Hallo zusammen,
Wir sind am überlegen ob wir für 3 Häuser eine zentrale Hackschnitzelheizung einbauen sollen. Damit werden knapp 400m2 geheizt. Von der Heizung aus geht eine Fernwärmeleitung in ein Ausgedinghaus Bj 1973 mit 140m2 mit bestehenden 2x1000l Puffer und Solaranlage. In dem Gebäude wo die HSH steht (ehemaliger Stall) und den darüber liegender Wohnung mit ca. 80m2 Bj 2004 ist aktuell noch kein Puffer eingebaut. Das neben dem Stall stehende Bauernhaus wurde 2014 mit ca. 150m2 und einem Pufferspeicher von 1000l neu gebaut. Aus den bisherigen verbrauchten Heizmedien haben wir einen wärmebedarf von ca. 80.000 kWh errechnet.
Auf dem Hof befindet sich genügend Platz für ein Lager der Hackschnitzel. Außerdem ist noch ein Radlader zum befüllen des Behälters an der Heizung.
Was für einen Hersteller mit was für einer Leistung würdet ihr empfehlen?
Uns ist bewusst auch wenn wir ca. 3 ha Wald haben dass wir maximal 30% Holz für die Hackschnitzel selbst machen können. Wir haben viele Sträucher und haben auch noch viel Platz um Sträucher nach zu pflanzen. Was würdet ihr für Sträucher empfehlen die man alle 3 - 5 Jahre "ernten" könnten?
Wir haben einen kleinen Traktor mit 35 PS. Gibt es an diesen eine "Häcksler" der die Sträucher klein bekommt?
Wir haben nicht nur die Sträucher sondern auch die Äste von Hochstammbäume also auch die kleinen Wasserruten, dies sollte auch mit dem Häcksler gehackt werden können.
Ich habe im Internet einige Häcksler aus Italien zwischen 2500 - 7000€ gefunden (Blackground, Geopro, etc.) sind die etwas.?
Wir haben genügend Platz um die gefällten Sträucher vor dem hacken tröcknen zu lassen. Denn ich habe gelesen, dass man das Holz über einen Sommer tröcknen lassen soll bevor es gehackt wird. Ist das richtig?
Wenn das Material frisch gehackt werden soll, wie trocknet man Hackschnitzel am Besten?
Wie sieht es mit Fichtenspitzen aus oder Traufäste, also allgemein Nadelholz, wie das Holz lagern und dann hacken?
Vielen Dank schon vorab für zahlreiche Antworten. Bei Fragen gerne stellen.
Mfg
Jochen