R290 (Propan) Wärmepumpen im Bestandsbau/Altbau

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 2.002 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von GOETSCHHOFER.

  • Auf der diesjährigen ISH (Weltleitmesse für Wasser, Wärme, Luft) in Frankfurt wird bei Wärmepumpen das Kältemittel R290 (Propan) als besondere Innovation beworben.


    Alle namhaften Hersteller haben deshalb Wärmepumpen mit Propan im Programm.

    Diese sollen für den Bedarf im Bestandsbau besonders geeignet sein, weil damit Vorlauftemperaturen von bis zu 70 Grad möglich sein sollen.


    Bei R290 (Propan) ist die Menge des Kältemittels für den Betrieb im Innenbereich entscheidend:

    Eine Wärmepumpe mit einer Heizleistung von fünf bis zehn kW, wie sie für Einfamilienhäuser nötig ist,

    darf nicht mehr als 150 Gramm Kältemittel enthalten.

    Wird der Wert überschritten, fällt sie unter erhöhte Sicherheitsanforderungen, die für private Wohngebäude zu teuer und aufwändig sind.


    Der Einsatz der umweltschonenden und energieeffizienten Lösung wird noch mit zusätzlichen 5% mehr gefördert.

    Einige versprechen sogar den Betrieb damit ohne Einsatz des el. Heizstabes bei niedrigen Aussentemperaturen.

    In manchen Fällen (DAIKIN) wird sie sogar zum direkten Austausch einer vorhandenen Öl- oder Gasheizung,

    ohne weitere Umbauten an der vorhandenen Infrastruktur vorgeschlagen.


    Klingt fast schon wie ein Märchen aus dem Wärmepumpenwunderland.


    Videos von der EnBW Energiegemeinschaft e.V.

    ISH Frankfurt 2023 Highlights Messetag DREI

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    Der kostenintensive Ausschlag nach oben bei allen Energiepreisen vom letzten Jahr steckt dem einen oder anderen noch in den Gliedern

    und hat das Nachdenken über die Gestaltung der eigenen zukünftigen Energieversorgung kräftig angeregt.


    Ich kann hoffentlich noch einige Zeit tiefenentspannt bleiben, weil meine Pelletheizung, Solarthermie und PV-Analge noch zufriedenstellend ihren Dienst erfüllen

    und die Stromlücke im Winter noch ein paar Jahre finanziert wird.

    Meine Infrastruktur ist für die Zukunft vorbereitet (Dämmung, Wandheizung, niedere VL),

    aber einige Rahmenbedingungen mehr Sonne im Winter oder vom Sommer gespeicherter Solarstrom im Winter lassen noch auf sich warten.


    Ich beobachte mit grossem Interesse die weitere Entwicklung der Wärmepumpen und auch die Erfahrungen mit denselben.

    Gibts da schon Betriebs-Erfahrungen mit solchen R290 (Propan) Wärmepumpen im Bestandsbau/Altbau?


    Gruß

    Jürgen

    Atmos D15P mit A25; LambdaCheck; UVR1611 mit CAN-I/O44, BL-NET und CMI ;
    2x1000l Puffer mit 2x10m² VRK und glykolfreie Solarthermie(Ost-West); WW-FWS; zentrale Wasserenthärtung;

    PV 3,2 kWp EEG; PV-Insel 6 kWp mit Victron MultiPlus-II 48/5000/70-50 und 8 x PylonTech LiFePo4 Modul 48V 2,4 kWh US2000 mit BMS; Victron Cerbo-GX;

    Herkules SE 5000 DF DIESEL Elektrostart Stromerzeuger Generator 2x220V-1x380V, Dauerleistung 4.200 Watt, 11 Stunden Dauerbetrieb, Tankinhalt 13,3 l

  • Hallo


    Selbst wenn die WP mit Hilfe von "Katzenurin" das Heizungswasser auf 100°C erwärmt,kostet die kWh Strom immer noch ca.40cent.


    Wenn ein Gebäude und eine vorhandene Heizungsanlage noch 70°C Vorlauftemperatur benötigt, dann ballert man ohne Ende kWh in die Hütte.

    Mit welchen COP soll denn dann die Wärmepumpe bei -12°C AT und 70°C Vorlauf Temperatur laufen? Was für eine JAZ ? Wie viel kWh Strom muss eingekauft werden?

    Wie groß und wie teuer muss das die eigene PV Anlage werden?


    Letztendlich geht es wieder in die Flächenheizung und die Dämmung, quasi alles auf links drehen.


    Oder so:


    Weg von Öl und Gas | Teil 3: Wozu braucht man noch Heizkörper? | MDR.DE
    Alexander Schubert meint: Heizkörper könnte man eigentlich seit neuestem komplett weglassen. Dank einer reißfesten Spezialfolie. Erifol nennt sich das System…
    www.mdr.de



    click-ocean Suchportal für Umweltorientiertes Handeln

  • Hallo


    die Krux bei WP ist, das der Wirkungsgrad sinkt je größer der Temperaturhub zwischen Aufmahmetemperatur und Abgabetemperatur wird. D.h. der Wirkungsgrad JAZ ist bei 70°C VL Temperatur um einiges geringer als mit 50°C.

    Und bei hohen Vorlauftemperaturen wird es schnell eine Elektrodirektheizung....... Nicht mehr viel Umweltwärme übrig.


    Mein 30 Tage Durchschnittspreis bei Tibber Stand heute sind 28 Cent / kWh tendenz fallend. Mein Durchschnittspreis heute 20 Cent/kWh. Tagestief ca. 14,5 kWh. Mit diesem Preis rentiert es sich etwa ab JAZ 2.

    Nur wo soll der Strom herkommen...... Das Netz selbst ist gut ausgebaut und stabil, aber die Umspannwerke laufen am Limit..... und ein Umspannwerk aufzurüsten dauert ca. 6 Jahre.


    ciao Peter

  • Dynamische Stromtarife....wenn alle nach Strom schreien wird's bestimmt am billigsten sein,ja nee ist klar.....

    Marktgleichgewicht

    Der Schnittpunkt von Angebot und Nachfrage bestimmt das Marktgleichgewicht. In der freien Marktwirtschaft stimmen somit Angebot und Nachfrage überein. Als wichtigste Determinante wird der Preis angesehen.

    Steigt die angebotene Menge, die Nachfrage bleibt jedoch gleich, so sinkt der Preis der Ware.

    Nachts ist leider mit zunehmender Dunkelheit zu rechnen.

    und ja Deutschland ist wieder Exportmeister bei Strom und kauft nur einen Teil im Ausland ein.Die Grüne Märchenstunde...

    In der schönen Jahreszeit herrscht ein extremer Überschuss, aber wenn man nun wirklich Energie benötigt ,muss bedauerlicherweise der böse Strom mit Zertifikaten schön geschwurbelt werden.

    Wenn man den Solarthermie Kunden wieder wild onanierend vor seinem Wärmemengenzähler antrifft und es in den Pufferspeichern brodelt, aber im Winter nur leider kalter Hängolintee vom Dach kommt.

    Das Rückgrat der Energiewende wurde erfolgreich gesprengt (siehe Seymour Hersh ) und von der 2% Sekte noch fröhlich bejubelt.(siehe Ricarda Longos)

    In den Neubau Wohngebieten, also diese Styropor-Ghettos mit 10m2 Grundstück und Haus an Haus, laufen im Winter die Kaminöfen auf Hochtouren.DDR 4.0 und gibt den Grünen umso mehr Rückenwind beim Verbieten von Holzheizungen.

    Das Holz Framing hat schon längst begonnen, auf EU Ebene, bei der staatlichen Förderung, beim Schornsteinfeger und bei der 4. Gewalt ,siehe "Lanz " gestern Abend.

    Also Vorsicht, wenn hier gleich wieder kräftig ins Klimahorn geblasen wird.


    Den Focus , Spiegel und Bild Leser interessieren keine Details,die Schlagzeile ist entscheidend.


  • Moderation:


    Solche Themen sind mal wieder eine Steilvorlage für "robertozittau" der sich dann so richtig ausko***** kann. Ich habe keine Lust und lasse es nicht zu, dass alle Themen die in diese Richtung gehen, immer und immer wieder von solchen "Schwarzsehern" dazu benutzt werden um Stimmung zu machen und solche Themen zerredet werden.


    Hier geht es um das Thema "Kältemittel" in WP. Das Mitglied "SolarEngel" möchte hier, wie ich finde zu recht, den Fokus auf diverse Kältemittel die heute in WP ihren Dienst tun, lenken.

    Es wäre also wünschenswert, wenn nur solche Beiträge über Kältemittel allgemein bzw. R290 im besonderen künftig hier eingestellt werden.



    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Fazit: Propan ist ein Teil der Lösung,
    aber nicht der Königsweg

    Die F-Gase-Verordnung erfordert in den kommenden Jahren eine drastische Reduktion der Menge an CO2-Äquivalenten im Kältemittelmarkt. Ein möglichst frühzeitiger Wechsel auf Systeme mit alternativen, klimaschonenden Kältemitteln ist deshalb unerlässlich.

    Propan als Kältemittel ist ein Element, um die Herausforderungen der Energiewende im Gebäudesektor zu meistern. Es hat aufgrund seines niedrigen GWP sehr gute Voraussetzungen, einen erheblichen Beitrag zu leisten. Wir sehen die Vorteile von Propan als Kältemittel für den Klimaschutz, sehen aber auch die Nachteile. Propan allein liefert nicht das Patentrezept, um alle Versorgungsaufgaben beim Heizen und Kühlen von Gebäuden zu übernehmen. Aus diesem Grund ist es wichtig, immer alle Aspekte eines Kältemittels zu berücksichtigen und diese gegeneinander abzuwägen, um zu einer optimalen Lösung zu gelangen.



    Propan als Kältemittel – Was kann es leisten und wo sind die Grenzen? - Kälte Klima Aktuell
    Fachinformationen für Kälte- und Klimaanlagenbauer sowie Hersteller, Planer, Anwender und Entscheider in Gewerbe und Industrie ✔
    www.kka-online.info

  • Forschung am Propan-Kältekreis: So werden Wärmepumpen effizienter - Wärmemanagement - Elektroniknet

    Forschung am Propan-Kältekreis

    So werden Wärmepumpen effizienter

    4. April 2023, 6:35 Uhr | Corinna Puhlmann-HespenSeit Oktober 2021 baut das Projektteam des Fraunhofer ISE Prototypen für Sole-Wärmepumpen, wobei die einzelnen Komponenten in verschiedenen Konstellationen zusammengesetzt werden. Diese werden an Testständen für jeweils zwei Wochen rund um die Uhr vermessen.© Fraunhofer ISE


    Industrie und Forschung arbeiten an der Kostensenkung von Wärmepumpen sowie an nachhaltigeren Kältemitteln für die Geräte. Welche Erkenntnisse es diesbezüglich gibt, zeigt das Projekt »LC150«, das im März 2023 zum Abschluss gekommen ist. Lesen Sie eine Zusammenfassung.

    Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und ein Konsortium aus Wärmepumpenherstellern haben sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam einen kältemittelreduzierten Propan-Kältekreis zu entwickelt. Das vom Bund geförderte Projekt, das bis März 2023 angesetzt war, sollte dazu beitragen, die Effizienz von Wärmepumpen zu erhöhen sowie verlässliche Standards zu schaffen. Eine gemeinsame Entwicklungsplattform sollte es den beteiligten Firmen ermöglichen, ihre Entwicklungskosten zu senken und gleichzeitig die industrielle Entwicklung und Fertigung von Wärmepumpen für Wohngebäude zu beschleunigen.

    Propan als Kältemittel – eine Herausorderung?

    Die Umsetzung von Wärmepumpen, die Propan als Kältemittel nutzen, bringt einige Vorteile mit sich: Propan ist ein thermodynamisch sehr gut geeignetes Kältemittel, das eine breite Verfügbarkeit aufweist. Es hat ein Erderwärmungspotenzial (Global Warming Potential = 3), welches um das bis zu 500-Fache niedriger ist als das GWP der herkömmlichen fluorierten Kältemittel. Da die europäische F-Gase-Verordnung den Wärmepumpenherstellern vorschreibt, den Anteil der klimaschädlichen Gase im Kältekreis bis 2030 um 70 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren, gewinnt Propan als natürliches Kältemittel immer stärker an Bedeutung.

    Ein Nachteil ist allerdings die Brennbarkeit von Propan, die weitere Sicherheitskonzepte erforderlich macht. Der Entwicklungsansatz geht deswegen dahin, die erforderliche Füllmenge in einem deutlichen Ausmaß zu reduzieren sowie gleichzeitig geeignete Sicherheitsprüfungen zu installieren.


    Bislang entwickelte jedoch jeder europäische Hersteller seine eigenen Kältekreise für unterschiedliche Kältemittel und Leistungsklassen – eine gemeinsame Abstimmung fehlte. Das Projekt »LC150« setzt genau hier an: mit einer gemeinsamen Plattformentwicklung, die hohe Stückzahlen und eine automatisierte Produktion zum Ziel hat.

    Ähnlich wie bei den Automobilherstellern sollen auch im Wärmepumpenbereich durch die Schaffung von Standards Synergien geschaffen werden. Mit dem entstehenden Auslegungswissen kann eine modulare Bauweise für unterschiedliche Baureihen und Leistungsklassen erschlossen werden.

    Dem Fraunhofer ISE ist es 2019 im Rahmen einer Potenzialstudie erstmals gelungen, einen auf marktverfügbaren Komponenten beruhenden Sole-Wasser-Kältekreis zu entwickeln, der für eine Heizleistung von 8 kW nur 150 g Propan benötigt. Das entspricht einer Kältemittel-Reduktion um 75 Prozent gegenüber marktverfügbaren Systemen. Eine auf diesem Konzept beruhende Wärmepumpe dürfte – ähnlich wie Kühlschränke – auch ohne zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen im Inneren von Häusern eingesetzt werden.

    Effizienz-Rekord

    Das Projekt "LC150" brachte beachtliche Ergebnisse hervor. Im Oktober 2022 verkündeten die Projektpartner einen neuen Effizienz-Spitzenwert bei Wärmepumpen: eine Heizleistung von 12,8 kW mit nur 124 g Propan! Daraus ergibt sich eine spezifische Kältemittelfüllmenge von ca. 10 g/kW.

    Das Projektteam des Fraunhofer ISE hat für diese Optimierung über ein Jahr lang verschiedene Prototypen für Sole-Wärmepumpen gebaut, wobei die einzelnen Komponenten – Verdampfer, Verdichter, Kondensator, Wärmeübertrager und Expansionsventil – in verschiedenen Konstellationen zusammengesetzt wurden. Die unterschiedlichen Systeme wurden dann an Testständen für jeweils zwei Wochen rund um die Uhr vermessen, wobei pro Prototyp zwischen 30 und 150 Betriebspunkte angefahren und die Messwerte von 26 Sensoren aufgezeichnet wurden. Auf der Suche nach der idealen Wärmepumpe hat man 26 Prototypen aufgebaut, von denen 14 bis Oktober 2022 bereits die komplette Messmatrix durchlaufen haben.

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    5 Feuerzeuge für 1 kW Heizleistung

    Die aktuell beste Konstellation – jene, die es auf 12,8 kW Heizleistung mit 124 g Propan bringt – hat eine Effizienz von 4,7 (Verhältnis der erzeugten Wärme zum eingesetzten Strom). Das heißt, dass die notwendige Kältemittelmenge pro Kilowatt Heizleistung bei nur 9,7 g Propan liegt. »Dies entspricht etwa der Propan-Menge in fünf Feuerzeugen«, verdeutlicht Projektmanager Clemens Dankwerth vom Fraunhofer ISE. Das Ziel des Projekts, die spezifische Kältemittelmenge auf 15 bis 30 g/kW zu reduzieren, ist damit deutlich übertroffen. Zum Vergleich: Handelsübliche Wärmepumpen liegen bei etwa 60 g Propan pro Kilowatt.

    Der Rekord-Kältekreis ist in dieser Form allerdings noch nicht für eine Markteinführung reif, da ein halbhermetischer Automobil-Verdichter eingesetzt wurde. Dieser benötigt dank seiner hohen Drehgeschwindigkeit und der geringen Ölmenge weniger Kältemittel bei höherer Leistung. Die Verdichter aus der Automobilbranche sind bisher nicht auf die hohen Betriebsstunden einer 20 Jahre laufenden Wärmepumpe ausgelegt.


    »Die Hersteller arbeitet aber bereits an vollhermetischen Verdichtern mit längerer Lebenszeit«, blickt Clemens Dankwerth voraus. Die finale Ausführung des Rekordkältekreises würde mit etwas mehr Kältemittel und einem etwas größeren Wärmeübertrager umgesetzt, um ein ausgewogeneres System zu erreichen. Die Ziele des Projekts LC150 – ein Kältekreis mit 8 bis 10 kW Leistung bei einer maximalen Füllmenge von 150 g Kältemittel – seien damit auch unter realen Einsatzbedingungen erreichbar.

    Auch der bisher zweitbeste Kältekreis im Testprogramm erfüllte mit einer Füllmenge von 164 g Propan bei einer Effizienz von 4,8 und einer Heizleistung von 8,1 kW die Zielvorgaben des Projekts. Hier kam ein herkömmlicher vollhermetischer Verdichter zum Einsatz.

    Neben dem Verdichter arbeitet das Forschungsteam bereits an weiteren Stellschrauben, um die Kältemittelmenge zu senken: Das innere Volumen der Wärmeübertrager und die benötige Ölmenge werden reduziert, auch Zusatzbauteile wie Sensoren werden auf das Nötigste beschränkt. Die Rohrleitungen werden außerdem so kurz wie möglich gehalten, um die inneren Volumina zu reduzieren.

    Ausblick

    Aus der in den Kreuztests gewonnenen Datenbasis wollen die Forscher nun methodische Zusammenhänge ableiten, damit kältemittelreduzierte Wärmepumpen zukünftig mit weniger Aufwand ausgelegt werden können. Die Polytechnische Universität von Valencia entwickelt dafür mit ihrer Software »IMST-Art« ein Werkzeug für simulative Voraussagen. Während der Messkampagne werden die Simulationsergebnisse mit den tatsächlichen Messwerten abgeglichen; die Software wird so laufend verbessert.


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