Hallo,
ich hätte nicht gedacht, dass es derzeit so schwierig ist eine neue Heizungsanlage verbauen zu lassen. Vielleicht könnt ihr mir ein wenig helfen, wenn es die Hersteller schon nicht machen.
Wir haben ein 3- Familienhaus ca. 320m² Wohnfläche zwischen Erlangen und Forchheim. Installiert ist eine Buderus Ölheizung aus dem Jahr 1988. Den Ölverbrauch kann ich nur grob mit ca. 3500 Liter angeben (Haben das Haus erst übernommen, Zuletzt vollgetankt im August 2020). Zudem haben wir in zwei Wohnungen jeweils einen Kamin. Denke da liegt der Gesamtverbrauch bei ca. 10 Ster im Jahr.
Da wir ausreichend Lagerfläche haben und gut an Holz kommen (ja ich sehe es sogar als Hobby an mein Holz zu machen) würde es mich nicht stören mit Holz zu Heizen. Ich dachte an eine Kombiheizung Scheitholz/Pellets, da ich auch ab und zu ein paar Tage weg bin und ich meiner Frau das Heizen nicht zumuten möchte.
Auf dem Dach haben wir eine 25 kwP PV Anlage mit einer Brauchwasserwärmepumpe Installiert 2020.
Ich habe mich nun intensiv mit den verschiedenen Anlagen beschäftigt. In der engeren Auswahl sind nun Frölich, HDG und ETA. Alle drei Hersteller habe ich vor Tagen schon angeschrieben ob sie mir Installateure aus meiner Gegend nennen können. Kein einziger Hersteller hat bislang geantwortet. Nicht mal die Regionalvertreter haben sich bei mir gemeldet.
Kann mir zumindest einer grob sagen mit welchen Investitionskosten (Abbau alte Heizung, Entsorgung Öltank, neue Anlage, Installation usw) ich ungefähr rechnen muss? Habt ihr noch einen Tipp wie ich an einen vernünftigen Heizungsbauer (gerne auch persönliche Empfehlungen) komme. Kann man bei den drei Herstellern überhaupt was falsch machen, sprich unterscheiden die sich erheblich in den Preisen und der Qualität.
Mein Bruder ist selbst Heizungsbauer (aber leider viel zu weit weg). Er hat mir Frölich empfohlen. Ist das eine Glaubensfrage oder gibt es grundsätzliche Unterschiede?
Ich Danke euch schon mal recht herzlich.