Ich interessiere mich ebenfalls für die PE1c mit 16 kw….
Was ist Ihr Stand?
PE1c 16KW und 22KW sind lt. Fröling baugleich und unterscheiden sich nur Programmierungsseitig.
Was auffällt: Der Kessel läuft im Vergleich zur Ölheizung erstaunlich leise.
Der Kessel hatte ca. zwei Wochen nach Einbau eine Störung, da der Stokerantriebsmotor ausgefallen ist. Habe dann direkt morgens gegen 9 den Fröling-Werkskundendienst gerufen. Der hat am selben Tag gegen 15:00 einen Techniker vorbeigeschickt, der das Problem innerhalb von knapp einer Stunde durch Austausch des Motors lösen konnte. Trotz des Ärgernisses bin ich sehr erstaunt über den schnellen und unkomplizierten Werkskundendienst. Das kenne ich von Mitbewerbern deutlich anders.
Davon ab gibt es bis auf die normalerweise jährliche Reinigung, die ich interessehalber im Sommer durchgeführt habe, ist bisher nichts zu berichten. Der Kessel läuft vollkommen störungsfrei seit Einbau und ich habe mich auch nicht weiter damit beschäftigen müssen. Genau so habe ich mir das vorgestellt.
Zur Reinigung/Wartung:
Die ist für jeden mit etwas handwerklichem Geschick einwandfrei selbst durchführbar. Insbesondere da alles kleinschrittig in der mitgelieferten Dokumentation beschrieben ist. Wer das allerdings nicht kann bzw. möchte, sollte die jährliche Wartung unbedingt in die Kostenbetrachtung mit einfließen lassen. Dann ist ein anderes Heizsystem unter Umständen sogar günstiger.
Insgesamt bevorzuge ich beim Heizungstausch die Wärmepumpe, wo es geht (Flächenheizungen vorhanden / Nachrüstung geplant). Dort stehen quasi keine Wartungsarbeiten an und diese sind vergleichsweise äußerst günstig. Da in dem Objekt allerdings nur eine Einrohr-Radiatorheizung vorhanden ist, wäre die Wärmepumpe nicht wirtschaftlich zu betreiben gewesen.