Heizungsplanung Eigenbau Holzvergaser in Schweden

Zitat von Janvi

Ist aber bei Handwerkern natürlich extrem unbeliebt weil

man hier handwerklich wirklich was tun muß.

Dummschwätzer.

Ich würde mal behaupten das auch durch die etwas teureren Fttinge die Kosten für den Endkunden eher sinken, es ist einfach die Arbeitszeit welche wertvoll ist und sich reduziert.

Die Chance das so eine Pressung nicht sofort dicht ist geht praktisch gegen 0.

Derzeit ist die Qualität der Schwarzen Fittinge die wir bekommen sehr schlecht und zum Teil nicht dicht zu bekommen......

Wir haben bei uns nur noch einen Kollegen der in der Lage ist bei alten Stahl Leitungen einen gewindefitting autogen einzuschweißen wenn es nötig ist, da kommt auch niemand nach, das muss man leider dazu sagen.

Wenn es Privat nicht eilig ist dann ist weichlöten wohl das günstigste. Da lohnen preislich sogar die Fittingen ausm Baumarkt, für den Großhandel ist das kein Markt mehr.

Eine Biegegerät ist dann noch die

zusätzliche Erleichterung,

Es eine schöne handwerkliche Arbeit, aber trotzdem findet sich niemand mehr der sie ausführen will.

Bastian

Zitat von BastianUE

Wir haben bei uns nur noch einen Kollegen der in der Lage ist bei alten Stahl Leitungen einen gewindefitting autogen einzuschweißen wenn es nötig ist,

Bastian

Tempergußfittinge in Stahlrohr einschweißen

Das ist ja auch fast schon Kunst...

Er meint vermutlich hart löten

O.k., aber ne Muffe ist bei mir kein Fitting

Das war jetzt mein Fehler, für mich ist alles was irgendwie ein formstück ist mehr oder weniger ein Fitting, da mache ich ich nicht so den unterschied zwischen Pressfitting und einer Schwarzrohrmufffe

Ich meinte das Herstellen eines Übergang von Schwarzrohr auf Kupfer wo eine Muffe eingeschweißt wird, meist autogen

Bastian

Das ist Löten gibt Weich und Hartlöten.

Wenn eine Schweißmuffe mit schwarzen Rohr verbunden wird, dann sicher nicht mit Löten...

Zitat von BastianUE

Ich meinte das Herstellen eines Übergang von Schwarzrohr auf Kupfer wo eine Muffe eingeschweißt wird, meist autogen

Die Muffe lässt sich auf Schwarzrohr schweissen.

Auf Kupferrohr aber Löten

Leute....die Qualität der Übergänge hat nachgelassen. Punkt

Ich habe es verhauen......

Also dann Frohe Ostern......

Bastian

Was willst du an das gute Handwerk glauben.

Wenn sie könnten würden sie dir helfen. Die stecken mit Aufträgen voll bis unter das Dach.

Als Neukunde stehst du eh ganz hinten,selbst die Stammkunden müssen Monate warten.

Zu wenig Personal, Teile Mangelware usw.

E Mails gehen in den Aktenordner rund. Wenn persönlich vorbeifahren dein Anliegen schildern alles andere vergiss.

im Prinzip hast du recht aber im Büro sieht es nicht besser aus. Meist ist nur einer der Angebote erledigt.

Habe selbst oft genug erlebt da kommen Anfragen wo man in der Formulierung schon liest die gehen an zig Händler "wie ist bester Preis".

Habe jetzt auch das Problem Auto der Frau braucht neuen LPG Tank.

Auf die E Mail antwort warten dann Anrufen und fragen ob sie es machen.

Nach bestem Preis und Verhandeln kann man sich sparen.

Holzpille schrieb:

> Dummschwätzer.

BastianUE schrieb:

> Wir haben bei uns nur noch einen Kollegen der in der Lage ist bei alten Stahl Leitungen einen gewindefitting autogen einzuschweißen wenn es nötig ist,

> da kommt auch niemand nach.

Eben Berufsstolz, Meisterehren und so. Aber ist auch genau meine Erfahrung.

https://shop.kupferking.de/ hat den Großhandelspreis bei Fittings bislang immer geschlagen. Die Lieferung dauert halt etwas länger und man kann sich für den gesparten Preis einen Vorrat anlegen. Die Erfahrung bei Rohrleitungen zeigt: Es wird sowieso nix, wenn man nicht alle Sorten mindestens 3-fach übrig hat.

Weichlöten kann man sich auch als Anfänger nach YT Video immer mal rantrauen. Autogen sollte man sich vielleicht von jemand mit Erfahrung zeigen lassen. Mit neuem Material klappt es normalerweise sofort. Bei altem spröden Material empfiehlt es sich einen Drucktest mit Luft zu machen und dann elektrisch nacharbeiten.

Die Sache mit den Angeboten: Wir Westdeutschen sind da etwas vewöhnt. So bin ich auch zu meiner Diamant-Wandsäge gekommen. Ich habe 8 Betonsäger angefragt. Einer ist vorbeigekommen und hat es angeguckt. Angebote hatte ich nach einen dreiviertel Jahr immer noch keines. Wenn dann doch noch ein Angebot kommt, hat es einen Haken weil dies und das nach Aufwand drinnen ist und man den Betrag sowieso knicken kann weil was dazwischen kommt. Das ist leider auf den Baustellen so, daß die Handwerker immer spitz drauf sind andere Gewerke anzuschwärzen, weil sie halt selbst was vergessen haben. Bei der Bauleitung zeigen die dann eine bauseitige Behinderung an damit sie Nachträge schreiben können. Da hat ein privater ohne Architekt mit einem einzigen Gewerk bei einer Anfrage kaum noch eine Chance. In der Schweiz kriegt bei öffentlichen Ausschreibungen deshalb nicht der niedrigste sondern der zweitniedrigste Betrag den Zuschlag.

Einen von den Betonsägern habe ich schliesslich ans Telefon gekriegt. Er hat mir die ganze Firmengeschichte erzählt und über die Probleme mit seinen Mitarbeitern gesprochen und daß niemand arbeiten möchte. Ist natürlich auch eine laute und dreckige Arbeit. Daneben hat er mir aber erzählt wie es zu machen ist und ich konnte nachfragen. Als ich dann beim Schrotthändler eine mehr als vollständige Cedima Wandsäge in Teilen gefunden habe, war es passiert. Ich habe sie mitgenommen, Lager und Steuerung restauriert und damit zwischenzeitlich einige 100 Meter Beton zersägt. Deshalb blieb auch ein Kernbohrer nicht aus und ich konnte damit zuletzt auch meinen Schornsteinanschluß erfolgreich reinbohren.

Zitat von Janvi

Eben Berufsstolz, Meisterehren und so. Aber ist auch genau meine Erfahrung.

Es ist unfair und im Großen und Ganzen schlicht unwahr in einem Forum gestandene Handwerker in Bausch und Bogen pauschal zu verunglimpfen.

Dafür hast du dir in meinen Augen die Bezeichnung Dummschwätzer redlich verdient. Erfahrungen deinerseits hin oder her.

Zitat von Janvi

Weichlöten kann man sich auch als Anfänger nach YT Video immer mal rantrauen. Autogen sollte man sich vielleicht von jemand mit Erfahrung zeigen lassen. Mit neuem Material klappt es normalerweise sofort. Bei altem spröden Material empfiehlt es sich einen Drucktest mit Luft zu machen und dann elektrisch nacharbeiten.

Auch deine vorgenannten Analysen, dass man per YT gucken oder sich von jemandem so nebenbei mal das Autogenschweißen beibringen lassen kann, ist schlicht unwahr. Ok, Weichlöten ist schnell lernbar, aber auch da braucht es eine gewisse Zeit. Hier im Forum kann man immer die verbrannten Lötstellen bewundern. Die entstehen dann, wenn man die Lötstelle zu heiß macht.

Autogen oder elektrisch schweißen ist nur durch üben,üben und auch mal ein Lehrgang richtig erlernbar. Dazu braucht es nicht nur motorische Fertigkeiten sondern auch theoretische Kenntnisse. Beim Autogenschweißen sind die Schweißungen in Zwangslage, mit Spiegel etc die Herausforderung. Am Schraubstock kann selbst der weniger Geübte eine halbwegs passable Naht hinbekommen.

Ich behaupte hier mal, dass die Autogennähte von Laien ohne tägliche Erfahrung nur "Backwaren" sind, die keiner Belastung standhalten.

Auch wenn du dich selbst als Mensch mit außergewöhnlichen handwerklichen Qualitäten hier darstellst, so spreche ich dir jegliches Recht ab, dich auf Kosten anderer die sich hier nicht wehren können, zu profilieren.

Ich war auch Quereinsteiger als Industriemechaniker brauchten wir nur Weich und Hartlöten können.

Schweissen Autogen und Elektrode nur Grundwissen.

Später im Berufsleben hatte ich zwei hervorragende Altgesellen ein Schmied und Gallone die mir Autogen, Elektrode, Schmieden und Schutzgas beigebracht haben.

Das reichte für Stahl/ Brücken/ Tankanlagen/Fahrzeug und Kranbau.

Heißt ich habe auch nur begrenztes Wissen.

Heutzutage dürfte ich nix von dem mehr machen mangels Schweisserscheine.

Nur früher hat es keinen Interessiert unser Meister hat unterschrieben fertig.

Einfach ein Video sehen und man ist der grosse Meister so einfach ist es nicht.

Holzpille , tatsächlich hast du Recht und ich habe hier im Forum ja auch schon den Schorni angeschwärzt. Der gehört ja auch zum goldnen Handwerk, ist aber wahrlich schon schwarz genug. Außerdem ist er einer der wenigen Handwerker die man tatsächlich problemlos herkriegt. Es war halt eines der Probleme des TO daß er keine Handwerker herkriegt und er macht nicht wirklich den Eindruck als ob es am Geld liegt. Daher wollte ich ihm Mut machen es selbst zu probieren. Ich habe selbst 30 Jahre Mitgliedsgebühren bei der Handwerkskammer bezahlt bis ich über die Handelskammer wegen der Doppelmitgliedschaft zwangsentlassen wurde. Daher vielleicht mein nicht wirklich verdeckter Groll aus dieser Zeit. Künftig schimpfe ich also lieber über die Politiker und ihre Vorstellungen zur Energiewende:

Gibt es keine Handwerker mehr,

wird das Leben richtig schwer!

Die vielen Akademiker in diesem Land

kriegen keinen Dübel in die Wand

Ungelernte, das ist (k)eine Kritik

gehen in die Ampelpolitik.

Im Handwerk gibt es die Meisterpflicht,

in der Politik LEIDER nicht.

Schauen wir also Meister Eder mit einem Hoch auf das Handwerk: