Attack: Fragen zu Attack SLX Lambda

Es gibt 90 Antworten in diesem Thema, welches 35.760 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Randy.

  • Hallo zusammen, ein paar Fragen:


    ich liebäugele zur Zeit mit dem Attack SLX Lambda als Ersatz für den PaKü-Heizungsherd (nominell 30kW), den mir der Schornsteinfeger nicht mehr abnehmen kann.

    • Es gibt es den SLX Lambda ja -- zum selben Preis und mit denselben Abmessungen -- in verschiedenen kW-Ausführungen. Gehe ich recht in der Annahme, dass das 35-kW-Modell einfach nur schneller runterbrennt als das 25-kW-Modell? Dass es also die Energie aus dem Holz schneller in den Pufferspeicher bekommt -- vorausgesetzt, Pumpe und Rohrdurchmesser spielen da mit? Wenn das so ist, wieso werden dann verschiedene Pufferspeichergrößen empfohlen, wenn man bei allen drei HV ungefähr dieselbe Wärmemenge pro Abbrand erntet?
    • Vom geplanten Aufstellungsraum zu den Speichern habe ich etwas längere Wege, geschätzt 3m hoch, 10m waagerecht und für den VL nochmal 2m nach oben, mit 4 oder 5 Winkeln. Bislang habe ich in der bestehenden Anlage das meiste mit schwarzen 1"-Rohren zusammengeschraubt. Würden die für die beschriebene Verrohrung reichen oder bräuchte ich dickere?
    • Ich habe einen 3-Wege Mischer Serie VRG 331 DN 25, Kvs 17 / 10, Innengewinde 1" von ESBE, mit Stellmotor, würde der für die RLA taugen? Ich würde ihn dann mit der Universalregelung von der Technischen Alternative ansteuern.
    • Wie wird eigentlich die Kesselkreispumpe angesteuert? Ist die irgendwie drehzahl- oder leistungsgeregelt oder bloß einfach an/aus?

    Ich fürchte, das werden nicht die letzten Fragen zu der Maschine sein, zumal die Bedienungsanleitung sich ja etwas holprig liest :S ...


    Beste Grüße -- ThomasFragen zu Attack SLX Lambda

  • Wenn das so ist, wieso werden dann verschiedene Pufferspeichergrößen empfohlen


    Dein Haus bracht, sagen wir Mal 10KW/h, das bedeutet bei einen 35er Kessel kommen ca. 25KW/h in den Puffer.
    Bei einen 25er Kessel ca. 15KW/h.


    Bei anderen Herstellern haben die kleineren Kesseln auch weniger Füllraum.
    Die BAFA rechnet aber nach Leistung(KW) nicht nach Füllraum.


    Würden die für die beschriebene Verrohrung reichen oder bräuchte ich dickere?


    Wenn die Leitungen gut gedämmt sind und eine nicht zu schwache Pumpe verbaut werden, könnte das gehen.


    Ich habe einen 3-Wege Mischer Serie VRG 331 DN 25, Kvs 17 / 10, Innengewinde 1" von ESBE


    Müsste funktionieren. Meine hat Kvs 6,3 oder Kvs 10, das weis ich aber nicht mehr.


    Wie wird eigentlich die Kesselkreispumpe angesteuert?


    Einfach an/aus. Da habe ich eine stufenlos zu regulierende Pumpe verbaut.


    Gruß Harald

  • Hallo Thomas,


    erste einmal herzlich willkommen im Forum und nun zu deinen Fragen.

    • Ja. weil das ja auch bei der Bafa so hinterlegt ist mit 55l/kW Leistung aber bei der Füllraumgröße sind min 3000l PS notwendig.
    • für die bis 25kW Ausführung geht das in 1"
    • der Mischer ist viel zu groß egal ob 20 o. 35 kW ich habe bei meinem Kessel einen 1" Esbe mit Kvs 10 und der ist bei 20-25kW was mein Kessel bring noch zu groß der arbeitet in einem Bereich von 20-30% Öffnung
    • Ein/Aus

    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo,
    hier zur Info vom Kessel ein Zitat von Randy. Ich hatte auch schon Fragen zu dem Kessel. Ich möchte mir nämlich auch einen zulegen.



    Die SLX Kessel sind von 20-35KW baugleich.

    Grüße
    Dirk



  • Hy wo gibt es den den Attack SLX Lambda zum halben Preis?
    LG Thomas


  • Ah sorry: Es gibt es den SLX Lambda ja -- zum selben Preis und mit denselben Abmessungen .


    Dachte du meinst überhaupt zum Halben Preis ich hab mich schon gefreut :)


    Jetzt versteh ich wie du es meinst ;)


    Sorry.


    LG Thomas

  • Hallo,


    Nehmen wir mal an du nimmst den 30kW Kessel.
    Bei 30kW und 15°K Differenz VLT zur RLT musst du 1770L/h bewegen.
    Das bringt bei einem 1" Rohr eine Strömungsgeschwindigkeit von 0,85m/s.
    Das sollte noch gehen. Bei vielen Winkeln und großen Längen wird das kritisch.


    Ich selbst würde eine Temperaturdifferenz von 10°K nehmen, das bedingt aber eine größere Pumpe.


    Deine Mischer von KVs 17 ist viel zu groß, du benötigst bei obigen Werten KVs 5,7m³/h
    Du kannst es ja mal probieren, der Regler wird aber anfangen zu schwingen in bestimmten Betriebsstellungen.


    mfg
    HJH

  • Wow, vielen Dank für die schnellen und ausführlichen Antworten. Ich versuche mal, ob ich alles richtig verstanden habe:


    kW <--> Speichervolumen: Die empfohlenen Speichervolumina hatte ich der Bedienungsanleitung entnommen. Die Minimalanforderungen der BAFA sind deutlich geringer. Gegenwärtig habe ich 2000 Liter, kann aber noch 1000 Liter dazustellen. Das sollte also kein Problem sein, selbst wenn die Maschine auf 35kW läuft.


    kW <--> Abgastemperatur: Letztlich kommt also wirklich annähernd dieselbe Energiemenge aus derselben Holzmenge, nur beim 35kW-Ofen viel schneller (und unterm Strich etwas weniger) als beim 20kW-Gerät. Deshalb braucht die 35kW-Maschine mehr Puffervolumen, weil die schnell "erzeugte" Energie nicht so schnell vom Haus abgenommen wird. Danke Dirk, für das Zitat von Randy, das heißt ja wohl, dass ich mich noch nicht exakt festlegen muss, richtig?


    kW <--> Rohrdurchmesser: Wenn ich das richtig verstehe, wären 5/4" wohl sicherer? Immerhin ist die Strecke nicht ganz so kurz. Dann muss ich mal versuchen, die 5/4"-Kluppe richtig einzustellen, irgendwie schneidet das 5/4"-China-Ding nämlich nicht. Dann bräuchte ich auch einen 4/5"-Mischer, dann wahrscheinlich einen mechanischen.


    À propos Mischer: "zu groß"? Tut mir leid, da komm ich nicht mit. Das Ding ist ein Drei-Wege-Mischer, mit dem sich die Regelung eine Stellung irgendwo zwischen A ---> C und B ---> C sucht, die zur voreingestellten mindesten Rücklauftemperatur am Sensor hinter C führt. Das Ding sollte nach meinem Verständnis keine Engstelle in den Leitungen darstellen. Da der Mischer 1"-Anschlüsse hat, sollte das am momentanen Einbauort gegeben sein. Mir ist absolut unklar, wieso so ein Ding "zu groß" sein kann??? :/ Dass es etwas schwingen wird, liegt wohl in der Natur der Sache, da auch die Temperatur von A und B nicht komplett konstant sein wird.


    Pumpe an/aus: Hmmm. Bislang habe ich drei Pumpen im System einprogrammiert, zwei davon PID-gesteuert (Kessel- und Solarpumpe). Dafür brauche ich dann natürlich "dumme" Pumpen ohne eigene Elektronik, die es anscheinend heutzutage nur noch aus östlicher Produktion gibt. Dank Internet kein großes Problem. Aber Pumpe an/aus sollte ja eigentlich auch mit denen funktionieren. Aber wie läuft das genau: Anheizen = Pumpe aus, klar. Soll-Kesseltemperatur (bspw. 85°, ggfs. plus Hysterese) erreicht: Pumpe an. Soll-Kesseltemperatur (ggfs. minus Hysterese): Pumpe aus. So weit, so klar. Was aber passiert am Ende des Abbrands? Wird irgendwie noch die Restwärme ins System transportiert, vorausgesetzt, es gibt noch eine Ecke im Schichtspeicher, wo die reinpasst? Wär sonst doch schade, oder?


    Bei meiner jetzigen Schaltung fängt die PID-Regelung für die Kesselpumpe bei der eingestellten min. Vorlauftemperatur (57°C) auf Stufe "7" (von 30) an zu pumpen, das bringt noch nicht viel Wärme in den Speicher, aber versorgt schonmal die Sensoren mit aktueller Temperaturinformation. Wenn sich die Temperatur der Soll-Temp. von 80° nähert, fährt die Pumpe langsam hoch und pendelt sich je nach Kesselleistung irgendwo ein. Wenn das Feuer weniger wird, geht auch die Pumpenleistung zurück, bis auf das eingestellte Minimum "7", wo sie noch gerade ein wenig transportiert. Unter der eingestellten Vorlauftemperatur macht das Pumpen ja bei einer mechanischen VLA keinen Sinn mehr, da wird ja nur das Wasser des Kessels von Vorlauf zu Rücklauf rumzirkuliert.


    Wie gesagt: Erstmal vielen Dank!


    Beste Grüße -- Thomas


    @Crowmac: Ich habe 3499 € plus Transport gefunden. Wie siehts bei dir aus?

  • Hallo Thomas



    Erstmal zum dreiwegeventil:


    Wen es zu groß ist, hat es Probleme mit der Genauigkeit der Temperatur


    Da geht dann zu wenig Wasser durch für die Größe



    Mit der Pumpe:


    Kannst ja als mal die ganzen Attack Sachen wegen Steuerung durchlesen


    Da wurde schon viel drüber geschrieben



    Aber mal auf der schnelle


    Diese Steuerung ( wie sie geplant ist ) regelt nach Kesseltemperatur


    Die Variable hierzu ist die Abgastemp.


    Alles andere ist fest ( Spreizung / Pumpenleistung)


    Wir Attackler fahren ( meist ) mit einer Spreizung von 15-18°C


    Dadurch brauchst nicht so dicke Rohre und keine so große Pumpe


    Bei der Rücklaufanhebung ist eine Motorsteuerung besser ( meinen Meinung )


    Bei der Pumpe sollte es eine stufenlos regelbare sein ( wie schon Festus geschrieben hat )


    Damit kannst du die benötigte Wassermenge genauer einstellen (einmalig ) als wie mit einer 3-Stufigen



    Muss aber jetzt weg, meine Frau drängelt
    wennst Du noch Fragen hast kein Problem / wenn ich kann ( Frau )


    Gruß


    Klaus S.

  • Danke Klaus, das sind wieder ein paar Puzzleteile, die sich in meinem Kopf sortiert haben.


    Die Spreizung ist die Differenz zwischen angehobener Rücklauftemperatur und eingestellter Kessel-Optimaltemperatur, richtig? Welche Temp. der RLA schreibt Attack eigentlich vor? Bei dem Oventrop-Regumaten ist von 65°C die Rede? Demnach dann Kesseltemperatur von 80 bis 83°C?


    Aber die Sache mit dem "zu großen" Mischer ist mir noch immer ein Rätsel. Ob wir wirklich von demselben Ding reden? Was ich habe ist dieser hier (Bild von der Herstellerseite), mit 1"-Anschlüssen:
    [Blockierte Grafik: https://www.esbe.eu/de/de-de/~/media/ESBE%20PIM_ESBE%20sync%20BR/Images/Flow%20drawings/png%20400x400%20px/DE/VRG330%20mixing_DE_A-01.ashx?mw=200]


    Dazu diesen Stellmotor. Im Moment verteilt der Mischer den Rücklauf zwischen den beiden Stückholzkesseln (Heizungsherd und Kamineinsatz) und wird so geregelt, dass beide Kessel dieselbe Vorlauftemperatur liefern: Wer heißer ist, kriegt per Mischer mehr von der Kesselpumpenleistung zugeteilt. Das klappt auch ganz gut, plusminus ca. 1,5°C. Da der eine von den beiden Kesseln ja nun rausfliegen muss, wird der (nicht ganz billige) Mischer arbeitslos und könnte die RLA des Attack darstellen. Dachte ich.


    Die Richtung, die mit 100% beschriftet ist, würde links vom Speicherrücklauf kommend rechts zur Kesselkreispumpe führen, von da aus in den Attack-RL. Wo 60% steht, kommt das wärmere Kessel-VL-Wasser zum Beimischen zwecks RLA rein. Direkt hinter dem Mischerausgang sitzt der Temperatursensor, von dem der Regler den Ist-Wert ausliest und entsprechend den Mischer nachstellt.


    In der 100%-Stellung will ich dabei doch einen Durchgang haben, der nur minimal die Leitung verengt, stell ich mir so vor. Wenn ich einen kleineren nehme, bildet der doch ein unnötiges Nadelöhr? Wo denke ich verkehrt, oder wo liegt das Missverständnis? Soll die Verbindung vom VL zum Mischer dünner sein? Das wäre ja machbar. Aber wozu?


    Beste Grüße -- Thomas

  • Hallo Thomas


    Ich denke schon das Du den Mischer nehmen kannst


    Ich hab einen Motor mit Regelung drauf


    Wie genau das die Regelung von TA macht, kann ich dir nicht sagen


    Sollte aber sehr genau sein, da die Änderungen von der Rücklauftemp.


    einen Einfluss auf die Steuerung hat / die ändert dann die Abgastemp.


    um das auszugleichen



    Spreizung:
    du dast geschrieben


    Die Spreizung ist die Differenz zwischen angehobener Rücklauftemperatur und eingestellter Kessel-Optimaltemperatur, richtig?


    Richtig!!!


    Ich hab bei meinem Ofen 65°C Rücklauf und 83°C Kesseltemp.


    Spreizung 18°C


    Das die Abnahme dann passt brauchst Du die stufenlosregelbare Pumpe


    Damit stellst Du die Wassermenge ein die durch den Ofen geht



    Spreizung X Wasserleistung der Pumpe X 1,16 = Abnahmen in KW


    18°C X 1.800 L/Std. X 1,16 = 37,584 KW


    18°C X 2.000 L/Std. X 1,16 = 41,760 KW



    Wenn du die Spreizung oder die Wasserleistung änderst, dann ändert sich auch die Abnahme in Kw


    und die Leistung die er dann bringen soll (muss) macht er über eine Änderung der Abgastemp.


    Also in unserem Beispiel:


    Muss er bei 2.000L/Std. mit einer höheren Abgastemp. fahren wie bei 1.800L/Std.



    Und deswegen auch ein Mischer mit Steuerung die sehr genau sind


    Denn wenn die Rücklauftemp. schwankt , dann schwankt auch die Abgastemp.



    Hoffe ich habe es verständlich ausgedrückt?


    Gruß


    Klaus S.


  • Hoffe ich habe es verständlich ausgedrückt?

    Ja, ich glaub ich habs. Danke!


    Der Regler/MIscher weicht momentan plus/minus ein bis (selten) max anderthalb Grad ab und regelt immer wieder sehr fein nach. Damit wird der Attack leben können, hoffe ich. So ein System, wo an verschiedenen Orten voneinander gegenseitig abhängige Parameter immer wieder nachgeregelt werden, wird naturgemäß mehr oder weniger schwingen. Vielleicht kann man das durch die richtige Pumpenleistung oder andere Anpassungen etwas dämpfen.


    Beste Güße -- Thomas

  • Hallo Thomas,


    mit dem Mischer als RLA Mischer wird das nichts da wirst du nur noch ein Klicken der Relais hören weil der viel zu groß ist und ständig nachregeln muss da die Durchflußmengen zu gering sind da eine kleine Änderung am Mischer ein großes Delta T mit sich bringt und da ist der Motor ständig am Auf/ Zumachen und es wird zwar keine große Leistung geschaltet aber ein Relais hat auch nur eine begrenzte Anzahl an Schaltspielen dann ist das hin mit Thyristoren ist das besser aber auch nicht Unendlich und nimm einen mit KVs 6,3 in DN25 dann passt das.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

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  • Ja Thomas, hast schon recht


    mit dem ist das Regel einfacher (genauer ) aber mit dem den er schon hat geht es auch / hat aber auch einen größeren Wiederstand
    nur bei dem sind die Angaben etwas verwirrend
    sind das nun 10 oder 17 KVs


    und ja, er könnte den Mischer ändern
    der Mischer kostet ja nur 38€
    das geht in der Gesamtheit der Kosten unter


    Gruß


    Klaus S.

  • Hallo Reiner,


    in der Regelung kann ich eine Differenz vom Sollwert angeben, ab der der Mischermotor nachgeregelt wird. Könnte das die Sache nicht beruhigen? Klicken tut da übrigens nix, das ist alles elektronisch.


    Trotzdem, damit ich das vielleicht irgendwann mal verstehe. Auf der Seite des Ventils findet man folgende Info:

    Kvs* ■ - ▲Kvs* ■ - ●DN
    17
    32
    10
    20
    25
    32


    Mit dem Kvs in der ersten Spalte (zwischen Quadrat und Dreieck) ist wohl der gerade Durchgang gemeint, mit dem in der zweiten Spalte der 90°-Durchgang. Verstehe ich das richtig, dass nur der letztere, also der, über den das VL-Wasser in den RL eingemischt wird, den geringeren Kvs haben soll? Könnte man den nicht preiswert dadurch erreichen, dass man die Leitung zwischen VL und Mischer in bspw. 1/2" ausführt?


    Andererseits sind angesichts der Gesamtkosten auch die 50€ für den KVS-6,3-Mischer zu ertragen. Den Stellmotor kann ich ja übernehmen.


    Beste Grüße -- Thomas

  • Hi Klaus,


    schau mal das Bild an, das ich oben reingestellt habe. Der gerade Durchgang hat in der Baureihe 100% KVs, der 90°-Durchgang 60% KVs. Das sind, bei DN 25, die beiden Werte: 17 m³/h = 100%, 10 m³/h = 60%.


    [edit] Momentchen noch: Wer hat einen größeren Widerstand? Doch wohl der mit dem KVs von 6,3 m²/h? D.h. mein bestehender mit Durchflussraten von 17 bzw. 10 m³/h hat einen geringeren Widerstand, oder? Das ist es ja, woran ich knabbere: Ein geringerer Widerstand sollte doch eigentlich erstrebenswert sein? Wozu sonst wird mir empfohlen, evtl. dickere Rohre zu nehmen? ?(


    Beste Grüße -- Thomas

  • Noch 'ne Frage: Wie sieht eine stufenlos regelbare Pumpe aus, bzw. woher bekomme ich sowas?


    (Bislang sind all meine Pumpen stufenlos regelbar, aber eben von der Regelung aus; die Pumpen selbst sind "dumme" 3-Stufen-Pumpen, die dann immer auf Stufe III stehen und von der Universalregelung bedarfsweise runtergeregelt werden.)


    Beste Grüße -- Thomas

  • Hallo Thomas,


    Der Mischer kann nicht genau regeln. Der Motor läuft 1 Sekunde, dabei ändert sich aber der Wert zu rasant.
    Ist quasi wie ein Tacho, der bis 1000km/h geht, du aber nur 50 fahren willst. nun gibst du kurz gas und schon bist du über die 50 drübergeschossen. Motor wieder zu (Du gehst vom Gas) und schon ist der wert unter den 50. So geht das als weiter. Hast du einen Tacho, der bis 100 geht, kannst du die 50 km/h sehr leicht ablesen und auch entsprechend dagegensteuern. Der Mischer muss zum Durchfluss passen.


    Jan

  • Hallo Thomas


    zum Mischer hat die ja Jan schon passend geantwortet und bei den Pumpen da gibt es offiziell schon lange keine Pumpen mit Stufenschalter mehr es dürfen nur noch HEP verbaut werden und da gibt es Pumpen mit 0-10V oder PWM als Regeleingang. Bekommen tust du die Pumpen überall günstige sind zB Grundfos Alpa 1L 25-xx der die Hybrid.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

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