ETA SH20: RestO2 geht nicht unter 10% (Teil2)

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  • Stell doch mal ein foto von deinem Brennholz ein..... Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte B)


    Die Idee ist auch nicht ohne !

    Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
    Rolf


    VON NICHTS KOMMT NICHTS, UND WER ES WARM HABEN MÖCHTE MUSS WAS TUN!


    Kessel & Anlage kann besichtigt / vorgeführt werden, kein Problem! Einfach melden!

  • Danke nochmals für die vielen Rückmeldungen.
    auch wenns scheinbar nach aussen nicht feucht ist - aber irgendwie optimal getrocknet scheints nicht zu sein - ist jetzt meine dumme Annahme. Muss wohl 1.) wirklich feiner spalten und vielleicht den Lagerplatz für 1 Jahr oder länger wo anders mit keiner Mauer rundherum wählen (siehe bild, nicht aktuell - da sind noch 33er Scheite drin, aber nur damit mans sieht - links rechts jeweils wechselseitig gelagert jeweils ca 12RM...



    Ablauf ist bei mir eigentlich immer gleich....Dezember 2012 wird geschnitten und in 45cm Stücken teilweise grob gespalten (1mal mittig).....aus dem Wald im März 2013......final gespalten im Garten bis zum Hochsommer - dann wie im Bild gezeigt gelagert - und dann den Winter 13/14 weiter gelagert...noch ein Sommer 2013 und im Oktober 2014 geht das Holz dann erstmals in den Ofen rein...


    lg
    Norbert

  • Hallo,
    eigentlich sollte das Holz so schon trocken sein... Wenn das aber nicht der Fall ist, musst du es luftiger lagern


    Der Wind trocknet das Holz oft besser wie die Sonne.....

  • Hallo Norbert


    Ich hatte vor 5 Jahren die gleichen Probleme, habe zu 80% Eichenscheite 50cm lang zwei Jahre gelagert.


    Ein Abbrand gut, der nächste schlecht Anheiztür aufgemacht Hohlbrand nach 20 Min.,


    zwei Holzscheite unten reingeschoben alles gut.


    Ich habe festgestellt, das der Hohlbrand nur auftritt bei dünnen Eichen, die gespalten wurden.


    So sind viele Scheite im Füllraum mit Rinde, die kleben bei der Vergasung so zusammen, das ein Nachrutschen unmöglich ist, dann mit Nadelholz gemischt alles gut.


    Mein Eichenholz ist mittlerweile 5 Jahre abgelagert, keine Probleme mehr.


    Gruß Walter aus der Nordheide.

    Guntamatic BMK 30
    Puffer 4800Ltr.
    Sägen Stihl MS310,MS291;MS180;Dolmar ES
    Holzspalter Eigenbau liegend 12to

  • Habe da mal mit meinem Kumpel der Berufs Holzmacher ( Forstbetrieb ) ist über die Lagerung von Brennholz im Freien unterhalten.


    Der sagt klar aus: Eichen Holz gespaltene Meter Stücke im gelagert min. 3 Jahre, alles andere 2 Jahre bei guter Durchlüftung.

    Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
    Rolf


    VON NICHTS KOMMT NICHTS, UND WER ES WARM HABEN MÖCHTE MUSS WAS TUN!


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  • Wer holt hier eigentlich das Holz von draussen rein? Abgesehen von der Bequemlichkeit, das nimmt im Winter doch wieder ordentlich Feuchtigkeit auf. Hab immer mind einen Jahres Vorrat im Haus.
    Einzig für den Kachelofen nicht, aber auch da lass ich min eine Woche liegen.


  • Keine Angabe über Eichen Holz darin findet.

    Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
    Rolf


    VON NICHTS KOMMT NICHTS, UND WER ES WARM HABEN MÖCHTE MUSS WAS TUN!


    Kessel & Anlage kann besichtigt / vorgeführt werden, kein Problem! Einfach melden!


  • Ooops - der zweite link ging daneben - der hier ist richtig. (ab Seite 65).


    Wenn Buche und Fichte so dicht beieinanderliegen, wird sich das mit Eiche nicht viel geben.

    HVS40E mit Martins 12-Loch-Düse
    AK3000
    Lambdaregelung mittels Arduino Mega 2560 (3,2" Touch-Display)
    LSU 4.2 mit Knödler-Interface
    Luftverteilung per Kulisse und Belimo
    4000l Puffer





    "Don't mess with idiots. They drag you down to their level and beat you with experience."

  • Wer holt hier eigentlich das Holz von draussen rein? Abgesehen von der Bequemlichkeit, das nimmt im Winter doch wieder ordentlich Feuchtigkeit auf. Hab immer mind einen Jahres Vorrat im Haus.
    Einzig für den Kachelofen nicht, aber auch da lass ich min eine Woche liegen.


    Da ich mein Brennholz grundsätzlich nicht im Haus lagere, holen wir immer das Holz von draußen rein...
    Warum sollte Holz im Winter mehr feuchtigkeit aufnehmen wie im Sommer.......???? Da würde ich doch eher sagen, das ist anderstherum..... abgeshen davon ist die Luft im Winter generell trockener wie im Sommer...

  • Na den, wenn du meinst, lager dein Holz weiter im Haus. Mein Holz das ich draußen lagere ist jedenfalls trocken...

  • Na den, wenn du meinst, lager dein Holz weiter im Haus. Mein Holz das ich draußen lagere ist jedenfalls trocken...


    Mag sein, dass die Luftfeuchtigkeit im Sommer niedriger ist, deshalb ist es jedoch nicht notwendig das Holz im Haus zu lagern..... trocknen tuts im Winter auch.

  • Hab ja auch nie das Gegenteil behauptet! Dennoch ist es feuchter wie im Sommer. Dürfte jetzt nicht so den Walzer spielen, ich mach es wie gesagt mehr wegen der Bequemlichkeit. Früher mit der Gasheizung musste man für den Kachelofen auch das Holz von draussen holen, hat mich immer sehr genervt. Sonntag morgen in Schlappen und Morgenmantel durch den Schnee zu stapfen :S

  • Hallo
    ich denke mir mal das für das Holz nicht die relative Feuchte wichtig ist, sondern die absolute Feuchtigkeit.
    Bei +2° und 90% rel. F. hat die Luft 3,6 g/m³ und im Sommer bei 20° und 40% 7,0g/m³
    Deshalb fühlt sich das Holz auch im Winter recht gut draussen :), für unsere Empfinden ist es aber kalt und nass :( .
    Oder andersrum wenns nicht so wäre würde dann doch überall stehen oder empfohlen ->"Holz bitte im Winter im Haus vortrocknen".


    Diagramm unten auf der Seite:
    Relative und absolute Luftfeuchte temperaturabhängig

  • Zum Heizen mit Eiche


    Ich verfeuer auch schon die komplette Heizsaison Eiche/Akazie(Robinie) und Buche gemischt. Ich denk in gleichen Anteilen. 3 Jahre in Freien gelagert. Grösster Teil war abgedeckt.


    Null Probleme bezügl. des Eichenholzes, aber ich muss auch zugeben das ich das Spaltmass von 10 cm so gut wie immer unterschreite!


    Das einzige was ich in diesem jahr mehr habe, ist die Asche (Gefühlsmäßig und nicht gemessen). Aber denk das liegt an der Eichen/ Akazienrinde, weil da einfach ein höherer Anteil vorhanden ist.


    Ich meine PK hat mal was zur Eiche/Trocknung gesagt, die braucht net länger bis sie trocken ist, aber manb soll sie 2 Jahre nicht abgedeckt lagern damit die Gerbsäure ausgewaschen wird.

    ETA SH 20 Touch
    2 * 1000 L Puffer
    400 L Brauchwasser
    Buderus Raketenbrenner :D

  • Hab ja auch nie das Gegenteil behauptet! Dennoch ist es feuchter wie im Sommer. Dürfte jetzt nicht so den Walzer spielen, ich mach es wie gesagt mehr wegen der Bequemlichkeit. Früher mit der Gasheizung musste man für den Kachelofen auch das Holz von draussen holen, hat mich immer sehr genervt. Sonntag morgen in Schlappen und Morgenmantel durch den Schnee zu stapfen :S


    Denke auch das es nicht so die Rolle spielt. Egal wie es gelagert wird, Holz sollte trocken sein.... Wenns draußen gelagert wird, von oben trocken, seitlich luftig dass der Wind durch ziehen kann......
    War aber trotzdem vom Gefühl her der Meinung, dass die luftfeuchtigkeit im Winter niedriger ist.......
    Das mit dem Holz draußen holen.... hatte auch schon die bequeme Variante das Brennholz im Warmen zu haben... Hat aber auch was das Holz von draußen zu holen..... Zur Zeit wird es noch die Treppe hinunter getragen... auf dauer kann die Schukarre dann fast ebenerdig vor den Kessel gefahren werden...

  • Hat auch was? Was denn? :lol:


    Werden auch nochmal umbauen. Ist zwar nur einmal im Jahr zum füllen des Lagers, aber auch da nervt die Kurverei mit dem Schubkarren. Desshalb wird der Lagerraum nochmal verlegt. Um alles auf eine Höhe zu bringen, muss aber erstmal noch 70cm abgegraben werden :(
    Dafür ist aber dann das einfahren einfacher und bekomm auch mehr unter (ca 30 Ster)

  • Hallo,



    ich denke mir mal das für das Holz nicht die relative Feuchte wichtig ist, sondern die absolute Feuchtigkeit.

    das ist nicht richtig. Die Holzausgleichsfeute kann man im Keylwerth- Diagramm ablesen.


    Zitat

    Bei +2° und 90% rel. F. hat die Luft 3,6 g/m³ und im Sommer bei 20° und 40% 7,0g/m³


    Bei 2° und 90% rF = ca. 21% Holzausgleichsfeuchte,
    bei 20° und 40% rF = ca 7,5% Holzausgleichsfeuchte.

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