Hier mal n kleiner Artikel zum Thema Smart Metering.
Der Thread Batteriekraftwerk soll Strom Speichern kam ja damals etwas vom Thema ab.
Abpropo Jürgen, hat sich beim Batteriespeicher was getan?
Hier mal n kleiner Artikel zum Thema Smart Metering.
Der Thread Batteriekraftwerk soll Strom Speichern kam ja damals etwas vom Thema ab.
Abpropo Jürgen, hat sich beim Batteriespeicher was getan?
Hallo,
ich bin demgegenüber relativ entspannt.
Ich finde es sogar gut, dass ich meinen eigenen Verbrauch sehen kann, und das in quasi Echtzeit.
Wer die Datenübertragung nicht will zieht einfach das Netzwerkkabel ;) .
So einfach ist das nicht Walter.
Alle Dinge haben zwei Seiten. Es ist ein Punkt der Überwachung der Privat Sphäre mehr.
Die Datenschützer sagen Einspruch und der Chaosclub dächte ich, hat diese Sache schon geknackt. Also können die Hacker aus der Ferne sehen wer ist zu hause weil sich der Zähler dreht, gehen wir ein Haus weiter dort ist keine Strom Entnahme dort können wir ausräumen.
@Randy noch nichts neues gehört wegen Batterie
Hallo Jürgen,
heute ist absolut nichts mehr sicher. Alles kann geknackt werden. Und mein Stromzähler läuft eh immer (Kühlschrank, Heizungsrechner, Pumpen und die vielen kleinen Verbraucher wie Telefon und andere Ladegeräte).
Schlimmer finde ich die neuen Apps, mit der Du auch noch mitteilst, dass du nicht zu Hause bist. Da sehe ich eher einen kritischen Punkt. Insbesondere, wenn du das noch über eine Zentrale machen musst und nicht direkt auf deine Steuerung zugreifst.
Ich habe mich betrieblich mal mit Smart Metering auseinander setzen müssen, und da kann man, wenn mal will viel Einsparen, weil Du genau siehst was der Stromzähler / die Verbraucher gerade machen.
Wer Einbrechen will, wird andere Kriterien aussuchen, als den Stromverbrauch, der ja ständig in Bewegung ist.
Zum Thema: es ist doch das Problem, dass jemand mit fundierten Kenntnissen den Strombezug abstellen kann, rein zum Spaß - oder - wenn er böse drauf ist, alle Smart-Meter in einem Bundesland offline schalten kann - was dann passiert, muß ich wohl nicht erklären.
Da praktisch alle Solaranlagen mit dieser Idiotie ausgerüstet werden sollen, kann man die alle mal schnell abschalten - auch das würde "lustig" werden.
Hinzu kommen natürlich noch die Kosten für die Smart-Meter, die gerade kleine PV-Anlagen zusätzlich finanziell belasten und uninteressant machen, was auch m.E. der Sinn der Sache ist, denn dezentrale Energieversorgung ist Mist, denn dazu benötigt man keine Überlandleitungen.
Grüße
Pflaume
Riesiges Problem dabei ist, dass der Stromzähler dann sekündlich die Daten weiterleitet. Damit kann der Verkäufer von Strom sehen, welche Geräte zu welcher Zeit angehen. So auch CCC. Damit weiß er, ob ich dusche oder bade, wann ich aufstehe, wie lange ich unter der Dusche stehe, ob Kaffeevollautomat oder Kaffeemaschine usw. Dies kann alles herausgelesen werden.
Und damit habe ich ein großes Problem, weil ich davon ausgehe, dass der Stromlieferant diese Daten nicht für sich behält, sondern gewinnbringend verarbeitet oder anonymisiert (oder auch nicht) weiterveräußert. Datenschutz = 0 und ich vertraue dem Anbieter überhaupt nicht.
Genau diese Informationen habe ich einem Abgeordneten des Bundestages weitergegeben mit der Ansicht, dass der Bundestag dort Dinge beschließt, wovon sicherlich einige ga keine Ahnung haben. Er sagte, dass er es kontrollieren würde und ein paar Wochen später bekam ich per Mail die Nachricht, dass ich Recht habe, dass es so läuft.
Daumen für diese Zähler nach unten. Wer es haben will, gerne, wer nicht, sollte nicht zwangsweise angeschlossen werden.
VG
Franz
Hallo Franz ob man dieses zwangsweise annschließen umgehen kann.
Im Bekanntenkreis haben wir einen Elektromeister Handwerker. Er sagte mal, wenn er einen neuen Zählerplatz installiert, muß unbedingt ein Lankabel mit verlegt werden.
Welche Möglichkeiten siehst Du das man von dieser Maßnahme ausgeschlossen werden kann, wenn es denn soweit ist?
Für mich stellt sich ja auch noch die Frage wie das mit dem LAN Anschluß ablaufen soll.
Nur weil ich Internet habe, bin ich eigentlich nicht bereit diesen auch für diese zwecke zur Verfügung zu stellen.
Schon unter dem Gesichtspunkt das der Zähler verpflichtend kommen soll.
LAN Kabel sind meist steckbar.
Sie sind Steckbar ja, aber es wird ja wohl darauf hinauslaufen mit dem Intelligenten Zählern auch sondertarife Zeitlich zu takten und auch Smart Grid Verbraucher zu Steuern . Das fällt mit gezogenen Stecker dann wohl flach.
Ich hatte vorhin vergessen noch zu erwähnen, in unserem Bekanntenkreis haben wir über 10 Leute bzw. Haushalte mit eigenem Haus etc. die kein Internet einige davon kein TV nur Radio haben was da.... Die Leute haben keinen Telefon Anschluß nur Handi Flatrate und einen Briefkasten und eine Klingel am Gartentor.
Was machen sie mit denen?
in Bayern habe ich vor Jahren Messungen in allen PLUS-Märkten gemacht. Alle!!! Meßstellen hatten "Fernauslesung" d.h. Mobilfunkmodem - der Betreiber wusste es in den seltensten Fällen... Ziehst du die Antenne ab, bekommst du Besuch. Rundsteueranlagen für Nachtspeicheröfen arbeiten bidirektional. Ob ausgewertet wird oder nicht, lässt sich nicht nachvollziehen.
Ergo: Wehren ist zwecklos. Probiere den An ieter zu wechsel - möglichst oft - nicht zu oft, den dann nimmt dich Niemand mehr zum guten Tarif.
Alfred
Hallo,
das war jetzt zuviel und kein Sinnvolles "Off Topic"!
Ich habe alles was nicht zum Thema gehört aus den Beiträgen entfernt, und alle Beiträge die nichts mit dem Thema zu tun hatten in den Müll geschoben.
Schön wäre es allerdings gewesen, dies auch zeitnah zu kommunizieren...
In meinem Heimatforum ist für jede moderative Tätigkeit auch eine Erklärung vorhanden - andernfalls hätten mich die User wohl schon gekreuzigt (was meine "speziellen Freunde" dort wohl auch so schon gern tun würden. )
Sorry für OT, das musste ich jetzt mal anmerken
Vielen Dank Kaninchen!
Da hier auch die Suchmaschinen wühlen, ist "Ablage P" der angesagte Platz fürMüll.
nochmals Danke
sagt
Alfred
Ergo: Wehren ist zwecklos. Probiere den An ieter zu wechsel - möglichst oft -
Ob ein Anbieterwechsel da hilft?
Zuständig dürfte der jeweilige Netzebetreiber sein, denn dieser rechnet auch mit Deinem Anbieter hinterher ab, der dann wiederum mit Dir abrechnet.
Der Netzbetreiber bleibt aber der Gleiche, egal wie oft Du wechselst.
Inwiefern die kurzfristigen Daten überhaupt an Deinen Anbieter vom Netzbetreiber weitergeleitet werden, weiß ich nicht.
Schließlich sind die aktuellen Daten eigentlich nur für den Netzbetreiber, wenn überhaupt, sowie für die Werbeindustrie, von Interesse.
Die Frage, die sich mir langsam stellt, ist, ob wir nicht schon völlig gläsern sind - und es nur noch nicht realisiert haben?
Habe mich beispielspweise die letzten Tage nach aktuellen Angeboten zu DSL informiert.
Seither finde ich überall im Netz Werbeeinblendungen von entsprechenden Anbietern. Was für ein Zufall.
Grüße
Pflaume
Moin,
QuoteDie Frage, die sich mir langsam stellt, ist, ob wir nicht schon völlig gläsern sind - und es nur noch nicht realisiert haben?
Habe mich beispielspweise die letzten Tage nach aktuellen Angeboten zu DSL informiert.
Seither finde ich überall im Netz Werbeeinblendungen von entsprechenden Anbietern. Was für ein Zufall.
Da hilft nur täglich alle Cookies zu löschen. Der Nachteil ist dann aber, das man sich immer und überall neu anmelden muss.
Gläsern sind wir doch alle schon. Sowie Du beim Einkaufen mit der EC Karte zahlst, wissen die ganau so viel über Dich wie mit einer Kundenkarte. Noch schlimmer sind die Karten mit denen man überall zahlen oder Punkte sammeln kann, wie zB Payback. Diese Firmen verkaufen die Daten an jeden der sie haben will weiter, und lassen den Kunden glauben sie können dabei viel Sparen. Ich finde das alles nur Betrug, und der Nutzen für den Verbraucher ist = 0.
Und jetzt kommts:
Deutschland will mehr TV-Werbung erlauben
QuoteDisplay Morequelle: digitalfernsehen.de
Die strenge zeitliche Beschränkung der TV-Werbung könnte bald aufgeweicht werden und so den Privatsendern großen Handlungsspielraum eröffnen. Einen entsprechenden Vorschlag hat die Bundesregierung nun vorgelegt. Auch sollen für Online-Streamingdienste demnächst die gleichen Regelungen gelten wie für lineare Fernsehanstalten.
Bisher unterliegen die Werbezeiten im TV einer strengen zeitlichen Begrenzung. Pro Sendestunde darf zwölf Minuten Werbung laufen beziehungsweise darf diese pro Stunde nur 20 Prozent umfassen. Doch diese Zeit will die Bundesregierung nun aufweichen. "So plant die Bundesregierung eine "weitgehende Liberalisierung von Werbezeitbegrenzungen", heißt es in dem Positionspapier zur anstehenden Überarbeitung der EU-Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste (AVMD-Richtlinie), welches die Bund-Länder-Kommission zur Medienkonvergenz der EU-Kommission vorgelegt hat.
Mit der Aufweichung der Werbezeiten im TV will die Bundesregierung dem digitalen Wandel Rechnung tragen und der Benachteiligung der linearen TV-Anbieter gegen Online-Plattformen entgegenwirken. Lediglich bei Kindersendungen, Nachrichten und der Übertragung von Gottesdiensten sollen die bisherigen Regelungen weiterhin gelten. Werbeunterbrechungen bei Kindersendungen sowie Gottesdienst-Übertragungen sind in Deutschland verboten.
Durch den Vorschlag der Bundesregierung entstehen vor allem für Privatsender größere Spielräume: Neben mehr Zeit für Werbung sollen ihnen auch mehr Einzelspots gewährt werden. Diese Möglichkeiten gehörten schon seit Langem zu den zentralen Forderungen der Privatsender. Den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ist Werbung in Deutschland nach 20 Uhr ohnehin untersagt.
Mit dieser geplanten Aufweichung der Werbezeit geht die Gleichsetzung von Anbietern linearer und nonlinearer Inhalte einher. Denn obwohl sowohl lineare Fernsehanstalten als auch Online-Plattformen den Zuschauern gleichermaßen audiovisuelle Inhalte zur Verfügung stellen, gelten für die Anbieter bisher jeweils unterschiedliche Regelungen. So unterliegen Online-Angebote derzeit keiner Beschränkung der Werbezeit.
"Wir wollen die Medienvielfalt bewahren und für alle Medienanbieter faire Wettbewerbschancen schaffen, und zwar unabhängig vom Weg der Verbreitung", erklärte Monika Grütters (CDU), Staatsministerin für Kultur und Medien. "Die Fernsehzentriertheit der bisherigen Regelungen sind überholt." Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz sowie Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, ergänzt: "Im Rahmen der Revision der AVMD-Richtlinie wird es um eine technologieneutrale Ausgestaltung der Regelungen gehen."
Vor rund einem Jahr nahm die Bund-Länder-Kommission zur Medienkonvergenz ihre Arbeit auf und legte nun ihr Positionspapier als erstes Ergebnis dieser Tätigkeit vor. Bis zum Sommer 2016 will die EU-Kommission die Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste (AVMD-Richtlinie) überarbeiten und dem altuellen Stand der Technik anpassen.
Ich frage mich langsam wer auf die Masse an Werbung noch drauf rein fällt. Gibt es so viele Werbejunkies, die nur auf die beworbenen Produkte abfahren?
Werbung geht mir inzwischen so auf den Geist, dass ich die exzessiv beworbenen Produke wo es möglich ist meide und dem entsprechen auch die Sender. Die ganzen Werbeprospekte wandern gleich ins Altpapier. Es gibt immer alternativen.
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