Nacht-Absenkung JA oder NEIN !!!!!

Es gibt 62 Antworten in diesem Thema, welches 48.375 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tralien.

  • Halllo @
    Nach einem kleinen Ausflug ins AT-Forum,steht auch bei mir die Frage an,ob es bei einem Pufferspeicher sinnvoll ist, auf die Nachtabsenkung zu gehen.Auch im AT-Forum gibt es wiedersprüchliche Ansichten,die dieses Thema betreffen.
    "Was ich in der Nacht nicht hineinstecke,muß ich in der Früh dann nachholen."
    So die Ansichten mancher Beitragschreiber.Auch ich vertrete diese Meinung,habe daher die Absenkung nur auf 19°eingestellt.Tagesth.auf 22°.Bei erreichen der Umschaltzeit ab 21 uhr.schaltet die Heizungsregelung die Pumpe aus und der Mischer läuft zu.So, zumindest glaube ich,habe ich doch eine gewisse Energieeinsparung.Sonst würde die Pumpe die ganze Nacht nur im Kreis pumpen ,umsonst.Ab 7 uhr beginnt dann der normale Heizablauf.Da ist auch bei -20° noch bis ca.10 uhr die Pufferth.brauchbar.(40°)
    Jetzt könnt ihr mich ans Kreuz nageln. :ohmy: :ohmy:
    Gruß Horst!

  • Hallo Horst,


    hab das im At Forum auch gelesen :) als erstes sollte man klären ob man von der Nachtabsenkung oder Nachtabschaltung redet oder macht. Ich bin auch der Überzeugung das es Sinn macht Abzusenken, dies aber nur im Altbau um max.3° zudem sollte der Hydraulische Abgleich stimmen, die Heizkurve muss dem Bedarf angepasst sein, halt Minimalprinzip.


    Da ich aber nooooch keinen HV habe, kann ich eigentlich nicht mitreden da ich aus keinem eigenem Erfahrungschatz schöpfen kann :(


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
    Flammtronik
    3600L PS
    Friwa Oventrop
    Große Brennkammer/Feuerleichtsteine(noch die erste)
    10 Loch Düsenstein ala HW55(noch die erste)

  • Hallo Horst,


    Ich habe an meinem Puffer eine alte Centratherm zur Heizkreisregelung. Die habe ich so eingestellt, dass sie mir bei unter +2° Außentemperatur die Nachtabsenkung auf 8° weniger Vorlauftemperatur einregelt. Bei über +2° schaltet sie die Pumpe komplett ab. In beiden Fällen habe ich am nächsten morgen knapp 19,5° in den Wohnräumen. Ich habe allerdings keine Raumfühler angeschlossen, d.h. die Regelung kann ausschließlich nach Außen- und Vorlauftemperaur regeln.


    Meine Nachtabsenkung oder Abschaltung läuft täglich zwischen 22 und 6 Uhr.


    Ich kann das nicht bestätigen, dass ich das tagsüber wieder verbrauche, was ich Nachts eingespart habe. Wenn die Nacht unter 2° hatte, und die Pumpe lief, dann ist der Puffer deutlich spürbar schneller leer (bei Nacht 1° und Tagsüber 10° fehlt ein ganzer Tag).


    Ich denke man muss es ausprobieren. Es kommt immer drauf an, was man für Gebäude heizt, und vor allem wie. Ich habe z.B. Trockenbau-Fußbodenheizung mit 2cm Trockenestrich drüber. Der heizt sich viel schneller auf als Heizschlangen im Flüssigestrich, kühlt dafür aber auch schneller ab. Versuche es doch einfach mal ein paar Tage und beobachte was dein Puffer macht. Ich werde die Nachtabsenkung, und vor allem die Abschaltung, nicht wieder her geben.


    Viele Grüße
    Sirko

  • Hallo Sirko
    Meine Heizung wird nur mit Flachheizkörper betrieben.Das sind für 180 m2 10 Heizkörper.
    Nachdem ich eine Außenfühler- mit Raumbeeinflussung- Steuerung gekauft und installiert habe,musste ich leider Feststellen,der Puffer wird um etliches schneller leer und die Heizkreispumpe läuft den ganzen Tag.Obwohl ich eine Grundfoss Alpha 2 eingebaut habe,die sehr wenig Strom verbraucht,nervt es mich,diese Pumpe den ganzen Tag am laufen zu haben.So habe ich wieder auf die alte Raumthermostat-Regelung umgebaut.Weniger Energie-Verbrauch und damit auch weniger Stromkosten.Und trotzdem schön warm in der Bude.
    Gruß Horst!

  • Hallo!
    Also ich hab meinen Hv jetzt seid zwei Jahren, er ist direkt vom Puffer aus an die Ölheizung angebunden. In meinem Puffer sitzt ein Thermostat das die Pumpe richtung Ölheizung einschaltet und gleichzeitig den Ölbrenner stillsetzt. Jedoch bringt das auch einen nachteil mit sich den ich noch änderen muss. Der Hv bringt gute leistung und die Ölheizung ist schnell mit heissem Wasser gesättigt. Jetzt wäre es sinnvoll wenn die nötige Temperatur erreicht ist die Pumpe auszuschalten, da sonst auch nur heisses Wasser im Kreis gepumpt wird. Mein Haus ist von 1993, also nicht schlecht isoliert. Von Anfang an habe ich eine Nachtabsenkung in der Ölheizung. Ich brauche an der Steuerung nur eine Taste drücken dann arbeitet sie die ganze Nacht auf Normaltemperatur, das ist sinvoll wenns an sehr kalten Tagen mal sehr spät wird. Aber an normalen Tagen beginnt meine Nachtabsenkung um 22 uhr und das spart eine ganze Menge.


    Gruß, Christoph

  • Moin, Moin,


    ich habe eine Nachtabsenkung und kann die temp.verläufe gut verfolgen.
    Jetzt in der Übergangzeit spart das schon eine menge energie. Ich bin sogar so weit gegangen das wenn das haus leer ist ich wieder auf nacht gehe und die Zeiten dementsprechend eingestllt habe.
    Hab mich mal mit einem Prof unterhalten was auskühlung und wieder aufheizen angeht. Bei modernen häusern ist das in jedem fall besser auf nacht zu gehen. Bei älteren wie meins ist es eher ausgewogen was die speicherkapazität der wand zum verlust des aufheizen nach der absenkung angeht.


    Was mich an meinem system noch ein wenig stört ist das meine puffer zu wenig anschlüsse haben und ich gern noch einen dritten entnahmepunkt hätten.
    Bei fußbodenheizung würde ich einen dritten punkt auf jeden fall einbauen.


    Gruß
    Wolfram

  • Hallo Horst,


    Das die Puffer mit (ich nenn sie mal) zentraler Regelung schneller leer sind als mit Einzel-Raumthermostat darf eigentlich nicht sein. Denn es läuft ja folgendermaßen ab:
    Deine Räume sind morgends durch Nachtabsenkung und Lüften kalt (also unter der Wunschtemperatur). Das Raumthermostat öffnet den Kreis, die Pumpe pumpt schneller, und es fließt mehr Wasser durch die Heizkörper. Irgendwann ist dein Raum warm, und das Thermostat schließt langsam wieder und die Pumpe wird langsamer. Um das so machen zu können fährst du aber relativ hohe Vorlauftemperaturen.
    Würdest du auf zentrale Regelung umstellen ist ein hydraulischer Abgleich das A und O. Dazu habe ich alle Fußbodenkreise voll geöffnet, die Heizkörperthermostate abgebaut, und die Vorlauftemperatur so weit runter genommen, dass die kältesten Räume 21° haben. Anschließend habe ich in den wärmeren Räumen die Durchflussregler der FH und die Hahnblöcke der Heizkörper so weit geschlossen, dass ich auch hier auf meine 21° komme. Das ganze dauert ewig, insgesamt hab ich glaub ich 3 Wochen damit zugebracht. Aber danach läuft die Pumpe konstant mit ein und derselben Geschwindigkeit denn es wird nichts mehr an den Heizkörpern geöffnet und geschlossen. Was ich aber bis heute noch nicht geschafft habe, ist meine Frau davon zu überzeugen, dass die 21° von den kalten Heizkörpern kommen.
    Aber in beiden Fällen steigt der Wärmebedarf das Hauses nicht, du hast nur mit höheren Vorlauftemperaturen mehr Verlust in den Leitung, trotz Isolierung.


    Jetzt noch schnell den Bogen zur Nachtabsenkung spannen:
    Bei meiner Variante kann man Nachtabsenkung nur machen, wenn man nicht frühs um 8 schon eine warme Hütte haben muss (nicht warm heißt 19° statt 21°). Bei den niedrigen Vorlauftemperturen dauert es schon eine Weile, bis die Räume warm werden. Will man es gleich frühs warm haben, dann nimmt man die Nachtabsenkung raus, oder fährt sie nicht so weiter runter. Hast du aber hohe Vorlauftemperaturen mit einzelnen Heizkörperthermostaten, dann heizen die Räume schneller auf, und somit macht Nachtabsenkung auf jeden Fall Sinn, um die (Rohr- und Pumpen-) Verluste in der Nacht einzudämmen.


    Viele Grüße
    Sirko

  • Jut'n Tach,


    ich habe meine Nachtabsenkung auf -2°C (vom Sollwert) zu stehen.
    Der Grund ist ganz einfach, und wurde hier auch schon angesprochen.
    "Altbau" - "ungedämmt", wobei ich mit solchen Aussagen vorsichtig bin, da sie nicht wirklich stimmen. (Speichervermögen der Masse)
    Dazu muss ich mich natürlich bekennen, dass ich die "klassischen Energieschleudern", wie OG-Decken noch zusätzlich gedämmt habe.


    Nu wird's doof:
    "Winter" - scheint die Sonne, macht die Absenkung Sinn, da die Wand, mit der größten Fläche die Sonnen"Wärme"gespeichert hat.
    Haben wir Nebeliges, oder ähnlich bescheidenes Wetter, kann ich keinen Unterschied feststellen.
    Kommt zu dem Nebel (oder ähnlichen ekeligen Machenschaften) noch Kollege Wind dazu, dann ist die Nachtabsenkung für die Katz.!


    Das ist ein Thema, das hier nicht so ohne weiteres abschließbar ist.
    (es gibt einfach zu viele Faktoren, die dort einflussnehmend sind)


    Gruß Jens

  • Hallo Jens,


    dann hast Du also eine ungedämmte Massivbauwand..mit dem Speichervermögen geb ich Dir vollkommen recht zählt innen wie außen, bei zwischenliegender/außenliegender Dämmung fällt es von außen nicht mehr so sehr ins Gewicht dann kommt es zu einer Phasenverschiebung(bei Sonnenerwärmung) in Abhängigkeit des verwendeten Dämmstoffes...


    Sirko,


    so hab ich es auch gemacht nur mit HK, hydraulisch abgeglichen(über die Rücklaufverschraubung) dann einen Raum als Führungsraum gewählt(Norden) und die Heizkurve danach gewählt, immer weiter runter bis es zu kalt war dann wieder eine rauf und es funz.super...bei meinem Öler :S Vl selbst in diesem Winter nicht über 55°(ALtbau/massiv/2 Familienhaus 1974 Originalzustand bis auf Fenster) wobei ich keinen Mischer habe sondern die Kesseltemp.geregelt wird, ja es kommt schon manchmal zur Kondensation.. :S


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
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  • Hallo,
    unser Haus gehört nicht zu den modernen gedämmten Häusern. Wir haben es umgebaut wir wir eben konnten zu DDR Zeit 1970-1980, deshalb haben wir jetzt einiges nachgeholt aber manches geht eben nicht und wir müssen damit leben, das wir mewhr Heizungsenergie verbrauchen.
    Unser GSE 30+2x1000 lt mit HK heizt ca. 160 m².
    Wenn es draußen recht kalt ist (ca 0°) dann lasse ich die Heizung abgesenkt auf 30° VL durchlaufen laufen.
    Bei Temperaturen darüber gehe ich auf Abschaltung mit Schaltuhr (22-6 Uhr aus). Es kommt auch vor das ich manuell schon 1 Std vor Bettruhe abschalte, denn die HK halten ja doch sehr lange die Wärme. So spare ich auch.
    Wenn wir am Tage nicht zu hause sind gehts je nach Außentemp auf Nachtabsenkung (30°) oder aus bzw. Schaltuhr wenn wir wissen wann wir wieder zu hause sind.
    Mit dieser Methode fahren wir gut und sparen auch Holz. Alle paar Tage heizen wegen WW Bereitstellung, weil wir kein Solar haben.
    Ich denke dieses Problem muß jeder für sich durch probieren. Der Wärmebedarf der Hausbewohner spielt ja eine große Rolle dabei, kl. Kinder; ältere Bewohner; Schichtarbeiter etc.. Die Dämmung des Hauses, der Standort (windige Gegend oher im Gebirge) kommen noch dazu.
    In unserem Wohnzimmer mit großen Fenstern nach Süd kommt es im Winter bei voller Sonne und Außentemp -10° vor, das die Heizungsventile zu machen weil im Raum 25° sind.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Hey Horst haste meinen Beitrag geklaut was....
    :)


    Egal fakt ist ich habe es bei mir getestet extra 2 mal es macht bei mir keinen Sinn Abzusenken!


    Es ging bis dato wie folgt...:


    Das Rt schaltete so gegen 22 Uhr ab und die temperatur im Haus muste min. 3 Grad fallen um dann wieder aufzuheizen...
    Morgens um 5.30 ging sie dann wieder hoch auf Tagbetrieb...


    Lasse ich nun aber RT so stehen das der Sollwert konstand bleibt also angenommen 22,5 grad dann habe ich mehr vom Puffer...
    Das Poblem ist wenn ich meine Hütte einmal auf 22-24 Grad je nach Witterung habe und senke dann ab Bleibt die HZ quasi die ganze Nacht aus....
    Morgens dann haut das eiskalte Wasser aus den Körpern in den Puffer und vermurkst gleich noch die Schichtung und dann ist der Puffer schnell leer...
    Lasse ich aber das Hz System weiter auf Temperatur halten VL Pumpe läuft ca. jede Stunde 5 min.... dann hält der Püffer Lääängerrrr :)
    MFG Zm

  • Hallo Zm,


    wenn ich das richtig verstehe regelst du nach Raumtemperatur und nicht nach Außentemp. Ist das richtig? Wie regelt sich dann die VLTemp?


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
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  • Hi, nein und ja
    Also Raumtemperatur über RT und VL Temp über witterungsgefürte Regelung,
    Sonst würde ich warscheinlich hier eingehen vor Hitze wenn ich nur über Witterungsgeführte ginge...
    Ich habe die Heitzkurve aber etwas höher gestellt als normal damit Rt schneller mal abschaltet...
    MFG ZM

  • Hallo Zm,
    so sagt es die Vorschrift. Eine Heizung muß witterungsgeregelt laufen. Die Heizkurven kann man individuell verändern, aber der Anfang besteht immer aus einer Regel Anlage mit einem AF und eine VL Fühler. Es gibt noch mehr Varianten der Beeinflussung der Regelanlage.
    Das man sie eben in der Nacht abschalten kann oder auf 30° abgesenkt an läßt das muß man mit der Familie oder den Hausbewohnern abstimmen.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

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    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

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  • Hallo Zm,


    schaltet dann Dein RT Deine Pumpe, steuert er den Mischer oder wie regelt diese die Temp.? Ist der Thermostat in diesem Raum ganz offen? Was heist höher als Normal bei Deiner Heizkurve? Die Vorgabe vom Hersteller der Regelung?


    Ich hab ja noch keine HV Anlage, daher ist mein Verständniss vielleicht falsch, aber wenn Du die Heizkurve anhebst dann öffnet doch Dein Mischer weiter, dies bedeutet doch das mehr Wasser aus dem PS entnommen wird und dementsprechend mehr kaltes RL Wasser in die PS strömt als wenn Du im Gegensatz dazu die Heizkurve senkst(auf ein minimum für die gewünschte RT) hier müsste doch dann bei heissen Speichern weniger Wasser aus den PS entnommen werden, da sich ja das RL mit dem VL mischt. Jetzt darf natürlich keine Nachtabschaltung gemacht werden, dann ist klar das ich etliches kaltes Wasser bei dem beginnenden Tagbetrieb in die PS bekomme. Eine geringe Absenkung(3°) der RT sollte aber auch möglich sein. Aber ich finde es eigentlich nicht in erster Linie sooo wichtig abzusenken, für mich ist die Einstellung also das finden der passenden Heizkurve für das zu beheizende Objekt wichtiger. Der hydraulische Abgleich muß natürlich stimmen. Und wenn die letzen beiden Punkte stimmen würde ich die Absenkung probieren. Denn eigentlich müsste nach meinem Verständniss ohne Nachtabsenkung(Nicht Abschaltung!) die WGR in der Nacht für eine höhere VL sorgen da es in der Nacht kälter als am Tage ist, senke ich jetzt meine Anforderung kann ich damit doch einige Grade der Außentemp. ausgleichen. Voraussetzung dafür ist das ich nicht noch an den HK rumdrehe und hier auch nochmal absenke, nur die WGR soll absenken nicht der Heizkreis.


    Das ist nur meine graue Theorie, ich werde es aber so bei mir versuchen zu regeln. Mein Öler läuft so und funktioniert so, ist ja aber ganz was anderes....und das Haus in den ich den HV einbaue ist ein Massivbau von 64, das verhält sich ja total anders als Dein super gedämmtes Haus. Zumal bei Dir doch auch noch Deine WRA in Dein beschriebenes Anlagenverhalten mit reinspielt.


    Gruß Jörn

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  • Hallo Farmer3s,


    Du schreibst Du hast einen Öler und möchtest erweitern auf HV. Ferner bei Deinem Öler ist das alles ja anders Heizkurve und Reglung.


    Stimmt nicht ganz.
    Wenn jetzt Deine HK Wärme haben möchten laut Reglung etc dann springt der Öler an und erzeugt die nötige Wärme bis die Reglung sagt warm genug aus.... die Umwälzpumpe rotiert bis, dann wieder der abgekühlte RL den Öler wiederanspringen läßt.
    Beim HV wird die Wärme auf Vorrat erzeugt und gepuffert. Je mehr (lt Puffervolumen) und je höher die Puffertemp umso länger kannst Du Wärme entnehmen. Wir geben immer den Ratschlag oder Tipp, der Wärmevorrat d.h. das Puffervolumen sollte im kalten Winter mind. für 24 Std reichen. In einer Umfrage im AT habe ich dies mal ermittelt. Viele sagten sie würden lieber noch einen Puffer dazu setzen und den Kessel eine Nummer größer d.h. mehr Kw wählen.


    Deine Reglung arbeitet dann genau wie jetzt nur das nicht der Öler anspringt sondern der Mischermotor. Dies wird aber nur geschehen wenn sich die Außentemp oder andere eingestellte Werte wie Absenkung etc ändern. Dieser Mischermotor ist ähnlich einem Belimo der den Öffnungswinkel im Schieber verändert.
    Am Mischer kommt die volle Puffertemp an. Dort wird der abgekühlte RL von den HK zugemischt bis nur soviel Wärme in die HK kommt wie die Reglung es zuläßt.
    MfG Jürgen

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  • Hallo Jürgen,


    so wie Du es beschreibst sieht ja auch meine Planung aus HV zu groß :) und genügend Speicher um 24 Std. im Winter zu überstehen. Bei der größe des HV hab ich mich dann noch vom Füllraum leiten lassen...halt bequem nicht nachlegen zu müssen, aber der nächste Winter wird es zeigen ob es auch so funktioniert. Mit der Regelung stimm ich Dir zu.


    Gruß Jörn

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  • Hi Jungs...
    Ich habe die Heizkuve so eingestellt das die Hütte a Warm wird und B die VL Pumpe nicht den Ganzen Tag rotiert...
    Sonst macht ja kein RT Sinn oder?


    Das RT Steuert die VL Pumpe an aus und die HZ Regelung die VL Temp.
    So einfach ist das...


    Da ich aber sehr gut gedämmt habe machts bei mir keinen Sinn das ich Die Pumpe ununterbrochen rotieren lasse bei 35 Grad VL...
    Dann lasse ich sie lieber jede Stunde mal 10 min laufen....


    Ich sagte ja bereits vor Monaten eine Soll / Ist steuerung wäre mir lieber....
    Ein RT welches die VL Temperatur mit bestimmt...
    Die Witterung ist bei mir fast uninteressant...
    da selbst bei -15 Grad die Hütte 24 Stunden braucht um von 24 Grad auf 17 Grad abzukühlen...
    Dank KWL mit WRG :)

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