ETA SH20: Bilder der Brennkammer nach 1 Heizsaison! Problem?

Es gibt 58 Antworten in diesem Thema, welches 37.432 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Chaletheizer.

  • Hallo Ruedi!


    Ich lass es auf einen Versuch ankommen. Hab relativ grobkörnigen Sand genommen. Maximiale Körnung so 3mm, so wie man ihn zum Betonmischen verwendet. Wenn sich darüber eine zusätzliche Ascheschicht aufbaut könnte der Sand vielleicht als Trennschicht herhalten. Werde wieder berichten wenn ich das nächste Mal ausräume.


    Gute Nacht auch!


    Beda :)

  • Hallo zusammen,


    Karlheinz @Etaminator:
    Auch ich habe an meinem SH 20 bereits die 2. Kammer drin. Mein persönlicher Verdacht ist hierbei allerdings - zu saubere Reinigung. Seither keine Probleme mehr.
    Mein Nachbar hat seit 12 oder 13 Jahren nen SH 20 am laufen. Der HB hat ihn damals gleich "umgestellt", und ihm gesagt dass er jetzt Feuerungstechnisch wie ein 30er laufen würde. (Abbrand volle Kammer 4-4 1/2 Std.) Man muss aber dazusagen dass der HB ein Verwandter von ihm ist.
    Er hat auch noch die 1. Kammer drin. Allerdings mit Verschleiß.


    Wirbulatoren: Trotz Touch habe ich als Wirbulatoren noch Rundstahl verbaut.


    @Beda:
    Sand in einen Bereich in welchem vom Saugzuggebläse Luft und evtl. andere Sachen angesaugt werden halte ich für keine so gute Idee.


    Gruß
    Jürgen

  • @schuesche


    Stimmt, in der Brennkammer funktioniert es nicht weil der Sand gleich verblasen wird. Aber in der Füllkammer könnte es gehen, da dort der Zug nicht so stark ist.



    MFG
    Beda

  • Hallo Karlheiz,


    nun ich habe deine Meinung genau durchgelesen, eben so habe ich die Tabelle mal genau betrachtet, und ja da ist schon was dran.
    Ich habe auch die anderen Kommentare dazu gelesen, nun wie es so ist hat jeder sein Meinung / Theorie über dieses Thema.
    Ich bin der Meinung das ich irgend wo das mit den Wibulatoren gelesen habe (Rund / Flachstahl) für die Leistung des Kessel "bestimmend" ist . Da hätte ich das ETA Kessel Datenblatt nicht berücksichtigt ! Jedoch wird schon was dran sein, aber VIEL Unterschied besteht nicht wirklich.


    Ach ja ..... auch wenn die Leistung statt 20 kw , 30 kw beträgt ist ein ausreichende Ascheschicht im Füllraum gut als Isoliert Schicht ist !!


    @Beda,


    Das mit dem Sand würde ich auf jeden Fall LASSEN !
    Erstens du glaubst kaum wie Sand als schmirkel Papier sein kann, ist fast wie "Sandstrahlen", also ich würde mir das gut überlegen.

    Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
    Rolf


    VON NICHTS KOMMT NICHTS, UND WER ES WARM HABEN MÖCHTE MUSS WAS TUN!


    Kessel & Anlage kann besichtigt / vorgeführt werden, kein Problem! Einfach melden!

  • Hallo!


    Also gut. Jetzt warte ich noch bis die Ascheschicht so hoch wird um was ausräumen zu müssen. Dann schau ich mir den Füllraum an. Außer mir scheint sich das keiner vorstellen zu können. Trotzdem danke für die Hinweise. Try and Error. So lern ich am besten.



    Abgesehen von den Regelungsfunktionen und den Wirbulatoren hat die Pufferladepumpe einen sehr großen Einfluss auf die Leistungsabnahme des Kessels. Was für Pumpen sind den beim SH 20 verbaut? Wenn die 20er-Pumpe keine 30kw Leistung abschöfen kann, wird die Regelung den Kessel auch nie so heiß werden lassen.


    MFG


    Beda :)

  • Wirbulatoren: Trotz Touch habe ich als Wirbulatoren noch Rundstahl verbaut.

    Hallo Juergen,


    du hast recht: Die ersten Kessel mit Touch gab es, soviel ich weiß, ab Anfang 2013. Von der Umstellung auf die 30er Wirbulatoren wurde ab 2014 berichtet. Zum Beispiel in diesem Thread "Mein ETA SH20 in der Garage", wo es auch schöne Bilder vom Einbau eines SH20 Twin gibt. :)




    nun ich habe deine Meinung genau durchgelesen, eben so habe ich die Tabelle mal genau betrachtet, und ja da ist schon was dran.
    Ich habe auch die anderen Kommentare dazu gelesen, nun wie es so ist hat jeder sein Meinung / Theorie über dieses Thema.
    Ich bin der Meinung das ich irgend wo das mit den Wibulatoren gelesen habe (Rund / Flachstahl) für die Leistung des Kessel "bestimmend" ist . Da hätte ich das ETA Kessel Datenblatt nicht berücksichtigt ! Jedoch wird schon was dran sein, aber VIEL Unterschied besteht nicht wirklich.

    Hallo Rolf,


    auch du hattest teilweise recht: In diesem Thread "neue Wirbulatoren - ETA SH20 mit 30kW" wird darüber diskutiert, dass man mit der Touch-Regelung sehr einfach die Leistung einstellen kann. Das legt die Vermutung nahe, dass das mit unseren älteren no-Touch-Kesseln auch geht, nur eben nicht so komfortabel. Inzwischen habe ich auch noch weitere ETA-Prospekte, anderer Jahrgänge gefunden, in denen die technischen Daten jeweils anders sind. Da ETA wohl kaum jedes Jahr den Kesselkörper ändert, liegen diese Unterschiede wohl doch nur in der Regelung begründet. Leider liege ich manchmal auch falsch, mit meinen Vermutungen ... :saint:


    Hier ist übrigens noch ein Auszug aus dem Prospekt von 2010, der "unsere" no-Touch-Kessel betrifft. Wenn man dieses Datenblatt mit dem von weiter oben vergleicht (vermutlich Touch-Kessel von 2014), dann sieht man, dass ETA wohl laufend an den Parametern "schraubt":


    Viele Grüße von Karlheinz

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Hallo @Janny1983,


    heute nur ganz kurz (muss gleich "ins Holz"). :)

    • Bild-1: Füllraumboden und Düse: Sieht gut aus - allerdings sieht es aus dieser Perspektive so aus, als ob da noch was zwischen dem "Tannenbaum" hängt
    • Bild-2: Füllraumdecke: Ein bisschen viel Kruste im hinteren Bereich - so viel hab' ich da nicht, dafür gleichmässiger verteilt
      Die Einhängebleche haben auch mehr Krusten, als ich bei meinem ETA SH30 beobachte - hängt aber vermutlich stark vom Holz ab...
    • Bild-3: Füllraumtüröffnung seitlich: Normale Ablagerungen, diese stoße ich beim Befüllen immer etwas ab, damit die Tür nicht "zuwächst"
    • Bild-4: Füllraumtüröffnung unten: Es ist wohl normal, dass die dort aufgebrachte schwarze Farbe abblättert
    • Bild-5: Füllraumtür: Diese dünnen Ablagerungen, die mit der Zeit abplatzen sind ebenfalls normal.
      Allerdings wäre noch ein Bild vom oberen Teil der Füllraumtür mit der dortigen Dichtung zum Schwelgaskanal interessant.
      Aus dieser Perspektive sieht die Dichtung dort schon etwas "sehr braun" aus.
    • Bild-6: Anheiztür: Alles gut

    Viele Grüße von Karlheinz

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

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    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

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    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • So kenne ich die Situation auch von meinem alten ETA, schaut unproblematisch aus.
    Ich hatte nur die Schichten teilweise nicht ganz so anwachsen lassen. Hatte damals überwiegend Nadelholz geheizt, aber auch immer wieder viel Buche. Zwei Jahre die ganze Saison ausschließlich trockene Buche. Da merkt man schon, was man in den Ofen steckt.

  • moin,


    bin ziemlich nahe an dem post von karlheinz.


    auch ich würde bei bild 3 die ablagerungen von zeit zu zeit abschlagen damit mir der stein in der tür nicht zuwächst. wenn man den ofen (elektrisch) aus macht und dann bei stille die tür langsam auf und zu macht, hört man bei deiner tür ziemlich sicher den russ am stein der tür kratzen. um das zu verhindern eben von zeit zu zeit den glanzruss abschlagen. ich nehme dafür eine alte maurerkelle die in der holzwand steckt zwischen zwei ritzen....;-)


    beim vorletzten bild hab ich ganz leise dass gefühl, dass du (ich mutmasse mal!:-) eher ein „ich heize richtung 85% puffer und mehr füller bist, als ein gehobener 70er füller.


    nun was soll das geschwobelte schrieb heissen? der russ ist doch eher tiefschwarz und eher dicker, als luftig goldblattleicht und rehbraun.


    dass passiert gerne, wenn gegen ende eines abbrandes die puffer voll sind und der ofen stark (primärseitig) runterregelt. dann entstehen mehr russ als wenn man einen vollastabbrand mit genügend „luft“ nach oben macht. ebenso verhält es sich bei feuchterem holz - wobei es wie gesagt voll im grünen bereich ist. wir reden von nuancen!


    alles in allem aber meckern auf extremst hohen niveau!!! alles takko sag ich nur - kein grund irgendwas grundlegendes zu ändern. da schliesse ich mich den vorrednern an!


    vg,
    blubbi

  • beim vorletzten bild hab ich ganz leise dass gefühl, dass du (ich mutmasse mal!:-) eher ein „ich heize richtung 85% puffer und mehr füller bist, als ein gehobener 70er füller.


    nun was soll das geschwobelte schrieb heissen? der russ ist doch eher tiefschwarz und eher dicker, als luftig goldblattleicht und rehbraun.


    dass passiert gerne, wenn gegen ende eines abbrandes die puffer voll sind und der ofen stark (primärseitig) runterregelt. dann entstehen mehr russ als wenn man einen vollastabbrand mit genügend „luft“ nach oben macht. ebenso verhält es sich bei feuchterem holz - wobei es wie gesagt voll im grünen bereich ist. wir reden von nuancen!


    Sehr gute Analyse! Die 85% und mehr in meinen Puffern sind die Schuld meines Heizungsbauers...er meinte, dass 2x800l dicke reichen würden, ich hätte gern mehr gehabt, hab mich aber vom Fachmann überzeugen lassen...unter 70% zu bleiben ist nahezu unmöglich und reicht dann leider auch nicht lange...


    Vielen Dank allen für die Rückmeldung. Ich hatte auch nicht wirklich Angst, dass irgendetwas ist. Mich haben die Antworten trotzdem beruhigt und vielleicht hilft es dem ein oder anderen hier ab und an mal ein paar Bilder zu sehen.

  • Hallo Leute also ich heizte das vergangene Jahr über alles was vorhanden war Bauholz buche Fichte holzbriketts der Ofen hat nun 1200h runter und es sieht alles noch wie am ersten Tag aus brennraum ist mit einer weißen Schicht überzogen das hitzeblech an der anheiztür ist leicht verzogen ansonsten alles schick

  • Hallo zusammen,


    habe heute das erste Mal meine Lambdasonde ausgebaut und gereinigt. Habe es immer vor mir hergeschoben, weil ich keine neue Dichtung hatte...


    Der Kessel wurde im April 2016 eingebaut.
    Ich möchte gerne aufzeigen, wie eine solche Sonde nach 2 1/2 Jahren Betrieb aussehen kann.
    Hatte bis dato muss ich dazusagen keine Probleme beim Abbrand und auch Die Anzeige für den Restsauerstoff lag noch immer bei 21,0%.




    holzheizer-forum.de/attachment/20172/




    Ich wünsche Euch allen schöne Weihnachten



    Gruß Harald

  • Hallo


    Sauerstoffgehalt der Luft ist 20,9%.
    Restsauerstoff 21% - da schrillen bei mir alle Alarmglocken.....



    ciao Peter

  • Peter... 20,9 oder 21% da sehe ich nun wirklich kein Problem damit...
    Ist eine reine Rundungssache und bei der Lambdasonde wirst du eh nicht auf die 10tel Stelle hinter dem Komma genau messen....


    Was machst du denn wenn deine nur 20,8% anzeigen würde?
    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Hallo Ruedi


    im ausgebauten Zustand nichts.
    Im Verbrennungsbetrieb und davon bin ich ausgegangen schon - kann ich aber auch falsch interpretiert haben.


    ciao Peter

  • So, habe meine 18 jährige und 9000 Betriebsstunden alte Lambdasonde mal manuell kalibriert....
    zeigt Werte von 20,8 % zu Beginn und nach mehreren Minuten Test dann immer 20,9 % an... das wird dann nach 10 min Test als 20,9 % gespeichert und gilt so für 200 Betriebsstunden... dann wird wieder automatisch kalibriert, sofern der Kessel min 48 Std. nicht gebrannt hat!
    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

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