TA: UVR16X2 Anschlußplan und Einkaufsliste

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 3.915 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Hannes/ESBG.

  • Hallo Zusammen, ich möchte meine Heizung umbauen und das ganze zukünftig mit der UVR regeln. Momentan erstelle ich meine Einkaufsliste bei TA.


    Würde bitte mal jemand über meinen Anschlußplan drüberschauen, ob das alles so richtig ist und funktionieren kann?


    Dann hab ich noch eine Frage: ich habe jetzt die Triac Version gewählt, könnte ich auch anstelle der Wita PWM Pumpe (für Friwa) eine alte Wilo UPS 25/60 nehmen und an einem Triac Ausgang die Drehzahl regeln?


    Gibt es eigentlich Nachteile der Triac Version gegenüber der Relais Version?


    Danke schonmal


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    [xattach=18732][/xattach]

  • Hallo,

    • HEP´s können nicht drehzahlgeregelt werden! Als Ausgang dafür würde ich ein Relais nehmen.
    • Der alte Stromfresser von Wilo kann über Triac geregelt werden. (der gehört in die Tonne)

    ALfred

  • Hallo Johann


    Hab nur mal Kurz drübergeschaut .
    Scheint mal alles so zu funktionieren. Siehe Anmerkung von Alfred


    Bezüglich UVR Triac Version ,ich bevorzuge diese auch ,weil man damit mehr Möglichkeiten hat.
    (Ältere Pumpen ,Ventilatoren zu regeln) ,Notfalls kann man ja an diesen ein zusätzliches Relais anhängen wenn die Ausgangsleistung (als Schaltausgang ) nicht ausreicht.


    Bezüglich MPS 130 würde ich dir den MPS 60 empfehlen außer du hast die Möglichkeit diesen
    langen Fühler einzubauen.


    Für die div, Mischerregelungen würde ich dir Stetig Stellantriebe ( 0-10V ) empfehlen ,sind nur geringfügig teurer ,haben aber Vorteile : Rückmeldung (durch Steuersignal ) in welcher Position sich das Ventil befindet (Datenlogging) ,nur ein Ausgangssignal notwendig ,spart 2 Ausgänge von der UVR.


    Du mußt nur beachten das es leider nur 5 Spannungsausgänge bei der UVR gibt !!!
    Es gibt jedoch eine günstiges Erweitungsmodul A 04 DL (39€) welche 4 weitere Analogausgänge
    zur Verfügung stellt.


    das wäre mal im Kurzen alles was mir einfällt (vielleicht später mehr)


    mfg Ludwig

    Die wichtigste Erfindung der Menschheit ist:
    Bleistift und Papier


    v.T.A.Edison

  • Hallo SPSPaul!


    Der Mehrverbrauch des alten Wilo Stromfressers hält sich bei einer FRIWA in sehr bescheidenen Grenzen, da reden wir von etwa 1 bis 2 € pro Jahr.


    Für mich bietet die Triac Version noch einige weitere Vorteile, damit kann man in "vordruckbehafteten Systemen" sehr preiswerte "Einspritzregelungen" realisieren, einfach ein Radiatorenventil + einen therm. Stellantrieb und diesen per WP (Wellenpaket) über eine PID Regelung ansteuern, funktioniert sehr gut!


    Um die Regelcharakteristik zu verbessern ist es von Vorteil einen Lastwiderstand mit 2 bis 3 k-Ohm mit dem Thermischen Antrieb in Serie zu schalten, damit wird verhindert dass der PTC im Kaltzustand zuviel thermische Energie aufbaut und daher die Regelstrecke stark überschwingt.

  • Hallo und erstmal danke an alle.


    Der alte Stromfresser von Wilo kann über Triac geregelt werden. (der gehört in die Tonne)

    Die alte Wilo rs25/60 habe ich noch übrig und die neue wita hep 0-10V müsste ich kaufen. Deswegen werde ich wohl die Wilo an Ausgang A1 Triac klemmen und damit die Friwa regeln/ betreiben. Die HEP Heizkreispumpe kommt dann an A12 Hirel.


    Bezüglich MPS 130 würde ich dir den MPS 60 empfehlen außer du hast die Möglichkeit diesen
    langen Fühler einzubauen.

    Den Fühler kann ich doch zur Not ein Stück aus der Klemmverschraubung rausziehen? ich möchte den soweit wie möglich in den PWT einschieben. Lieber ein bisschen zu lang als zu kurz ;)


    Für die div, Mischerregelungen würde ich dir Stetig Stellantriebe ( 0-10V ) empfehlen ,sind nur geringfügig teurer ,haben aber Vorteile : Rückmeldung (durch Steuersignal ) in welcher Position sich das Ventil befindet (Datenlogging) ,nur ein Ausgangssignal notwendig ,spart 2 Ausgänge von der UVR.

    Das Problem ist, die 3pkt Stellantriebe habe ich als einziges schon gekauft, sonst würde ich auf die stetig Antriebe gehen. Da hätte ich vorher lieber mal bisschen überlegen sollen.


    Was ich immer noch gerne habe, sind Wärmemengenzähler

    Leider ist bei einer UVR die Buslast mit den von mir geplanten Sensoren schon ausgereizt. Sonst würde ich beim Kamin schon gerne die Wärmemenge erfassen.


    Also wenn keiner bedenken hat, würde ich das ganze dann so bestellen. :thumbup:

  • Hallo,


    dann nimm doch einen CAN I/O44 oder CAN I/O45 als Erweiterung dazu, die werden am CAN Bus angeschlossen und dort gibt es keine Buslast. Beim VSG würde ich einen einfachen mit Qn0,6 nehmen da bei 8kW Wasserseitig kein großer Durchfluss zustande kommt.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo Johann


    Für die Wärmezählung des Kamins würde ich dir den Volumenimpulsgeber VIG 0,5 - 65 ,
    empfehlen welcher schon bei 0,5l/min zu zählen anfängt ,gegenüber FTS 2-32 DL.
    Brauchst halt noch einen Temperatursensor für den Rücklauf für die Wärmezählung.


    Der VIG hat noch den Vorteil das man ihn durch einen billigen Heißwasserzähler
    ersetzen kann falls man den VIG andersweitig zum Einsatz braucht (Solar sonstiges)
    bzw an anderen Stellen bereits vorsieht.(Heißwasserzähler).


    lg Ludwig

    Die wichtigste Erfindung der Menschheit ist:
    Bleistift und Papier


    v.T.A.Edison

  • Noch ergänzend zu meinem obigen Posting; auch für die Kombination einer Radiatoren mit einer FBH anstelle der beschiss... RTL Regelungen bei kleinen FBH oder bei einer Systemtrennung über einen PWT ist diese Variante sehr gut geeignet.


    Für das "Radiatorenventil" soillte man dann aber schon eine gute voreinstellbare Version nehmen (Heimeier), nicht den billisten Kram!

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