Beiträge von maaxxxeeee

    Der hydraulische Anschluß mehrerer Puffer ist kein Problem: Am einfachsten ist die serielle Verbindung der Puffer. Wenn sie unterschiedlich groß sind, geht es gar nicht anders. Der einzige Nachteil bei serieller Anbindung ist, dass dafür nicht mehr jedes System der WW-Bereitung optimal geeignet ist. Bei einem von dir angedachten Hygienespeicher kann im Sommerbetrieb, ohne weitere Maßnahmen (umpumpen), nur der erste Puffer für WW genutzt werden. Daher ist bei serieller Anbindung der Puffer eine Frischwasserstation (FriWa) die beste Lösung. Eine Friwa funktioniert bei jeder Hydraulik und ist auch sehr gut bei einer Solaranlage geeignet. Allerdings funktioniert eine FriWa nicht mehr ohne Strom, da eine separate Pumpe für den Wärmetauscher erforderlich ist.

    nachgefragt was du da geschrieben hast. bei 2 Puffer, angenommen 2 x 625 l. in den warmen Monaten, sagen wir ab April bis Oktober/November, wenn nur die Pellet Einheit laufen würde, würde da nicht ein Puffer mit 625 l reichen? jetzt hab ich einen Solarspeicher mit 500l und wir kommen da spielend zurecht. könnte man das so arrangieren, jetzt laienhaft ausgedrückt, das die Pellenteinheit nur den 625l solar-Hygiene Pufferspeicher aufwärmt, zusammen mit solar. und im HV betrieb dann beide Puffer. ich als laie denke mir bei 1500 l Puffer, da muss die Pelleteinheit immer diese 1500 l. aufheizen. wahrscheinlich denke ich aber da jetzt völlig falsch denn es wird da auch ein sommerprogramm geben nur für warmwasser... :/:/

    Bevor ich mich hier im Forum angemeldet hab, hab ich mich auch eine Zeitlang für Wärmepumpen interessiert. grundsätzlich dachte ich zu meiner bestehenden Ölheizung dazu. damit man einfach öl spart. so war die idee. obwohl es auch wärmepumpen für altbauten geben soll, wird einem dennoch meist abgeraten.

    Hier ein Beispiel:

    Wärmepumpe im Altbau? Das klappt sogar in der Eifel! | 21 grad
    Mit einer Wärmepumpe im Altbau umweltschonend und nachhaltig heizen – das soll wirklich funktionieren? Andrea und Stephan Reinhardt haben diese Frage unzählige…
    www.vaillant.de


    mein Haus ist von 1979, hat neue Fenster und auch in bestimmten Räumen eine Fußbodenheizung (beider Bäder, beide Küchen, beide Esszimmer. aber stand 1979. ansonsten aber Heizkörper. die sind auch alle erneuert worden die letzten zwei Jahre. wir haben einen kalten Speicher. also ohne Dämmung, das heißt das Dachgeschoss sind nur die Räume gedämmt die bewohnt werden, der unausgebaute Teil ist vom Dach her ungedämmt. das müßte ich wohl vorher erledigen wobei ich aber das Thema eigentlich abgehackt habe. es gibt aber, und somit sind wir wieder beim Holzheizer Forum, auch kombi HV/Wärmepumpen, wie zb. GUNTAMATIC. gibts dazu Meinungen?


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    www.guntamatic.com

    Hargassner und so weit ich weiß auch der Douwin von Windhager werden als kombi vermarktet, sind aber dennoch zwei Systeme die unabhängig voneinander funktionieren.


    Kombi-Kessel | Pellets-Stückholz Hargassner Heiztechnik
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    www.hargassner.at


    DuoWIN | Holz
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    www.windhager.com

    Danke für das umbennen @Etaminator


    passt perfekt :)


    gedanklich hat sich die Kombivariante ziemlich bei mir eingenistet. sogar das Holzvirus hat mich schon gepackt :) ich zersäge gerade meine altes Maissilo. hier hab ich es vorgestellt:


    Holzpille hat mich aber sehr wohl darauf hingewiesen auf Wirtschaftlichkeit zu achten. da hat er auch vollkommen recht. das ist jetzt aber nicht die Hauptkriterium von mir. ich hab als HV diesen kleinen smart von Hargassner ins auge gefaßt in der Hoffnung das er nicht so teuer ist wie dir großen. die großen brauchen dann auch soviel Puffer das der Platz nicht mehr reicht, abgesehen von den Mehrkosten. gehen wir jetzt schlimmsten fall von 10.000 mehr kosten aus. mins 45 % sind 5500 euro und ich kann das dann durch zwei Haushalte teilen, das wäre dann für jede partei 2750. (ich hoffe auf weniger) das wäre zu bezahlen. und ich hätte im Winter was zu tun, das hab ich hier schon ja ausführlich erklärt. ob es sinn macht? das weiß man es wahrscheinlich erst hinterher.

    viele machen es ja umgekehrt: Holz + Pellet. sich leisten sich also eine Pellet Einheit um im Sommer nicht einheizen zu müssen wegen warm wasser oder wenn sie in den Urlaub fahren oder wasauchimmer. bis auf das Pelletlager, weil die meisten ja sackware dann nehmen, haben sie auch die kosten für zwei Heizungen, so wie bei mir auch.

    ob es wirtschaftlich ist? wahrscheinlich nicht.

    wäre es nicht wirtschaftlicher die Ölheizung drinnen zu lassen. solange bis sie kaputt ist und dann raus muss? die läuft gut und gerne noch 10 Jahre. dann eine Brennwertkessel einbauen, solar hab ich, ich darf das also auch nach 2025 noch eine Ölheizung einbauen. um das geld das ich jetzt ausgebe kann ich viel Heizöl kaufen und niemand weiß wirklich wohin die reise geht mit dem Heizöl.

    die Heizung würde ich ja nur umbauen, wegen der Förderung. andernfalls würde es mir gar nicht in den Sinn kommen. aber wenn ich es schon umbaue, dann denke ich mir: was gscheits... :)


    @huelscheider ich kann dir leider deine Frage nicht beantworten. :/

    Danke für die Antworten. bei einem Speicher mit 1500 l Puffer würd ich die Türe zur Heizung erneuern. die macht eh massiv Probleme. Die Heizung ist von außen zugänglich. das heißt ich würde die Türe samt Putz entfernen, dann wäre die Türe wieder im Rohbaumaß von 1,01 m und der Speicher würde durch die Türe passen. nach dem die Heizung fertig ist, würde ich wieder eine Türe mit dem gleichen maß einsetzten. ... um auf dem Punkt zu kommen: wird so ein Kessel auch mal kaputt und muss entfernt werden oder überlebt der einen 52 Jährigen?

    Ich hoffe ich kann mir hier noch Denkanstöße holen, ich hab nämlich immer wieder fragen grundsätzlicher Natur. ;)


    Nächste Woche kommt der Hargassner Monteur wegen Pellet/Scheitholz kombi Nano-PK/Smart-HV. ich will das so gute es geht vorbereitet sein.


    Frage zum Puffer:

    Ich brauche einen Solar-Hygiene Schichtpuffer. zumindest glaub ich das. was ist besser: ein großer Puffer mit 1500 l oder 2 kleinere? möglich wären evtl. 2 x 825 l oder 2 x 625 l oder das ganze kombiniert je nach dem. 625 + 825 haben unterschiedlichen höhen. ich weiß nicht ob man das dann zusammenführen kann. aber eigentlich gehts mir darum: ist ein großer besser oder zwei kleinere? hab gelesen ein großer hat nicht so viel wärmeverlust. aber vielleicht ist es auch besser einen 825 l Solar-Hygiene Schichtpuffer und einen normalen 825l Puffer zu kombinieren. :/


    @Mod: Vielleicht könnte man den Thread umbenennen in: Suche Tipps für den Umbau meiner Heizung.. oder so ;) den das mit den den Umbau der bestehenden Ölheizung in eine Öl/Scheitholz Kombi erscheint mir nicht mehr sinnvoll. :/

    wenn du unbedingt einen HV willst weil du gewillt bist dazu zu heizen, kannst du auch über eine Kombi Gas/HV nachdenken. Gas als Brennwerttechnik. offensichtlich hast du ja einen Gasanschluss. ich glaube für diese Maßnahme würde es 30 % Zuschuss geben. Dann hast du ein System (gas) das immer funktioniert, auch wenn du kein Holz machen kannst. gleichzeitig hast du die Möglichkeit, wenn du fleißig bist und dir Geld sparen willst, Scheitholz dazu zu heizen. das ganze ist bestimmt billiger also eine HV/Pellet Kombi. Du hast wieder Platz in deinem Heizraum weil du kein Pelletlager brauchst. dann bringst du besser den Puffer unter. Wahrscheinlich braucht man aber für diese Lösung zwei kaminanschlüsse.



    Förderung für Ihre neue Heizung in 2021 - BAFA + KfW im Vergleich

    4000 euro meine ich tatsächliche mehr kosten,

    ich habe 4000 euro jährliche Wärmekosten. Wenn ich 1/4 davon mit selbsthergestellte Scheitholz nutze, habe ich in spätestens in 5 Jahre das Geld wieder drin.

    Wenn du das Scheitholz günstig oder gar kostenlos aus eigenem Holz bekommen kannst, kannst du dir sicher Geld sparen. bei mir wird es sich eine Pellet/HV Kombination nicht wirklich rechnen. ich sehe das eher als Reserve und zum zu heizen wenn ich günstig an Holz komme. ich hab auch die ganze Infrastruktur zu Hause. (Traktor, Kreissäge, Spalter, Scheune zum lagern, Platz im freien für frischholz. etc. etc.) ich hab mir aber tatsächlich diese 4000 - 5000 Euro als grenze gesetzt und das auch nur, weil ich es durch zwei Teilen kann. sonst würde ich es bleiben lassen. bei den ersten Installateuren hab ich eingesagt, dann weiß ich mehr wo hin die Reise geht. ich hätte schon gern ne kombi muss ich zugeben.

    Du hast aber viel mehr Heizleistung wie ich, obwohl ich schon mit guten 3000 - 3500 l Heizöl nicht billig lebe. dementsprechend wirst du evtl das ganze größer auslegen müssen. wobei das die experten besser beantworten können wie ich.

    ich hab mir jetzt jedenfalls vorerst ein Limit von 30.000 euro gesetzt. minus dann Förderung. ich weiß das die ETA Pellet Anlage meiner Nichte 22.000 gekostet hat. die umbaumaßnahmen wären bei mir ähnlich. so ist momentan mein Ansatz...

    maaxxxeeee Ja, 35%. Ich werde sowieso ein Energieberater angagiern (+5%) und ich hoffe auf Innovationsbonus +5% noch dazu. 4000 Euro macht die Braten für mich nicht fett. Ich weiß aber nicht ob ich die Platz für die extra Pufferspeicher abgeben möchte.

    4000 euro meine ich tatsächliche mehr kosten, da ist Förderung schon weg. für mich wäre das noch akzeptabel (stehe vor einer ähnlichen Entscheidung) weil ich meinen Umbau dann noch durch 2 Haushalten teilen kann. aber ob das in deinem fall reicht bei der Heizleistung die du brauchst... ?

    Wegen die Energie-Preis Explosion in die letzte Monaten möchte ich weg von Fossilen-Energie Richtung Autarkie und bin bereit die Mehraufwand für einen Holzheizung zu leisten. Hauptsächlich möchte ich mit Pellets heizen. Ich sehe aber dass für einen kleinen Aufpreis kann man einen Kombi-Gerät (Pellets+Scheitholz) installieren lassen. Ich habe die folgende Geräte im Auge:



    Vielen Dank im Voraus!

    Zu diesen "KLeinen Aufpreis" müßte die Fachmänner sich hier vielleicht auch äußern. wieiviel versteht man unter kleine Aufpreis für ein Komib-Gerät? der scheitholzkesse muß ja hier anständig was leisten + man benötig mehr Puffer und mehr Installationskosten. ich weiß es leider (noch) nicht. zwar federt die Förderung die Mehrkostet etwas ab, aber es ist im Endeffekt schon ein unterschied ob ich 4000 euro mehr bezahlen muss um einen HV mit dazu stellen zu können. oder 10.000. wenn man das nötige Kleingeld hat, stellt sich evtl. die Frage nicht ;)

    Edit: wenn der Threadersteller kein alte Ölheizung hat die raus muss (?), gibts meines wissen auch nur 35 % Förderung. das auch beachten.

    ja, was will ich sagen? der Esel wird sich entscheiden müssen ;)


    du siehst das etwas zu dramatisch bei mir.

    ich weiß das mit der Förderung.

    ich hab auch schon geschrieben das ich alles besitze: Traktor, Kreissäge, Spalter, Scheune,.. ich muss das nicht dazu kaufen. nur den Wald hab ich nicht geerbt... ;)


    ich hol mir Denkanstöße und spiele die verschiedenen Möglichkeiten durch. das ist alles...

    nun, das die Hauptheizung der Pellet oder Ölkessel sein soll, hab ich schon erwähnt. ein reinen Pelletheizung will ich nicht, wegen der ausfallsicherheit. ob ich damit recht habe oder nicht ist da mal zweitrangig. der kleine smarte HV von Hargassner müsste bezahlbar sein. ob sich das dann irgendwann rechnet, sei mal dahin gestellt weil es mir eben auch um die Reserve geht.


    Holz kann ich auch günstig bekommen. da ergeben sich immer wieder Gelegenheiten. ich hab alles am Haus, die ganze Infrastruktur. nichtsdestortz kann ich ja herausfinden was Holz aufbereitet kostet, in welcher Form auch immer.



    Ich bin von dieser Tabelle ausgegangen. ich hab ca. 3000 l Heizölverbrauch und von 50 euro für den Ster fertig 50 cm (nass)

    ich geh also von 25 Ster aus x 50 euro =1250

    3000 l Heizöl x 84 cent momentan = 2520

    6t Pellet x 250 = 1500.


    zum Pelletpreis ist momentan wenig unterschied. aber wenn man von meinen Prämissen ausgeht die ich beschrieben hab, kann man sich schon den kleinen HV anschauen wo ich doch nur einen teil meiner Heizlast mit dem scheitholz bewältigen will. Reine Scheitholz Heizung mit fertigen Holz kaufen, macht bei meinem Haus keinen sinn. Allerdings machen das bei uns tatsächlich junge Leute die neue bauen und keine Wärmepumpe wollen. die Häuser verbrauchen so wenig Energie das die mit ein "paar" Ster auskommen und die kaufen sie sich fertig..


    wie gesagt, ich kann auch billiger zu Holz kommen. ich kann auch rundholz mir besorgen, es spalten, lagern, schneiden wenn mir danach ist.... alles vorhanden bei mir.

    nein, schon eine Kombination.

    HV mit Pellet.


    HV zur bestehenden Öl Heizung wird wegen dem Puffer den ich brauche sehr problematisch. der umbau wäre massiv, das lohnt sich nicht. nur der HDG-H mit optionalen ÖL Brenner wäre da geeignet. diese alternative werde ich mit dem Vertreter schon noch ansprechen aber ich weiß nicht recht ob es sinnvoll für mich ist da ich ja, wie ich es schon ein paar mal geschrieben habe, der HV für den Winter gedacht ist zum zu heizen weil ich halt zu Hause bin und zeit hab. die "Hauptheizung" sollte schon ÖL oder Pellet sein. von daher hab ich mit dem HDG-H bedenken und die Hargassner kombi wäre vielleicht genau das richtige für mich...

    okay, ich hab jetzt bei dem Holzhändler in Nachbarschaft tatsächlich auch den Pelletpreis für 249 Pro Palette gefunden was 1050 kg entspricht. bei Lose zum einblasen müsste ich den preis anfragen. tatsächlich werde ich da auch anrufen weil ich da Holz kaufen kann in allen Längen, ob trocken oder nass. da gibts alles. damit ich das besser einschätzen kann. bisher ist mir bekannt: srm Weichholz trocken für 31 euro, nass 41. umgerechnet auf ster scheint das dann 44 nass und 58 trocken zu sein. mich würde der preis für 1 m scheite nass/trocken interessieren aber das werde ich alles erfragen. wobei ich bei frischholz auch andere quellen hätte. gedanklich hab ich mich inzwischen auf Pellets eingestellt. ich hätte das Thema wohl nennen sollen: umstellen von Ölheizung auf ichweißnichtwas :)