Beiträge von Lievia

    Kurz nochmal eine Info zum Energieinhalt im Pufferspeicher. Ich gucke sei langem nicht mehr auf die Temperatur. Ich orientiere mich am Druck in der Heizungsanlage.


    1,5 bar - Speicher ist leer / kalt (ca. 20°C)
    2,7 bar - Speicher ist randvoll (durchgehend über 80 °C)


    Aktuell komme ich mit 0,5 bar am Tag hin. Vielleicht hilft dir das als Orientierung, um einzuschätzen, wie voll deine Speicher sind.

    Hallo,


    mir ist gerade aufgefallen, dass ab HVS 50 auf dem Boden unter der Brennkammer nur im vorderen Bereich "Steine" liegen. Der HVS 25 ist dem HVS 40 relativ ähnlich, nur das beim HVS 25 der Boden nicht wassergekühlt ist. Hat schonmal jemand die Aschekammersteine bei einem HVS 40 hinten entfernt? Wenn ja, welche Auswirkungen hatte das auf die Leistung / die Wärmeausbeute?


    Gruß



    Aschekammersteine HVS 40 LC im hinteren Bereich entfernen?

    Hallo Leute,


    vielen Dank für die tollen Beiträge. Die Berechnung von Etaminator ist das, was ich gesucht habe. Ich habe nur das Gefühl, dass es mit 80 % Wirkungsgrad und 2000 kWh/RM nicht getan ist. Sind es 2000 kWh/RM oder nur bei 15 % Restfeuchte und unter Laborbedingungen?
    Ich bin ehrlich und heize mit Holz, weil es günstiger ist als mit Gas zu Heizen. Nur ist in letzter Zeit der Gaspreis immer weiter gesunken. Daher dieses Gedankenspiel.


    Meine Arbeit rechne ich auch nicht mit ein, da ich es auch als Ausgleich zu meiner Arbeit sehe. Geräte sind alle vorhanden. Der HV ist seit 2013 in Betrieb und schon vorher haben wir viel mit Holz geheizt. Vor allem mit kostenlosen Baurestholz.


    Ich sehe aber auch die Zeit, die ich mit Holz machen verbringe und während dieser Zeit vielleicht doch lieber mit meinem Kleinen angeln gehen sollte oder Zeit mit der Familie zu verbringen.


    So, morgen wird der HV wieder gestartet...

    Hallo Forengemeinde,


    ich habe eine Frage, ob es nur mir so geht oder andere auch aktuell darüber nachdenken, lieber die Gasheizung anzumachen als den Holzvergaserkessel.


    Folgende Werte stehen sich gegenüber:


    Gas: 60 Euro Grundgebühr und 0,0482 €/kWh
    Holz: 34 €/RM Esche in 3 m Stämmen


    Wärmebedarf über das Jahr ca. 26000 kWh.


    Hat jemand ähnliche "Bedenken"

    Vielleicht wurde auch das hier gemeint:


    PIN 7322:
    Max. Dauer der Anheizphase einstellen:


    Mit der Eingabe dieses PIN 7322, im Menü [2.1] ist die maximale Dauer der Anheizphase einstellbar.
    Im Menü [2.1.1] in der Zeile „MaxON“ kann die Dauer der Anheizphase zwischen 30…90 Minuten eingestellt werden.


    Nach einigen Minuten verschwindet diese Zeile jedoch wieder.
    Die Zeit ist dann erst wieder nach erneuter Eingabe des PIN veränderbar.


    Das habe ich für mich auf 60 min geändert.

    Hallo,


    ich habe mal eine allgemeine Frage zum Holzvergaserkessel HVS XX LC oder E von Solarbayer. Ich kann jetzt nur von diesem Kessel sprechen, da ich diesen Kessel besitze und ein wenig kenne.


    Wenn man die Kessel HVS 25 LC und HVS 40 LC in Prospekten aus 2012 vergleicht, fällt auf dass die beiden Kessel sich lediglich in der Höhe unterscheiden. Somit ist der Füllraum größer und die Wärmeübertragerrohr länger.


    Die jetzigen Kessel 40 LC und 25 LC unterscheiden sich!


    DIe Brennkammer bei den damaligen Kesseln ist identisch. Jetzt hat Solarbayer die Brennkammer angepasst um Katalysatoren zu verbauen. Bis dahin waren beide Brennkammern gleich.


    Der Lüfter ist gleich.
    Der Düsenstein ist gleich.
    Die Anzahl der Wärmeübertragerrohre ist gleich. (Länge weicht ab)


    Die Steuerung beinhaltet die Programme für sämtliche Kesselvarianten.


    Jetzt meine Frage:


    Ist es möglich den HVS 40 LC als einen HVS 25 LC laufen zu lassen?
    Aus meiner Sicht wird nur die Gebläseleistung angepasst. Die Sollwerte für Lambda, AGT max, Abschalttemperatur usw. sind gleich.


    Welcher Vorteil entsteht?


    Längerer Abbrand, geringere Abgastemperaturen, Lebensdauer des Kessels erhöhen (Thermische Belastung der bauteile - Düse - geringer), Lüfter läuft mit geringerer Drehzahl (Lebensdauer)...


    Was meint ihr?


    Gruß
    Paul

    Bilder Teil 3


    Draufsicht von oben 1 nach Reinigung


    Draufsicht von oben 2


    Draufsicht von oben 3


    Wenn man genau hinschaut, sieht man das die Ecke nach innen steht. Man kann dies auch fühlen. Habt ihr das auch?


    Ausgebauter Turbolator der Länge nach fotografiert.




    Bilder Teil 2


    Füllraum 1


    Füllraum 2



    Blick vom Füllraum ins den Abgaskanal durch die Anheizklappe


    Brennkammer ausgebaut - Düse von unten fotografiert


    Untere Brennkammer auf dem Weg zum Wärmeübertrager


    Wärmeübertrager hinten 1


    Wärmeübertrager hinten 2


    Vom Brennraum in die WT-Rohre fotografiert 1


    Brennraum in die WT-Rohre fotografiert 2

    Vielen Dank für die vielen Antworten.


    Ich betreibe meinen Kessel mit einer RLA 70°C (VTC511-ESBE).
    Daraus resultiert bei mir eine Vorlauftemperatur von um die 83 °C.
    Ich besitze einen HVS 40 LC. Pumpe (Grundfos MAGNA 25-60)


    Abgastemperatur 170°C laut Fühler vom Kessel im Stutzen am Rand gemessen. Mein Rauchrohrthermometer im Kernstrom 30 cm hinter dem Stutzen sagt 210-220°C.


    Wir haben vorher einen Gusskessel 21 aus DDR-Zeiten besessen und dieser wurde ohne Pumpe via Schwerkraft betrieben. RL Temp. waren keine 60°C. Der Kessel hat bis zum Ende durchgehalten und wurde nur aufgrund der BImsch. ersetzt. Naturzugkessel mit Durchbrand.


    Ich habe meinen Kessel mal sauber gemacht und ein paar Ecken angeschaut. Die ersten Bilder sind noch vom nicht gereinigten Kessel. Sieht euer Kessel ähnlich aus? Interessant wären Besitzer vom gleichen Kesselhersteller/Kesseltyp.


    Bilder Teil 1


    Ofen nicht gereinigt



    Brennkammer


    links neben der Brennkammer


    rechts neben der Brennkammer


    Draufsicht Wärmeübertrager mit Turbolatoren


    Anheizklappe offen




    200er Abgasrohr - oben Lambdasonde - weiter hinten mein Rauchgasthermomerter



    Hallo,


    häufig wird davon berichtet, dass der Kessel bei gewissen Betriebszuständen Schaden nehmen kann. Bsp. zu geringe Rücklauftemperaturanhebung <60°C, zu nasses Holz...


    Ich habe leider noch keine Schadensbilder finden können. Wie sieht so etwas aus und wo im Kessel müsste man danach suchen? Vielleicht habt ihr ja ein paar Bilder für mich. Danke!


    Schöne Weihnachten!


    Gruß
    Paul

    Hallo Mario,


    ich selbst besitze einen HVS 40 LC. Die Probleme die du im ersten Beitrag schreibst, kommen mir bekannt vor. Die Vorredner haben vom Prinzip her schon alles gesagt.


    Der Flammenabriss ist meiner Meinung nach das Problem.


    Dies kann mit einem Hohlbrand über der Düse zusammenhängen. Meist half es schon das Holz mit dem Schürhaken anzustoßen, so dass der Stapel zusammen fiel. Danach hörte sich der Kessel an, als wenn er gleich abheben will aber es gab kein Wummern mehr. Nach einiger Zeit beruhigte er sich dann auch. Nach Möglichkeit große Stücken Holz verwenden. Länger min. 50 cm und Kantenlänge min. geschätzt 8 cm. Der Kessel macht alles klein. Am liebsten mag er große Stücken.


    Ich habe anfangs zu kleines Holz verwendet. Das war mit die Ursache. Hier hast du viel Oberfläche und es entsteht viel Holzgas. Der Teer im Füllraum ist kein Problem. Problem wird es nur wenn der Servowert auf 100 % steht und dein Lambda unter dem Soll steht. Also unter 1,35. Dann kämpft der Kessel mit dem zu vielen Holzgas.


    Das die Lüfterleistung heruntergeregelt wird, hängt mit der Abgasmax. Temperatur zusammen. Zudem ist die Vorlauftemp. recht hoch mit 84 °C. Der Kessel beginnt gegen die steigenden Temperaturen an zu steuern. Welche Möglichkeiten hat er? Aus meiner Sicht nur die Lüfterleistung und Steuerung der Primär- und Sekundärluft.


    Servo 100 % = maximal Sekundärluft (meist wenn Lambda unter Soll [1,35])
    Servo 45% = maximal Primärluft (meist wenn Lambda oberhalb von Soll [1,35])


    Gerade dann wenn er zuviel Holzgas produziert fährt der Kessel auch noch die zugeführte Luftmenge zurück (Lüfterleistung <100%)


    Tja, was hat bei mir geholfen.


    Ich habe grobere Holzstücken verwendet. Nur Hartholz. Zugbegrenzer ist verbaut. Upmann Z5.
    8 m wirksame Höhe
    200 mm Abgasrohr horizontal 1,4 m nicht isoliert bis zum Schornstein.
    Schornstein quadratisch 200x200 aus Beton. Zusätzlich Dämmung von außen angebracht (60 mm Rockwool)


    Das ist kein gut isolierter Schornstein aber er zieht sehr gut.


    Bei mir sind die Luftverhältnisse wohl so, dass der Kessel bei mir sogar am besten läuft, wenn die Reinigungsöffnung geöffnet ist. Obwohl der Zugbegrenzer verbaut ist. Vom Prinzip her müsste der ständig auf sein. (Ich weiß - ich muss diesen noch entsprechend einstellen)


    Erst dann läuft der Kessel sehr stabil und regelt sich selbst wirklich gut. Ich habe eine Abgasmax.temp. von 160°C eingestellt. Die schafft er nur zu regeln, wenn ich den Zug wie oben beschrieben reduziere. Ich will damit sagen, dass der Zug aus meiner Sicht einen relativ großen Einfluss auf die Verbrennung hat. Dein Schornstein ist wahrscheinlich neu und isoliert.


    Noch eine Sache. Mein Kessel braucht mindestens eine halbe Stunde um den Betriebszustand zu erreichen. Mach dich nicht verrückt und mach deine eigenen Erfahrungen.
    Die Holzkohle nach jedem Abbrand ist sehr gut für das nächste Anheizen. Links und rechts zwei Große Stücken und in die Mitte kleine Holzstücken. Den Kessel nicht gleich voll packen. Ich packe ihn so ein drittel voll. Kurz anbrennen lassen. (ca. 5 Min.) Dann alles zu und Start drücken. Den Rest macht der Kessel alleine. Später (nach 1) lege ich den Kessel einfach voll.


    Gruß
    Lievia

    Ich würde es mit der Physik versuchen zu erklären.


    Leistung = Massenstrom * spezifischer Wärmekapazität * Delta T


    In deinem Fall:


    Gleichung 1: Leistung 1 = 4600 kg/h * 4,18 kJ/Kg*K * (VL-RL)
    Gleichung 2: Leistung 2 = 2600 kg/h * 4,18 kJ/kg*K * 3 * (VL-RL)


    Leistung1 = 2*1*1
    - - - - - - - - - - - - => Leistung 1 ist nur 2/3 von Leistung 2
    Leistung2 = 1*1*3


    Das delta T ist nur 1/3 aus Gleichung 2 und der Massenstrom ist doppelt so hoch als in Gleichung 2.

    Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt, uns eine Holzhackschnitzelheizung zuzulegen.


    Der Grund lag in der Brennholzbeschaffung. Im Wald (bei uns ist das so) werden meist die Stämme und die starken Teile der Krone verkauft. Viele wollen Kronen garnicht aufarbeiten oder lassen alles kleiner 5 cm Durchmesser liegen.


    Ich habe mich dann mit der Vergasung von Holz befasst und war vom Gedanken "Holz zu verstromen" gepackt und habe mich ein wenig mehr damit beschäftigt. Scheitholzvergaser zur Verstromung habe ich nicht gefunden. Pellets oder Holzhackschnitzel waren der Hauptbrennstoff.


    Die Reste der Kronen und jede Menge Kleinholz wären bei uns kein Problem und der Wald würde ordentlicher aussehen, obwohl dies nicht das natürlichste ist.


    Der Punkt, wieso ich es doch nicht gemacht habe ist die Lagerung und Trocknung. Holz, welches 3 Monate vorher geschlagen wurde ist eben nicht trocken.
    Ein Nachbar hat eine Pelletsheizung und seine erste Erfahrung mit feuchten Pellets war sehr unangenehm.


    An meiner ehemaligen Fachhochschule hatten wir einen 50 kW Holzvergaser von Solarfocus Therminator 50. Hier haben wir auch Holzhackschnitzel verbrannt. Klappte wohl ganz gut was ich so gehört habe. Über eine seitlich angebrachte Förderschnecke wurde das Hackgut in den Füllraum gefördert. Über dem Düsenschlitz lag ein Gitterrost und mit dem Sturzbrandverfahren wurde das Holzgas nach unten verbrannt.


    Fazit: Ein Holzvergaser für Scheitholz hat seine guten Seiten aber ein Vergaser für Hackschnitzel ist auch eine Alternative, gerade wenn man mit dem Gedanken spielt Holz zu verstromen. Aber da fällt uns doch bestimmt auch noch was für einen Scheitholzvergaserkessel ein, oder?

    Liebe Forengemeinde,


    ich habe eine Frage zur Betriebsweise meines HVS 40 LC. Ich versuche mich kurz zu fassen.


    Betriebsweise 1:


    Lüfterleistung 100 %
    Lambdasollwert 1,35
    Maximale Abgastemperatur 230°C


    Betriebsweise 2:


    Lüfterleistung 100 %
    Lambdasollwert 1,35
    Maximale Abgastemperatur 170°C


    Beide Betriebsweisen wirken sich sehr unterschiedlich auf den Betrieb aus.


    1. Kessel läuft mit 100 % Gebläseleistung voll durch. Lambdawerte zwischen 1,3 - 1,45. AGT zwischen 250 und 290 °C im KERNSTROM (separates Rauchgasthermometer). Messwert vom HV sagt 170 - 200 °C (digital an der Seite vom Abgasrohr gemessen)


    2. Kessel regelt Gebläseleistung nach einiger Zeit herunter. Bis auf unter 35%. Er versucht das Lambda bei 1,35 zu halten - Fällt dem HV aber in der Hauptabbrandphase sehr schwer. Er neigt eher zu einem zu fetten Gemisch. Die Lüfterleistung wird gedrosslt um die AGT niedrieg zu halten aber es fehlt auch an O2 für die Verbrennung. Darum fällt Lambda bis auf 1,1 - 1,3 ab.
    Abgastemperatur im Kernstrom maximal 250°C. Messfühler vom HV sagt 165 - 185 °C.



    Welche Betriebsweise ist nun die optimalere? Beide führen zu AGT die zu keiner Versottung des Schornsteins führen.


    Soll ich vielleicht den Vorgabewert für die Lüfterleistung erhöhen? Ich kann den Wert von 100 % auf 146 % erhöhen. Richtet sich die Lüfterleistung nach dem Zug des Kamins?


    Danke und schöne Grüße aus MV

    Hallo,


    ich habe versucht ein ähnliches Thema zu finden. Leider erfolglos.


    Ich habe ein paar Probleme beim Anheizen bzw. gefällt mir der Anheizvorgang noch nicht.


    Problem:


    1. Rauchentwicklung innerhalb der ersten 10 Minuten.


    2. Temperaturanstieg während der Anheizphase zu langsam.



    Ich heize wie folgt an:


    Ich fege die lose Asche durch den Düsenschlitz. Die Holzkohle bleibt oben drauf liegen. Der Schlitz bleibt zur Hälfe frei und ich stecke ein Zeitungsblatt durch den Schlitz.
    Die durchgefegte Asche siebe ich nach Holzkohle durch und packe die durchgesiebte Holzkohle in Zeitungspapier mit zwei Stücken Kohlenanzünder. Dies lege ich auf den Schlitz.
    Dann lege ich zwei große Stücken Holz links und rechts vom Schlitz und auf das Papier kleine gehackte Holzstückchen.
    Jetzt packe ich den Ofen voll mit Holz. (Esche, Buche)


    Dann obere Tür schließen, untere Tür offen. Anheizklappe offen.


    Ich zünde die durchgesteckte Zeitung an und er fängt an zu brennen. Nach 3-5 Minuten brennt er richtig intensiv und aus dem Schornstein kommt richtig dunkelgrauer Rauch. (Diese Rauchentwicklung ist schlimmer als bei unserem alten Kessel und belästigt die Nachbarn) Die Abgastemperatur laut Abgasfühler Solarbayer liegt bei gerade mal 20 - 30°C. Nach 10 Minuten vielleicht bei 40°C. Spätestens dann schließe ich die untere Tür und die Anheizklappe. Ich drücke Start und der Ofen geht in Betrieb.


    Die Abgastemperatur fällt im ersten Moment um ca. 2-4°C. Dann steigt sie um 0,3°C/Sekunde an. Sehr langsam. Manchmal auch 0,4-0,5 °C/Sekunde aber im Schnitt 0,3 °C/Sekunde.


    Mein Rauchgasthermometer (analog) welches den Kernstrom misst, liegt im Vergleich schon bei 120°C wenn das Thermoelement von Solarbayer noch 40 - 50 °C anzeigt.


    Es kommt aber auch vor, dass die Temperatur langsamer ansteigt als oben beschrieben. In diesem Fall (ich habe es bisher erst zweimal getestet) öffne ich die untere Tür einen kleinen Spalt. Erst ist etwas Qualm zu sehen aber nach kurzer Zeit kann man schon die Flamme hören. Dann steigt die Abgastemperatur auch deutlich schneller. (0,6°C/Sekunde) Schließe ich die Tür wieder, steigt die Temperatur langsamer.


    Das ist bisher die beste Variante.


    Die Varainte - Holzkohle auf den Düsenschlitz kratzen, Kohlenanzünder oben drauf legen, kleine Holzstücken oben drauf, anbrennen lassen und später vollstapeln - ist Mist. Die Holzkohle über dem Düsenschlitz lässt später keine Luft bzw. keine Flamme durch. Ich habe eine dreiviertelstunde gebraucht, den Kessel in die Gänge zu bekommen.


    Zudem ist noch das Problem, kommt der Kessel nicht innerhalb der ersten 30 Minuten auf seine Mindesttemperatur (in diesem Fall 110 °C) schaltet der Kessel ab.


    Wer kann helfen?

    Zur Info (Stand 07.10.2013)


    Bitte bedenken Sie bei Ihrer Entscheidung zur Biomasseanlage, dass ab dem 1. Januar 2014 lediglich Anlagen förderfähig sind, deren Kohlenmonoxidemissionen bei Nennwärmeleistung max. 200 mg/m³ betragen.


    DER HVS 16 LC und HVS 25 LC fallen somit ab 2014 flach. Es gibt aber noch mehr Kessel die darunter fallen.


    Hier die Datei:



    energie_ee_biomasse_liste_handbeschickt.pdf

    Hallo,


    ich habe nun den GK21 gegen einen HVS40 LC ersetzt. Bisher ist alles toll und der Komfort ist nicht mit dem des GK21 Kessels zu vergleichen. Einmal vollwerfen, anzünden und weggehen. Dann habe ich den Puffer fast komplett aufgeladen und parallel schon das Haus geheizt.


    Einen direkten Vergleich werde ich in den kommenden Wochen anstreben.


    Schöne Grüße

    Hallo,


    ich wollte mich noch mal melden, dass ich jetzt anstelle der Wilo RP25/100 eine Magna 25/60 verbaut habe.


    Der Kessel erreicht jetzt im Durchschnitt eine maximale Vorlauftemperatur von 85°C bei einer RLA-Temperatur von im Schnitt 70 °C.


    Also HVS 40 LC mit 1 1/4" Rohr, Grundfos Magna 25/60, ESBE Mischer VTC 511 mit KVs =9.


    Rohrlänge:


    3 m Rohr + 3 Bögen für RLA (kurze Verbindung zwischen VL über RLA zum RL)
    3,5 m Rohr VL direkt vom HV zur RLA
    3,2 m Rohr RL direkt vom Puffer zur RLA



    So hauts hin.