Backup für den Strom-Blackout...

Es gibt 273 Antworten in diesem Thema, welches 96.232 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von pat1975.

  • Moinsen


    Also generell sollte an einer elektrischen Anlage nur eine Fachkraft ran , erstrecht wenn es um Einspeisungen geht.


    Nun zur Aufteilung PV bei einphasigem Anschluss, hier wird das nicht im Zähler aufgeteilt im sinne die 3 Phasen werden mit strom versorgt, sondern eher verrechnet. Der strom den du Einspeist „verrechnet „ dein Zähler, beim analogen kann es auch zum Stillstand der Drehscheibe kommen.

    Auch hier gibt es Videos und Erklärungen z.b. wenn du dir da mal die balkonanlagen anschaust.


    Zur alpoligen Trennung, ich halte diese ebenso für sinnvoll da du einen Stecker 🔌 auch mal verdreht einstecken kannst. Dies kann man aber mit ner Kraft Steckdosen oder ähnlichem umgehen, auch sollte dein Fundamenterder ebenfalls 100% in Ordnung sein.


    Sonnige Grüße

    Matze

  • Ich hab jetzt auch mal wieder ein bisschen im Web gesurft über ein Notstromaggregat eine Heizung zu betreiben.

    Dabei hab ich jetzt einige Dinge gefunden die mich doch noch vor einigen Unklarheiten stellen.


    Ich hab eigentlich nur vor, für ein paar Stunden den Abbrand der Stückholzheizung zu gewährleisten.

    Ins Hausnetz will ich gar nicht einspeisen.

    Angedacht ist eben so einen Netz Umschalter direkt vor der Heizungsanlage zu installieren. Der Stromkasten mit samt seinen Sicherungen und FI würde ich da übergehen.


    Da findet man nun oft, dass solch kleine Aggregate nur ein IT-Netz haben und eine Heizung ein TN-Netz benötigt.

    Manche Heizungen brauchen einen geerdeten Neutralleiter. Weiß jetzt nicht ob der Fröling des brauch!?


    Die Inverterstromerzeuger haben dann auch keine definierte Phase liest man.

    So einen Inverter hatte ich evtl ja auch auf dem Schirm.


    Im Viessmann Forum hat auch einer über den Einsatz solch eines Denqbars Notstromaggregat die Frage gestellt die Heizung weiter zu betreiben. Da liest man von einer "Lösung" so ein kleines Aggregat mit einem dreipoligen CEE Stecker zu verbinden, bei dem wiederum der Neutralleiter mit der Erde verbunden ist. Wahrscheinlich ist da die Erde vom Haus gemeint? Dies soll aber keine astreine Lösung sein heisst es, weil fehlender FI bei Generatorbetrieb und dadurch keine Abschaltung durch einen Isolationsfehler erfolgt.

    Aber dann darf man nur ein Gerät anstecken. Ein zweites wäre ja schon von Vorteil. Z. B. Falls wirklich mal der Strom länger weg ist, würde ich für die Frischwasserstation auch noch eine Steckdose brauchen.


    Stimmen diese Aussagen denn?


    Ich möchte das nur mal so in den Raum werfen. Ich selber hab von Elektrik auch nicht wirklich die Ahnung, aber dennoch würde es mich interessieren was denn so möglich ist und nicht.


    Am liebsten wäre mir ja eine Vorrichtung, sozusagen eine Steckdose wo ich eben einfach so einen kleinen Inverter oder Wechselrichter anstecken kann, aber alles auch Hand und Fuß hat.


    Vielleicht triff ich auch unseren Elektriker demnächst an, dann frag ich den auch nochmal.


    Aber vielleicht kennt sich hier ja auch jemand damit aus? 😉

  • Hier mal Lektüre

    IT-System: Maximale Verfügbarkeit ist ungeerdet | Bender GmbH & Co. KG


    Vielleicht kannst du dir da einige Fragen selbst beantworten, generell kann man auch aus IT „TN-c „ Netze machen.


    Die einfachste Lösung ist nunmal ne USV , Stecker rein und fertig.

    Oder ebend auch nen Stromerzeuger wenn es nicht stört das der Strom kurz weg ist.

  • Am liebsten wäre mir ja eine Vorrichtung, sozusagen eine Steckdose wo ich eben einfach so einen kleinen Inverter oder Wechselrichter anstecken kann, aber alles auch Hand und Fuß hat.

    Also die Stromaggregate haben ja in der Regel ein bis zwei Steckdosen. Wenn deine Heizung einen normalen Schukostecker hat, würde ich sie einfach direkt in das Aggregat stecken, Inverter vorausgesetzt. Ansonsten könnte man sich noch eine kleine Zwischenverteilung bauen, mit Sicherungsautomaten und FI. Auf der einen Seite speist dann der Generator ein, auf der anderen Seite kommen nach den Sicherungen ein paar Steckdosen an die man die Verbraucher anschließen kann.

  • Bestimmt, ging aber nicht aus dem post oben hervor.

    Ich würde da nix weiter machen der Generator sollte seine schutzeinrichtung schon ausreichend dabei haben, wenn mehr Steckdosen gewünscht sind dann nen ordentlichen Verteiler rann und fertig.

    Könnnte ja auch mal ein Versicherungsfall auftreten und wenn sich dann herausstellt das der Fi nix gebracht hat da falsch montiert, dann ist das auch irgendwie blöd.

  • Also unsere Heizung hat keinen Schukostecker...

    Hab die Lektüre gelesen xmatzerx.

    Die bringt mich da auch ned viel weiter 😉


    Bezüglich Erdung muss es wohl bei den Generatoren auch wieder Unterschiede geben. Ob der Anschluss am Gerät nur bis zum Gehäuse geht oder ob die Erdung bis zum Sternpunkt geführt wird.


    Ich frag jetzt demnächst mal unseren Elektriker und schau welche Lösung er parat hat 😎

  • Alle Geräte die ich kenne hatten einen Erdungsanschluss.

    Wobei wir die kleinen nie geerdet haben.

    Bei Geräte die ich mir jetzt angesehen habe lag ein 1 M Erdungsstab bei.

    Unsere grossen Aggregate wurden immer geerdet stationäre sowieso.

  • Hallo, der Umschalter IT/TN ist IM Aggregat verbaut. Es geht aber auch ohne.


    Es muss ja letztendlich sichergestellt werden Dass die Schutzorgane (RCD) funktionieren. Die kleinen Aggregate liefern sowieso nicht genug Kurzschlusstrom um einen Sicherungsautomaten auszulösen.


    Wie werde ich jetzt aber nicht weiter ausführen.

  • Ich hadere auch noch, was ich machen soll.... Für den Notbetrieb und Kochen stehen Kachelofen und Kochherd bereit.

    Die Knackpunkte sind meiner Meinung nach der Betrieb der Gefriergeräte alle 2 Tage und der Betrieb des HV (Solarfocus TH2) alle 2 Tage um das Haus auch in den hinteren Ecken frostfrei zu halten.


    Angedacht ist ein Denqbar DQ-2100 (Invertergerät) und evtl. eine gebrauchte APC-USV (bei der man aber dann wohl die Batterien tauschen muss, also etwas bastelig).

  • Ich wollte eben ein neues Thema eröffnen "Holzvergaser USV kfz-Batterie "

    Nun wird das Thema hier ja schon ausführlich behandelt.


    Gibt es abschließend schon Erkentnisse/Ratschläge ?


    z.B. Fröling S4 mit 2HK-Pumpen dazu den Wechselrichter XY dazu Kfz-Batterie XY läuft 6-8-10 Stunden.

  • Ich hab letztens mit einem Elektriker gesprochen. Der meinte dass das einfachste eine USV sein wird. Diese ist leicht einzubinden und funktioniert einfach automatisch.


    Ich seh aber da dann doch zwei Nachteile die für mich dagegen sprechen. Zum einem verbraucht eine SUV andauernd Strom. Man liest im Internet von 10-20 Watt, auch manchmal mehr. Da kommt im Jahr schon was zusammen. Vielleicht hat jemand da Werte und kann uns diese hier preis geben?


    Desweiteren halten die Batterien nicht ewig. Da finde ich Angaben von um die zwei bis drei Jahre. Und die bekommt man wohl auch nicht gerade günstig...


    Jetzt will ich die Kosten und Machbarkeit einer Einspeisemöglichkeit noch abfragen. Zieht sich ein wenig hin die Thematik.

  • Aber die Laufzeit von so einber USV ist halt auch nur sehr kurz.

    Es gibt ja im Netz USV-Laufzeitrechner , da wird einem bei z.B. 300 Watt ganz schnell noch ein benötigtes Batterie Pack angezeigt.


    Eine dauerhaft eingebaute USV ist für mich auch nicht die optimal Lösung.

    Das Teil steht sich einfach nur tot und wird nicht wirklich gebraucht.

    Für mich wäre eine "Notfall ansteck Möglichleit" die beste Lösung.

    Große Kfz-Batterien habe ich immer im Umlauf.

    Allso eine alte USV oder Wechselrichter mit Batterie z.B. Traktor LKW.


    Was wird benötigt und wie viele Stunden läuft der Laden ?


    Hier paar Zeilen aus dem Netz

    Für die Laufzeit ist die Kapazität der Batterien entscheidend. Diese wird in Amperestunden angegeben. Diese Angabe multipliziert mit der Batteriespannung 12 V ergibt die Wattstunden. Dieser Wert geteilt durch die maximale Leistungsaufnahme des Verbrauchers ergibt die Laufzeit in Stunden.


    Der Onkel erzählt auch noch was


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    (Optimal wäre natürlich PV mit Speicher und Notstromfunktion.)

  • Für die Laufzeit ist die Kapazität der Batterien entscheidend. Diese wird in Amperestunden angegeben. Diese Angabe multipliziert mit der Batteriespannung 12 V ergibt die Wattstunden. Dieser Wert geteilt durch die maximale Leistungsaufnahme des Verbrauchers ergibt die Laufzeit in Stunden.


    Der Onkel erzählt auch noch was

    Erstmal zum Onkel: Der Beitrag ist mir zu lange.....wer sich die Zeit nehmen will.....


    Dann zu der theoretischen Laufzeit: Das ist die Berechnung nach Schulbuch. Absolut

    wirklichkeitsfern. Es wurde folgendes vergessen:


    Die wirklich nutzbare Kapazität der Batterie ist viel niedriger als die angegebene.

    Die Verluste in den Leitungen und die Übergangswiderstände.

    Die Verluste im Wechselrichter.

    Die meisten Verbraucher sind keine rein ohmsche Last., es wird also auch noch Blindleistung benötigt.

    Die Abschaltspannung des Wechselrichters (z.B. 10,5 V ).


    Faustformel: Die " Schulbuchrechnung " multipliziert mit 0,5 ergibt in etwa die Laufzeit,

    bis der WR abschaltet.

  • Hallo,

    dieses Thema läuft ja jetzt schon seit geraumer Zeit aber einige Leute können oder wollen sich nicht so recht entscheiden was sie eigentlich wollen bzw. was sie bei einem Netzausfall versorgen wollen. Egal wie man es dreht und wendet, es gibt keine Vorteile ohne Nachteile. Ich will jetzt auch gar nicht darauf weiter ins Detail gehen, aber bei manchen Beiträgen kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

    Ich hab letztens mit einem Elektriker gesprochen. Der meinte dass das einfachste eine USV sein wird. Diese ist leicht einzubinden und funktioniert einfach automatisch.

    Da hat er vollkommen recht.

    Ich seh aber da dann doch zwei Nachteile die für mich dagegen sprechen. Zum einem verbraucht eine SUV andauernd Strom. Man liest im Internet von 10-20 Watt, auch manchmal mehr. Da kommt im Jahr schon was zusammen. Vielleicht hat jemand da Werte und kann uns diese hier preis geben?

    Wie ich schon schrieb, keine Vorteile ohne Nachteile. Beispiel: Dein Internetrouter verbraucht ca. 10W/h, schaltest du ihn deswegen aus? Was so eine USV im Leerlauf verbraucht kann ich jetzt nicht sagen, aber ich habe selbst eine und werden messen, das Ergebnis reiche ich nach.

    Desweiteren halten die Batterien nicht ewig. Da finde ich Angaben von um die zwei bis drei Jahre. Und die bekommt man wohl auch nicht gerade günstig...

    Nichts hält ewig, aber bei artgerechter Nutzung spricht man bei AGM Batterien von ca. 10 Jahren. Eine AGM Batterie mit 100 AH kostet um die 140,00€.

    Eine dauerhaft eingebaute USV ist für mich auch nicht die optimal Lösung.

    Das Teil steht sich einfach nur tot und wird nicht wirklich gebraucht.

    Meinst du etwa, einem Notstromaggregat geht es anders? Ich vergleiche eine USV immer mit einem Airbag im Auto, gut ihn zu haben und hoffentlich braucht man ihn nicht.

    Für mich wäre eine "Notfall ansteck Möglichleit" die beste Lösung.

    Große Kfz-Batterien habe ich immer im Umlauf.

    Dann sollte man aber auch in der Nähe bzw. Zuhause sein.

    Was wird benötigt und wie viele Stunden läuft der Laden ?

    Das muss man individuell für sich auslegen.

    Für die Laufzeit ist die Kapazität der Batterien entscheidend. Diese wird in Amperestunden angegeben. Diese Angabe multipliziert mit der Batteriespannung 12 V ergibt die Wattstunden. Dieser Wert geteilt durch die maximale Leistungsaufnahme des Verbrauchers ergibt die Laufzeit in Stunden.

    Fast richtig. Zur Leistungsaufnahme des/der Verbraucher(s) ist noch die Verlustleistung im WR zu addieren und die wahre Batteriekapazität anzunehmen.

    Batteriekapazität = 15. Min. Verlust WR = 13:22 min. Abschaltung WR = 8:05 min.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo,

    Die eine brauch 13W die andere 16W

    ausgehend von obigen Werten sind das für 1700 BH/a bei einer USV und 15W/h wären das 10,00€. Das wäre mir die (automatische) Betriebssicherheit meiner Anlage wert. s.o. Verbrauch bspw. für den Internetrouter oder andere ständig Strom ziehende Verbraucher.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

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