Brennholz Jahresverbrauch.

Wozu ich einen Traktor besitze bei dem wenigen Holz das ich verheize...
Ganz einfach...hab ihr auch schon versucht mit einem Mittelklasse Auto. Einen Tannenstamm a 4 m der für die Sägerei bestimmt ist durch den Wald an den Weg zu ziehen?
Nach mehreren einigermassen mühsamen aber gelungenen Versuchen in Vaters ebenem Wald... ( war ja auch ein Volvo, dem sagt man in CH auch Schwedenpanzer oder Schwedentraktor), da war mir klar, dass ich nach einem Traktor ausschau halten werde!
Als mir dann 1993, im Sommer ein Meili DM 36 angeboten wurde, der 1960 in Schaffhausen gebaut wurde, konne ich einfach nicht nein sagen!
Dazu muss ich sagen, wir haben in der Familie eigenen Wald und nicht alles so schön in der Ebene wie Vaters Stück.
Zu unseren Waldarbeiten gehören auch Sägereiholz (eigentlich nur für den Eigenbedarf. Und den " Abfall" verarbeiten wir dann zu Brennholz!
Hui, hatte ich mit dem Spruch beim Kaminfeger schon entzücken verursacht, als er beim reinigen auf die Asche schaut und sagt: Tip top, man sieht sie verbrennen keinen Abfall", und ich dann entgegne, ich verbrenne NUR ABFALL!
Nach einem kurzen Stutzen, und meiner Erklärung, das gute Holz kommt in die Säge, der Abfall wird verbrannt, lachte er mich wieder an!
Dann verkaufe ich noch manchmal etwas Chemineeholz und ich habe 2 Brüder die auch je mit einem Stubenofen ausgerüstet, versuchen das ganze Haus warmzubekommen!
Ganz zum Schluss sei noch verraten: mein Oldtimertraktor macht auch einfach soo riesen Spass und wenn man die Meterspälten nicht von Hand zum nächsten Weg zur Beige tragen muss ist das doch mehr als sinnvoll, wenn man sich wie ich auch schon einen Bandscheibenvorfall vom murksen im Holz zugezogen hat, ist es schon fast ein MUSS so zu arbeiten!
Gruess Ruedi

Hallo an alle Wenigverbraucher, ich gebs auf. Wer bringt Holz in den Wald zurück?? Habe letzte Saison - 4 Rm verbraucht, muss ich also zurückbringen. Wer schafft mehr. 100 - 200 qm bei voller Temperatur, bei Frost nur alle 4 Tage heizen, Jahresverbrauch 6 - 12 Rm. Also, ich glaub ne Menge, aber nicht den Quatsch. Heize lange genug mit verschiedenen Systemen, wenn ichs warm haben will, muss ich was anbieten. Und ds geht nur mit einem realistischen Verbrauch einher. Hannibals Angabe ist realistisch. So, nun könnt ihr über mich herfallen
_{Viele Grü}sse Micha

Man kann wohl auch mit 18 Grad in den Zimmern über den Winter kommen...

Hallo hier in M./V. pfeift immer der Wind um die Ecken, da braucht man schon ein wenig mehr.
3 * 3 * 2,5 Meter Buche 50iger Scheite sollten es schon sein.
Brauche im Jahr so 35.000 kWh mit Holz.
8200 kg Holz * 3,5 kWh ca 30.000 kWh.
Sommer Erdgas 300 € ca. 4000 - 5000 kWh für Warmwasserbereitung.
Einzeln stehendes EFH.
Altbau aus 1986 Keller mit Hohlblocksteinen gemauert. Dann Gasbeton mit 4cm Fugen Mörtel.
Dach saniert mit Aufsparrendämmung. Kein Wind mehr im Dach.
Fenster alle neu seit 6Jahren.
4 Personen und ca. 160 qm Wohnfläche.
Seit Holzvergaser SB 40 kW kein Interesse mehr an Fassadensanierung.
Solar Unterstützung ist noch eine Uberlegung wert!
Freundliche Grüsse aus ROM!

Zitat von Chaletheizer

Nach mehreren einigermassen mühsamen aber gelungenen Versuchen in Vaters ebenem Wald... ( war ja auch ein Volvo, dem sagt man in CH auch Schwedenpanzer oder Schwedentraktor), da war mir klar, dass ich nach einem Traktor ausschau halten werde!

Genau dafür hab ich auch einen Schwedenpanzer. Im Wald mit Winterreifen - klappt einwandfrei. Wobei, hätte ich die Möglichkeit (Platz, Führerschein etc.) würde ich auch einen Traktor vorziehen. Da ich aber immer nur geschnittenes Holz transportiere klappt das auch so ganz gut. Alte Kiste um 300€ ist genau dafür geeignet

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@ roorback Das kannste aber auch nur machen wenn du keine Berge hast.Ich würde mit dem Auto höchstens auf meinen Holzplatz kommen.Deswegen steht bei mir ein Trekker.

LG Lars

Hi roorback,

bei uns in Österreich dürfen wir Traktoren bis zu einem höchst zulässigenGesamtgewicht von 3500 kg lenken
und zusätzlich gilt für nicht zugelassene Anhänger bis zu 6 Tonnen wie die meisten in den LandwirtschaftlichenBetrieben es sind.

http://www.fuerboeck.at/fuehre…n/klasse-b/traktorfahren/
Also zum Beispiel mit einen Steyr T80 (15er) Eigengewicht 1200KG, zulässigesGesamtgewicht 1900KG
darfst du eine nicht zugelassen Anhänger ungebremst mit 2400KG ziehen
bei nicht zugelassenauflaufgebremstengilt das Vierfache bis 3000kg das heißt dann auch 3000KG Anhänger
bei einen anders nicht zugelassenGebremsten Anhänger (Druckluft z.B.) 4800KG

http://www.jusline.at/62_Ziehe…_Anhaengern_KDV_1967.html

Bin da aber gerade noch mal am Nachfragen auf Richtigkeit beim Bundesministerium für Verkehr
Zusätzlich brauch man auch kein Pickerl für Traktoren unter 25km/h machen

Hallo Micha 65
Unser Chalet frass in den ersten 5 Wintern auch noch merklich mehr Holz... Dann kam ein "fast- Minergieanbau" dazu,( am rechten Bildrand gerade nicht mehr sichtbar), seitdem brauchen wir trotz um die Hälfte vergrössertem Wohnraum immer noch gleich viel Holz obwohl damals auch noch der el. Boiler an die Heizung kam!
Zu sagen ist aber, der Anbau kam auf die Treppenhausseite des Altbaus... Und da sah man früher bei den Astlöchern von innen nach draussen! (Innentäferung, 16cm Balken, oder Luft,. Aussenschalung). Ich brauch wohl gar nicht erst zu erwähnen, dass sich jeweils bei Sturm im Haus drinn die Vorhänge bewegten!
Darum könnt ihr bei den gut isolierten Häusern wirlich von über den Daumen gepeilt 5Ster pro 100 m2 ausgehen, und wir haben nicht immer nur 20Grad im Haus!
Und die Fenster sind bei uns in den Schlafräumen nächtens immer offen... Etwas anderes hätte ich auch nie bauen lassen.
Isolationstechnisch ist unser Anbau mit total 24 cm Dämmung versehen, der Altbau ist noch nicht fertig gedämmt, die Isolierfenster aus den 70 iger Jahren sahen aber auf den Infrarotaufnahmen gleich gut aus, wie die neuen aus 2007! -also kein Handlungsbedarf. Das Dach wurde während des Anbau bauens aufsparren isoliert mit 14 cm Cellulose... Mehr wäre wohl sinnvoll, aber ästetisch nicht mehr zu verantworten gewesen,( siehe Bild links) Die Hauswände hat der Vorbesitzer während der Oelkriese mit Pu Schaum füllen lassen, leider nur zur Hälfte wirklich gefüllt, Rest immer noch Luft.
Beim Umbau vor unserem Einzug, isolierten wir innen mit 6cm Glaswolle, dann drauf eine Fermacellplatte, um die el. Neuinstallationen und die Heizungsrohre zu verstecken.
Ihr seht wir haben einiges gemacht.... Um ein par lumpige Ster Holz zu sparen.... Aber es ist ja nicht ums sparens Willen geschehen: unser Haus war früher eine Villa Durchzug mit automatischer Schneeabschmelzung der Dachziegel, ( wegen dem Durchzug hoch ins Dach.... Heute hat unser Haus immer als letztes noch Schnee auf dem Dach und wir mussten Dachlawinen-Schutzbalken errichten... Was wiederum einiges kostete.
Aber insgesamt hat die Wohnqualität massiv zugenommen, keine kalten Beine und Füsse mehr, bei heissem Kopf!
Gruess Ruedi

War ja auch kein kalter Winter. Vor der Westwanisolierung habe ich auch
alle drei Tage geheizt, wenn es recht kalt war - 25 brauchte ich 20 kg
am Tag. Mit dem alten Ofen habe ich 6 Ster vergast. Hab einen neuen gebrauct, ist der Soli 25 kw geworden wegen den 50 cm Scheiten.
Noch isoliert und neue Fenster, jetzt ist es so geworden.
Dafür komme ich im katen Winter mit 300 Euro leicht über die Heizperiode.
Alles selbst eingebaut, praktisch nur Materialwert.
25° im Rücklauf, manchmal auch weniger, das war vor dem Isolieren anders.
Wer hätte sonst für Düsennachschub und Modernisierung gesort wenn ich
so einen Pelletofen eingebaut hätte, mach ich vielleicht wenn ich 100 bin.
Grüße Martin