Servus.
Deine Frage ist -für meine Begriffe- nicht "einfach" zu beantworten.
Du schreibst von stufenweisem Ausbau der Anlage -somit sollte zu erst klar sein, wie der Endzustand aussehen soll.
Daraus ergibt sich der hydraulische Aufbau der Anlage und die möglichen Ladezustände der Puffer.
Beispiel:
man strebt zur maximalen Energieeinsparung eine niedrige VL-/RL-Temperatur an und will ST als Unterstützung nutzen.
Dann sollte im unteren Pufferbereich immer kaltes Wasser anliegen, während im oberen Bereich durch die anderen Wärmequellen heißes Wasser anliegt.
Steht der Puffer nun "nackig" in einer Umhüllung, dann wird Energie von oben den Pu unten erwärmen, womöglich kann es sogar zur Kondensation kommen.
Ebenso bei weniger krasser Auslegung und die Puffer "einfach" in Reihe, weil keine ST ran soll.
Dann wird zu langen Zeiten der eine Puffer kalt sein, während der andere warm ist.
Also ist auch hier "der Eine wärmt den Anderen" eher ungünstig.
Aber mal generell zur Dämmung:
ich baue nur noch selber die Dämmung, da die fertige, gelieferte zwar super schick aussieht, aber das Geld dämmungsmäßig nicht Wert ist.
Kurzum:
selber dämmen - ja (in 2 Lagen, so können Thermosiphons und Abgänge gleich mit perfekt verpackt werden)
beide Puffer zusammen - nein
BG
Holger