Gibt es Holzvergaserkessel welche ohne Rücklauferhöhung auskommen?

Es gibt 170 Antworten in diesem Thema, welches 113.975 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von gutber.

  • Zitat

    Wer baut denn heutzutage noch normale Pumpen ein.


    als ich meine Anlage gebaut habe gab es noch keine, bzw so Teuer das ich nicht wollte
    habe ausgerechnet wenn ich die leistungsstärksten Pumpen tausche ...
    bei der Laufzeit muß die SolarP. 12 jahre laufen um auf 0€ zu kommen...
    die der Friwa geschätzt 30 Jahre


    also bleiben die drin, das einzige die Heizkreispumpe ist in 3 Jahren auf 0€
    aber das ist schon eine Automatik, nur keine Effizienzp. hat 36 - 99 Watt


    Bernhard hat Recht,
    bei meinem Öler wird die Rücklaufanhebung auch durch die Steuerung des Durchflußes durch verändern der Drehzahl gemacht
    das funkt. sehr gut
    die 80° beziehen sich auf den Kesselvorlauf


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!


  • Der Rücklauf ist variabel und wird immer so geregelt dass am Vorlauf 80°C anstehen
    Sprich bei kaltem Kessel ist der Rücklauf so hoch wie durch den Puffer möglich und der Vorlauf kühler
    Wenn der KEssel in Fahrt kommt fällt die Rücklauftemperatur mit der Leistung nach unten - je mehr Leistung desto tiefer die Rücklauftemperatur
    Wenn der Abbrand dem Ende zu geht steigt die Rücklauftemperatur wieder - immer so dass der Vorlauf bei 80°C bleibt


    Bernhard


    Wie tief ist denn dann die minimale Rücklauftemperatur, die vom Puffer aus im Kessel ankommt? Mein Puffer hat minimal 30° und das wäre zu wenig. Da rostet der Wärmetauscher über kurz oder lang durch.


    Das sind übrigens Dinge, die mit dem Schornsteinfeger, meiner Meinung nach,nichts zu tun haben. Die interessiert nur, ob der Kessel geprüft wurde. Von Hydraulik und Regelungstechnik haben die im allgemeinen keine Ahnung.

  • Zitat

    Von Hydraulik und Regelungstechnik haben die im allgemeinen keine Ahnung.


    glaubst du...
    Kappenventil ,
    RLA-/vorhanden/temperatur,
    Frischwassernachspeisung....
    alles hat der geprüft


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Wie tief ist denn dann die minimale Rücklauftemperatur, die vom Puffer aus im Kessel ankommt? Mein Puffer hat minimal 30° und das wäre zu wenig. Da rostet der Wärmetauscher über kurz oder lang durch.


    Das sind übrigens Dinge, die mit dem Schornsteinfeger, meiner Meinung nach,nichts zu tun haben. Die interessiert nur, ob der Kessel geprüft wurde. Von Hydraulik und Regelungstechnik haben die im allgemeinen keine Ahnung.


    Der KAminkehrer ist eben bei uns in Oberösterreich die "Amtsperson" die den KEssel freigibt für die Förderung - ist einfach so...
    Und unserer kennt sich SEHR gut aus - der ist mehr im Detail bewandert als so mancher Heizungsbauer...


    Die Rücklauftemperatur ist wie oben schon geschrieben immer so hoch dass am Vorlauf 80°C raus kommen. Mein Kessel-Rücklauf hängt am ESBE 5MG für die Radiatoren das während dem Holzvergaserbetrieb nicht mehr der Regeltemperatur für die Radiatoren folgt sondern der für den KEssel-Vorlauf. Es pendelt also während des KEsselbetriebs zwischen 75°C und etwa 60°C je nach Bedarf. Erst drei Stunden nach Ausbrand wird das Ventil auf Minimum gestellt und so wird der KEssel für eine viertel Stunde mit 24°C kühlem Pufferwasser ausgekühlt um die Restenergie aus dem Kessel zu bekommen. Anschließend geht das Venitl wieder auf die Temperatur die für die Radiatoren gewünscht ist


    Bernhard

  • glaubst du...
    Kappenventil ,
    RLA-/vorhanden/temperatur,
    Frischwassernachspeisung....
    alles hat der geprüft


    Erwin


    Prüfen kann er ja wozu er Lust hat. Wenn es sicherheitsrelevante Dinge betrifft, ist auch gar nichts dagegen einzuwenden. z. B. Sicherheitswärmetauscher, Überdruckventile


    Aber Rücklaufanhebung gehört meiner Ansicht nach definitiv nicht zu seinem Hohheitsgebiet. Die hat nur was mit der Haltbarkeit des Kessels und nicht mit der Sicherheit zu tun.

  • Aber mit saubererer Verbrennung hat das was zu tun, wenn der Kessel heißer wird
    Vermeidung von Teeransatz, Versottung ...Schornsteinbrand
    was so alles dazugehört...
    kann er die Abnahme verweigern


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Der KAminkehrer ist eben bei uns in Oberösterreich die "Amtsperson" die den KEssel freigibt für die Förderung - ist einfach so...
    Und unserer kennt sich SEHR gut aus - der ist mehr im Detail bewandert als so mancher Heizungsbauer...


    Die Rücklauftemperatur ist wie oben schon geschrieben immer so hoch dass am Vorlauf 80°C raus kommen. Mein Kessel-Rücklauf hängt am ESBE 5MG für die Radiatoren das während dem Holzvergaserbetrieb nicht mehr der Regeltemperatur für die Radiatoren folgt sondern der für den KEssel-Vorlauf. Es pendelt also während des KEsselbetriebs zwischen 75°C und etwa 60°C je nach Bedarf. Erst drei Stunden nach Ausbrand wird das Ventil auf Minimum gestellt und so wird der KEssel für eine viertel Stunde mit 24°C kühlem Pufferwasser ausgekühlt um die Restenergie aus dem Kessel zu bekommen. Anschließend geht das Venitl wieder auf die Temperatur die für die Radiatoren gewünscht ist


    Bernhard



    Jetzt hab ichs endlich verstanden. Das entspricht ja den meist von Kesselherstellern angegebenen Werten.


    Bezüglich der "Amtsperson" hilft oft eine Frage nach der Rechtsgrundlage und ein Blick in die Gesetze und Verordnungen. Österreich ist ja auch (hoffentlich :blink: ) ein Rechtsstaat.


    Mir wollte z. B. mal ein Schornsteinfegermeister weiß machen, daß ich einen Zuluftkamin bräuchte, der sei in Heizräumen Vorschrift. Ein Blick in die zutreffende Verordnung half. Ich hatte gar keinen Heizraum. Der fängt per Definition erst bei 50KW an und ich hatte damals 28KW installiert. Die eigentliche Pointe war aber, das er den vorhandenen Zuluftkamin, der seit Jahren verschlossen war, immer schön abgerechnet hatte (Reinigung und Kontrolle), bis ich mal die Gebührenrechnung auseinandergenommen habe. Auf eine Entschuldigung warte ich heute hoch, geschweige denn auf eine Rückzahlung der Gebühren. Für mich ist das eine Handwerkergilde, die seit Jahren ihre Pfründe verteidigt und erfolgreich neue Geschäftsfelder erschließt, die es vorher nicht gab. Aber jetzt gibts in Deutschland ja endlich, dank EU, auch in diesem Bereich freie Berufsausübung. Nur die Abnahme und die Feuerstättenschau sind noch hohheitlich. Statt alle 5 Jahre ist die Feuerstättenschau jetzt aber alle 3,5 Jahre (2-mal in 7 Jahren). Da haben wirs wieder.

  • Aber mit saubererer Verbrennung hat das was zu tun, wenn der Kessel heißer wird
    Vermeidung von Teeransatz, Versottung ...Schornsteinbrand
    was so alles dazugehört...
    kann er die Abnahme verweigern


    Erwin


    Die Kesseltemperatur hat nichts mit einer sauberen Verbrennung zu tun!


    Logischerweise muß der Kessel die zulässigen Emissionswerte einhalten. Dann gibts auch keinen Glanzruß. Dafür ist aber zwingenderweise keine Rücklaufanhebung erforderlich. Es kann durchaus sein, das man einen Kessel aus korrosionsbeständigem Material bauen kann, der ohne RLA auskommt und trotzdem die Emissionsgrenzwerte einhält. Viele Holzvergaser in den 90-iger Jahren hatten keine Rücklaufanhebung. Das hat natürlich auch zu entsprechenden Kesselschäden geführt. Mein Kessel, Windhager LogWin 18KW, kommt übrigens mit 45° Rücklauftemperatur klar. Die thermisch gesteuerte RLA ist standardmäßig so eingestellt.


    Sobald die Holzgase in der Hochtemperaturbrennkammer ordnungsgemäß chemisch reagiert haben, ist es doch egal ob irgendwo Wasser auskondensiert. Das ist bei der Brennwerttechnik doch auch so. Heute sind Kunststoffrohre Standard. Als Vetter die Brennwerttechnik erfand haben Schornsteinfeger jahrelang diese Technik verhindert (zusammen mit dem TÜV), entgegen allen technischen Argumenten.


    Teeransatz im Kessel geht den auch nichts an. Hat doch jeder Kessel.


    Versottung im Schornstein auch an. Es ist doch meine Sache ob sich Kondensate im Schornstein bilden. Hauptsache ist, das der Kamin die Verbrennungsgase sicher abführt oder hat Verstottung was mit Umweltbelastung oder Sicherheit zu tun?


    Richtschnur für Schornsteinfeger sind Gesetze und anerkannte technische Regeln der Technik. Ein relativ einfaches Handwerk schafft es seit Jahrzehnten sich zum eigenen Vorteil wichtig zu machen. Das liegt aber nur daran, daß viele Kunden noch das Obrigkeitsdenken in Kopf haben und daß man sich nicht ausreichend informiert.


    Meine Frage an den Schornsteinfegermeister (vor ca. 8 Jahren), ob ich einen Ölkessel und einen Holzvergaser an den gleichen Schornstein anschließen könne, wurde mit einem kategorischen "NEIN, das ist nicht zulässig" abgelehnt. Meine Nachfrage, was ist, wenn ich den gleichzeitigen Betrieb technisch ausschließe. Längere Pause ... . Dann ein zögerliches gedehntes "ja dann .... ja dann geht's".

  • Leistung der Pufferladepumpe:


    Bei mir reicht niemals eine 22 Watt Hocheffizienzpumpe aus, um die Wärme des Kessel sicher in die Puffer zu transportieren.
    Nicht einmal 65 Watt reichen aus, sondern es werden 90 Watt benötigt.


    Rechnung:


    1. Mit Pufferladepumpe:


    3 Stunden mit 90 Watt = 270 Wh; (für Pufferladepumpe/Tag)


    20 Stunden mit 9 Watt = 1800 Wh; (für Heizkreispumpe/Tag)


    Summe: 450 Wh;


    Ergebmis: Geringer Stromverbrauch und funktionierende Rücklaufanhebung;


    2. Ohne Pufferladepumpe:


    Wenn man nun eine stärkere Heizkreipume einsetzt und die Pufferladepumpe einspart:


    20 Stunden mit 50 Watt = 1000 Wh;


    Ergebnis: Mehr Stromverbrauch und keine vernünftige Rücklaufanhebung;


    Ich verstehe immer noch nicht, wie man ohne Rücklaufanhebung (bzw. ohne Pufferladepumpe) Strom sparen kann??

    mfg friedrich

  • @Friedrich
    Obwohl meine neues Auto weniger verbraucht wie mein altes, hat es mehr PS und ist schneller
    Auch macht meine 11 Watt LED Birne mehr Licht wie meine alte konvetionelle 60Watt Birne
    Kannst du mir das bitte erklären???


    Für was ziehst du dir den ganzen Lamda schnick schnack rein. Geht doch gar nicht. Gleich viel Holz wie vorher aber mehr Energie?


    Wenn du eine alte 90Watt Pumpe verbaut hast, nehme ich mal an dass du eine 32/6 drin hast. Eine Laing 32/6 mit der gleichen Endleistung verbraucht maximal 50 Watt an Leistung und kostet umd die 120Euro.
    Was nehm ich da wohl wenn ich ne neue Heizung baue????

  • Hallo,


    Ich denke mal das das Problem in dem Wörtchen "ca. 1h" liegt.


    Um eine bestimmte Energie menge von A nach B zu transportieren benötigt man eine bestimmte Fördermenge der Pumpe die ist wieder vom delta deta (Temperaturunterschied) VL/RL abhängig.
    Das ist alles.
    Energiesparpumpen benötigen dazu weniger zugeführte Leistung wie bisherige "normale" Pumpen.


    Ob ich jetzt eine Pumpe im Takt laufen lasse oder durchgehend ist eigentlich egal.


    Dabei kann folgendes Schaltverhalten auftreten:
    Wenn diese Pumpe im Takt läuft kann es leicht vorkommen das beim Einschaltpunkt der Kessel schon auf Teillast fährt,
    und nach dem Pumpenstart die VL-Temperatur sinkt, der Kessel damit wieder auf Vollast geht.


    Dieses Spiel wiederholt sich ständig.
    Ist aber eigentlich auch nicht soooo gesund!


    mfg
    HJH

  • @Friedrich
    Wenn du eine alte 90Watt Pumpe verbaut hast, nehme ich mal an dass du eine 32/6 drin hast. Eine Laing 32/6 mit der gleichen Endleistung verbraucht maximal 50 Watt an Leistung und kostet umd die 120Euro.
    Was nehm ich da wohl wenn ich ne neue Heizung baue????


    Alles klar;


    Aber:


    Meine Heizung ist erst 2,5 Jahre alt?? - Meine Pumpe ist auch nicht älter;


    Mich würde einfach einmal interessieren, welche Pumpenleistung für einen 25 KW Kessel benötigt wird, wenn man eine moderne Pumpe hat.


    [bMöchte also gerne einmal einige Heizer bitten hier Ihre Pumpenleistung (für die Pufferladepumpe) zu benennen.


    Wenn er wirklich möglich ist, (mit wesentlich weniger als 90 Watt), bei einem vernünftigen Delta-T die Wärmeenergie aus dem Kessel in den Puffer zu bringen, dann werde ich sicher demnächst umrüsten.


    Dann wird außerdem die Annahme, eine Kessel ohne Rücklauferhöhung zu betreiben noch weniger effektiv. (war das Thema)


    Nur eine sog. Energiesparpumpe, die druckgeregelt arbeiten könnte und dann mit Konstantdrehzahl läuft ist sicher keine Lösung.
    Oder hat schon jemand den Stromverbrauch innerhalb der letzten 2 Jahre gemessen.
    Mit diesen Zahlen kann ich gerne dienen. (für den gesamten Kessel + Pumpen)


    mfg friedrich

  • Meine Heizung ist erst 2,5 Jahre alt?? - Meine Pumpe ist auch nicht älter;


    Unsere Heizung ist in dem Sinne zwar nicht älter, aber die einzelnen Bauteiel z.t. schon....... sogar viel älter.... Auf jeden fall keine neuen Pumpen........



    Nur eine sog. Energiesparpumpe, die druckgeregelt arbeiten könnte und dann mit Konstantdrehzahl läuft ist sicher keine Lösung.


    Dafür gibt es Hocheffizienzpumpen die nicht druckgeregelt Arbeiten. z.B. laing Vario


    Oder hat schon jemand den Stromverbrauch innerhalb der letzten 2 Jahre gemessen.
    Mit diesen Zahlen kann ich gerne dienen. (für den gesamten Kessel + Pumpen)


    Habe ich bisher noch nicht, aber ist sicher interresant

  • Hallo Friedrich
    Kannst du haben.
    Pufferladepumpe ist eine Wilo:3 Leistungsstufen.
    Leistungsstufe 1....41 W
    2....54 W
    3...63 W
    Bei mir eingestellt auf Stufe 3
    Laufzeit ca.3-4 Std,mit der Diff-Regelung,pro Abbrand.
    Horst!

  • Als Ladepumpe habe ich leider auch nur eine alte Biral verbaut. Auf Stufe drei 90W
    Bisher ist mir noch keine günstige Altenative in der bucht zugeflogen. Aber kommt schon noch........

  • Leistung der Pufferladepumpe:



    Ich verstehe immer noch nicht, wie man ohne Rücklaufanhebung (bzw. ohne Pufferladepumpe) Strom sparen kann??

    mfg friedrich


    Da ich das Thema gestartet hatte hier noch ein paar Sätze und ein Bild meiner eher unkonventionellen Anlage .
    Das Wasser aus dem Kessel wird an meiner Anlage direkt mit den Heizkreispumpen aus dem Holzkessel gepumpt. Es durchläuft hierbei nicht nicht den Pufferspeicher. Der Pufferspeicher wird nur in der Zeit geladen wenn der Holzkessel über 72° C hat.
    Der Brauchwasserspeicher läd auch direkt vom Holzkessel.
    Wenn derr Holzkessel abgebrannt ist wird die Restwärme noch entnommen und bei 35 ° C Holzkesseltemperatur schließt dessen Motorhahn und der Motorhahn des Pufferspeichers geht auf.


    Die Pumpen und Motorhähne von Holzkessel, Brauchwasserspeicher, Pufferspeicher und Kollektor werden von einer frei programmierbaren Steuerung gesteuert. (AEG A020)
    Eine Rücklaufanhebung bedeutet bei dieser Anlage ein zusätzlicher Pumpen- und Strombedarf.


    Heizung_einfach.pdf

    Seit 2013 Windhager Logwin 25 kw, 2000l Puffer; Flachkollektor 10m2; Kaminofen mit Brauchwassererwärmung
    Die Anlage ist auf ein geringen Stromverbrauch hin optimiert.
    U.a. durch eine Photovoltaik Inselanlage.

  • Hallo,


    Ich will kein Streit vom Zaun brechen, aber ist nach meiner Meinung nach nicht optimal verschaltet.


    Die Pumpenleistung wird benötigt, ob du im Takt oder im Dauerlauf schaltest.


    mfg
    HJH

  • Das hat nichts mit Streit zu tun.
    @Scotti
    den Pufferspeicher kannst du eigentlich weg lassen. Der bringt dir so gar nichts außer dass er die überschüssige Hitze vom HV aufnimmt.
    Deine verbraucher funktionieren so nur wenn der HV brennt.


    Und noch ein Tipp: ein Holzkessel ist kein Ölkessel!


    Bei deiner Hydraulik hast du dir genau eine Ladepumpe gespart. Jedoch entsteht so ein sehr großes Risiko von Fehlzirkulationen.


    Wozu eigentlich die ganzen Motorhähne? Um Fehlzirkulationen zu vermeiden? Mit einer sinvollen Hydraulik kannst du dir die Dinger sparen.


    Schau es dir nochmals genau an, das macht so keinen Sinn.

  • HJH Für das Aufheizen des Puffers brauchen wir im endeffekt gleich viel wie du richtig erwähnst.
    Aber, wenn ich richtig informiert bin, wird bei deinem System das heiße Wasser durch zwei Pumpen gefördert (Pufferladepumpe und Heizkreispumpe) bevor es im Heizkörper ankommt. Bei mir nur durch eine. Das macht den Unterschied im Stromverbrauch aus.



    @ Helmi Natürlich habe ich was vom Puffer. Ich verbrauche die Wärme am nächsten Tag ohne das der Holzkessel angeschürt werden muß. Mein Holzkessel brennt nur jeden 2. Tag in der Heizperiode.
    Fehlzirkulationen sind durch die Motorhähne bzw Rückkschlagventile ausgeschlossen. Deshalb sind sie montiert.



    Ich weiß daß das unkonventionell ist , aber es funktioniert. (wenn auch nicht auf Anhieb) :)
    Anfangs gab es schon Fehlzirkulationen was an Fehler beim Programmieren der Steuerung lag.

    Seit 2013 Windhager Logwin 25 kw, 2000l Puffer; Flachkollektor 10m2; Kaminofen mit Brauchwassererwärmung
    Die Anlage ist auf ein geringen Stromverbrauch hin optimiert.
    U.a. durch eine Photovoltaik Inselanlage.

  • Hallo,


    Was du da gebaut hast ist nicht das gelbe vom Ei.


    mfg
    HJH

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