Hoval Purolyt 25 - Kaum Heizleistung, Ständiger Druckverlust

Es gibt 42 Antworten in diesem Thema, welches 33.032 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beginner.

  • @Sarde
    Ja genau 1x am Tag, wie unsere Vorbesitzer und die Nachbarn. Haben auch schon versucht dann nur Abends zu heizen. Doch waren trotz des Nachtmodus dann am Morgen nur knapp über 60 Grad. Da kamen wir dann auch nicht über den Tag. Bei deutlichen -Graden macht auch unser Nachbar zweimal Feuer. Jedoch echt selten und bei denen reicht das absolut zu. Die sind zwar nur zu Zweit, heizen aber mehr als wir.


    Dürfte ein EW65 D (Doppelhaus) sein. Leichte Abweichungen beim typischen Baustil. Aber im Grunde schon.


    Achso und noch eine Info: Unser Vorbesitzer hat für das Jahr 20 RM gelagert, gekauft, wie auch immer. Gebraucht hat er immer ein bisschen weniger. Wir waren letztes Jahr bei ca. 25 RM. Wohlgemerkt nur von Juli (Einzug) bis Ende April (Ende der Haupt-Heizzeit)

  • Ich weiss nicht wieviel volumen der hoval im Füllraum hat (finde nichts mehr dazu) aber mehr wie 150 dürfte esnicht sein.
    Da langt einmal Heizen in einen EW65 def. nicht. Eventl. mich berichtigen wenn er mehr hat.

  • Naja ,die Vorlauftemperatur sollte schon
    Innerhalb einer halben Stunde 70 Grad schaffen.
    Wenn nicht, hier schon Mal ansetzen...
    Rücklaufanhebung funktionsfähig?
    Welche wurde verbaut?
    Der Ofen muss Recht zügig in eine stabile Vergasungsphase kommen,und dann Recht konstant die Temperatur halten....
    Mit steigender Tendenz ,wenn der Rücklauf wärmer wird.
    Mach einfach paar Fotos von der heizkreispumpengruppe ,der Ofenverrohrung etc.
    Dann gibt's weitere Tipps...
    Gruß kd-gast

  • Hallo Michael


    Auch ich habe einen solchen HVG ,auch für mich war es Anfangs schwierig ohne entsprchende
    Ofenregelung in der 1. Heizsaison so über die Runden zu kommen.
    Hatte auch nur einen 1000 Liter Puffer und noch wenig Ahnung wie so ein HVG richtiggehend funktioniert.
    Soweit ich es herausgelesen habe hast du eine sehr knappe Heizleistung bzw bist mit Holzausbeute nicht ganz zufrieden.
    Das kann mehre Ursachen haben :
    Entweder funktioniert der HVG nicht richtig bzw hat einen misserablen Wirkungsgrad .
    Oder es liegt eine andere Störung im Heizsystem vor.


    Bei letzten Punkt haben ja schon Vorredner einige Dinge angeschnitten ,wie tropfende oder leicht rinnende TAS (nicht schließendes Notkühlsystem).so das dir Erzeugte Wärmemenge abhanden kommt.
    (besonders wenn der Ofen an die Leistungsgrenze der Pufferspeichermöglichkeit kommt).
    Als sehr bedenklich finde ich aber den Wasserverlust ,wenn dieser sich nicht lokalisieren läßt
    (durch Überdruckventil bedingt) auch leicht tröpfelnde Leitungen udgl. können eine Ursache sein,
    die mitunter oft gar nicht gesehen werden weil das überschüssige Wasser verdunstet ist.
    Ganz schlimm wäre aber der Fall das der HVG besonders bei hoher Temperatur im Feuerraum ,Brennkammer,
    oder im Wärmeaustauscher - Wasser verlieren würde was mitunter auch nicht so leicht ersichtlich ist ,
    weil bei niedriger Ofentemperatur sich solche Minilecks sich wieder schließen aber ganz erheblich die Abgabewärme vermindern.
    (habe auch bei meinen alten Ofen sowas gehabt und Monate später erst gefunden als es sichtbar geworden ist.)


    Dazu hätte ich mal eine Frage wie alt ist der HVG.


    Als sehr knapp finde ich auch das Ausgleichsgefäß mit 50 Liter bezogen auf 1000 Liter Puffer und ca 200 Liter Wasservolumen des HVG plus Heizungsystem.
    Dadurch kommt bei Temperaturanstieg desselbigen zu erhöhten Druckanstieg (knapp an der Systemgrenze)
    was mitunter div Störungen verursachen kann bzw. beiträgt.


    Zum ersten Punkt sprich Leistung und wirkungsgrad des HVG - ganz wichtig ist mal die Reinigung
    des Wärmeaustauscher , leider wäre auch die Abgastemperatur von deinen ofen interesant um sich ein genaueres Bild zu machen . ( ein Abgasthermometer kostet nicht die Welt und gibt mal erste Hinweise auf das
    auf den Ofen)


    Vermutlich gehe ich richtig in der Annahme bezüglich der Regelung des Holzvergasers ,das dieser nur die
    minimalste Notregelung hat wie getaktes ein und ausschalten des Saugzuggebläses (über Ofentemperatur)
    Primär und Sekundärluft werden nur an zwei seitlichen Handrädern verstellt!!!
    Mitunter können auch die Zuführungen der Sekundärluft zu sein ,welche auch das Brenn und Leistungsvermögen sehr einschränken.
    (also mal die Zuführungskanäle durchblasen).


    Möglich wäre auch ein zuwachsen der Primärluft (hinter den Schutzblechen im Vergaserraum),als mal diese Aushängen und kontrolliern.


    Nicht vergessen den Wärmeaustauscher mal durchputzen (Ofen oben Deckblech abnehmen und Reinigungsdeckel abschrauben.(zwei Flügelmuttern).
    dabei auch mal einen kritischen Blick auf den Saugventilator werfen ob die Flügel einigermaßen sichtbar und sauber sind!!!


    Soweit mal fürs erste meine kurze Stellungnahme zu diesen Fall,hoffe du findest etwas,was dir weiterhilft.


    mfg Ludwig

    Die wichtigste Erfindung der Menschheit ist:
    Bleistift und Papier


    v.T.A.Edison

  • Lass Dich jetzt mal nicht durcheinander bringen. Hydraulik und Reglung einstellen ist hintendran.
    Egal ob was der Nachbar der Vorbesitzer macht, Du willst es warm Haben und einmal Heizen langt nicht bei Deinen Haus.
    Ich lege meinen alten Windhager um 15Uhr voll. Ist er runter gebrannt entscheide ich nach Temperatur wieviel reinkommt und das kann jetzt durchaus nochmal voll sein. Meiner fasst 150.
    Produziere erst mal Wärme. Dann sehen wir weiter. Holzheizen ohne Wald oder andere Möglichkeit für Lau ist teuer.

  • "Holzheizen ohne Wald oder andere Möglichkeit für Lau ist teuer"!

    Kann ich aus Erfahrung nur bestätigen, die meisten Leute glauben dass man mit Scheitholz relativ billig heizt!


    Stimmt absolut nicht, wenn das Scheitholz "ofenfertig" in SRm (Schüttraummetern) gekauft wird kostet dir die kWh mit Holz Wirkungsgradbereinigt etwa 8 bis 12 Cent, abhängig von der Feuchte und den Kesselverlusten.


    Mit Holz heizt man nur dann günstig, wenn man Restholz und Abfallholz verheizt und nebenbei auch genügend Zeit und einen regengeschützten Lagerplatz hat.


    Mit HEL (Heizöl extraleicht) kostet dir die kWh etwa 7 bis 8 Centn noch dazu genauestens nach Bedarf regelbar und das Ganze noch dazu OHNE jede Arbeit!


    Man kann mich hier nun prügeln wegen CO2 und allem anderen, aber man sollte bei allem Umweltbewusstsein die Realität niemals ausser acht lassen!!

  • L. Vitaloop!
    Mein Pyrolyt 25 hat mir einige Jahre nach den Einbau im Jahr 2000 Probleme bereitet, die einen abendfüllenden Film wert wären.


    Ich habe mir geschworen, jede nur erdenkliche Hilfe jenen Pyrolytbesitzern zu leisten, die jetzt noch mit diesem Herd von Hoval heizen und nicht schon das Handtuch geworfen haben!


    Ich habe meinen erst in Griff bekommen, als ich mir gesagt habe "selbst ist der Mann"
    Heute ,2017, heize ich problemlos mein Einfamilienhaus, das Warmwasser im Sommer... brauche ungef, übers Jahr an die 25 rm Fichte, Äste Linde etc , kaum Hartholz
    Einheizen muss ich aber in der wirklich kalten Zeit auch schon 2-mal,
    ein 2. Puffer wäre notwendig, aber ein Pensionist ist froh, wenn er etwas Sinnvolles zu tun hat


    Eines bleibt dir nicht erspart, wenn du nicht willst die Brieftasche dauernd in der Hand halten:
    a) Du musst deinen Herd einmal genau unter die Lupe nehmen
    Vergleiche mit einer Installationsanleitung( Abweichungen in der Abdichtung können von Leistungsverlust bis schlechtem Anbrennen
    u.noch v.a. hervorrufen


    b) Schamottzustand gibt Auskuft...Risse etc im Feuerraum sollte die Flamme keine Möglichkeit haben , neben dem Eisenrost in die Wirbelkammer zu gelangen!


    c) Verwende im Kontakt die entsprechenden Ausdrücke aus der Installationsanleitung
    Falls du diese nicht besitzt- ich habe sie,


    e) Und noch ans Herz gelegt"Vertrauen ist gut, selber können ist besser!"


    Heute, nach 17 Jahren "liebe " ich meinen Pyrolyt 25
    Was mir nach sorgenvollen Jahren das Leben mit ihm leichter gemach hat, bin ich gerne bereit zu teilen!


    Tipp: geh mal ins Internet mit"Probleme mit Hoval"
    Du wirst Augen machen!


    ;) Pyrolytoldie

  • Alles schön und gut. Aber wenn er erst mal Warmwasser den Boiler auf 80° und wenn auch kurz das Haus warmmacht muss er ja brennen.
    Das Problem ist warmes Heizungwasser. Das bekomme ich nur wenn ich den Hoval nach den Gegebenheiten fülle und vergasen lasse.

  • Im ersten Beitrag hat er eine Statistik. Ein schwelender Vergaser gibt ein anderes Bild. Es fehlt dann Abends der Nachschub.

  • [Kann ich leider nicht öffnen...
    Was ist mit der heizkreispumpengruppe ,ist die geregelt,oder fährt er ungeregelt die volle Temperatur ins nicht abgeglichene Heizkörpersystem,das würde den Verbrauch erklären....


    Gruß kd-gast

  • Hallo Zusammen,


    zunächst vielen vielen Dank für die zahlreichen Beiträge und Hilfestellungen. Komme erst jetzt zum antworten, da wir ja am Mittwoch Feiertag und ich Gestern dann Brückentag hatte. Zu Hause versuche ich dann bissle offline zu bleiben.


    Also sauber mache ich den Ofen täglich und gründlich. Das Rost zur Esse wird ebenfalls 1x im Monat sauber. Gemacht. Da hatten wir ja letztes Jahr so Probleme. Dieses war dicht und da hat der Ofen keine Luft gezogen und somit wirklich nur gekogelt.


    Dies ist jetzt wirklich nciht der Fall. Wenn ich den Ofen Früh anmache ist Dieser meistens bei ca. 25-35 Grad. Ab 60 Grad fängt er ja an den Puffer zu füllen. Dies dauert ungefähr 20 Minuten. Das ist erfahrungsgemäß (welche natürlich nicht so hoch ist wie Eure) in Ordnung, denke ich.


    Das "Problem" ist nun, dass unsere Ofentemperatur mittlerweile nun selbst nicht über 80-83 Grad kommt. Das war z.B. im Sommer noch Anders. Da lagen wir gut und gerne bei 100-115 Grad. Ergo kann er auch nicht mehr Wärme an den Puffer abgeben. Weil Ofentemperatur muss ja höher sein als Wassertemperatur im Puffer, ansonsten macht es ja keinen Sinn - Korrekt?! Das muss halt dann wirklich was mit dem Holz zu tun haben oder ist das auch eine Sache der Einstellung? Wir haben übrigens TopTronic 23 B um bei unserem Ofen Einstellungen vorzunehmen. Diese wurde angeblich nachträglich eingebaut und hat die alte Elektronik ersetzt.


    Sobald unser Puffer dann 80-83 Grad hat, wird Dieser nicht weiter bedient, da ja auch die Ofentemperatur nicht steigt. Was mich gewundert hat aber wohl normal ist, dass wenn unser Puffer bei besagten 80-83 Grad angelangt ist, ist unser Warm-Wasser Speicher immer noch bei ca. 40 Grad. Wann wird Dieser bedient?! Denn wenn der Brennvorgang abgeschlossen ist, ist aus dem großen Puffer schon wieder Wärme weg, jedoch liegt die Temperatur unseres Warmwasserspeichers dann wie in den Einstellungen hinterlegt bei max. 60 Grad. Hat das was mit der Einstellung "bedingter Warmwasser-Vorrang" zu tun?! Bedient sich der Warm-Wasser-Speicher bei dem Puffer? Sorrx für die sicherlich trivialen Fragen.


    Update dann auch noch zu Gestern:


    Ich hatte einen empfohlenen Heizungsbauer da gehabt, der sich die Sache auch nochmal angeschaut hat. Also physisch scheint an dem Ofen Alles in Ordnung zu sein. Brennkammer ok, alle Durchzüge frei, Ventilator funktioniert. Der Schornsteinfeger war Früh zufällig auch da und hat die Esse gereinigt. Ich wiederum habe dann gleich bei mir Unten Alles sauber gemacht. Warum mein Ofen nun nicht mehr über die 80 Grad Temperatur kommen kann oder möchte, konnte er mir nicht genau sagen. Könnte was mit den Einstellungen (die wir ja aber nicht verändert haben) oder tatsächlich mit dem Holz zu tun haben. Was er aber komisch findet, doch auch da konnte er nicht wirklich was machen ist, dass unser Mischerkreis bei unter 60 Grad vom Puffer einfach zu macht und somit die Heizungen natürlich kein warmes Wasser mehr bekommen und nicht mehr heizen.


    Mit dem Druck hat wirklich was mit dem etwas zu kleinen Ausgleichsgefäß zu tun. Auch das ich da öfters mal Wasser auffülen muss scheint daran zu liegen. Tropfen tut wirklich nur ein kleines Ventil, das scheint aber nicht der Rede wert zu sein. Deswegen müsste ich mir keine Sorgen machen.


    Der Puffer mit 1000 L und einmal Heizen am Tag muss seiner Meinung jedoch für eine Doppelhaushälfte mit 110 qm zu beheizenter Fläche reichen. Es sei denn man hat wirklich hohe Minus-Grade, dann schon zweimal.


    Also wirklich konnte er also nicht weiter helfen, auch wenn er sehr zuvorkommend und freundlich war.



    Naja also so richtig kann ich eure Fragen leider auch nicht beantworten da mir einfach auch das technische Verständnis fehlt und ich mit zahlreichen Begrifflichkeiten nichts anfangen kann. Das heißt im Umkehrschluss halt einfach solange der Ofen noch funktioniert mit dem problem leben, und viel teures Holz verfeuern. Wir haben uns den Ofen ja nicht aktiv ausgesucht, sondern war Dieser halt im Haus mit dabei und ein Wechsel der Anlage hätte unser Budget einfach deutlich überschritten.


    Trotzdem ganz herzlichen Dank für eure Hilfbereitschaft und Geduld!

  • Besorg dir die Regelungsunterlagen...
    Dann kannst du den Puffer leerquetschen,aber dann gibt's anerkennen warmes Wasser mehr... Da die ladetemperatur nicht mehr reicht...


    Mit vernünftiger heiz- und Ladestrategie ist das aber machbar und du hast mehr Pufferenergie zum heizen zur Verfügung.


    Schön das der Ofen soweit in Ordnung ist!


    Gruß kd-gast

  • Hallo vitaloop.
    ich kenne den Ofentyp gar nicht, aber mach doch mal Fotos von allen Anlagenteilen.
    Nicht von den Heizkörpern, da wissen ja die meisten, wie sowas aussieht. :D
    Aber vom Ofen, der Rücklaufanhebung, komplette Pumpengruppe, Pufferspeicher, Warmwasserspeicher, Pumpen, Rohre, Ventile etc.
    Bitte die Bilder so machen, dass sich auch ein Zusammenhang herstellen lässt; nicht nur ein Ventil photographieren, ohne dass man sieht wo/warum/woran es arbeitet.
    So kann man sich ein Gesamtbild deiner Anlage machen.
    Es ist doch seltsam, wenn die Vorbesitzer sagen, es hätte alles funktioniert und plötzlich geht es nicht mehr; da muss ja ein mächtiger Wurm drin sein.
    Entweder haben die Quatsch erzählt oder irgendwie ist die Anlage seltsam aufgebaut und hat zufällig gut funktioniert.


    Auf dem Bild mit der Pumpe sehe ich ein Überströmventil. Ist das richtig eingestellt? Falls nicht, saust dein Vorlaufwasser gleich in den Speicher/Ofen zurück.
    Außerdem halte ich 50 Liter fürs Ausdehnungsgefäß für zuwenig. Ich habe über 200 und es reicht meiner Meinung nach nicht.


    Ein Hydraulikplan wäre gut. Zumindest der Bereich vom Ofen, Puffer, Warmwasserspeicher bis zur Pumpengruppe.
    Also: Aufgabe ist klar. Viel Spaß.


    Gruß aus babelsberg
    Jörg

    gruß aus babelsberg


    "Einer hackt Holz und dreiunddreißig stehen herum. Die bilden die Zentrale."
    Kurt Tucholsky

  • Vitaloop


    Einen Holzvergaser zu bedienen noch dazu ein älteres Modell setzt gewisse Kentnisse voraus. Die musst Du nach uns nach erlernen.
    Ich habe ja schon geschrieben das der Kessel seine Leistung bringt. Das Geld für den HB hätte ich mir despart. Es sei denn er hat schon einige Anlagen gebaut und ganz wichtig er hat selber einen zu Hause.


    Das "Problem" ist nun, dass unsere Ofentemperatur mittlerweile nun selbst nicht über 80-83 Grad kommt. Das war z.B. im Sommer noch Anders. Da lagen wir gut und gerne bei 100-115 Grad. Ergo kann er auch nicht mehr Wärme an den Puffer abgeben. Weil Ofentemperatur muss ja höher sein als Wassertemperatur im Puffer, ansonsten macht es ja keinen Sinn - Korrekt?! Das muss halt dann wirklich was mit dem Holz zu tun haben oder ist das auch eine Sache der Einstellung? Wir haben übrigens TopTronic 23 B um bei unserem Ofen Einstellungen vorzunehmen.

    Das kann nicht sein Da müsste Die stb anspechen und das Sicherheits ventil öffnen. Bitte näher erläutern. Wann läuft die Heizung im Haus und wie lange? Wie die Hydraulik funktioniert. Dazu brauche ich paar Bilder und zeichnung wo weiches Rohr wohin geht.
    Der Puffer ist wirklich in 20 min oben und unten auf 80?


    Mischerkreis bei unter 60 Grad vom Puffer einfach zu macht und somit die Heizungen natürlich kein warmes Wasser mehr bekommen und nicht mehr heizen.

    Was für eine Reglung ist am Kessel? So wie ich es verstanden habe: TopTronic 23 B kann mit der Hydraulk nichts anfangen. Dazu weiss bestimmt Pyrolytoldie weiter

  • Hallo liebe Community,


    also ich werde Heute abend mal ein paar Bilder machen, gerne doch.


    Also der HB wollte auch kein Geld, weil er nicht helfen konnte.


    Also unser Sicherheitsventil öffnet erst wenn der Ofen 120 Grad überschreitet. Die Heizung läuft nach folgendem, programmierten Programm. Montag - Donnerstag 5-8 / 13-22, Freitag - Sonntag 6-22.


    Nein der Puffer ist nicht so schnell voll. Die Temperatur des Ofens steigt nach dem Anzünden aber sehr zügig auf 60 Grad, sodass dann der Pufferspeicher bedient werden kann. Damit wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht mit der reinen Brennleistung zu tun hat. Brennen scheint er ja schon richtig, da die Temperatur sonst niemals so schnell steigen würde. Sprich nur kokeln tut er tasächlich nicht.


    Aber unser Speicher sinkt innerhalb von 3-4 Stunden von 80 Grad auf knapp unter 60 Grad. Dabei sind jedoch nur zwei Heizungen im Wohnzimmer und im Badezimmer an (derzeit). Dann macht der Mischer zu und die Heizungen werden nicht mehr bedient.

  • Da muss in der Regelung was umgestellt werden..damit er sich bedient,selbst wenn das Wasser keine 60 Grad mehr hat...


    Ist der Puffer auch mit 80 Grad durchgeladen,wenn er so schnell leer wird?
    Gruß kd-gast
    Wie sind die derzeitigen vor und Rücklauf Temperaturen im heizkreis?

  • Wir drehen uns im Kreis. Nur zue r Verstängigung Du heizt den Puffer voll. ist die heizungsreglung zeit gesteuert ist ein Außenfühler dran? Ich habe die Bedienung gelesen aber den kessel finde ich nicht deshalb nochmal.
    Was macht die kesselreglung?
    Die OP ronic S hat aber kein Puffermanagment. Nochwas Vor 100° muss die stb ansprechen ja oder nein?

    • Aber unser Speicher sinkt innerhalb von 3-4 Stunden von 80 Grad auf knapp unter 60 Grad. Dabei sind jedoch nur zwei Heizungen im Wohnzimmer und im Badezimmer an (derzeit). Dann macht der Mischer zu und die Heizungen werden nicht mehr bedient.

    Und da muss wieder gefeuert werden. oder Deine Reglung schaltet einen Öl oder Gasbrenner an. Ist aber glaube ich nicht vorhanden.


    Und bitte fragen beantworten Pffer voll oben und unten mit 80°? Ansonsten klinke ich mich aus.

  • ... vielleicht hat die TAS beim Vorbesitzer ja nicht funktioniert, aber jetzt. Oder jetzt zu früh??? Wenn Du mit 20K Spreizung arbeitest (60RL/80VL) und der Puffer voll ist, muss die TAS auslösen, da die nächste Stufe 80 RL/100VL wäre. Jedenfalls würde sie es bei mir tun. Oder regelt der Kessel dann runter?


    Gruss Ronny

  • Hallo Michael


    Habe mir deine Prophlematik nochmals angeschaut und und Durchgerechnet.


    Meines Erachtens dürfte der HVG einigermaßen in Ordnung sein.


    Habe mir deine Tabelle etwas genauer angeschaut ,da hast eine Durchschnittliche Brenndauer
    von 5,5 Std was durchaus im Rahmen ist (bei voller Füllung 150 Liter ) Bruttoleistung des
    HVG ca 21 KW /Std.
    Ausgenommen die eine Heizung mit mit 1/2 Füllung die 6,5 Std gebrannt hat ???


    Wenn man davon ausgeht das eine Füllung ca 120 KwH Brutto bringt ,so bleiben etwa 95-100 Kwh
    Netto für Heizung und Pufferfüllung übrig.(Warmwasser mal außer acht lassen).


    Mit dieser Heizenergie ergibt das ca 4 KW / Stunde mit der dein Haus jeden Tag geheizt wird .
    Das erscheint mir etwas wenig ,insbesonders wenn man das Haus bei jeden Einheizen mal
    auf Temperatur bringen muß ,so das der Puffer meist nur Teilgeladen werden kann.
    (es fehlt die untere Puffertemperatur).


    Das erklärt auch warum der Puffer der in dieser Nutzbaren Temperaturdifferenz (80 zu 55°C)
    im besten Fall nur etwa 20 Kwh speichert wieder in 4 -5 Stunden entleert ist.


    Ich denke es bleibt dir nichts anderes übrig als eine 2. bzw 1/2 Füllung in Kauf zu nehmen,
    um Wärmetechnisch über die Runden zu kommen.


    mfg Ludwig

    Die wichtigste Erfindung der Menschheit ist:
    Bleistift und Papier


    v.T.A.Edison

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