Hallo,
Gibt es jemand, der eine solche Hocheffizienzpumpe bereits an seiner Anlage montiert hat und Erfahrung gesammelt hat?
habe ich schon mal probiert, guckst du hier.
Gibt es Holzvergaserkessel welche ohne Rücklauferhöhung auskommen?
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Thema: Wer hat eine Hocheffizienz - Pufferladepumpe im Einsatz?
Bisher wurde hier viele geschrieben.
Frage:
Gibt es jemand, der eine solche Hocheffizienzpumpe bereits an seiner Anlage montiert hat und Erfahrung gesammelt hat?mfg friedrich
Ich habe eine Wilo Stratos Pico 25/4 in der Rücklaufanhebegruppe. Die hat der Heizungsbauer eingebaut. Meine Vorgabe war nur eine Hocheffizienspumpe.
Der Kessel ist ein Windhager LogWin 18KW. Ich habe sie auf Automatikbetrieb laufen. Sie regelt sich auf 20 Watt ein. Warum die sich nicht auf 22Watt hochregelt, liegt wohl am nicht so optimalen hydraulischen Widerstand.
Die Pumpe läuft seit 1/2 Jahr erwartungsgemäß und schafft die Energie weg.
Die Größe der Pumpe hängt natürlich von der Arbeitsweise bzw. der Leistung des Kessels ab. Maßgebend ist der benötigte Volumenstrom.
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Na wunderbar. Nun hab ich eine Fussleistenheizung, da ist der Strömungswiderstand bei offenen und geschlossenen Ventilen immer gleich klein. Bei geschlossenen Ventilen sinkt deltaT, weil ja keine Wärme abgegeben wird. Die Pumpe muss also auf deltaT regeln. Und wie bring ich das der Hocheffizienzpumpe bei?
In einer Anlage wurde eine Hocheffizenzpumpe eingebaut. Plötzlich begann der Mischer zu schwingen, ständig auf / zu, mit Schwankungen zwischen 30 und 70°C Vorlauftemp. Letztlich stellte sich heraus, dass die Pumpe die Strömung soweit runterregelte, dass der Mischer nicht mehr ordentlich mischte und die Regelung entsprechend reagierte. Die Pumpe wurde von Hand auf einen hohen Durchlass festgenagelt, Essig mit Hocheffizenz.
Ein Bekannter hat zwei Hocheffizienzpumpen entsorgt, weil die innerhalb kurzer Zeit aufgaben. Die alten Pumpen laufen seit 10 Jahren.
Die ersten Hocheffizenzpumpen haben massenhaft Steuerungen durchgeknallt, weil deren Relais / Halbleiterschalter für die hohen Einschaltströme nicht ausgelegt waren. Da natürlich der normale Heizungsinstallateur mit dem Wechsel eines Relais überfordert ist, wird dann eine neue Steuerung für 300-500 Eur fällig, zzgl. Einbau und Einstellung. Kann nur hoffen, dass die Pumpenhersteller inzwischen auch die Einschaltstrombegrenzung erfunden haben.
Alles reale Beispiele, wo sich der Einspareffekt ganz schnell in Luft auflöst, wenn man plötzlich noch die Steuerung mit tauschen darf, oder die Anlage umbauen. Ich hab nix gegen Stromsparen, aber so nicht. Sollen die Hersteller ordentliche Produkte liefern.
Was spricht z.B. dagegen, wenn man schon Hocheffizenz mit Regelung macht, dass man gleich einen 0..10V Steuereingang, über den man die Pumpe auch fernschalten kann, mit einbaut? Die Elektronik dafür ist doch drin, man bräuchte nur nen Anschluss vorsehen.
a. Das mit der Fußbodenleistenheizung verstehe ich nicht. Heizkörper ist Heizkörper, und wenn er nur aus einem Rohr besteht.
b. Bei mir schwingt bei geschlossenen Ventilen und 5 Watt Leistung nichts, obwohl Vorlauf-Ist und Vorlauf-Soll nicht mehr gleich sind. Das scheint mir ein Steuerungsproblem in der "Schwingungsanlage" zu sein.
c. "Hocheffizienzpumpen entsorgt", Fabrikat? Laufzeit? Betriebsart?
d. "massenhaft Steuerungen durchgeknallt", habe 2 Alpha2 seit 3-4 Jahren und eine Wilo Stratos Pico seit1/2, die schon viele Einschaltungen überstanden haben.Das Hocheffizienspumpen nützlich sind, wird bald niemand mehr hinterfragen, das ist wie mit der Anschnallpflicht im Auto.
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Hallo,
Das spricht doch alles nicht gegen eine Sparpumpe.
Wilo hat doch kleine Pumpen mit einem 0...10V Sollwerteingang.
Ich denke da kommt schon noch einiges.Wenn man Probleme mit einem schwingenden Mischer hat, was verstärkt wird durch sehr kleine Umlaufmengen oder falsche Betriebsart der Pumpe, dann stimmt der kvs-Wert des Mischers nicht.
Man kann nicht eben mal einen Mischer nehmen und einbauen.
Nach dem Motto "passt schon"mfg
HJH -
hallo peterle,wie du bei geschlossenen ventilen noch strömung haben kannst ist mir schleierhaft.so schlecht wie du die neuen pumpen hinstellst dürften die nicht sein . bei mir läuft bei der bodenheizung eine wilo stratos pico 4 mit 4-6w. bei den wandleisten eine grundfos alfa 2 auto adapt mit 5-7w. mit der alten grundfos 45w weil die nächst kleinere stufe teiweise nicht ausreichte .bei derrücklaufanhebung eine pico 4 auf"" differenzdruck ". 6-8w. alle pumpen arbeiten zu meiner vollsten zufriedenheit. mfg. georg.
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Thema: Wer hat eine Hocheffizienz - Pufferladepumpe im Einsatz?
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Gibt es jemand, der eine solche Hocheffizienzpumpe bereits an seiner Anlage montiert hat und Erfahrung gesammelt hat?mfg friedrich
Als Pufferladepumpe vom HV leider noch nicht. Aber ansonsten in beiden Heizkreisen und als Ladepumpe Solar (Pufferseitig PWT)
Aber sobald ich auf Ebay eine günstige 25/6 er schiese ist die 90WPufferladepumpe dran. -
Hallo Friedrich
Meine Grundfos ALFA 2 ist seit 4 Jahren ohne ein Problem.Als Heizkreis-Pumpe.
Die linke Pumpe ist nur für die Boiler-Ladung.Eine ältere 60 W.Läuft sehr wenig.
Horst! -
hallo friedrich hallo helmi, als pufferladepumpe teste ich gerade eine wilo-stratos pico 4 . differenzdruck variabel und diff.druck konstant habe ich ,ohne nennenswerte unterschiede getestet 6-9w. verbrauch.! zur zeit teste ich dynamik adapt. ich brauche aber noch einige wochen um ein urteil abgeben zu können. ergebnisse werden mitgeteilt. schönen abend ,georg.
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Grundfoss Alpha 2 L (L wie light)
Die kann man dreistufig regeln und die Druckhöhe separat in 4 Stufen regeln.
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Wie ist das bei Deiner Anlage ? Es ist abend der Pufferspeicher ist geladen und der Holzofen ist abgebrannt er hat aber noch ca 75°C. Dein Heizkreis ist noch aktiv.
Wie bekommst du die Restwärme aus den Holzofen ohne den Puffer dabei abzukühlen. ...
Hallo Scottspeed,
ich habe zu Deiner Frage neue Erkenntnisse. Die Steuerung vergleicht diie Puffertemperatur unten mit der Kesseltemperatur. Sobald die Puffertemperatur 10°C unter die Temperatur des Kessels fällt läuft die Pufferladepumpe bis die Temperaturdifferenz bei 5°C angekommen ist. Das geht so lange, bis der Kessel 50°C erreicht hat.
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hallo peter 99 , diese vogangsweise verstehe ich nicht ,der pu, hat oben zb. 80° und du fährst dann mit min. 50 ° darauf? schöne durchmischung, oder habe ich was falsch verstanden. mfg. georg.
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hallo gemeinde, habe die wilo stratos pico 4, auch noch unter" dynamik adapt " verglichen, eingesetzt als pufferladepumpe und zur rücklaufanhebung mit esbe vtc511 . die pu. wird bei 65 ° engeschaltet. bei dynamik adapt regelt die pu. so, dass die temp. des kessel ca.4-5° höher ist als die temp. des pu. ist. sie regelt sehr sauber. die stromaufnahme liegt zwischen 7und 14 w. bei druck -variabel,und bei druckdifferenz konstant, braucht sie etwas weniger .aber es sind deutlich grössere temp. diff. zwischen kessel und pu.vorhanden. beim einsatz der pico als ladepumpe sollte beachtet werden dass dynamik adapt nur bis ca .50% der nennleistung arbeitet!! das heisst ev. grössere pu. nehmen. grüsse georg.
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hallo peter 99 , diese vogangsweise verstehe ich nicht ,der pu, hat oben zb. 80° und du fährst dann mit min. 50 ° darauf? schöne durchmischung, oder habe ich was falsch verstanden. mfg. georg.
Die Durchmischung finde ich nicht so tragisch. Es ist ja kein kaltes Wasser. Ich hatte in diesem Winter noch keine höhere Vorlauftemperatur als ca. 46°. Im Puffer ist die Wärme jedenfalls gespeichert und wird der Heizung zur Verfügung gestellt.
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Danke für die Antwort!
Das ist Ok.
So kannst du noch ein großen Teil der Restwärme nutzen.Am Montag bekomme ich den Windhager Logwin 25 kw geliefert.
Der 2. 1000 l Pufferspeicher ist schon bestellt und das Ausgleichsgefäß kam diese Woche.
Heute haben wir bei meinem Bruder eine Steuerung für die Heizungsanlage zusammengestellt (der macht das beruflich)
Die Rücklauftemperaturanhebenung wird dann auch mit dieser Steuerung realisiert. (PID Regelung Pumpendrehzahl)
Nach dieser Heizperiode muß ich erst mal den verräucherten Raum renovieren und danach den Umbau vornehmen.Grüße
Manfred2000 l Puffer sind meiner Erfahrung nach zu wenig. Die reichen nur, wenn die Heizung während des Abbrands soviel Energie abnimmt, wie ein weiterer 1000l Puffer aufnehmen kann.
Wenn abends um 20 Uhr der Abbrand beginnt ist das fraglich.
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hallo friedrich,habe mich ein bischen mit der hocheffizient pu. wilo stratos pico 1-4 als pufferladepu. und zur temperatur anhebung mit esbe vta322;; gespielt;;. mit dynamik adapt habe ich die besten ergebnisse erreicht .stromverbrauch zwischen 7und 14 w. ein ausreisser 17w kurtzzeitig, die pu. regelt so dass die kesseltemp. 2-4 ° höher als die puffer temp. ist . bei benutzung dieser pu. darauf achten das die pu. nur bis zur halben nennleistung, auf dynamik adapt regelt!! ev grössere pu. nehmen. mfg. georg.
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Zitat
-mit dem Pufferspeicher. Der Motorhahn der Solaranlage geht dann für diese Zeit zu , es sei denn, wenn im Kollektor über 50 °C sind . Dann geht dessen Motorhahn mit auf.
Um die temperatur der Solaranlage muss man sich so gesehen nicht so viel Gedanken machen, weil wenn diese durch Überhitzung kaputt ist, dann ist diese halt nicht mehr da und das macht auch viel.
Die gleiche Energieeinsparung von bis zu 40% einmal durch eine neue Brennwertheizung oder durch eine neue Brennwertheizung incl. Solaranlage:
http://solarresearch.org/wp
[Blockierte Grafik: http://solarresearch.org/wp/wp-content/uploads/2010/11/ieu_Nullersparnis-1024x749.jpg]
Eine thermische Solaranlage dürfte bei der Trinkwassererwärmung etwa 4% Energie einsparen und incl. Heizungswassererwärmung etwa 6%.Interessant wäre es wenn möglichst viele Menschen die Effektivität ihrer thermischen Solaranlage mit Wärmemengenzählern überprüfen würden. Das hat selbst die Stiftung Warentest in einem Test nicht gemacht. Man weiss auch dort sicherlich warum.
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Nein, das stimmt nicht, dass sich mit einem Wärmemengenzähler die Effektivität einer therm. Solaranlage überprüfen lässt.
Denn ein Wärmemengenzähler liefert nur "Brutto-Solarerträge". Denn ein Wärmemengenzähler an einer therm. Solaranlage kann nicht ermitteln, ob man die gesammelt Solarwärme als Substitut/Ersatz für den Gas- oder Ölverbrauch verwendet hat, oder die Solarwärme nur ungenutzt "verdampft" ist. Aber der Wärmemengenzähler hat diese ungenutzte Wärme trotzdem mitgezählt...und das ist zwangsläufig FALSCH.Und das begreifen viele (alle?) Solarnutzer nicht...
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Eine thermische Solaranlage dürfte bei der Trinkwassererwärmung etwa 4% Energie einsparen und incl. Heizungswassererwärmung etwa 6%.
Auch DAS stimmt so nicht, was die folgenden beiden Recherche-Dokumente belegen. Denn es ist auch grundsätzlich "gefährlich" sich auf Solar-Erträge "in Prozentwerten" zu verlassen. Es ist hilfreich, auf Aussagen und Behauptungen zu bestehen und diese einzufordern, die Solarerträge in Kilowattstunden angeben. Dann wird man nämlich feststellen, welche Solarverkäufer wirklich seriös sind:
[img size = 600]http://solarresearch.org/wp/wp…2013/04/solarkritik12.jpg[/img]
und hier:
[img size = 600]http://solarresearch.org/wp/wp…2013/04/solarkritik34.jpg[/img]
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