Empfehlung für Edelstahlschornstein

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 20.334 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Hot Woody.

  • Hallo HPK,


    wie sieht Dein Kamin aus? Ist der Dachboden isoliert? Wenn nein, dann ist die Hälfte des Kamins den Außentemperaturen ausgesetzt. Dadurch musst Du mit höherer Abgastemperatur fahren um den Kamin bis oben aufzuheizen.


    Ich habe mit unserem Rauchfangkehrer wegen Edelstahlrohr gesprochen. Er meinte Edelstahl ist für HV's ungeeignet. Ich habe das so akzeptiert.


    Gruß,
    Hans

    Zeus Pyro 36 mit hinterem Abbrand, ESBE LTC100, 1000 Liter Puffer,
    150 Liter Ausdehungsgefäß. Kamin 11 Meter, 25 Pa. 22 cm Durchmesser.
    Haus 1: BJ 1980 130m2. Fussbodenheizung; Radiatoren.
    Haus 2: BJ 2000 50m2 mit Fernheizung ca. 25m; Radiatoren.

  • Hallo Hans99,
    nein, mein Kamin ist im Dachgeschoss nicht isoliert, aber das VA Rohr wurde in einen bestehenden Mehrkammer Kamin eingezogen und ist somit nicht unmittelbar der der absoluten AT ausgesetzt. Weiterhin brannte der Kamin von unten nach oben, also auch da, wo er aufgrund der relativ "hohen" AGTeigentlich so versaut hätte sein dürfen, ca. 90 min, ich glaube, dass das Ganze sogar im Rauchrohr begann. Du stehst einfach daneben und musst zusehen - machen kannst du nichts!
    Mein Schlot befürwortete die Sanierung mit VA Rohr - meine Konstellation war ihm bekannt.
    Gruss
    HPK

  • Hallo Rendelheizer95


    ich kennen deinen Kessel nicht, Martin und HartlBe fahren sehr niedrige Abgastemperaturen behalten aber die Brennkammertemperatur im Auge, beide Kessel laufen quasi gedrosselt in derLeistung, die Kunst dabei ist trotzdem die Brennkammertemperatur oben zu halten, um Teer und Pech zu Verbrennen braucht man halt hohe Brennkammertemperaturen, laut Signatur hast du eine Flammtronik mit der kann man die Kammertemparatur messen, also nicht zu sehr auf die Abgastemperatur schielen sondern die Verbrennung ordentlich ablaufen lassen


    Gruß Willi

  • Hallo Williwuff,


    Zitat

    die Kunst dabei ist trotzdem die Brennkammertemperatur oben zu halten, um Teer und Pech zu Verbrennen braucht man halt hohe Brennkammertemperaturen


    Da hast du grundsätzlich Recht.


    Scheint aber schon auch abhängig vom HV-Type zu sein.
    Bei mir ist es auf alle Fälle so, SB-Vigas 14,9kW, das eine Absenkung der Leistung auch gleichzeitig eine Absenkung der Brenntemperatur bedeutet.
    Es geht damit sehr viel Wärme bereits im Bereich der Vergasungskammer in das Wasser über.
    Ich bin bei Kleinlast immer an der 600°C Grenze.
    Gemäß deinen Worten werde auch ich mich hüten die Brenntemperatur unter 650°C, in der unteren Tür gemessen, zu senken. Egal welche Abgastemperatur ich fahre.


    Das bringt einmal Unverbranntes und damit Glanzruß!
    Und das brennt irgend wann.


    Unverbranntes drückt aber auch den Wirkungsgrad sehr stark nach unten.
    Dummerweise kann man das aber messtechnisch nicht so einfach erfassen.
    Deshalb zeigt die Wirkungsgradanzeige im Lambdacheck immer schön weiter einen guten Wert an.


    Bei mir geholfen hat die Veränderung der Primärluftzugabe über die gesamte Tiefe des Vergasungsraumes in ca. 12cm über dem Boden der Vergasungskammer.
    Natürlich auch ein ständig gleichbleibende Fahrweise, dabei steigt die Brennraumtemperatur, zwar langsam, aber etwas an.


    Beim Verkleinern der Leistung sollte man auch beachten das man einen relativ langen Zeitraum nach dem Anzünden des Feuers in einem "Taupunktbereich" fährt, was ja auch nicht so gut ist.


    Ich fahre bei mir beim Anzünden eine relativ hohe Leistung und damit hohe Rauchgastemperatur um diesen Anfahrvorgang schnell zu überwinden.



    mfg
    HJH

  • Hallo


    Ich muss sagen dass ich mit dem kürzlich eingebauten Dinak DW sehr zufrieden bin habe ihn auf heizprofishop.at gekauft

    Attack DPX 45 Profi
    3xAustria Email Pufferspeicher 1000 L
    20 m2 Ensol Flachkollektoren
    Dinak DW Kaminanlange



    12 kw Photovoltaik SMA Wechselrichter

  • Hallo HPK;Willi,


    eine klare Aussage kann man nur machen wenn man CO während des Abbrands misst den was ich bei mir festgestellt habe ist das ich mit hohen Brennraumtemp. (>1000°C) trotzdem hohe CO Werte ( über 4000ppm) haben kann genauso wie bei niedrigen Brennraumtemp.(ca.580°C) fast kein CO (<10ppm) habe.


    Wie schon geschrieben sind hohe CO Werte die Ursache für Ablagerung und daraus folgenden Kaminbrand.


    Schlechter Abbrand:



    Guter Abbrand



    Aus diesem Grund will ich von der FT weg und bin noch auf der Findungssuche denn es soll nach CO geregelt werden und dabei kann die AGT auch überschritten werden den diese ist dann nebensächlich.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo,


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    Grüßle v.d Schwäbischen Alb
    Rolf

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