Notbetrieb mit Batterie?

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 1.284 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Eifelpellet.

  • Hallo miteinander.

    Seit einigen Jahren heize ich mit Atmos gsx 50 ein. Nun möchte ich gern mein "scheit ern" verbessern.

    Eine Frage, die ich mir schon lange stelle: gibt es eigentlich einen Kessel mit Absicherung bei Stromausfall. Wenn die Kesselpumpe von einer 12 V Batterie bis zum Abbrennen am Laufen gehalten wird, ist doch schon viel gewonnen. Oder baut ein Ausstatter so etwas zum Nachrüsten? Ich kann und möchte nicht selbst basteln.

    Bin gespannt auf euer Tipps.

    Falk

  • Eine 12V Batterie in Kombination mit einem Wechselrichter, der um die 300W, liefert, sollte eine passable Lösung darstellen. Eine USV ist zwar ne komfortable Lösung, kostet aber auch je nach verfügbarer Leistung durchaus etwas mehr.

  • Ich betreibe meinen Kessel + Pumpen + Steuerung mit einem 3000VA Hybridwechselrichter. Daran sind zwei 12V/120Ah Akkus und zwei 370W Solarpanels in Reihe angeschlossen. Bei Solarbetrieb wird die Heizung komplett übernommen, wenn keine Sonne dann Netzbetrieb.


    Im Akkubetrieb schaffe ich komplett fast 3 Tage autark, wenn Sonne da, dann noch länger. Stromverbrauch messe ich mit einer Fritz Steckdose, bei Bedarf kann ich auch eine Tagesverbrauchskurve einstellen.

    Heizkessel SL 25PK, Pellet und Festbrennstoff, 2000l Pufferspeicher, Rücklaufanhebung Laddomat 21, Steuerung UVR 1611 mit CMI, Visualisierung über Tablett TrekStor SurfTab Wintron 7.0 für 50€

    Stromversorgung über Hybridwechselrichter, 2x120Ah Akku und 2x370W Solarpanele

  • ja das stimmt KFZ Batterien sind ausgelegt kurzfristig hohe Ladeströme zu liefern. Tödlich sind "Tiefentladungen".

    Geeignet sind für solche Anwendungen Solar / Aufbaubatterien.

    Bleisäure max. 20% entladen.

    Gel ca. 30% AGM max. 50%.

    Alle diese Batterien können nur eine begrenzte Anzahl an Ladezyklen bereitstellen, je öfter Tiefentladen umsoweniger, 40 bis 800 Ladezyklen.

    Lifepo4 können da sehr viel mehr. Unsere 132 AH kann bis 105 AH liefern bei ca. 3000 Ladezyklen und 75 AH bei 4000 Ladezyklen.

    Wer seinen Akku umsonnst bekommt dem kann es egal sein.

  • Ich betreibe meinen Kessel + Pumpen + Steuerung mit einem 3000VA Hybridwechselrichter. Daran sind zwei 12V/120Ah Akkus und zwei 370W Solarpanels in Reihe angeschlossen. Bei Solarbetrieb wird die Heizung komplett übernommen, wenn keine Sonne dann Netzbetrieb.


    Im Akkubetrieb schaffe ich komplett fast 3 Tage autark, wenn Sonne da, dann noch länger. Stromverbrauch messe ich mit einer Fritz Steckdose, bei Bedarf kann ich auch eine Tagesverbrauchskurve einstellen.

    Den Wechselrichter hattest du da, oder warum hast du den so groß gewählt?

    Grüße

  • Nein hatte ich nicht da, im übrigen ein Hybridwechselrichter und bei 320€ brauchte ich auch nicht groß überlegen.

    Heizkessel SL 25PK, Pellet und Festbrennstoff, 2000l Pufferspeicher, Rücklaufanhebung Laddomat 21, Steuerung UVR 1611 mit CMI, Visualisierung über Tablett TrekStor SurfTab Wintron 7.0 für 50€

    Stromversorgung über Hybridwechselrichter, 2x120Ah Akku und 2x370W Solarpanele

  • Ich habe zwei AGM Semi Cycle Batterien verbaut und laut Datenblatt 500 Ladezyklen bei 50% Entladung. 500 Zyklen scheint wenig, aber die sollen ja nur die Netzausfälle überbrücken ( 10 Jahre je 50 Netzausfälle sind hoffentlich eh unwarscheinlich). Bei anliegenden Netz wird die Heizung über Solar oder Netz betrieben.

    Heizkessel SL 25PK, Pellet und Festbrennstoff, 2000l Pufferspeicher, Rücklaufanhebung Laddomat 21, Steuerung UVR 1611 mit CMI, Visualisierung über Tablett TrekStor SurfTab Wintron 7.0 für 50€

    Stromversorgung über Hybridwechselrichter, 2x120Ah Akku und 2x370W Solarpanele

  • Den letzten etwas längeren Stromausfall gab es hier beim Hochwasser '21.

    Ansonsten existiert erstmal ein Notstromaggregat.

    PV soll nach und nach hinzukommen.

    Ob das das so erstmal reicht?

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