !)
    • unbedingt an VL und RL einen Hahn mit KFE-Hahn dahinter -denn auf das Dach darf kein Entlüfter !!
      also von unten mit dem Wasserhahn spülen....

    BG

    Jeder Kommentar ist (nur) eine persönliche Meinung -gebildet aus dem Wissen, der Erfahrung und den Schlußfolgerungen daraus.
    DIE Wahrheit gibt es nicht, liegt sie doch immer im Auge des Betrachters- und auch ich stelle KEINEN Anspruch darauf, sie zu besitzen !
    +++ Also ziehe bitte Deine eigenen Schlüsse aus den Informationen :!: +++
    Und auch wenn es nur ein Wort ist: ein DANKE kommt immer gut an.

  • Also dann nehme ich erstmal ein 400er. Sollten die Druckschwankungen zu groß sein kann ich ja eines auf dem Dachboden mit der langen Zuleitung nachrüsten.


    KFE-Hähne ... notiert


    "ganz normale Pumpe reicht,"
    Okay kann ich diese Standardpumpen (25/x Meter bei 4,7m Kollektorhöhe) mit Drehzahlregelung über PVM, also auch gleich für die Friwa nehmen? Ggf. eine Version schwächer? Was ich so gelesen habe, hier und da, so sind diese Hocheffizienzpumpen bei der UVR ja wohl nicht die erste Wahl (Preis, Leistung, Einstellbarkeit). Oder ist das nicht mehr Stand der Dinge?

    OHNE Schwerkraftbremse, sonst keine Frostsicherheit bei Stromausfall -da soll die Schwerkraft ja wirken

    Hmmm. Also ich habe Schwerkraftbremsen nach den Pumpen als Pumpenschutz bei der Stagnation eingeplant. Die Anlage soll sich ja über den Vorlauf entleeren, damit ich ein einziges normales Heizungs-MAG verwenden kann.


    Der passive Frostschutz bei Stromausfall ist über den grauen Beipass (unterhalb der Puffer im Bild) mit den 2 Stück 2-Zonenventilen gesichert, die dann öffnen sobald die Anlage(oder die Ventile) keinen Strom haben. Dann strömt das Wasser vom Puffer 1 durch das 3-WV (Durchgang) durch die Kollektoren.


    Würde es erstmal auch mit dem Thermosiphon am Puffer 1 probieren. Und falls dann die Schwerkraftzirkulation doch nicht richtig in Fahrt kommt, könnte ich ja vor dem Thermosiphon noch einen stromlos öffnenden Beipass zur solaren Beladeleitung vor setzen.


    Zum Thema Stagnation habe ich noch folgende Regelungstechnische Idee:


    Wenn die eigentlichen 2-Zonen Frostschutzventile (die hinter den Solarpumpen sitzen) mit der 230V Versorgung für die Solarpumpen von der UVR bestromt (also geschlossen) werden und beim Stillstand der Pumpen eben nicht (und dann wieder öffnen), dann kann sich die stagnierende Anlage auch zusätzlich über den RL direkt zum Puffer 1 entleeren, was der Minimierung von Dampfbildung doch sicherlich zu Gute kommen würde, als wenn alles nur über den Vorlauf muss. Die Schwerkraftbremsen schützen dabei die Pumpen vor Überhitzung (die würde ich etwa weiter entfernt von den Pumpen einbauen) und das MAG bleibt geschützt vor Überhitzung durch das Puffervolumen von P2 und P3 am Anfang des Solar-RL.


    Sofern die Relaisausgänge dass leistungsmäßig vertragen wäre dass doch Ideal!?


    Wollte nämlich auch je zwei Heizkreispumpen an einem UVR-Relais-Ausgang Ein und Ausschalten.
    _____________


    Bei dem ganzen Material bestellen kann man doch wahnsinnig werden ...
    :wacko:
    Aber für die Außenverrohrung und Isolierung habe ich jetzt schon mal alles geordert. Da bleibt auch noch etwas vom 28er Kupferrohr für die Verteilung des Solar-VL über die 3WV´s zu den Puffern übrig bevor ich auf Aluverbund gehe.
    :rolleyes:

  • MAG:
    mach das mal so.
    Dann würde ich gleich noch einen Druckmessser an die UVR anbinden -dann bist Du auf der sicheren Seite.
    Sollte man günstig bekommen.


    "ganz normale Pumpe reicht,"
    Okay kann ich diese Standardpumpen (25/x Meter bei 4,7m Kollektorhöhe) mit Drehzahlregelung über PVM, also auch gleich für die Friwa nehmen? Ggf. eine Version schwächer? Was ich so gelesen habe, hier und da, so sind diese Hocheffizienzpumpen bei der UVR ja wohl nicht die erste Wahl (Preis, Leistung,

    bitte genauer fragen. wieso nicht die erste Wahl ?
    die 4,7m Lagehöhe des Koll wäre nur relevant, wenn es ein offenes System wäre.
    So liegt überall der selbe Druck an, bis die Pumpe läuft. Die erhöht den dann auf der Pumenseite um xx



    Schwerkraftbremsen nach den Pumpen als Pumpenschutz bei der Stagnation eingeplant. Die Anlage soll sich ja über den Vorlauf entleeren, damit ich ein einziges normales Heizungs-MAG verwenden kann.

    es ist egal wohin der Dampf bei Stagnation drückt - es stagniert ja eh und es sind dann "nur" die Leitungen die sich leeren.
    Von der heißen Brühe kommt bei stagnation und 5m Höhe nix unten an.


    mit den 2 Stück 2-Zonenventilen gesichert, die dann öffnen

    2 .. -das ist eins zu viel ;)
    Deine Entscheidung.


    Thermosiphon

    hilft (vermutl.) nur, wenn bis ganz zum Boden gelegt.
    Ich habe einen bis zur halben Pufferhöhe runter gelegt - zirkuliert trotzdem prima =O

    Jeder Kommentar ist (nur) eine persönliche Meinung -gebildet aus dem Wissen, der Erfahrung und den Schlußfolgerungen daraus.
    DIE Wahrheit gibt es nicht, liegt sie doch immer im Auge des Betrachters- und auch ich stelle KEINEN Anspruch darauf, sie zu besitzen !
    +++ Also ziehe bitte Deine eigenen Schlüsse aus den Informationen :!: +++
    Und auch wenn es nur ein Wort ist: ein DANKE kommt immer gut an.

  • Also dann nehme ich erstmal ein 400er. Sollten die Druckschwankungen zu groß sein kann ich ja eines auf dem Dachboden mit der langen Zuleitung nachrüsten.

    Hallo,
    noch was zur Ergänzung bzgl. der MAG Auslegung: Zugrunde gelegt wurden: 3000 ltr. Inhalt (nur Heizung), stat. Höhe 7,00 mtr., Ausdehnung 4% (bis 90°C), Anlagenenddruck 2,0 bar.
    Solar: Inhalt 35 ltr. gesamt wie angegeben. Solargefäß wurde gemäß den entsprechenden Anforderungen (Dampfvolumen etc.) gerechnet. Daraus ergaben sich die o.a. Volumina. Das vorhandene Gefäß sollte auch
    auf Funktion geprüft und korrekt eingestellt werden.
    Anmerkung: exakt wurden für die Heizung 405 und für den sol. Anteil 80 ltr. ermittelt, sodass insgesamt 485 ltr. ausreichen. Es sind dann also bei einem 400 ltr. MAG noch 15 ltr. Ausdehnungsreserve.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • @nitroxatmer Drucksensor - guter Tipp :) So kann man auch mal später nachvollziehen ob alles im grünen Bereich ist bzw. war, richtig?


    @nitroxatmer Thema Schwerkraftbremse als Pumpenschutz im Solar-RL. Also du meinst ich kann die einfach weglassen? Die Pumpen sind vom Kollektoreingang jeweils so ca. 10m entfernt. Das hieße also die Pumpen würden mir das nicht übel nehmen wenn sich die Anlage sowohl über den Vorlauf (im Prinzip fast gleich langer Weg nur dass noch die Puffer auf dem Weg zum MAG dazwischen sind), als auch über den Rücklauf durch die Pumpen auf dem ggf. kürzerem Weg direkt in das MAG entleert?


    Sollte dann das MAG nicht besser zwischen Puffer 2 und 3 stehen?


    Meine Sorgen sind wahrscheinlich unbegründet ...


    @Michael Danke für deine Berechnung! Sind 15 Liter Reserve nicht ziemlich knapp? Würde daraus derzeit ableiten lieber ein 500er nehmen. Das ist für 402 zu bekommen und hat den Anschluss oben und wie es scheint sogar die Option mal die Gummimembran zu wechseln. Wie es scheint geht das bei den grauen Reflex mit dem seitlichen Anschluss wohl nicht, oder?

  • Hallo,


    Reserve ist vielleicht nicht die richtige Bezeichnung. Gerechnet wurde nach deinen Angaben. Wenn nun das Gefäß aufgrund der Konfektionierung größer ausfällt als das errechnete Ausdehnungsvolumen dann ist das
    halt ein nicht geplanter "Gewinn" an Ausdehnungsvolumen. Wenn die Größe ordentlich errechnet wurde, erübrigt sich eine Reserve.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

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