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Habe übrigens jetzt mehrere Tage verfolgt, meine Kesseltemperatur bleibt bei täglichem Anheizen bei etwa 50°C und die Temperatur des Mainboards ist 12 (!) Stunden nach dem Abbrand immer noch bei 44°C.
Komme somit vermutlich nur auf Temperaturen unter 40°C mit ner aktiven Kühlung wie JoMa bereits beschrieben hat.
Nur nochmal die Frage in die Runde: Wie sieht es bei den anderen mit Boardtemperatur und Kesseltemperatur zwischen den Anheizphasen aus?
Hab gerade mal nachgesehen, einen knappen Tag nach dem gestrigen Abbrand sind bei mir in der Steuerungsplatine noch 42 Grad. Passt, der Kessel direkt darunter hat noch 53 Grad. Interessant, die Platine im Pelletteil (habe Kombikessel) ist thermisch besser verbaut, hat moderate 27 Grad.
Aufstellraum im Keller (Puffer und Kessel) wird bei mir übrigens nicht überheizt beim Abbrand, eher angenehm temperiert, schätze mal geht von 21 auf 24 -25 hoch, die Puffer sind gut isoliert.
Das Problem ist halt, die Steuerung sitzt direkt über dem Kessel, und die winzigen Luftschlitze oben im Kesseldeckel sind ein Witz, die haben eher Alibifunktion. Und über der Platine ist ja auch noch ein Deckel, wie soll denn da die Wärme gut weg?
Evtl. hält man ja bei Fröling die Staubbelastung für die Steuerung für bedrohlicher als die Wärmeexposition. Man könnte das fast vermuten. Ob das nur bei mir so ist - liegt es am Pelletteil, oder an meinem trockenem Holz, wie auch immer, leider ist es in meinem Heizraum sehr staubig.
Aber, da ich meinen Kessel nur alle 3-4 Tage zünden brauche, mache ich mir über die thermische Dauerbelastung der Steuerung nicht ganz so viele Sorgen.
gruss
hasso