Beiträge von junibart

    Hallo horchi , Hallo Ihr Holzheizer....


    ohne p4d wäre mein Fröling-Kessel nur halb soviel wert ;) Besten Dank, dass wieder am Code gearbeitet wird...


    Ich hätte eine Bitte: Auf Github liegen zwei pull requests, die ein Problem mit Homeassistant betreffen, Beschreibung ist hier:


    Ich bin auch von den Problemen betroffen... Wäre es möglich, die PRs zu übernehmen?


    Danke fürs Entwickeln, beste Grüße und einen guten Rutsch,


    Gunnar

    Ich hatte im dev branch angefangen das README zu überarbeiten, an welcher Stelle klemmt es denn bzw. was sollte besser beschrieben werden?

    was die dev-Branch angeht, müsste m.E. im readme unter "get the p4d and build it" das Kommando für den Wechsel eingefügt werden: "git checkout dev"… so wie Du es im Beitrag 1220 beschrieben hast.


    Für P4d (master-branch) unter Raspbian Buster habe ich nach den ersten Schwierigkeiten zunächst die Hinweise von Panzerknacker in Beitrag 1359 befolgt. Das ist noch irgendwie durchgelaufen, aber das Webinterface funktionierte nicht.
    Dazu hatte dann Parker in Beitrag 1364 einen Hinweis zum manuellen Kopieren der html-Seiten gegeben... Das führte nicht zum Erfolg, und ich fragte mich dann, was wohl nach dem nächsten Update alles durcheinandergerät... und hab mit einem neu aufgesetzten Raspbian Stretch neu begonnen.


    Die Beschreibung sollte also entweder mit dem jeweiligen aktuellen Betriebssystem durchlaufen, ohne, dass man makedateien editieren muss... oder sie sollte den deutlichen Hinweis auf getestete, kompatible Versionen enthalten.


    Vielleicht hilft das etwas weiter. Grüße,


    Gunnar

    ja das ist die aktuellste im master branch des git. Im dev branch es gibt seit 11.1.19 die 0.3.0, da kam eine MQTT Interface für dem Home Assistant hinzu, da das stabil läuft werde ich es demnächst in dem master branch übernehmen. Alle Änderungen sind auch in der HISTORY.h nachzulesen.

    Hallo Horchi,
    es freut mich, dass es mit dem p4d weitergeht. Ich kann bestätigen, dass die MQTT-Schnittstelle der dev-Version funktioniert, ich habe damit die bisherigen Versuche über die Skript- bzw. Homematic-Schnittstelle ersetzt.


    Die MQTT-Schnittstelle ist im übrigen nicht nur, wie von Dir suggeriert, mit dem Home Assistant nutzbar, sondern auch mit vielen anderen IoT-Systemen.


    Für die weitere Nutzung von p4d wäre es aus Nutzersicht wünschenswert, dass die Installationsanleitung auf die aktuellen Betriebssysteme der üblichen Hardwareplattformen (m.E. hauptsächlich Raspberry Pi) angepasst wird. Ich halte mich wirklich für erfahren, habe aber einen Versuch mit einem aktuellen Raspbian Buster erfolglos abgebrochen, trotz einiger Tipps hier im Forum.


    Danke für die Entwicklung und den Support von p4d,
    beste Grüße


    Gunnar

    Danke für die konstruktiven Antworten- mit den genannten Links bin ich meinem Ziel ein ganzes Stück nähergekommen.


    Und in der Tat helfen Vermutungen über die Qualität meiner Hydraulik und des Abgleichs meiner Anlage nicht weiter. Die Abgleiche sind vom Errichter der Anlage seinerzeit gemacht gemacht worden. Mein Wunsch, von der Haussteuerung aus den Kessel beeinflussen zu können, hat damit nichts zu tun.


    Grüße,
    der Junibart

    Hallo in die Runde,


    ich betreibe seit einigen Jahren einen Fröling SP Dual 22KW. Im Zuge der Sanierung ist ein Bussystem ins Haus eingebaut worden, das u.a. die Stellantriebe der Heizungen steuert. Das funktioniert soweit alles, ich würde jetzt gerne noch vom Bussysystem aus den Heizkessel steuern.
    Ich lege dabei Wert darauf, bei den Grundfunktionen des Hauses keine störanfällige Technik wie Raspis/Steuer-PCs und xfache Signalwandlungen und Schnittstellen zu verwenden, sondern das direkt in die relativ robuste KNX-Technik zu programmieren. (p4d läuft bei mir, aber nur zur Visualisierung.)


    Ich suche derzeit eine Möglichkeit, Einfluss auf die Vorlauftemperatur der Heizkreise zu nehmen. Ich möchte sie nicht dauerhaft auf die höchstmögliche Wärmeanforderung auslegen, sondern nur dann hochsetzen, wenn ein Kreis im Ausnahmefall trotz 100% Stellwert seinen Raum nicht auf die Solltemperatur bringen kann. Gleiches gilt, wenn ich über den Bus das Haus auf "Standby" schalte- dann soll die Vorlauftemperatur abgesenkt werden, ohne dass ich am Kessel etwas verstellen muss.


    Das könnte man händisch mit einem Raumthermostat ("Fernversteller") erledigen, das pro Heizkreis an die Steuerung angeschlossen wird. Meine Idee ist, dieses Raumthermostat zu emulieren und über einen Aktor/Relaiskontakt verschiedene Stellungen des Handrades oder des Schalters zu erzeugen.


    Frage: Kennt jemand den Aufbau des Fernverstellers? Er wird über eine Zweidraht-Leitung an die Anschlüsse RF1 bzw. RF2 angeschlossen. Wird darüber digital zwischen Kessel und Fernversteller kommuniziert? Oder steckt nur ein Widerstandsnetzwerk drin, das von der Kesselsteuerung abgefragt wird?
    Weiss jemand, ob man über diese Anschlüsse auf einfache Weise die Vorlauftemperatur beeinflussen kann?


    Oder.... gibts mittlerweile ein KNX-Modul für Fröling-Kessel?


    Freu mich auf konstruktive Tipps,
    beste Grüße


    der junibartFröling SP Dual: Raumtemperaturregler emulieren

    Hallo in die Runde,


    zum Einstieg mal ein dickes Lob für die Programmierarbeit, die hier geleistet wurde... Hatte einen P4D seit ca. drei Jahren im Einsatz, musste nun aber wegen einer defekten SD-Karte das System neu aufsetzen. Danke an alle, die hier auch die notwendigen Änderungen für die Installation auf Raspbian Stretch aufgezeigt haben.


    Ich möchte die registrierten Messwerte auch an meine Haussteuerung übergeben (EDOMI, http://www.edomi.de/). Hatte in meinem früheren Setup auch irgendwas gebastelt... ist aber mit der SD-Karte verloren gegangen.


    Aber ich sehe in der aktuellen Web-Konfigurationsoberfläche einen Reiter "Skripts" bzw. Skript-Interface... aber ich finde keine Dokumentation dazu.
    Ich würde gern eine Reihe von Parametern per http-push an den Steuerrechner weiterleiten, er erwartet Anfragen entsprechend folgender API-Syntax:

    Code
    http://<edomi-IP>/remote/?login=<user>&pass=<password>&koid=<edomi_KO_ID>&kovalue=<value>

    edomi_KO_ID und value müssten entsprechend den ausgewählten Variablen belegt werden.


    Für Homematic scheint das schon realisiert zu sein. Lässt sich das mit dem Script-Interface auch auf andere Schnittstellen erweitern? Wie wird das umgesetzt?


    Freu mich über Tipps,
    beste Grüße


    der Junibart

    Hi,


    ich bereichere hier mal die Runde mit einer Dolmar PS420C für den Wald und einer elektrischen ES-38 A für zuhause. Kann aber bei beiden nicht mit Langzeiterfahrungen dienen. Die PS420SC hatte zwischenzeitlich Startprobleme, wenn sie warm war- seit der letzten Durchsicht und Einstellung hab ich aber nicht mehr gesägt.


    Es grüßt


    der Junibart

    Hi, danke für den Link- den kannte ich. Gut, nicht 140€, sondern nur 61€... aber auch das möchte ich eigentlich nicht ausgeben, um zu erfahren, was ich in meinen Holzvergaser stecken darf.


    Und in der komfortablen Situation, einfach einem Lieferanten zu sagen, dass ich Stückholz nach EN14961 Teil 5 haben will... bin ich leider nicht. Ich muss mir halt das zurechtsägen, was bei der Jungbestandspflege anfällt oder am Sägegatter übrigbleibt...


    Grüße,
    der Junibart

    Hallo,


    heize seit einigen Wochen mein Haus mit einem Fröling S4 Turbo. Mich ärgert ein wenig, dass im Handbuch zum zulässigen Brennstoff lediglich die Aussage zu finden ist "Scheitholz mit einer Länge von maximal 55 cm und Wassergehalt (w) größer 15% und kleiner 25%". Nicht mal das Wörtchen "naturbelassen" findet sich da. Im übrigen wird auf "Brennstoff nach EN14961 Teil 5 - Stückholz Klasse A2/D15 L50" verwiesen.


    Ich wüsste gern, was in dieser Norm drinsteht- ich habe keine Lust, im Gewährleistungsfall mit irgendwelchen Spitzfindigkeiten konfrontiert zu werden. Brennholz kan ja dünner oder dicker, gespalten oder gesägt, 55cm oder kürzer, rund, geviertelt oder halbiert, mit oder ohne Rinde, Späne, ... beschaffen sein.


    Leider konnte ich diese Norm im Netz nicht finden- ein Unding, finde ich. Gut, die 140€ würden nach den Anschaffungskosten der Anlage auch keine Rolle mehr spielen... aber ich frag mal hier:


    Weiß jemand, wie Brennholz nach dieser Norm beschaffen sein muss? Gibts vielleicht doch einen Link, wo man die Norm online lesen kann? Hat es Zweck, den Hersteller um konkrete Angaben zum Brennstoff zu fragen?


    Danke für lehrreiche Beiträge,
    der Junibart


    Hi,
    das sind ja eine Menge gute Anregungen hier...
    Das mit der durch Untätigkeit festgegammelten Pumpe seh ich ein, und eine USV kostet nach neuesten Recherchen weniger als meine Installations-Idee... Also wird es wohl eine Smart-UPS 1000VA und noch eine Notstrom-Einspeisung für nen Generator fürs Haus.
    Und eine Schlabberleitung werde ich dem Überdruckventil auch noch gönnen, danke für den Tipp.


    Grüße,
    der Junibart


    na ein abfluss muss es ja geben, oder endet deine TAS und dein Überdruckventil einfach so im Raum ohne Abfluss???


    Die TAS endet an einem Waschbecken. Das Überdruckventil bläst den Dampf in den Raum (theoretisch, hab ich nicht ausprobiert). Gehört da ein Ablauf dran?


    Mein Ansatz wäre daher wie beschrieben, nur die Pufferladepumpe bei Stromausfall zu "überbrücken" und die Wärme einfach in den Puffer abzuführen.
    Was meint Ihr dazu?


    Warum nicht wenn du für dich Garantieren kannst dass bei Stromausfall auch immer Saft dafür vorhanden ist. Aber warum dann nicht gleich eine USV für die komplette Heizung?


    Nur die Pufferpumpe anzutreiben, würde als Aufwand eben diese 12V-Pumpe, ein Relais (das bei Netzausfall schließt), eine Autobatterie und ein Ladegerät für Erhaltungsladung bedeuten. Eine kleine Batterie kann diese Pumpe mehrere Stunden lang antreiben.
    Eine USV müsste den Kessel mit Saugzuggebläse und zwei Heizkreispumpen versorgen und noch die Wandlungsverluste aufbringen. Hab den Stromverbrauch noch nicht gemessen... aber die USV müsste schon recht stark dimensioniert sein.


    HartlBe: Wieviel Strom verbraucht Deine Anlage, und was für Batterien verwendest Du?


    Danke,


    der Junibart

    Hallo,
    danke für die schnellen Rückmeldungen. Den Thread mit dem Logano habe ich auch gelesen, allerdings ist die Sachlage bei mir etwas anders. Als USV für die Wasserversorgung würde ich einen Drehstromgenerator brauchen, und ich hab auch nicht den TÜV oder einen widespenstigen Hersteller-Kundendienst im Nacken. Ich möchte einfach eine Lösung bauen lassen, die meinem persönlichen Sicherheitsbedürfnis entspricht. Und ich möchte das Überdruckventil wirklich nur im äußersten Notfall aktiv sehen, denn ich hab einige feuchteempfindliche Sachen im Keller...
    Mein Ansatz wäre daher wie beschrieben, nur die Pufferladepumpe bei Stromausfall zu "überbrücken" und die Wärme einfach in den Puffer abzuführen.
    Was meint Ihr dazu?


    Grüße,
    der Junibart

    Hallo,


    bin neu hier in diesem Forum... und überfalle Euch gleich mal mit einem Problem.


    Seit einigen Wochen heize ich mein Haus mit einem Scheitholzkessel (Fröling S4 Turbo, 22KW, 2000l Puffer). Das Haus liegt im Außenbereich, Wasser wird über Brunnen/Hauswasserversorgung bereitgestellt.
    Ein öffentliches Trinkwassernetz liegt nicht an.


    Die gesamte Anlage wurde durch einen Fachbetrieb installiert und in Betrieb genommen, die Thermische Ablaufsicherung an die Wasserleitung der Hauswasserversorgung angeschlossen. Die Abnahme durch den Schornsteinfeger ist ebenfalls erfolgt.


    Ein Stromausfall in der vergangenen Woche, bei dem ich zum Glück kein Scheitholz im Ofen hatte, brachte mich zum Nachdenken: Bei Stromausfall fällt auch die Wasserpumpe aus, aus dem Druckbehälter
    kommen dann noch bestenfalls 100l Kaltwasser.
    Die bei Fröling beworbene "Sicherheitsbatterie" ist mitnichten eine Batterie für die Stromversorgung der Pumpen, sondern der Sicherheitswärmetauscher der TAS.


    Recherchen im Netz- hier und anderswo- bringen vielfältige Ergebnisse: Von "Darf so gar nicht gebaut werden" bis "Einfach ein paar Schippen Sand in den Ofen, und gut ist."
    Der für mich praktikabelste Lösungsansatz wäre, eine 12V-Umwälzpumpe parallel zur Pufferladepumpe in die Rücklaufleitung einzubauen, die Netzversorgung mit einem Relais zu Überwachen und mit abfallendem Relais eine 12V-Batterie an die 12V-Pumpe zu schalten, die dann für einige Stunden die Wärmeabnahme durch den Puffer sicherstellt.
    Alternativ: USV für die ganze Anlage, Notstromeinspeisung für Generator am Elektro-Hausanschluss.


    Frage: Wie sind da die anerkannten Regeln der Technik? Ist es sachgerecht, das mögliche Szenario "Stromausfall" so abzufangen? Für alle anderen Fälle (Pumpendefekt etc.) wird die TAS ja funktionieren.
    Ich würde ja einiges darauf wetten, dass die Mehrzahl der Scheitholzvergaser im ländlichen Raum nicht an einem öffentlichen Trinkwassernetz hängen. Was macht man da?


    Danke für konstruktive Antworten,
    der Junibart