Hallo zusammen,
nachdem ich nun bestimmt schon zwei Jahre in eurem interessanten Forum mitlese und zum Umbau meiner Heizung Infos und Anregungen sammle,
will ich nun mal meinen Umbau bzw. mein Vorhaben hier vorstellen.
Mein Name ist Benedikt, 32 Jahre jung und ich komme aus dem Ruhrpott.
Nach langem hin und her gab es nun eine Einigung mit meinem Schornsteinfeger. Durch die neuen Gesetze seit diesem Jahr leider nicht so einfach.
Da wir schon einen Bullerjan haben kann ich den Zug nicht für den Hv nutzen.
Nun ist die Lösung die Abgasleitung der Gastherme umzulegen und im Anbau an einer Pfanne auskommen zu lassen.
Der freiwerdende Schacht von ca 180x220 mm bekommt direkt ein VA Rohr um keine Probleme mit Kondenswasser und dergleichen zu haben.
Da mir ein neuer HV zu teuer ist, ein wasserführender Ofen zu teuer und zu umkomfortabel ist, hab ich mir nun einen gebrauchten Eta SH 30 gekauft.
Er soll in zwei Wochen abgeholt werden. Ein Pufferspeicher zu finden ist gar nicht so einfach da der Gebrauchtmarkt irgendwie leergefegt ist.
Falls jmd noch drei bis vier 800 Liter Pufferspeicher über hat kann er sich gerne melden.
Das Haus was zu beheizen ist, hat einmal 240m² die über Heizkörper beheizt werden und nochmal ca 140m² Fußbodenheizung die über
einen bivalenten Mischer vom Rücklauf der Radiatoren gespeist wird.
Das System funktioniert so auch super.
Nun bin ich mir noch nicht sicher wie ich das ganze System verbinden soll.
Der Radiatorenkreislauf wird witterungs- und Raumtemperaturabhängig geregelt.
Die Fußbodenheizung allein durch die Außentemperatur was sich auch bewährt hat.
Anbei mal ein Foto und mein Hydraulikplan
Ich hoffe es hat mit den Bildern geklappt.
Hat von euch einer eine Vitodens 300 mit eingebunden?
Beides soll unabhängig voneinander laufen falls mal kein Holz eingelegt wurde oder man einfach keine Zeit hat.
Der Fußbodenheizkreis wird über die Therme mitgeregelt.
Man kann die Therme über einen potenzialfreien Kontakt sperren das sie nur noch die Regelfunktion der FBH und Warmwasser übernimmt.
Eine weitere Frage bzw Überlegung ist ob ich nicht anstatt mir die Vorlauftemperatur der Radiatoren zu mischen direkt mit 80 Grad in die Heizkörper fahre.
Falls der FBH zu kalt ist kann sie sich ja aus dem Vorlauf warmes Wasser holen.
Die komplette Anlage ist Hydraulisch abgeglichen.
Ich hänge mal eine Idee von mir zum Umbau an.
Meine Lösung war einfach in die Vorläufe der Therme und des HV Rückschläge einzusetzen damit wenn der eine läuft der andere das Wasser nicht abbekommt.
Vllt ist es auch sinnvoller dort mit einem 3 Wege Ventil zu arbeiten.
Warmwasser soll erst mal weiter über die Therme erfolgen.
In einem anderen Thread hatte jmd einfach den Vorlauf zu den Heizkörpern bei WW Anforderung über einen 3-Wege Ventil erst durch den WW Behälter geleitet.
Wäre es Sinnvoll über ein 5 MG zu beladen?
Wie schon ersichtlich Fragen über fragen :D:D
Gibt es zufällig jemanden in der Nähe von Recklinghausen bei dem ich mir mit der Familie einen Eta in Aktion ansehen kann?
Vielen dank erst mal wer es bis nach hier geschafft hat und noch einen schönen Abend.
Ach ich hab bis jetzt incl Warmwasser ca. 38000 Kwh Gas verbraucht.
Die Heizlast liegt bei -15 Grad bei ziemlich genau 14 KW
Allerdings passiert das im Pott eher so alle zehn Jahre mal.
Es ist ja noch die Therme für diese Spitzenlast da.
BZW in dieser einen Woche in der das vorkommt, müsste man halt mehrfach nachlegen.
Bei null Grad sind es ca 200 Kwh die ich verbrauche.
Lg Bene