Beiträge von FS40_Herzilein

    die Auswertung ist nicht mehr weiter verfolgt worden. Hatte viele andere Baustellen.

    Auslesen geht mit allen gängigen Interfaces (Einfach mal Raspberry PI und irgend einen Transceiver dran) 100kBaud sind keine Raketenwissenschaft...


    Die Anbindung an FHEM und Co kostet halt viel Zeit


    Da außer Mir sowieso niemand heizen (will) tut ist alles anbinden an das Intranet usw usf. halt nur Hobby und der "added value" ist eben gering.

    Der Softwareupdate hat zu guten Messungen beim Schorni geführt. Davor war alles immer mit schlechten Werten unterwegs. Darum habe ich auch den CAN angezapft um vlt. was retten zu können.


    Das nächste was der Ofen bekommt ist ein neues Rauchgebläse und die Rücklaufanhebung eine neue Umwälzpumpe.....


    Gruß Daniel

    Der Wahre Grund für das immer warme Wasser:
    Es kann kein Kaltwasser nachströmen !


    Im T-Stück nach der Pumpe ergibt sich eine "Art" Wasserstrahlpumpe, sprich der fallende Strom an kälterem Wasser saugt auch noch eine Portion WW aus dem WT mit an.


    Bei langer Stagnation (Keine Abnahme von WW) ist auch am unteren Anschluß des WT Warmwasser ! - Das ESBE kann nur noch Warm oder ganz warm ansaugen. Und sobald die Brause loslegt, zieht es die zuvor aufgewärmte Brühe zum Duschkopf raus !.


    Die ZP muss unbedingt Temperaturgesteuert sein => sprich wenn warm Wasser ankommt, dann Leistung runter oder aus. Problem hierbei nur, wann wird die Pume wieder an gemacht ?
    Selbst bei geringer Pumpleistung ist das obige Phänomen - wenn auch geringer - vorhanden.


    Ein Temperaturbegrenzer, der kein Kaltwasser ziehen kann, wird auch nicht begrenzen.
    Und wenn er es könnte, würde er Dir Deinen WW-Vorrat komplett auf die Begrenzertemperatur herunter kühlen :)
    Bypass SInnlos, RV vor MAG (Ist meist eh schon in der Sicherheitsarmatur enthalten)
    Wenn ein RV vor der Pumpe, nur damit die nicht Rückwärts läuft und am ESBE "vorbeizieht".


    Ich vermute mal, dass die Zirkulationsleitung jetzt nicht gleich dick ist, wie der Rest der Verrohrung....


    Frage zur Lösung des Problems: - Brauchst wirklich eine Zirkulation ? oder kannste auch warten bis eh Warm Wasser kommt.? Meist wird nämlich für den Komfort eine Menge Energie einfach so vergeudet. Ein Funktaster in der Nähe der Verbrauchstelle und Zeitschaltuhr für die Pumpe könnte ein guter Kompromiss sein. Ebenso geänderte Nutzergewohnheiten (Man Duscht zeitlich gesehen nacheinander (wenn es geht) usw..)

    Eine Funktionskontrolle ist schon ein Thermometer oder ein Durchflussmesser :)


    Bei den ganzen ENeV Texten muss man halt immer genau lesen....


    Auch muss nur ein Handwerker der Gewerbsmäßig agiert die Beratung dokumentieren.
    Von der Privaten, also nicht gewerbsmäßigen Erstellung steht da nix.


    Dennoch sollte man die einschlägigen Normen einhalten, so gut es geht....
    Und die "Fachfirmen" sind oft auch überfordert ! -
    Jede Heizung ist halt individuell !


    :) "Spaltet Holz - keine Haare ! " :)


    Gruß Daniel

    Tag auch,
    Nachtabsenkung KANN sinnvoll sein. Jedoch müssen die Bedingung stimmen.


    Wenn die VL Temperatur gesenkt wird, was im allgemeinen unter dem Begriff "Nachtabsenkung" läuft, dann werden zwar die Transportverluste der Leitungen verringert.
    Wenn der Raumthermostat jedoch dann trotzdem öffnet, weil die Führungsgröße "Solltemperatur Raum" nicht gesenkt wird, wird der Raum trotzdem mit Heizenergie versorgt. Der Aufheizprozess erfolgt, halt langsamer.
    Nachts sind i.A. Zimmertüren und Fenster geschlossen, sodass der Raum TROTZDEM auf Soll Temperatur geheizt, oder gehalten wird.
    Das ist dann wie oben der Ansatz, was sich abkühlt wird wieder geheizt - stimmt ! in Räumen, die Regelmäßig benutzt werden trifft das besser.


    Der Ausweg ist eigentlich schon vorgezeichnet, zur "optimalen" Steuerung ist eine Einzelraumregelung nötig. Wenn man was "Optimiert" muss man immer wissen auf welchen Parameter diese "Optimierung" laufen soll, also will ich Geld sparen, soll der Raum schnell warm werden, erwarte ich morgens meine 23°C im Bad usw.


    Mit dem klassischen Ansatz sind diese Ziele nicht zu erreichen, da hat man eher ein Kompromiss als eine Optimierung wenn man "nur" die VL Temp absenkt.
    Schon besser sind Systeme, die die Thermostatköpfe mit in das Konzept einbinden, also mit der VL Temp auch noch den Heizkörper absperren, und somit die Führungsgröße, also Solltemperatur senken.


    Dabei muss nun auch für jeden Raum ein Benutzungsprofil "ausgefuxt" werden. Je mehr Bewohner (User) desto eher kommt man zum 24h Einsatzprofil.


    Was bei mir Zuhause noch am besten funzt, ist Abends einfach alle Zimmmertüren zu, Konservatives Userschema (22.00-6-00 absenken und sonst an). Die Profilführung für die Räume löte und programmiere ich grad (Naja sollte schon vor 4 Jahren laufen, komm halt nicht dazu).


    Und wer mit Holz heizt ist eh nicht so an der letzten kWh angehängt, sprich Energiesparen schont die Umwelt, aber ist für einen Holzheizer nicht Prio 1
    Immer wenn meine Gas Therme läuft, weil mal wieder keiner heizen will, merke ich das. Die Gas Therme ist nämlich extrem knapp eingestellt, so dass man gerne heizt ;)


    Fazit: Die Frage nach dem Sinn der Absenkung ist so individuell wie die Anlage und deren Benutzer, allen Werbeprospketen zum Trotze.....


    Gruß Daniel

    Zum Entlüften:
    Es funzt etwas besser, wenn (Platz vorausgesetzt) oben noch eine "art" Sammelbehälter aus Übergängen baut (z.B. von 3/3" auf 2") damit ist etwas Raum geschaffen, wo sich Luft auch sammeln kann - dann erst den Entlüfter.... Messungen zum Erfolg dafür hab ich nicht, aber es geht ganz gut.


    Das Problem bei dem "vorausschauenden" Kühlen ist halt zu wissen, ob am Folgetag die Sonne scheinen wird, sonst verzichtet man halt auf einen Teil der Energie ....

    Der beste Geländeantrieb sind gute , oder besser gesagt, die passenden Reifen und eine richtige Gewichtsverteilung. Die Karosserie ist egal.
    Wenn das Holz immer in der Nähe ist, tut's auch ein kleiner Allradschlepper.
    Mein Terracan ist schon recht teuer im Unterhalt. Wir brauchen den hauptsächlich für den Pferdehänger (und mittlerweile auch für den großen Kipper)


    Gruß Daniel

    2,7 To Anhänger (Kipper) und Hyundai Terracan *!rules!*


    Damit hole ich immer das Vorratsholz vom Holzschopf . Das ist sehr praktisch: Rückwärts an den Brennstofflagerraum ranfahren, kippen und rein damit. Quasi fast "Schüttgut". - Sind übrigens 1/2 Meter Scheite *lach*


    Gruß Daniel

    Naja, wenn den überlädst, federt der komplett ein und dann dämpft aber nix mehr außer dem Gummireifen u


    Falls Deiner "unten rum" so aufgebaut ist .


    Grundsätzlich ist ein Einzelrad aufgehängter Anhänger im Gelände natürlich ruhig. Auf der Landstraße kann das bei ungünstiger Ladung aber schnell eigen dynamisch werden. (Aber das war in der DDR ja kein großes Problem gell )


    "Früher" war ein 3 mm Blechrahmen auch 3mm stark :) *hehe* - sogar im Osten.


    In "South Africa" und Australien kann man Off Road Hänger mit dem Prinzip erwerben.
    Ich glaub die Teile könnt ich mögen ;)
    [Blockierte Grafik: http://conqueror.co.za/supralarge.jpg]
    gebraucht so um die 42000 AUD = 26000 Euro (nur!! *röchel* )


    Gruß Daniel

    Reinigung nur nach "Bedarf"
    Nach 540 kg Holzmasse hat sich eine ca 3-4 cm starke Aschelage im Füllraum abgelegt.
    Im Brennraum liegt ca 2 cm Flugasche.
    Die Heizzüge werden nur mit dem eingebauten Spiralzeugs per Motor gereinigt.
    Bei der nächsten Reinigung (alle 2 mal) bürste ich die Abgastauscher auch durch.


    Nicht übertreiben, weil die Asche auf dem Boden des Füllraumes beim nächsten Start gut hilft, dann brennt's besser an.


    Wenn ich ganz viel Bock drauf habe siebe ich mit dem Gartensieb die Holzkohle wieder aus der Asche, aber das macht richtig viel Staub und Dreck. Meist wird die dann einfach mit kompostiert.

    Hi,
    Habe nach ca 541 kg Buchenholz heute 3,95 kg Asche aus dem Ofen geputzt.
    Das macht ein Verhältnis von ca. 0,7% Asche bezogen auf die Brennstoffmasse (99,5 % Buche)
    Ein paar Holzkohlen waren noch dabei... egal.


    Gruß Daniel

    Aus eigenen Versuchen kann ich sagen, dass die genaueste Messung mit dem Gewicht geht.
    Dazu muss aus der Referenzmenge des Holzes ein Scheit herausgenommen werden, und dieses wird markiert (damit man's wieder findet !)


    Das Scheit im gleichen Stapel lassen, wie das restliche Holz. Täglich (später wöchentlich) messen und protokollieren.
    Wenn das Holz kaum noch leichter wird (Stagnations des Gewichtes) ist eine von der Raumluft Feuchtigkeit beeinflusste Trockenheit erreicht.
    Unter "normalen" Bedingungen ca 13 - 18 % Restfeuchte (Wie es der Schorni ermittelt)


    Alle Versuche auf elektrischem Wege die Feuchtigkeit zu bestimmen sind nur dann exakt, wenn man am Referenzholz von vorher den Leitwert für die Holzsorte usw genau ermittelt hat. Der Leitwert (nix anderes misst das el. Gerät) hängt halt neben dem Wasseranteil auch von anderen chemischen Bestandteilen des Holzes ab.


    Die Gewichtsmethode ist einfach (Waage) und sehr präzise und gibt gute Auskunft über den Trockungsprozess. Leider muss man halt lange warten und hat doch viel Arbeit damit....


    Wenn das Volumen bekannt ist kann man den Wassergehalt auch rechnen. Dummerweise ist das Volumen aber wegen der Holzscheit Geometrie schwer zu ermitteln. (Holz schwindet auch). Was aber geht: Holz in Plastiktüte einschweissen, und dann in einem Eimer Wasser versenken. Die Verdrängte Wassermasse ist das Holzvolumen. Anschliessend kann der Scheit wieder ausgepackt werden. So habe ich mir das Holzvolumen ermittelt. Ghet gut


    Gruß Daniel

    Hi Leuts,
    Dreck ist bei mir kein Problem, habe eine Schleuse eingebaut....
    die WMZ aus dem Trödel tun's (Genauigkeit ist hier nicht oberstes Prinzip)


    Wiegen tue ich schon seit 2010 jede Füllung. Ich finde das ist eine nette statistische Maßnahme.
    Zusammen mit den WMZ Daten gibt das ein schönes Bild.


    Füllmengen :
    2010 88 kg (ging zum 31.12. an den start)
    2011 6045 kg
    2012 5009 kg
    2013 5379 kg
    2014 3001 kg
    2015 1242 kg (bis 18.Okt)



    Die Schichtung im Ofen ist bei mir recht einfach, weil ich Polderholz mache und keine Astgabeln und Wurzelstöcke verbrenne.


    Das mit der Restfeuchte ist ein bekanntes Phänomen, das sollte eigentlich die (Lamda) Regelung in gewissen Grenzen drüber gehen.
    Gruß Daniel

    Zur Druckprüfung:
    Bitte nicht die 1750 Liter mit Druckluft 10 Bar füllen !
    Das ist gefährlich !
    Ausserdem schwitzt sich Der Kompressor einen ab ! :)
    Ich hab den Kessel mit dieser Hilfsarmatur mit Wasser gefüllt und dann noch den Rest mit dem Kompressor auf 10 Bar aufgepustet.


    Zum Entleeren, falls doch eine Leckage ist, hilft der Luftdruck von "hinten" enorm :)
    Sonst dauert es ewig bis der Kessel leer ist
    Gruß Daniel