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Kurze Frage zur Installation. Ich würde gerne vom Puffer sowie vom Öler (dazwischen sitzt einZonenventil) den Vorlauf auf einen Verteilerbalken mit 4 Ausgängen ziehen so in der Art wie ein Heizkreisverteiler mit Eingang 1" und Abgänge in 1/2", wo ich dann mein Obergeschoss und Erdgeschoss bediene sowie Warmwasser und einen Ausgang frei halte für eventuell Fussbodenheizung im Bad. Kann dies funktionieren. Erspart ein wenig Chaos im Heizraum.
Gruß Sven
Hej Sven, dann würde der 35er wieder passen, für ab und zu ne Spitze abzufangen. Ich kann aus dem Kessel auch noch mehr rausholen, Abgasbremsen und so, muss man aber nicht. Auf jeden Fall würde ich versuchen mehr Puffer rein zu bekommen, das macht die Heizerei angenehmer.
Hallo Uwe,
wieviele Kesselladungen musst Du denn in deinem SLX35 Profi verfeuern, bis Deine 4000 Liter warm sind? Und wie lange reichen die 4000 Liter für Euer Haus bei welcher Heizlast. Holzart?
Wäre mal interessant, da ich ähnlichen Kessel und ähnlich großen Puffer verbauen möchte.
@ET14, Also voll machen kann ich den Kessel nur wenn die Puffer unten sind, also bei etwa 50°. Wenn es kälter wird reichen die 50° nicht mehr und dann darf ich den Kessel nicht mehr voll machen. Heizlast haben wir um die 9 kwh, vorher waren es zwischen 2000 und 2500l Heizöl. Bisher habe ich in diesem Winter 5 Rm Holz verbraucht. Holzart ist Birke und Eiche gemischt, ab und an mal Buche. Die 4000l reichen bei um die 0° ungefähr 2 Tage, wenn es wärmer ist 3-4 Tage. Ich denke nächste Woche kann ich dir dazu mehr schreiben weil es jetzt kalt wird. In der Einstellung die ich im Moment fahre habe ich einen Verbrauch von 6-7 Kg/h, bei voller Ladung erreicht man eine Heizzeit des Kessels von ungefähr 8 Stunden, ich habe es schon auf über 9 geschafft, aber das mag mein Kamin nicht 
. Was ganz entscheidend ist, die Länge des Holzes. Wenn ich mit 50er Scheite heize verringert sich die Abbranddauer enorm, mehr wie 5 Stunden geht da nicht. Im Moment sehe ich aber keine andere Möglichkeit da ich nur Meterscheite habe. Ich habe schon versucht diese 66 zu 33 zu schneiden, ist aber beim einbringen in den Vergaser Murks.
Wie hoch ist deine Heizlast??
Wie hoch ist deine Heizlast??
Hallo Uwe,
momentan sind es noch 31 kW, dass Haus ist aber noch nicht saniert und bewohnt 
. Bin noch am rechnen wie hoch die HL wird, nach derzeitigem Planungsstand. Sollte aber voraussichtlich so zwischen 19 ... 22 kW liegen.
Also mindestens doppelt so hoch wie bei Dir. Unser Haus ist aber auch recht groß (ca. 260 m²) und komplett alt, außerdem am Berg gelegen und somit ziemlich stark dem Wind ausgeliefert.
habe ich einen Verbrauch von 6-7 Kg/h, bei voller Ladung erreicht man eine Heizzeit des Kessels von ungefähr 8 Stunden
Das klingt doch nicht schlecht. Da ich auch sehr viel Birke liegen habe (ansonsten größtenteils Fichte), hoffe ich mal das ich mit dem etwas größeren Füllraum vom 45er auf ähnliche Zeiten komme.
Was ganz entscheidend ist, die Länge des Holzes. Wenn ich mit 50er Scheite heize verringert sich die Abbranddauer enorm, mehr wie 5 Stunden geht da nicht. Im Moment sehe ich aber keine andere Möglichkeit da ich nur Meterscheite habe. Ich habe schon versucht diese 66 zu 33 zu schneiden, ist aber beim einbringen in den Vergaser Murks.
Ja, dass Thema mit den Scheitlängen stört mich auch etwas an dem Kessel. Da ich auch fast alles in Meter- und den Rest in Halbmeterscheiten liegen habe, hätte ich das gleiche Problem.
Würde dann aber beim Holz machen direkt 70er oder 75er Längen sägen, damit die gleich passend sind.
Da bekomme ich auf meinen 2t Tandemanhänger auch ca. 3 Rm geladen, was recht ordentlich ist 
Gruß,
Frank
Respekt!!! 3 Rm sind schon ne Nummer. Ich habe heute morgen trotzdem 65er Scheite geschnitten. Ich versuche dann die 33er quer oben drauf zu legen.
Ja, dass Thema mit den Scheitlängen stört mich auch etwas an dem Kessel
Dies hat aber einen entscheidenden Vorteil, die Kesselhöhe. Bei anderen HV´s mit der gleichen Füllraumgröße geht alles in die Höhe und die ist bei dir ja etwas beschränkt.
So, mal ein kleiner Bericht was sich so alles ergeben hat. Nachdem ich den LambdaCheck von Harald Buß verbaut habe läuft der Kessel ohne nennenswerte Probleme. Einzig beim wechseln der Holzsorte sollte/ muss man den RSSG verändern, das sind aber Erfahrungswerte die man im laufe der Zeit raus findet. So komme ich bei meiner normalen Eiche/Birke Mischung mit 3,5% RSSG ganz gut hin und habe ausser in Spitzen vor der Brennkammer um die 780°. Wenn wie gestern rein Buche verheizt wird muß man den RSSG auf 5% anheben weil sonst die BRT durch die Decke schießt. Bei 940° war es mir dann doch etwas mulmig geworden, ausserdem ist dies nicht so gut für das Material. Wie die einzelnen Einstellungen sind erspare ich mir in Zukunft, weil es für keinen nützlich ist, da die örtlichen Gegebenheiten stark variieren. Was bei mir gut ist, kann bei jemand anderen zum Disaster führen.
Wenn ich mal so einen Rat in die Runde geben darf, wer technisch versiert ist und die Arbeit nicht scheut, der kann sich ohne Einschränkung einen SLX Profi nehmen und mit einem Brennraumtermometer und LC nachrüsten. Für alle anderen gilt Finger weg, Lambda Touch bestellen, ohne diese Komponenten bzw Hilfsmittel ist ein vernünftiger Betrieb Glückssache.
Kann ich genauso für den Attack DPX Profi bestätigen (wobei den in Zukunft wahrscheinlich eh niemand mehr neu einbauen wird).
Mit dem Restsauerstoffgehalt kann ich auch bestätigen:
Ich fahre bei Birke/Pappel Mix optimal mit RSSG 3,0-3,5
Bei Edelkastanie (für diejenigen die es nicht kennen: vergleichbar mit Buche/Eiche, von der Härte her evtl. leicht darunter) muss ich auch höher gehen (4,5%), sonst hats bei mir vorne an der Türe auch knapp 1000°C. Ich strebe dort immer eine Temperatur >600°C und <800°C an.
Grüße
Michael
moin Uwe,
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(aus dem Martin/ taenen faden)
@HKruse, Heinrich, ich verstehe das irgendwie nicht. Was drosselst du genau beim Start. Die Primärluft oder wie hoch stellst du den Lüfter. Meine Primärluftklappe steht beim Start auf 70%, der Lüfter auch. So erreicht der HV schnell eine gute BRT und die AGT hinkt hinterher. Wenn beides auf Endtemperatur ist wird runter geregelt. Gestern Abend war die BRT wieder so hoch, da lief das ganze bei 30 % primär und 45 Lüfter. Wenn ich mit dem Lüfter weiter runter geh, sackt die Temperatur ein. Gehe heute mit dem RSSG höher und auf Nummer sicher.
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meinen Primluftklappen"weg" habe ich eingeschränkt, diesen "Weg" bearbeitet der Stellmotor von 0-10...,dessen Laufzeit ist nicht verkürzt
der Lüftermotor wird mit einem Phasenanschnittdimmer gesteuert,
wenn ich den Motor stark "dimme", fehlt dem im unteren, eigentlich beabsichtigten Drehzahlbereich der "Drehmoment",
bei vollem Kessel/Füllraum "kommt" der Motor nur zögernd "hoch",
Holz und Glut bremsen deutlich,
während in der zweiten Abbrandhälfte diese Holzbremse im Füllraum "weggefallen" ist...
Ich "steuere" den Abbrand nur nach der BRT, die AGT wird "nachgezogen", wie bei dir...
meine BR(tür)Temperatur erreiche ich mit konstanter Startdrehzahl, langsam....,
der Stellmotor darf die Primklappe in dieser Phase nicht "zuziehen",
dann würde ein BRT-"einbruch" folgen...
mit der "Abgaswegmöblierung"(Lüftergehäuseeinlaß, wirbulatoren, Abgasbremsen neben dem Brennraum, etc)
brauche ich den Lüftermotor nicht mehr in den kritischen unteren Drehzahlbereich "zwingen",
im "Startdrehzahlbereich" läßt sich der "Motorzug", das Hochdrehen besser steuern
meine 45 kilo Füllungen brennen gut 8 std bis zum Nachlegen,
der Rest-O2-wert liegt dann bei 15% o2, türBRT bei 350°C
um 300 wäre Abbrandende, abschalten, o2 dann 16-18
zZt. ist meine Ziel-BRT(tür) 640°C
im Hauptabbrand lasse ich die Temp ruhig etwas über 700 gehen,
die AGT schwankt/bewegt sich dabei eigentlich nicht,
zwischen 550 und 720 kann ich nur 5-10°K differenz an der AGT feststellen,
die Primluft ist ruhig, stetig, die AGT sackt an die "5-10 °K-Grenze",
auch mit "über 700", immer...
(der Kessel könnte auch im Hauptabbrand bei ca 550 sauber laufen,
aber ich kann dann die Drehzahl, die primKlappe nicht brauchbar steuern, ...ich bin kein Ing. oder Feuerungstechniker...)
Der LambdaCheck arbeitet mit 3% O2,
wenn die Glut stabil ist(Endestartphase), führt der den O2-wert ruhig nach,
auch bei 750 muß der LC die "Klappe nicht aufreißen"....
Gruß Heinrich
Hallo Uwe! Was Heinrich beschreibt ist in etwa das was ich dir in deinem thread anfangs versucht habe zu beschreiben. Wirklich zu frieden stellend klappt das bei mir aber nur bei Start mit Holzkohle oder hergrstellten Glutbett. Du wirst dann feststellen das sich Lüfter und Primär auf noch weniger % drosseln lassen bei gleich hoher AGT bzw Brennraumtemperatur.
Setzt aber auch Holz vorraus das im unteren drittel sauber ausgast.
Randy, Fakt ist das bei den momentanen Temperaturen von -10 und tiefer der HV anders funktioniert. Was die Vergasung angeht ist es richtig das die unteren Scheite möglichst gerade und nicht zu dick sein dürfen. Nur ein sauberer Start ergibt einen perfekten Abbrand.
der Kessel könnte auch im Hauptabbrand bei ca 550 sauber laufen
wegen der co-verbrennung sollte die brennraumtemperatur aber nicht weit unter 700 grad liegen.
piss Tann
Was die Vergasung angeht ist es richtig das die unteren Scheite möglichst gerade und nicht zu dick sein dürfen. Nur ein sauberer Start ergibt einen perfekten Abbrand.
Ich habe zwar keinen Attack aber ....
Dieses ist auch bei meinem älteren Fröling schon so .......... die unteren 10-15 cm max 5-7 cm Seitenlänge und div Kleinzeug . Am besten natürlich mit genügend Holzkohle drunter ergibt schönen Kesselstart
Gruß
Franz
wegen der co-verbrennung sollte die brennraumtemperatur aber nicht weit unter 700 grad liegen.
piss Tann
moin hanibal
....bitte keinen Schaum vorm Hals....wo brennts denn ???
.........das ist das übliche Reglerdilemma....
bei deinen umme zweihundert brennt doch überhaupt nichts...
ich habe am REGLERfühler um 600, das ist auch nur ne Zahl
mit einem zweiten Gerät plus eigenem TypK-fühler bin ich weiter in den Brennraum zur Düse hin
150-200°K differenz, bei stetiger primLuft, im Hauptabbrand eher 200°K
Vorteil bei der "BRT-Türsteuerung" ist das "ungekühlte" Gas,
die Temperaturen hinter dem WT sind beim Start für die Steuerung unbrauchbar,
meine "Türtemperatur" gibt mir den direkten Zugriff,
ich kann den Regler/den Lüfter/den primSchieber einstellen
der Startvorgang ist steuerbar, ich habe dann kein 40-50kw Glutbett im Füllraum
der Abbrand wird ruhiger, kein Gewürge
der Beginn der Holzkohlephase läßt sich simpel "visualisieren"
kein "frischholz" mehr im Füllraum, die BRT vor der Tür sackt ganz langsam, der LC macht/machte langsam seine Klappe dicht..
Auch der TypK-regler würde jetzt aufmachen, aber is nich,
pustekuchen,
der BRTwert ist um x% unterschritten >> feste Drehzahl für die Kohle >> Rest-O2wert bleibt länger "menschlich vertretbar"
gruß Heinrich
ps
tschuldigung Uwe,
ich wiederhole mich andauernd, wird wohl an meinem Alter liegen
@ HKruse, das macht uns alle so menschlich. Wenn der Kamin immer so funktionieren würde wie bei der Wetterlage würde ich noch viel andere Dinge machen.
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