Fußbodenheizung: Wärmeleitbleche für 20mm Rohr gesucht

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 14.470 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von robertozittau.

  • kann jeder glauben was er will.
    Ich möchte jedenfalls nicht in ner Thermoskanne wohnen.
    Ich habe es schon erlebt wie das Haus absäuft wegen gut gemeinter Dämmung an der Fassade...


    MfG Tobias

    Steht einem das Wasser bis zum Hals, Kopf hoch!!!

  • Hallo



    Ist dann das ablüften der vom Nutzer eingebrachten Feuchtigkeit (Menschen, Haustiere, Pflanzen, Kochen, Duschen usw.) nur per Automatischer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung möglich?


    Wenn keine Masse vorhanden,ist kein Speicher vorhanden oder kommen schwere Holzmöbel in die Räumlichkeiten?
    So das durch ein manuelles lüften, ein Raumluftaustausch zu kein großen Wärmeverlusten führt.


    Dämmung ist ja keine Speichermasse.


    Der Trend bei regionalen Baufirmen geht schon seid ca.10jahren weg von WDVS gedämmten Gebäuden.


    Poroton oder Gasbeton ist da beliebter.


    Es ist natürlich auch genauso möglich sich von der " Dammpflicht" zu befreien,da man es rechnerisch belegen kann,das ein WDVS System sich in 10jahren nicht Wirtschaftlich amortisiert und durch das Grundgesetz ist man in der Lage sich davon zu lösen.



    Lg

  • Hallo,


    ich kann nur für mich sprechen und ich habe 2000 meine DHH mit 6 Stufenfalz WDS versehen was die größte Einsparung brachte und zudem hatte ich vorher an der Nordostecke im WZ Probleme mit Kondenswasser und anfangenden Schimmel der danach weg war und ist.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo


    Das hängt natürlich auch vom Gebäude ab.
    Daher muss man ja es auch von Fall zu Fall rechnerisch belegen,um sich davon frei sprechen zu können.


    Packt man eine Wasserburg ein,kann's nicht besser werden.


    Hat man zbsp. nur 24er Aussenwände,ist auch keine Masse da.


    Kondensat in den Ecken = Schimmel


    Kondensat sammelt sich an den kältesten stellen.Das waren meist die Fenster.
    Kondensat in den Aussenecken,durch zu geringe Oberflächen Temperaturen.
    Heizkörper pusten überall hin,nur bedienen diese Ecken nicht wirklich,die Konvektion verschlimmert den Fall noch.


    Der Kachelofen stand ja auch nicht ohne Grund in der Mitte der Gebäudehülle.


    Aussenecke= kleiner Innenschenkel und großer Aussenschenkel im kalten + Konvektion Heizung.


    Bei einigen Altbauten wurden die Aussenecken daher 10-20cm stärker ausgeführt,um diesen Problem zu entgehen.


    Lg

  • Hallo, bei uns wars genauso, vor dem WDVS Schimmel in einer Ecke, Nordseite des Hauses Außeneck, darüber nicht gedämmter bereich des Dachstuhles. Seitdem keine Probleme mehr.

  • Also ich plane nun konkret mit den Agepan TEP, wie @DerQJ vorgeschlagen hat. Die Platten scheinen mir tatsächlich perfekt für mein Vorhaben. Einen Holzfaserplatte wäre nämlich sowieso in der PLanung des Holzbauers verlegt worden, die meisten Kunden machen da dann halt EStrich drauf, was ich nicht will und brauche, für meinen Dielenboden.


    In die Platten werde ich Nuten für die FBH-Rohre einfräsen. Das wird schön viel Arbeit, 600m Nuten fräsen :S Aber wird schon. Bei den Blechen habe ich leider immer noch nichts gefunden. Ich bin kurz davor, einen Feldversuch mit verschiedenen Alubfolien zu starten. Ich sträube mich echt, 14x2 Rohr oder 16x2 Rohr zu verlegen. Das kostet dann jahrzehnte Lang viel mehr Pumpstrom, sehe ich echt nicht ein. Mich wundert ein bisschen, dass man heute so kleine Rohre nimmt. In meinem Elternhaus wurde vor über 30 Jahren 20er Rohr verwendet. Die fahren selbst bei 2-stelligen Minusgraden nie mehr als 27°C VL Temperatur.


  • In meinem Elternhaus wurde vor über 30 Jahren 20er Rohr verwendet. Die fahren selbst bei 2-stelligen Minusgraden nie mehr als 27°C VL Temperatur.

    Das hängt nicht nur mit dem Rohrdurchmesser (entsprechender Wasserinhalt und Strömungsgeschwindigkeit) zusammen.
    Der Rohrabstand, die Wärmeisolierung (Fußboden, Wand, Fenster, Decke) und gewünschte Raumtemperatur spielen da die größere Rolle.


    Grüße
    Eddy

  • https://www.janssen-fussbodenheizung.de/


    bei mir im Keller habe ich das eingebaut. (Altbau)
    funktioniert prima.



    braucht aber höhere VL Temperaturen. Dafür ist der Verlegeabstand sehr groß.


    Mit kleinerem Verlegeabstand hat auch viel arbeit.


    Unten sollte alles mit Dämmung vollgemacht werden, sonst hallt das.
    Ist ja unten hohl.



    Billig ist es nicht und nur über den Handwerker zu bekommen.


    Viele Grüße von
    Martin

  • Danke für eure Hinweise. Klar, hauptsächlich spielt der VA die Hauptrolle, wenn es um die Vorlauftemperatur geht. Aber der Rohrdurchmesser ist auch, gerade bei Trockenestrich, wenn das Rohr nicht eingegossen ist, nicht ganz unwichtig. Außerdem reduziert man damit die elektrischen Verluste, da die Pumpen nicht eine so hohe Druckdifferenz überwinden müssen, um den gewünschten Volumenstrom zu erreichen.


    Parrallel anschließen? Wie könnte man es anders machen? Mir sind nur parallel angeschlossenen FBH-Stränge bekannt und so würde ich es machen. Ich will ja auch nicht das Rad neu erfinden. Wo es geht auf bewährte Technik zurückgreifen und was nötig ist eben an meine Bedürfnisse anpassen. Ich bin kein Freund von klassischem Estrich mit Klicklaminat oder Parkett drauf (letzteres kann ein Normalsterblicher sowieso kaum bezahlen, wenn es echtes und schön gearbeitetes Holz sein soll), deshalb möchte ich die Gestaltung für meinen Dielenboden optimieren.


    Inzwischen habe ich einige 17x2mm Rohre gefunden, ich denke, darauf wird hinauslaufen, ohne den Kostenrahmen zu sprengen. Mit den Alublechen werde ich demnächst mal einen Versuch starten. Falls jemand noch eine Adresse hierzu kennt, gerne her damit.

  • Hallo


    Ich sage mal bei 16*2 Aluverbundrohr wehren sich schon manche Kollegen und möchten lieber PEX 17*2 verbauen aber bei 20*2 ist es schon ne ganz anderes verlegen.


    Ein 10er oder 12,5 Verlegeabstand Abstand ist dann schon sportlich.


    Wo sonst ne Aussenbiegefeder noch ausreicht, benötigt man teilweise eine Biegezange.


    17*2 Variotherm als Wandheizung ließ sich zbsp. auch nur per Biegezange Übereden.


    Lg

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