Anfangsprobleme HV

Es gibt 53 Antworten in diesem Thema, welches 18.287 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von UTB.

  • Hallo



    Nix bohren,ne Bastelbude kannst du immer noch drauß machen.


    Wer hat dir das Teil empfohlen und eingebaut?


    Einweisung? Inbetriebnahme?


    Wie erfüllt der die Feinstaubmessung?


    Wenn der Kessel die Werte nicht liefert und du die Prüfung verkackst,können die zwei sich schonmal überlegen was sie dir dafür einbauen wollen.


    Ansonsten Geld zurück und Demontage der Anlage.


    Mit dem Ofen kommst du eh auf keinen grünen Zweig,sobald du dran rum bastelst ist die Sache gelaufen und du bleibst drauf sitzen.


    Kann nicht so gut laufen wie ein Atmos??? Sorry wasn da kaputt?
    Atmos ist zurzeit die unterste Ebene bei Holzverbrennung.



    Lg

  • Tschuldigung Buchstaben hüpfen.
    Muss den Roberto recht geben. Nie und nimmer hätte ich diesen Kessel angeschlossen.
    War 2009 für einen Kunden dort und wollte ein Foto machen Da wurden sie richtig böse.
    Staune das man da immer noch produziert.

  • Für dich ist nur dein HB der Ansprechpartner, die Gewährleistung einfordern er darf dreimal nachbessern.
    Dann kommt Wandelung oder Geld zurück.
    Wie er es mit dem Hersteller regelt ist sein Problem.
    Im Rauchrohr darf nur feinkörniger brauner Staub sein.
    Wenn der Schorni noch nicht abgenommen hat den bestellen und den HB dazu, der soll dann die Krücke in Gang bringen.
    Ich kann allerdings nicht verstehen das man sich sowas hinstellt.
    Alles unter Attack mit Lambdasonde ist doch Kernschrott.

  • Tja Leute, was soll ich sagen......
    Ich hatte vorher den "Alles Brenner SL 18 K" vom gleichen Hersteller.


    War auch seiner Zeit zufrieden damit.
    (nur das er eine Holz Fress Maschine war)


    Hätte ich damals das Geld gehabt, hätte ich mir gleich einen Vergaser eingebaut.
    Ging aber leider nicht.


    Aber jetzt vor ca 6 Monaten war ein bisschen angespart. Dann hatte ich durch Zufall direkt beim Hersteller angefragt. Und dann auch direkt dort gekauft.


    Angeschlossen hat mein Heizungsbauer des Vertrauens.


    Anschluss hat der auch prima gemacht.


    Einweisung erfolgte Direkt mit dem Hersteller zusammen. Da ich noch keine Referenzen hatte, nahm ich an das dass alles so sein sollte.


    Bis dann die Sache mit dem Ausfall Abgassensor kam zu Weihnachten letzten Jahres.


    Und nun?
    Jetzt steht der Ofen.


    Ich weiß auch nicht mehr weiter.


    Im nächsten Leben bin ich schlauer.....


    Wenn hier irgendjemand aus Mecklenburg-Vorpommern ist der Erfahrung hat, darf Er gerne vorbei kommen.
    Sprit wird bezahlt. Kost und Logie frei. :rolleyes:


    Gruß Andreas

  • PS :
    Der Schornsteinfeger war Anfang Dezember 2019 da und hat seine Feinstaubmessung gemacht.
    Alles Bestens sagt er, und hat den Bescheid ausgestellt.

  • wenn dein Schornie den Kessel schon gemessen hat, solltest du auch ein Messprotokoll haben. Da stehen CO und Feinstaub sowie Kaminzug etc drauf. Hattest du dabei ebenfalls mit Weichholz geheizt und waren die Einstellungen für Primär- und Sekundärluft so wie jetzt? Wenn dein Schornie mit den Werten zufrieden war, hast du zumindest eine brauchbare Einstellung für den Betrieb.


    Anheizen: Entweder 3-4 Lagen dachlattengroße Stücke kreuz und quer einlegen, um ein Glutbett zu erzeugen. Ich mache es etwas anders, lege ein paar kleine Spreissel auf Stücke, die etwa ein Viertel des Querschnitts einer Dachlatte haben und lege darauf eine Lage kleiner Scheite.
    Dann Anheizen, evtl. die Anheiztür einen Spalt offen lassen, bis du 80-100 Grad Abgas-T hast. Beim Anheizen die Sekundärluft schliessen, da du da noch keine Vergaserflamme hast, kühlt die dir nur die untere Brennkammer runter und es dauert länger bis der Kessel auf T kommt.
    Sobald du ein ordentliches Glutbett hast, also keine Flammen mehr, kannst du Holz auflegen und die Sekundärluft - abhängig vom Holz - mehr oder weniger öffnen. Bei Weichholz vermutlich nur sehr wenig. Hol dir dazu deinen HB - oder bastel dir einen CO Sensor (ich glaube von @Holzvolker und anderen) wie hier im Forum beschrieben.
    Ich kenne deinen Kessel nicht daher werde ich auch nicht darüber urteilen. Da dein Schornie ihn abgenommen hat, sollte ein emissionsarmer Betrieb möglich sein. Oft liegt es am falschen Anheizen und es dauert lange bis der Kessel auf T kommt oder du hast gar ein loderndes Feuer im Füllraum, wenn du z.B. beim Nachlegen die Tür zu lange offen lässt.
    Kopf hoch und gutes Gelingen.

  • Hallo Joe
    Ja, bei der Messung vom Schorni war auch Weichholz drin.


    Ich muss wirklich mal auf das Protokoll schauen heute Abend.
    Die Stellungen der Klappen waren da auch so.
    Primär fast auf und Sekundär ca 1/2.



    Aber jetzt mal zum Anheizen :
    Das hört sich ja ganz anders an wie ich das mache bzw. es mir gezeigt wurde bei der Inbetriebnahme.


    Unten ein paar kleinere Spreissel Kreuz und quer. Darüber dann die Holzscheite.
    Dicht bei Dicht.
    Die unteren natürlich nicht so Dick wie die oberen.


    Füllklappe zu /Brennraum Klappe zu.


    1-2 Stück Kohlenanzünder unter die Spreissel. Gebläse auf Start.
    Anheiztür soll erst geschlossen werden wenn Abgas mindestens 100 Grad hat.
    So steht es auch in der Betriebsanleitung.


    Meistens mache ich bei 110 Grad die Anheiztür zu.


    Dann je nachdem, fällt manchmal die Abgastemperatur wieder runter.

  • Hallo Andreas,
    dein angeblich so mieser Kessel hat ja sogar den Luxus einer Anheiztür. Das haben viele angeblich bessere Kessel nicht.
    Wenn dir das Anheizen so gezeigt wurde mach es auch so. Sehr hilfreich ist immer wenn man noch Restkohle hat.


    Ich denke der Kessel kommt nicht immer in den Vergaserbetrieb. Vieles was du erzählt hast spricht dafür. Kesselwärmetauscher verteert und dann durchgezündet, lange starker Qualm nach dem anzünden, die Abgastemperatur fällt. Du kommst von einem Allesbrenner da ist der Kesselstart unkomplizierter.


    Wenn der Kessel die Messung bestanden hat muss er zu der Zeit richtig vergast haben und hat bestimmt auch nicht gequalmt. Dann stimmen die Einstellungen der Luftklappen für den Normalbetrieb.
    Nur beim Start und beim Ausbrand stimmt bei einem ungeregelten Kessel nichts. Das gleichst du bei einem ungeregelten Kessel durch zeitweise Zugabe von Primärluft durch öffnen der Fülltür oder luxuriös wie bei dir, der Anzündtür aus.


    Ich würde versuchsweise die Anzündtür viel später schließen. So bei 200-250C°. Die Tür ist zu dem Zeitpunkt deine Primärluftklappe. Aber nicht von ganz auf bei 250C° einfach zuknallen. Besser in Etappen von auf, 1/4 auf, angelehnt nach zu (Feuer braucht Zeit!!!, kleiner Insider ;) stimmt aber).
    Wenn es dann ohne Qualm geht kannst du in Etappen die Schließtemperatur reduzieren.


    Ein Brennraumthermometer ist bei einem ungeregelten Kessel zum verstehen der Vorgänge unverzichtbar.

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

  • Hallo,


    das ist in dieser Situation in der der User steckt sehr schwer denn das beste und einfachste wäre der Anbau einer Flammtronik damit wäre der HV komplett mit Lambdasonde geregelt. Ein anbringen eines Brennraumfühler ist ohne Eingriff in den Kessel nicht möglich solange noch Garantie/Gewährleistung vorhanden ist und so bleibt im halt bloß das Probieren übrig wir er das Anheizen am besten herstellt um schnellstmöglich in den Vergasungsprozeß überzugehen.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • das ist in dieser Situation in der der User steckt sehr schwer denn das beste und einfachste wäre der Anbau einer Flammtronik

    Das sehe ich genau umgedreht. Immer mit dem einfachsten beginnen!


    Brennraumthermometer->~30€ bei Ebay und ein 5er Loch in der unteren Tür, dafür gibt es 2 Möglichkeiten:
    1 das Loch unsichtbar rückbaubar bohren
    2 den Kesselhersteller bei dem Andreas direkt gekauft hat mailen das sein Produckt nur so in den Griff zu bekommen ist und freundlich um eine Bestätigung zu bitten das die Garantie /Gewährleistung dadurch nicht erlischt


    Flammtronik->kaufen, Kessel umbauen, einbauen, programmieren/einstellen und das geht nur wenn man die Verbrennungsprozesse im Kessel versteht, handwerkliche Fähigkeiten/evtl. vorhandene Elektrik-/Elektronikallergie


    Zuallererst muss der Kessel ordentlich funktionieren, dann kann man weitersehen.

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

  • Brennraumthermometer ist Luxus bzw. überflüssig, da ein Abgasthermometer zum gleichen Ziel führt! D.h. kleines Loch in Ofenrohr, somit auch keine kesselbeschädigung!
    Evtl. brauchst du das garnicht, da dein kessel eine eigene Abgastemperaturanzeige hat. Je höher Abgastemperatur, desto höher ja auch Brennraumtemperatur. Lambda ist ebenfalls schöner Luxus, aber auch total überbewertet. Vornehmlich um strengste abgaswerte einzuhalten!

  • Brennraumthermometer ist Luxus bzw. überflüssig, da ein Abgasthermometer zum gleichen Ziel führt!

    Das ist falsch.

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
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  • Hallo



    Video Holzvergaser Prinzip:


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  • Hallo


    Anheizen mit Anheizklappe ETA:


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  • Hallo



    Anfeuern bei Solarbayer:


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  • Brennraumthermometer ist Luxus bzw. überflüssig, da ein Abgasthermometer zum gleichen Ziel führt! D.h. kleines Loch in Ofenrohr, somit auch keine kesselbeschädigung!
    Evtl. brauchst du das garnicht, da dein kessel eine eigene Abgastemperaturanzeige hat. Je höher Abgastemperatur, desto höher ja auch Brennraumtemperatur. Lambda ist ebenfalls schöner Luxus, aber auch total überbewertet. Vornehmlich um strengste abgaswerte einzuhalten!

    Bevor hier so ein Schwachsinn geschrieben wird( sorry was besseres fällt mir dazu nicht ei)
    sollte man sich mit den Grundkenntnissen der Holzvergasung beschäftigen.
    Es ist auch nicht dienlich jemanden mit einen Video oder mehreren von einem Druckkessel durcheinander zubringen wenn dieser einen Saugzügler hat.

  • Hallo



    Dafür gibt es einen Heizungsbauer und einen Service Techniker vom Hersteller, beim ersten Start wird alles durchgegangen.
    Dazu noch ne Bedienungsanleitung.


    Hier wird doch das sowieso nichts......



    Lg

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