Kesselsteuerung (Sauggebläse) mit uvr1611?

Es gibt 45 Antworten in diesem Thema, welches 25.805 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ralf_K.

  • Hallo,


    ich hab' ein Problem mit einem Greentech-Kessel bzw. dem offensichtlich nicht existenten Support dieses Herstellers.
    Ich warte jetzt seit 4 Wochen auf Ersatzteile (Türkontaktschalter und Kesselfühler), der Händler vertröstet mich nur.
    Die Webseite von Greentech ist offline, was nichts Gutes ahnen läßt.


    Der Kessel wurde vor 3 Jahren als Ausstellungsstück gekauft und vor 1 1/2 Jahren eingebaut.
    Die Steuerungsplatine liegt ungekapselt direkt über der Feuerraumtür, also in größter Hitze und Ruß.
    Wenn im zweiten Winter schon Probleme auftauchen, was ist dann erst im 20.??
    War offensichtlich ein Fehlkauf, aber nun ist das Teil schon mal eingebaut.



    Meine Idee war nun, die verpfuschte Steuerung des Kessels zu ersetzen.
    Allzuviel ist ja nicht dran:


    Stellgrößen:
    - Saugzug Gebläse Drehzahl (150 W, 0,7 A), 220 V, vermutlich Kondensatormotor
    - Kesselpumpe ein/aus (Laddomat - Rücklaufanhebung integriert)



    Meßgrößen:
    Kesseltemperatur
    Rauchgastemperatur
    Puffertemperatur(unten)
    Türkontakt ein/aus



    Existente Regelprogramm lt Handbuch:
    Drehzahl Saugzug mit PID-Regler "nach Wärmebedarf"
    4 Zustände: ZÜNDEN / BRENNEN / BRENNPAUSE / AUS




    So weit ich das sehe, ist die UVR1611 wohl der Traum aller Heizungssteuerungen - und somit erste Wahl.
    Im Handbuch finde ich eine PID-Regelung und Logik-Module incl. Flip-Flop.
    Ich denke, damit sollten sich die 4 Zustände der Original-Regelung realisieren lassen:


    "Tür-auf" aktiviert Zustand "ZÜNDEN"
    Erreichen einer bestimmten Flammtemperatur in einer bestimmten Zeit schatet auf "BRENNEN",
    nach erfolglosem Zeitablauf auf "AUS"
    Während "BRENNEN" regelt sich per PID die Gebläsedrehzahl - ja, worauf? auf eine bestimmte Rauchgastemperatur?
    Oder woran macht man den Wärmebedarf fest? Puffertemperatur?
    Oder sollte man die Kesseltemperatur in die Regelung einbeziehen, um einen kontinuierlicheren Betrieb zu erreichen?
    Wenn der Kessel heiß ist, geht er auf "BRENNPAUSE" - und bei Abkühlung wieder zurück auf BRENNEN.
    Wenn nach vorgegebener Zeit in "BRENNEN" eine bestimmte Temperatur nicht erreicht ist (oder die Flamme kalt), ist offensichtlich der Ofen "AUS"


    Pumpe ein/aus geht "ganz klassisch" über eine Kesselemperatur unterhalb der Zieltemperatur (z.B. 55°).


    Kann das so funktionieren, oder stelle ich mir das zu einfach vor?
    Was wird der Schornsteinfeger dazu sagen, wenn ich die Kesselsteuerung verändere?
    Gibt es ggf. so etwas wie eine Typenzulassung wie beim Auto, die dann erlischt?


    Hat jemand schon mal sowas realisert?
    Gibt es vielleicht schon Programmodule o.ä.
    Gibt es evtl. Erfahrungswerte für die genannten Parameter?
    Wie lange dauert es, bis man die UVR1611 kapiert (handwerkliche, technische und Programmiererfahrung vorhanden)


    Und wie lange wird es dauern, die Paramter zu tunen?
    Wenn ich das richtig sehe, hat die UVR1611 eine Logging-Funktion für die verschiedenen Daten.
    Das sollte das Tunen doch vereinfachen, hoffe ich?


    Ich hab' schon mal eine Mail an TA geschickt, mal sehen, was die dazu sagen....

  • Hallo,


    machbar ist alles und wenn du logisch an die Aufgabe herangehst sollte das auch realisierbar sein. TA wird dich einen einen HB verweisen der das machen soll aber du kannst dir ja bei TA das Programm TAPPS2 herunterladen und schon mal damit die ersten Versuche machen denn damit wird die Parametrierung erstellt den programmieren ist das ja nicht denn du fügst Funktionen ein die dann logisch parametrisierst und Ein7Ausgäng anhängst. Wenn du die Reglung machen willst würde ich auch gleich eine Lambdasondenreglung für die Sekundärluft mit integrieren so hast du eine optimale Regelung.
    Bei Fragen stehen wir natürlich auch zur Verfügung.
    Zur Regelung brauchst du auch noch den CMI für die Verbindung zum PC und als Datenlogger. Bei der Reglung würde ich dir die Platinenversion vorschlagen den dort kannst du auch den STB vom Kessel gleich mit einbinden.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Die Lösungen können wir hier diskutieren. Willst du die gesamte Heizungsregelung auch nach und nach integrieren?

    Danke.
    Ich hab' grad Nachricht von TA bekommen.
    Die supporten nur noch SHK und fordern einen Gewerbenachweis.
    Die wollen mir auch keinen konkreten Händler benennen.
    Aber ich denke, es macht wenig Sinn, so eine Bastelkiste mit einem schwach motivierten 08/15-Klempner durchzuziehen.


    Falls jemand etws ähliches wie ich vor hat und diesen Gewerbenachweis besitzt, bitte ich um Kontaktaufnahme, damit wir an einem Strang ziehen können.
    Wenn der nicht zu weit weg von 956.... wohnt, darf der auch gerne mit zum Einbauen und Rechnung schreiben kommen.


    Ja, ich hatte vor, die komplette Heizungsteuerung zu integrieren, und wahrscheinlich nicht nur nach und nach.
    Ich hab hier
    holzvergaser-forum.de/forum/index.php?thread/51950-puffer-erweitern-bei-kombipuffer
    ein zweites Thema für die anstehende Puffererweiterung angefangen, weil ich dachte, das gehört sich im Forum so.
    Ich will versuchen, über Wochenende da ein Hydraulikschema einzustellen.


    Ich hab' mal versucht, TAPPS2 auf meinem Linux-Rechner unter wine zu installieren, aber das hakelt.
    Muß wohl auf den "Frauenrechner" gehen, da ist noch ein WIN$ drauf...

  • Hallo,


    für Hydraulikpläne zu zeichnen kannst du TAPPS nehmen (geht aber nur unter 32Bit Versionen) oder den TA Designer .


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo @wjr,



    Hat jemand schon mal sowas realisert?

    Nach meinen Informationen nach könntest du der 1. sein der ein HV-Regelung mit Lambdasonde komplett auf einer UVR macht.
    Und auch funktioniert.
    Aber es gibt immer das 1. mal.


    mfg
    HJH

  • Hallo HJH,


    Hamax hat seinen Vigas komplett über die UVR laufen also wär er nicht mehr der erste.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

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    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo,


    Ich habe mir seiner Zeit mal den Funktionsumfang einer UVR angeschaut
    und dann für mich entschieden das ich das dann doch mit einem Industriegerät der Fa. ABB (ehemals H&B) mache.


    In der Programmierung wie ich das gemacht habe wurde schon einiges an Analogverarbeitung eingebaut.
    In dem von mir verwendeten Gerät werkelt ein 32-Bit RISC Prozessor mit Flieskomma-Arithmetik.


    Da muss man nicht nach irgend welchen Funktionen suchen, die sind einfach da, basteln ist nicht angesagt.


    Dann hatte ich mir mal einen Einzel-Regler der Fa. TA gekauft. Das Ausgangssignal hatte eine Auflösung von 30 Punkten.
    Das ist mir einfach zu wenig.


    Es sollte auch mal gesagt werden das die UVR für eine Heizungsregelung entwickelt wurde und nicht als komplexe programmierbare Steuerung.


    Ich wollte einfach nicht auf Funktionen verzichten die ich von Industrieregler gewohnt war.


    Mit der neuen UVR ist das ja schon etwas anders.
    TA hat den Funktionsumfang stark erweitert, man kann mehrere Geräte über Bus verschalten, es gibt ein Anzeigegerät usw.
    Wenn jetzt noch die interne Verarbeitung in Fließkomma Arithmetik durchgeführt wird kommt die "NEUE" meinem Wunschgedanken schon näher.


    Ich habe also nichts gegen die UVR.
    Für mich war der gebrauchte Industrieregler von ABB für um die 150€ (3Stck) bei Ebay die bessere Wahl.
    Zudem habe ich Zugriff auf das Programm zum Erstellen eines Ablaufprogramms.


    Wenn ich ein neues Programm schreiben sollte, dann denke ich da schon mal an die 1200 von Siemes



    mfg
    HJH

  • Hallo,


    zum Testen könntest Du Dir von der TA Homepage die Programme TAPPS2 und X2-Simulator herunterladen.
    In TAPPS2 Programmierst du ein Pogramm für die UVR16x2 und kannst dieses im X2-Simulator testen.


    Die Programmierung und Nutzung der einzelnen Funktionen muß man dann allerdings sehr genau ansehen um feststellen zu können ob die UVR1611 auch reicht, oder sich gleich auf die UVR16x2 festlegen, ist halt ne Preisfrage.


    Man kann testen ob man mit der Programmierung und Bedienung klarkommt und das alles kostenlos.


    Nur so als Anregung,


    Grüße Laubau

  • HVG - Regelung und Steuerung mit UVR X2


    Es geht doch einen HVG mit einer UVR X2 zu Steuern und zu Regeln.


    Bin zwar auch noch am Anfang der Programmierung und Optimierung der
    Regelung und Steuerung meines HVG (Saugzug).
    Schön langsam wird es immer Komplexer und ausgereifter.(1.Heizperiode)
    Muß vorausschicken das ich schon längere Zeit mich mit UVR(1611) beschäftigt habe (Solarregelung -Heizung und Ofensteuerung).
    Mit den Kauf einer UVR X2 (Dez.2014) eröffnet sich aber eine neue
    Welt insbesonders in der Komplexität und Anwendungsmöglchkeit wie man sie ja für eine HVG Regelung und Steuerung braucht.
    (richtig brauchbar wurde es erst ab Sep 2015 als die Can Busfunktionen möglich wurden)


    Es gibt leider (zumindest ich habs noch nicht gefunden) keine genaue
    Ablaufsteuerung für HVG ,die genau die einzelnen Funktionsabläufe dokumentiert
    (Anzünden-Anheizphase-Hauptbrennphase-Ausbranntphase-Gluterhaltung usw)
    bzw sind diese für jeden HVG -Ofen auf Grund der baulichen und technischen Gegebenheiten anders.


    Es bedarf schon einer Menge Idealismus -Zeit und auch technischen
    Know how und auch materielen Einsatz um dies zu verwirklichen.
    Man will ja nicht nur das der Ofen brennt ,sondern dies auch mit
    mit möglichst höchsten Wirkungsgrad .


    Wie gesagt es ist ein sehr steiniger Weg den man da beschreitet ,nicht
    umsonst geben ja die Hochpreisigen Kesselhersteller in dieser Hinsicht
    faßt nix Preis und hüten dies sehr geheimnisvoll.
    (warscheinlich auch die Zurückhaltung von seitens TA zu diesen Thema).


    Wie gesagt es bedarf schon einigen technischen Aufwand um Schritt für Schritt die jeweiligen Parameter herauszufinden .


    Ich würde sagen mit einer UVR X2 ,einen CMI ev noch einen I/O Modul (zweckentfremdete UVR1611) als Zuliefer für zusätzliche
    Meßwerte sowie einen entsprechen Meßfühlerequipment (Brennraumtemperatur ,Abgastemperatur,Kesselvor -und Rücklauftemperatur
    ,Restsauerstoffgehalt,ev noch Mengenmessung für Ofenpumpenliterleistung
    Öffnungsgrößen der Belimos (oder Leistung) für Primär und Sekundärluft.
    kann man schon etwas anfangen .


    Beachtenswert ist natürlich auch das Umfeld des HVG wie Puffer ,Kesselpumpe ,Rücklaufanhebung (empfehlenswert Regelbar ,jeder
    HVG braucht eine optimale Temperatur wo er richtig brennt ohne das er
    durch zu niedrige Temperatur und Durchflussmenge zu stark runtergekühlt wird,insbesonders in der Anheizphase) .
    Habe auch eine Camera am Dachfirst installiert (mit Monitor am Schaltpult) um die Rauchentwicklung so kurz als möglich zu halten.
    (unter 500°C bzw 140°C in Brennkammer bzw Nachbrennkammer gibt es dunklen Rauch).


    Habe natürlich auch mit großen Interesse die Brennkammerdüsenentwicklung
    in diesen Forum verfolgt und auch einiges probiert (variablen Düsenquerschntt 40 -100%) wenn man nicht unbedingt den unteren Leistungsbereich abdecken will was sehr prophlematisch bei HVG ist,ist es besser im org. Durchlaßbereich zu bleiben um eine optimale Flammausprägung zu erhalten.
    Für die normale Leistungsregelung im Breich zwischen 60 -100% in der Hauptbrennphase reicht die entspechende Rücknahme der Primärluftleistung
    (Belimostellung und Drehzahl Saugluftgebläse) sollte jedoch nur dann erfolgen wenn es notwendig ist (Wirkungsgrad wird etwas schlechter,bei mir).


    Wie gesagt ein HVG brennt auch mit fixer Gebläseleistung und 30 -40%
    Primärluft und 10-20% Sekundärluft .


    Wir wollen aber etwas mehr ,sei es Leistung ,Wirkungsgrad - Reduktion an
    Schadstoffen ,Feinstaub ja insgesamt eine niedrige Umweltbelastung und
    einen geringen Holzeinsatz .


    Was mir noch vorschwebt genaue Luftmengenmessung (Primär-Sekundär) sowie Rauchgasmengenmessung um die bestmögliche Verbrennung zu gewährleisten.


    Leider sind auch mit der UVR X2 Grenzen gesetzt (habe auch schon über 60 Funktionen verbraucht),hat leider nur einen 4-20 mA Eingang und auch keinen 4-20 mA Ausgang , ersetzt leider auch keinen Industrieregler ,auch fehlt ein echter Dreipunktreglerausgang
    (mit Backlash usw.)
    Der Mischerregler der X2 ist gegenüber der 1611 zwar wesendlich besser geworden.


    Würde mich freuen wenn einige eine komplette HVG Regelung mit einer UVR realisieren,
    dann könnte man sicher einen guten Erfahrungsaustausch starten.


    Bin gespannt wie ihr die Sache seht ,inwieweit ihr das alles schon realisiert habt .


    mfg Ludwig

    Die wichtigste Erfindung der Menschheit ist:
    Bleistift und Papier


    v.T.A.Edison

  • Sollten wir mit diesem Thema nicht nach Regelung & Verbrennung umziehen?

    Das wäre sicher angebracht.
    Ich bin leider neu im Forum und habe einfach "neues Thema" geklickt.
    Als ich dann gemerkt habe, daß ich in der falschen Rubrik bin, waren schon ein paar Antworten da.
    Kann ein Admin bitte den ganzen Thread noch verschieben?

  • Wie gesagt es bedarf schon einigen technischen Aufwand um Schritt für Schritt die jeweiligen Parameter herauszufinden .

    Danke für diese ehrliche Einschätzung.
    Nach Deinem Bericht liest sich das ganze doch eher wie ein Entwicklungsprojekt :(


    Was ich bisher gelernt habe:
    Es gibt scheints fertige Regler (Flammtech, Vollmar, und bestimmt noch andere ...)
    die kurzfristig und +- ausgereift zur Verfügung steht, falls die eingebaute Greentech-Mimik "die Grätsche macht".


    Aus Gründen der Zeiteffizienz würde ich das gegenüber einem Neustart bei NULL bevorzugen.


    Wenn aber schon brauchbare Ansätze vorhanden sind, würde ich - eher als "Beta-Tester" - da trotzdem gerne mit machen.

  • So, jetzt hab' ich mal meinen Stolz überwunden und eine altersgerechte Lesebrille aufgesetzt ;)
    und finde doch tatsächlich "Pt1000" ganz klein im Kesselanschlussbild.
    Einen Tag später liegt das Teil bei mir und siehe da - der Kessel kennt seine Temperatur wieder und schaltet eigentsändig seine Pumpe ein :-)))
    Vom Erfolg berauscht zerlege ich den Türkontaktschalter und finde ich unter dem Ruß sogar noch eine Typenangabe und einen ebay-Anbieter dazu.
    Manche Händler sind einfach I..... na lassen wir das.


    Es ändert nichts am Vertrauensverlust gegenüber Händler und Hersteller.
    Aber mein akuter Handlungsdruck ist erst mal weg.


    Übrigens hab ich beim Anfahren festgestellt daß die Flammtemperatur wohl doch im Rauchrohr gemessen wird, wie ursprünglich vermutet - die liegt bei 650 °C (im Anschlußbild steht NiCrNi).
    Das würde evtl. einige Gedankengänge bei der Reglerplanung nochmals ändern?
    Zumindest von der Abbrandphysik her.
    Ich bin beim Stöbern über eine längliche Diskussion für und wider Lambda-Regelung vs Rauchgastemperatur gestoßen.
    Kann eine Regelung nach Flammentemperatur evtl. ein einfacher Mittelweg sein?
    Denn eine saubere Verbrennung ist wohl heißer als eine unter Luftmangel, oder?
    Andererseits - der Kessel hat keinen Aktor an den Luftschiebern, also kann er nicht wirklich ein Luftverhältnis verändern, oder?

  • ich gras' grad nochmal auf den TA-Seiten rum und stelle mit Schrecken fest,
    daß die schönen graphischen Daten-Logging-Bilder aus einer Windows-Software kommen,
    und nicht, wie ich eigentlich fast schon selbstverständlich vermutet hatte, vom dem im C.M.I. laufenden Web-Server browserfähig und damit betriebssystemunabhängig aufbereitet werden.


    Das ist für mich ehrlich gesagt fast ein K.O.-Kriterium


    s. auch
    Puffer erweitern bei Kombipuffer


    Bitte sagt mir jetzt jemand, daß ich mich geirrt habe!

  • Leider ist das kein Irrtum. Winsol heißt das Stück Software. Wenn du mit UVR etwas machen willst, brauchst du Windof. TA-Designer und vor allem TAPPS laufen auch nur unter WIN.


    Gruß
    Frank

  • Hallo,


    ich habe mir letztes Jahr einen gebrauchten Vigas eingebaut und sofort dank des Forums hier auf Lufttrennung (Vorbild Rene Danke) umgebaut und Friedrichs Düse samt HGV verbaut, geregelt wird er von einer UVR 16x2 und Conrad Dimmer. Lambdacontroller ist von Knödler, leider nur die 12V Version, zusätzlich steuert die UVR ein Frischwassersystem, Solaranlage, 3 Mischer und eine Wärmepumpe. Mit den Einstellungen ist es sehr kompliziert, ist noch nicht optimal aber funktioniert zufriedenstellend.


    Nochmals vielen dank ans Forum, ohne euch hätte ich nur nen qualmenden Metallklumpen im Keller.


    Wenn jemand Intresse an der Tapps Datei hat kann ich sie gerne zu Verfügung stellen, ich befürchte jedoch Kritik was ich da so alles für nen Unsinn zusammengebaut habe.


    Die passende Datei vom TA Designer kann ich natürlich auch zur Verfügung stellen, damit kann sich jeder den Betrieb im X2-Simulator ansehen.


    Gruß
    Daniel

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