Nu wirds ernst.

Hallo,

Die 1 1/2 " passen für 40kW. (12°K als auch 10°K)

Die Pumpe muss halt von der Fördermenge her passen.
Nimm eine Förderhöhe von 3 mtr. an.

Der Rest wird mit entsprechenden Übergangsstücke (Verschraubungen) ausgeführt.

mfg
HJH

Hallo Christian,
hier mal meine Erfahrungen zum Laddomat 21-60 am 40kw-Kessel mal abgesehen von allem theoretischen Betrachtungen:

ES FUNKTIONIERT SEHR GUT !!!
Habe 35mm Cu-Rohre und die 78er Patrone drin, damit stellt sich eine Pufferladetemperatur von 80Grad ein die über den kompletten Abbrand fast nicht weiter steigt (81-82Grad). Erst wenn meine 3000 Liter durchgeheizt sind und das zweite Mal durch den Kessel laufen reduziert die Steuerung die Leistung. Heute ist es die FT, früher war es die originale, die fast noch besser auf die max.90Grad ausregelt. Spreizung sind 10K also ca. 70 Grad gehen unten in den Kessel rein.

FAZIT: Wenn du das Ding groß genug anschließt macht er genau das was er soll. Du kannst ihn bedenkenlos einsetzen.

Viel Erfolg bei diesem Projekt. Es macht echt Spaß wenn so eine Anlage funktioniert.

Gruß Sander

Hallo,

Die Pumpe hat bei 3 mtr. Förderhöhe 1900 Ltr./h.

Die muss größer werden.

Die Größe vom Heizkreisset ist wieder abhängig von der Heizlast des Hauses.

mfg
HJH

Hallo,

12kW, bei welcher Vorlauf/Rücklauftemperatur?

mfg
HJH

Hallo,

unten im Anhang habe ich noch einmal 2 Dateien angehängt welche dir die Anlage welche du planst noch einmal vor Augen hält.

Moselheizer... ist eine pdf Datei wo nach deinen Angaben einmal etwas herrauskommt wie sich mir die Anlage darstellt.

Die 2. pdf Datei ist ein Hydraulikschema wie ich mir so etwas vorstelle ohne das ich die Gegebenheiten vor Ort bei dir kenne.

Die Speichergröße ist halt sehr stark abhängig von verschiedenen Parameter.
Der Bezug dabei sollte sich immer auf die mögliche tiefste Außentemperatur beziehen. und Raumtemperatur von ca. 21°C.

Da ist einmal der Rücklauf von der Heizung. Je niedriger diese Rücklauftemperatur ist, je mehr Energie kannst du in einen Speicher gleicher Größe packen.
Oder anders herum, je niedriger diese Temperatur, je kleiner können die Speicher werden bei gleicher Heizlast.

Du solltest dir also Gedanken machen wie du die Heiztemperaturen runter bekommst ohne das du von deiner Raumtemperatur weg gehst.
Da geht mit etwas größeren Heizkörper.
Oder auch mit einem hydraulischen Abgleich und dann mit einer ordentlichen elektron. Heizungsregler nach der Außentemperatur UND der Raumtemperatur!
Muss aber richtig eingestellt werde, ist etwas Geduldsspiel.
Die Vorlauftemperatur, bei voll geöffneten Thermostatventilen so lange runter stellen, bis das du merkst das es im Raum kühl wird. Die Nachtabsenkung nicht zu brutal nach unten fahren.
Zu dem hydraulischen Abgleich solltest du dir Heizkörperventile mit Voreinstellung einbauen.

Hast du schon einmal über Dämmung nachgedacht?
Deine Heizlast ist schon recht hoch, wie groß ist eigentlich deine Wohnfläche? Fläche ohne Keller und Speicher, halt bewohnte Fläche wenn auch nicht immer auf 21°C beheizt.

Du hast jetzt viel zu lesen, wenn du das alles verinnerlicht hast, dann solltest du keine Fragen mehr haben.
Aber du kannst natürlich nach wie vor Fragen stellen, ich werde nach wie vor versuchen diese auf meine Art zu beantworten.

mfg
HJH

Hallo,

Was du letztendlich aus den Hinweisen hier aus dem Forum machst, ist halt ganz allein deine Sache.
Die Leute hier aus dem Forum helfen dir erst einmal nur etwas "leichter über den Berg" zu kommen, laufen musst du schon selber.
So sehe ich das wenigstens.

Du hast mit den Hinweisen, nicht nur von mir, halt etwas, in welche Richtung du gehen solltest (kannst).
Auch sind in der Ausrechnung in dem einen oder anderen Parameter die Daten angenommen, da nicht alle Leute die Fragen, welche ich stelle, auch beantworten.

Mehr nicht.

Man kann halt vieles auch ein wenig anders machen.
Ich selbst heize ein Haus mit 245 m² Wohnfläche mit einem 14,9 kW Kessel auf 2000 Ltr. Speicher.
Geht auch.
Wenn es im Winter kalt ist muss ich halt alle 4...5 Stunden den HV wieder füllen und zwischen durch einmal nach Hohlbrand schauen. Ich heize halt überwiegend mit alten Bretter von Einwegpaletten.
Mit dem Hohlbrand ist es aber schon wesentlich zurück gegangen seit ich die Luftführung geändert habe.

Zitat

dafür aber alles au einmal ist echt "to much".

Heizungsbauer ist natürlich auch ein Beruf, da lernen andere erst einmal 3 1/2 Jahre.
Sollte man eigentlich auch einmal berücksichtigen.
Man muss sich halt schon etwas einarbeiten. Habe ich ja auch so gemacht.
Ich habe einmal vor über 50 Jahren Elektriker gelernt, komme damit auch nicht direkt aus der Branche.

mfg
HJH

Zitat

Was ich noch nicht weiß ob das Heizkreisset für mich passt da du ja meintest das kommt auf die Heizlast an.
Wie wird das gerechnet?

Heizlastberechnung kann man hier machen lassen:
http://www.grefkes.de/news/index.php

Ob die Berechnung OK ist, ist natürlich auch davon abhängig was du den Leuten mitteilst.

Jetzt sollte man ja eigentlich einmal festhalten was Heizlast ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Heizlast

Wenn dir dein jährlicher Heizöl- Gas- oder sonstiger Brennstoffverbrauch bekannt ist, kann man nach der "Schweizer Formel" auf "deine" Heizlast zurück rechnen. Passt natürlich nur dann, wenn du an der Dämmung nichts machst.
Das ist die Grundlage aus meiner Excel Datei.

In "deiner" Heizlast sind dann auch deine Heizgewohnheiten enthalten, was in der von einem Ing.-Büro gerechneten, ja nicht der Fall ist.

Wegen den eigenen Heizgewohnheiten kann man auch 2 gleiche Wohnungen nicht unbedingt vergleichen.
Der eine lüftet brutal immer.
Der andere lüftet nie.

mfg
HJH

Hallo,

Seite 6 in der Mitte ist doch die Ausrechnung.
Da steht doch für deine Heizlast die angegebene Wasser Umlaufmenge bei gegebener Vorlauf und Rücklauftemperatur.

Datei Moselheizer....pdf

Du musst lesen.....

mfg
HJH