Hallo Holzvergaserfreunde,
ich wollte schon im letzten Jahr eine neue Heizungsanlage instalieren. Hauptproblem war der fehlende Platz im Keller, sodaß auf die schnelle nichts sinvolles zu machen war und alle Planungen verworfen werden mussten.
Jetzt ist es endlich soweit. Ich habe schon ein riesen Stahlbeton-Loch im Kellerboden und einen 6000 Liter Puffer mit durchschnittlich Platz für ca. 40/50 cm Isolierung.
Nach meiner Heizlastberechnung von derzeit ca. 17 kw und in ein bis drei Jahren nach Fertigstellung der Dämmung noch ca. 12 kw, bin ich wegen der 310 Liter Füllraumvolumen und meinem Holzgewicht von ca. 105 kg, gewogen bei diesem Volumen, auf den Orlan 60 gekommen.
Ich war mit dem Ergebniss bezogen auf Nachlegeinterval und Puffernutzung eigentlich sehr zufrieden.
Jetzt habe noch mal im Forum nachgelesen und ein wenig Angst bekommen, da der Orlan eher schlecht abschneidet.
Er stinkt und ist schwer dicht zu bekommen die halbautomatische Reinigung ohne Wirkung, dabei ist er doch so schön grün :silly:
Hauptsächlich hatte ich den Orlan ins Auge gefasst weil er die werksmäßige Reinigungsfunktion hat.
Die scheint aber gerade bei den nicht Super D´s ein Flopp zu sein und den 60er gibt es ja nicht als Super D.
Kann man mit dem Kessel überhaut die Erstmessung ohne Umbau bestehen?
Eine FT würde ich schon gerne anbauen, das wäre nicht das Problem, aber ich denke ich hätte nicht die Zeit mich Monatelang nur mit dem Kessel zu beschäftigen, da noch genug andere Baustellen vorhanden sind.
Kann man in ein, zwei Tagen den Kessel so aufpimpen das er zufriedenstellend läuft?
Und darf man den Kessel überhaut auf FT und Lufttrennung umbauen ohne das die Betriebserlaubnis erlischt?
Aber gibt es eine Altenative? Ein Fröhling S4 in der Größe köstet in etwa soviel wie die ganze Anlage und bei einem 40er Super D geht mir wegen des kleineren Füllrauminhalts ein wenig Komfort von dem 6000 Litern Puffer verloren.
Gruß Michael