Hallo zusammen,
ich habe seit 2010 einen CHT Sigma Holzvergaserkessel.
2011 habe ich eine Flammtronik nachgerüstet.
Der Kessel läuft eigentlich gut, die Abgasmessungen habe ich (einmal erst im zweiten Anlauf) bestanden.
2013 war der Kessel undicht (eine Schweißnaht ist gerissen).
Der Servicetechniker hat das vor Ort repariert (nen neuen Düsenstein hats auch gleich gegeben), gekostet hat mich das nichts.
Seit Samstag habe ich wieder Druckverlust im Heizsystem, im Füllraum ist es feucht.
Ich habe einen kleinen Riss in einer Schweißnaht am Übergang Seitenwand / Rückwand entdeckt.
Da der Kessel jetzt keine Garantie mehr hat wird die Reparatur wohl was kosten.
Da dies schon das zweite mal ist bin ich am überlegen ob das noch der richtige Kessel für mich ist.
Wenn ich die BAFA Förderung bekomme (ist noch nicht klar ob es da bei Kesseltausch auch was gibt, Anfrage ist gemacht)
und die Flammtronik und die Stellmotoren verkaufe kostet ein neuer Kessel ja nicht mehr die Welt,
das restliche System (Laddomat, Puffer, usw.) ist ja schon vorhanden.
Wie würdet ihr an meiner Stelle entscheiden?
Den Kessel noch mal schweißen (lassen) oder gleich einen neuen Kessel installieren?
Wenn ihr einen neuen Kessel installieren würdet, welchen würdet ihr nehmen?
Ich möchte einen Kessel der schon vom Hersteller eine Lambdaregelung hat,
ich also nichts (außer der Installation) selber machen muss (nicht wie beim CHT auf Flammtronik umbauen).
Wie oben geschrieben muss der Kessel in der BAFA Liste aufgeführt sein.
Hoffe auf eure Meinungen und Ideen was der "richtige" Weg ist.
Danke und Gruß
Thomas