Hallo,
meine Vorlauftemperatur steht auf 75°. Das ist doch zuviel, oder? Gesehen habe ich das letztens am Tablet in den Einstellungen. Vorlauf max. 75 C, Vorlauf min. 30 °C. Was meint ihr dazu?
Vorlauftemperatur 75°?
Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 1.477 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Alexander WePunkt.
-
Etwas mehr Info braucht man dann doch.
Vorlauf Kessel (Kesseltemperatur)? Vorlauf Heizung? Fußbodenheizung oder Heizkörper?
Nur für Vorlauf Heizkörper usw usw
-
und sind die Heizkörper gegenwärtig auch in etwa 75° warm (eher heiß) ?
Oder ist die Angabe zu verstehen ,dass bei Minus 12 Grad Außentemperatur die Kennlinie auf 75° eingestellt ist ?
-
Ohne deinen Kessel oder dein System zu kennen , sind 75° Vorlauf scho sehr viel, unser Haus ist BJ 1952/1972(anbau) und ich komme mit 52°Vorlauf bei - 10 °grad aus allerdings läuft im Winter die MK Pumpe rund um die Uhr mit hohem Volumenstrom , es kommt auf eine Versuch an Volumensrom rauf und Heizkurve stück für Stück runter, hast du eine Innenraumsteuerung dazu? die die Raumtemparatur auswertet und die Heizung passend steuert?
-
wollebauch hast du denn keinen Mischer am Heizkreis? Es hört sich für mich so an als ob die Vorlauftemperatur, die du am Kessel einstellst die Temperatur ist, mit der die Puffer beladen werden. Ohne Mischer geht das dann natürlich gnadenlos in den Heizkreis.
-
und sind die Heizkörper gegenwärtig auch in etwa 75° warm (eher heiß) ?
Oder ist die Angabe zu verstehen ,dass bei Minus 12 Grad Außentemperatur die Kennlinie auf 75° eingestellt ist ?
Ohne Blick ins Handbuch wird man das nicht lösen können. das "max" macht mich stutzig. Oft kann man ein Maximum für Heizkreise usw. einstellen, das auf keinen Fall überschritten werden darf egal was z.B. die Heizkurvenberechnung usw. liefert. Evtl. ist es auch nur so eine Sicherheitsgrenze.
Was sehr interessant ist, ist die "Auslegungstemperatur nach Rücklauf". Ich kenn eigentlich nur die Auslegungstempatur (für den Vorlauf) bei einem - wie oben heisst - Klimapunkt. Das ist bei meiner Heizung dann so zu lesen, dass die Vorlauftemperatur bei -12° z.b. 65 Grad haben muss. Das eine Regelung da den Rücklauftemp nimmt, habe ich noch nie gesehen. Ist ja auch viel schwieriger zu regeln? -
Hallo,
Was sehr interessant ist, ist die "Auslegungstemperatur nach Rücklauf". Ich kenn eigentlich nur die Auslegungstempatur (für den Vorlauf) bei einem - wie oben heisst - Klimapunkt. Das ist bei meiner Heizung dann so zu lesen, dass die Vorlauftemperatur bei -12° z.b. 65 Grad haben muss. Das eine Regelung da den Rücklauftemp nimmt, habe ich noch nie gesehen. Ist ja auch viel schwieriger zu regeln?
leider sind nur wenige Regelungen in der Lage Anlagen mit oder nur nach der RL-Temperatur zu regeln. Dabei ist der RL doch eine verlässliche Größe, welche Heizlast der Heizkreis hat, nämlich die Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf und Rücklauf multipliziert mit der Menge.
Die Grundvoraussetzung für Ermittlung ist aber ein genauer Abgleich der Anlage sonst funktioniert das Ganze nicht korrekt.
Eine Regelung, die die RL-Temperatur miteinbezieht, kann eine wesentlich genauere VL-Temperatur ermitteln.
Gruß, Michael
-
meine Vorlauftemperatur steht auf 75°.
VL-IST, VL-Soll oder VL-Max??
stehen bei dir wirklich 75° am Thermometer über deinem Mischer? Wenn ja, dann hast du das entweder so in den Anforderungen eingestellt oder dein Mischer arbeitet nicht richtig.
Und ist es wirklich HK Vorlauf oder doch nur das was in den Puffer gehen soll?
-
Alles anzeigen
Hallo,
Was sehr interessant ist, ist die "Auslegungstemperatur nach Rücklauf". Ich kenn eigentlich nur die Auslegungstempatur (für den Vorlauf) bei einem - wie oben heisst - Klimapunkt. Das ist bei meiner Heizung dann so zu lesen, dass die Vorlauftemperatur bei -12° z.b. 65 Grad haben muss. Das eine Regelung da den Rücklauftemp nimmt, habe ich noch nie gesehen. Ist ja auch viel schwieriger zu regeln?
leider sind nur wenige Regelungen in der Lage Anlagen mit oder nur nach der RL-Temperatur zu regeln. Dabei ist der RL doch eine verlässliche Größe, welche Heizlast der Heizkreis hat, nämlich die Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf und Rücklauf multipliziert mit der Menge.
Die Grundvoraussetzung für Ermittlung ist aber ein genauer Abgleich der Anlage sonst funktioniert das Ganze nicht korrekt.
Eine Regelung, die die RL-Temperatur miteinbezieht, kann eine wesentlich genauere VL-Temperatur ermitteln.
Gruß, Michael
Die RL miteinzubeziehen verstehe ich ja noch, aber rein nach RL regeln stelle ich mir viel schwerer vor als nach VL. Weil je nach Heizsystem und VL-Temperatur hast Du ja auch noch die temperaturabhängige Spreizung als Berechnungsgröße drin, damit die VL berechnet werden kann.
-
Die RL miteinzubeziehen verstehe ich ja noch, aber rein nach RL regeln stelle ich mir viel schwerer vor als nach VL. Weil je nach Heizsystem und VL-Temperatur hast Du ja auch noch die temperaturabhängige Spreizung als Berechnungsgröße drin, damit die VL berechnet werden kann.
Ok, auch wenn das für dich jetzt so nicht nachvollziehbar erscheint kann man festhalten, je mehr Parameter an einer Regelgröße beteiligt sind, um so genauer wird die angepeilte VL - Temperatur für ein System.
Es gab oder gibt sie noch: Die Bayorath Regelung oder auch hier noch Infos
-
Hallo, war ein Denkfehler meinerseits. Die VL am Thermometer liegt je nach Außentemperatur zwischen 50° und 60°. Danke an alle.
Also war es der Kesselvorlauf der auf 75°C max steht, oder?
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!
